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Lübeck (dpa/lno) - Ryanair-Chef Michael O'Leary sieht in den Wettbewerbsverfahren der EU-Kommission gegen Regionalflughäfen wie Lübeck einen Rachefeldzug gegen Billigfluglinien. Damit schade die EU aber nicht Ryanair, sondern den Kommunen und Regionen, sagte er. «Wenn die EU durch neue Wettbewerbsregeln die kleinen Regionalflughäfen im Vergleich zu den privaten Airports so stark benachteiligt, werden wir Strecken streichen. Das würde für die Region einen Verlust von Arbeitsplätzen bedeuten», sagte O'Leary am Mittwoch in Lübeck. Die EU-Kommission überprüft zurzeit, ob unter anderem die Flughäfen Lübeck, Niederrhein-Weeze, Altenburg-Nobitz und Hahn bei Frankfurt Ryanair unerlaubte Preisnachlässe und Marketingbeihilfen gewährt haben.
Ryanair-Chef: EU-Beihilfeverfahren ist Rachefeldzug - Nachrichten Newsticker - DPA - Regioline - hamburgschleswigholstein_nt - WELT ONLINE
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