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Momijigari in Tokyo - mit der Swiss F nach Japan
- „die japanische Sitte, im Herbst Landschaften und Parks mit schöner herbstlicher Laubfärbung, insbesondere von Ahornbäumen und -Wäldern, zu besuchen.“ (Wikipedia)
1. Auf Umwegen nach Tokyo
"Von der Lust, auf dieser Erde zu leben"
Das Foto ist so eher zufällig entstanden und doch ein passendes Motto zum folgenden Reisebericht. Entstanden ist es kurz nach dem Start meines Flugs nach Tokyo. Experten werden es schon erkannt haben: Swiss First Class, genauer die alte First. Der Champagner mit den Amuse Geule ein Laurent-Perrier Gran Siecle.
Doch zum Hintergrund: Ein Urlaub im Perigord - den ich allen Genussreisenden nur empfehlen kann - weckte erneut mein Interesse an Montaigne, auf den ich zuletzt durch Hans Stillett’s Übersetzung der "Essais" gestoßen war. Stillet’s längst vergriffenen Kommentarband konnte ich nur noch antiquarisch bekommen - eine ungemein anregende Einführung in "eines der lebendigsten und gedankenreichsten Werke der Weltliteratur". Noch hab ich den Band nicht ganz gelesen und so bleibt er mir für die nächste Zeit ein treuer Reisebegleiter.
Nochmals zum Hintergrund: Schon seit langem habe ich ein Faible für die Ästhetik japanischer Kultur: klassische Gartenarchitektur, Malerei, Kalligraphie, Ikebana, Kremamik, Bonsais... Und schon lange wollte ich endlich nach Japan reisen, hatte es auch schon mehrfach geplant, doch jedes Mal kam was dazwischen. Diesmal hat's endlich geklappt, wobei vier eVoucher den Ausschlag gaben, die mir sonst verfallen wären.
Wie bekannt, ist ein F-Upgrade aus günstigen Biz-Klassen nur mit der Swiss möglich, weshalb dann mein Flug mit Umwegen nach Tokyo ging:
MUC-FRA-ATH - Lufthansa in ECO
ATH-ZRH Swiss in BIZ
ZRH-NRT Swiss in F
MUC-FRA-ATH - Lufthansa in ECO
Eigentlich wollte ich ja direkt fliegen und die Gelegenheit nutzen, im Nationalmuseum Athen endlich wieder die Sammlung an Plastiken der Kykladen- und der archaischen Kultur sehen, doch Google belehrte mich eines Besseren: Das Museum schließt bereits um 15 Uhr - wohl reduzierte Öffnungszeiten aufgrund der Wirtschaftskrise. Statt mit früherer Ankunft im Hotel rumzuhängen, entschloss ich mich daher angesichts des minimalen Mehrpreises zu "maximalem Lounge-Hopping", also zum Flug über und Zwischenstopp in Frankfurt.
Also Auto bei BWM abgegeben und zum Frühstück in die FCL, wo ich Dipoli (auf seinem Stammplatz) und SZG traf - beide auf dem Weg nach Kairo, ebenfalls mit Umweg über Frankfurt. Der Flug selbst war unspektakulär - ohne jegliche Sicht über einer dichten Wolkendecke.
In Frankfurt mit Dipoli und SZG wieder in die FCL, doch statt Maximieren erst ein Telefonat, das noch erledigt werden musste. Dann in die Smokers Lounge: eine Zigarre (zwar "nur" von Villiger, aber immerhin eine Maduro), dazu ein Glas alten Rum (für mich die ideale Begleitung zu einer Zigarre) und (vermeintlich ein letztes Mal vor dem Flug nach Tokio) meine Emails gescheckt. Danach Mittag gegessen (ich wusste ja, dass mich auf dem Flug nach Athen nicht viel erwartet): Fasanenbrust (leider ausgesprochen trocken), ein Rotwein von Gaja und ein österreichischer Weißwein, beide ausgesprochen passend - nämlich uninteressant und langweilig.
Weiterflug nach Athen wegen Technical mit Verspätung und ebenso unspektakulär wie der vorherige Flug: amorphe, gestaltlose Wolkendecke ohne jegliche Sicht nach unten. Immerhin trotz ECO Wein und Wasser im Glas statt im Plastikbecher - eine nette Servicegeste.
Auf den Ohren Nikolaus Lahusen mit Schubert’s Klaviersonate D960, berührend und bewegend wie beim ersten Hören. Vielleicht ist diese Wahrnehmung auch durch den Interpreten mitinitiiert: Lahusen erkrankte kurz vor der Aufnahme an Krebs und schreibt im Booklet: „Die Welt der Schubertschen Musik habe ich als zutiefst heilend empfunden und empfinde es auch heute noch so: wenn ich dieses Werk beginne, versinke ich in eine tiefere, innere Welt, durchlebe alle Ebenen und tauche am Ende als gereinigter, erlöster und befreiter Mensch wieder auf.“
Kurz vor der Landung immerhin erste Löcher in der Wolkendecke und für kurze Momente die Sicht nach unten.
Übernachtung direkt am Flughafen im Sofitel. Obwohl ohne Status bei Accor Upgrade auf Exec mit Zugang zur Lounge, als Geste zwar nett, doch von begrenztem Wert: Die Lounge ein kleiner Raum mit leicht ramponierten Sesseln - im Angebot griechischer Weißwein (eisgekühlt) und ebensolcher Rotwein: ebenfalls eisgekühlt!! Dazu belegte Semmeln, die ganz ordentlich schmeckten. Relativ früh ins Bett, denn am nächsten Morgen sollte es bereits ja um 6:30 Uhr nach Zürich gehen.
ATH-ZRH
Der Flug ist gut gebucht, entsprechendes Gedränge beim Check-In. Dank BIZ und Prio Boarding bin ich aber schnell an meinem Platz. Der Abflug noch im Dunkeln, nur am Horizont zeigt sich die erste Morgenröte. Später geradezu dramatische Wolkenlandschaften, Blitze, die sich in den Wolken entladen, Kumulustürme und die Wolkenspitzen in der Morgensonne, die Landschaft darunter nur zu erahnen, über den Alpen dann wieder eine amorphe Wolkendecke. Frühstück und Service wie immer bei der Swiss verlässlich gut.
ZRH-NRT
Wie schade und enttäuschend – das zweite Technical auf meinem Flug nach Tokyo. Statt 12:50 soll es erst um 15:15 losgehen. Stattdessen wurde es dann 16 Uhr bis zum Start. Sinnlos lange sechs Stunden in der FCL, die ich überwiegend in einer der Arbeitskabinen verbrachte.
Endlich ging’s mit dem vielgeschmähten Van rüber zum Terminal E und an Bord. In der First sind nur vier der acht Plätze besetzt. Es ist wie erwartet die alte F mit ihrem antiken IFE-Schirm - für mich kein Problem, da ich ihn auf dem ganzen Flug nie nutzte. Ansonsten find ich die alte F immer noch sehr gut, obwohl die Farbskala etwas trist wirkt und das Design natürlich in die Jahre gekommen ist. Doch den Sitz und den großen Tisch finde ich noch immer sehr gut und dann gibt es als mir angenehme Kleinigkeit noch die perfekte Ablage für mein privates IFE-Equipment:
Von den acht Plätzen sind ganze vier belegt – also keine Engpässe wegen der oft bemängelten einzigen Toilette zu erwarten. Wie sich schnell zeigte, war der Service ganz in männlicher Hand, wobei der MdC und seine Kollegen so agierten, wie ich den Service bei der Swiss kenne: Freundlich, aufmerksam und zugewandt; die oft geäußerten Behauptungen, dass der LX Service unfreundlich und abweisend sei, konnte ich noch nie verstehen, erlebe dort den Service vielmehr durchgängig als konsistenter und besser als bei der Lufthansa.
Am Platz angekommen gab es natürlich gleich den Preflight Drink – einen Laurent Perrier Grand Siecle; glücklicherweise also real und nicht wie bei der Konzernmutter nur virtuell, wo es offenbar den Krug nur als papierenes Versprechen gibt. Bin kein Champagner-Kenner, doch den Grand Siecle fand ich wirklich exzellent.
Und als Vorspeise natürlich den Balik-Lachs – für mich ein Hochgenuss, den ich seit meinem ersten LX-Flug in der F dem LH Kaviar bei weitem vorziehe. Doch ich konnte es natürlich nicht lassen, auch von den anderen Vorspeisen zu probieren: Wolfsbarsch-Tartar mit Randengelee und Chutney (eher verhalten im Aroma), Pastete mit Trüffeln und Pistazien.
Danach die Pastinaken-Kurkuma-Suppe mit Kerbel-Quenelles – leider versalzen und überwürzt. Als Hauptgang schließlich Perlhuhnbrust mit Rosmarinsauce, Safran-Kartoffelbrei und Wirsing.
Von den Weinen fand ich den St Emilion Chateau Canon 1er Grand Cru 2007 ganz gut, auf dem Rückflug dann den Chablis 1er Cru Montee de Tonnerre faszinierend, obwohl ich mir sonst aus Chardonnday nichts mache.
Gut war auch der Käse (durchgängig Rohmilchkäse!), zu dem ich - obwohl mir dazu ein Blauschimmelkäse fehlte - auch den Royal Tokaji probierte. Danach geschlafen – besser zu schlafen versucht, was nur bedingt klappte, da es mir in der Kabine wie fast immer viel zu warm war.
Kurz vor der Landung ganz in der Ferne am Horizont der Fuji, leider zu weit entfernt und mit zu viel Dunst für Fotos.
Bei der Ankunft in Narita dann perfekter PA-Service, den ich als sehr hilfreich empfand: Die PA empfing mich am Ausgang, begleitete mich zu Einreise und Zoll, half mir den nächsten ATM zu finden und Geld zu holen und verließ mich erst am Weg zum Bahnsteig für den Narita Express, nachdem sie mir zuvor geholfen hatte, am Automaten die SUICA-Karte zu kaufen, mit der ich die nächsten Tage unterwegs war.
- „die japanische Sitte, im Herbst Landschaften und Parks mit schöner herbstlicher Laubfärbung, insbesondere von Ahornbäumen und -Wäldern, zu besuchen.“ (Wikipedia)
1. Auf Umwegen nach Tokyo
"Von der Lust, auf dieser Erde zu leben"
Das Foto ist so eher zufällig entstanden und doch ein passendes Motto zum folgenden Reisebericht. Entstanden ist es kurz nach dem Start meines Flugs nach Tokyo. Experten werden es schon erkannt haben: Swiss First Class, genauer die alte First. Der Champagner mit den Amuse Geule ein Laurent-Perrier Gran Siecle.
Doch zum Hintergrund: Ein Urlaub im Perigord - den ich allen Genussreisenden nur empfehlen kann - weckte erneut mein Interesse an Montaigne, auf den ich zuletzt durch Hans Stillett’s Übersetzung der "Essais" gestoßen war. Stillet’s längst vergriffenen Kommentarband konnte ich nur noch antiquarisch bekommen - eine ungemein anregende Einführung in "eines der lebendigsten und gedankenreichsten Werke der Weltliteratur". Noch hab ich den Band nicht ganz gelesen und so bleibt er mir für die nächste Zeit ein treuer Reisebegleiter.
Nochmals zum Hintergrund: Schon seit langem habe ich ein Faible für die Ästhetik japanischer Kultur: klassische Gartenarchitektur, Malerei, Kalligraphie, Ikebana, Kremamik, Bonsais... Und schon lange wollte ich endlich nach Japan reisen, hatte es auch schon mehrfach geplant, doch jedes Mal kam was dazwischen. Diesmal hat's endlich geklappt, wobei vier eVoucher den Ausschlag gaben, die mir sonst verfallen wären.
Wie bekannt, ist ein F-Upgrade aus günstigen Biz-Klassen nur mit der Swiss möglich, weshalb dann mein Flug mit Umwegen nach Tokyo ging:
MUC-FRA-ATH - Lufthansa in ECO
ATH-ZRH Swiss in BIZ
ZRH-NRT Swiss in F
MUC-FRA-ATH - Lufthansa in ECO
Eigentlich wollte ich ja direkt fliegen und die Gelegenheit nutzen, im Nationalmuseum Athen endlich wieder die Sammlung an Plastiken der Kykladen- und der archaischen Kultur sehen, doch Google belehrte mich eines Besseren: Das Museum schließt bereits um 15 Uhr - wohl reduzierte Öffnungszeiten aufgrund der Wirtschaftskrise. Statt mit früherer Ankunft im Hotel rumzuhängen, entschloss ich mich daher angesichts des minimalen Mehrpreises zu "maximalem Lounge-Hopping", also zum Flug über und Zwischenstopp in Frankfurt.
Also Auto bei BWM abgegeben und zum Frühstück in die FCL, wo ich Dipoli (auf seinem Stammplatz) und SZG traf - beide auf dem Weg nach Kairo, ebenfalls mit Umweg über Frankfurt. Der Flug selbst war unspektakulär - ohne jegliche Sicht über einer dichten Wolkendecke.
In Frankfurt mit Dipoli und SZG wieder in die FCL, doch statt Maximieren erst ein Telefonat, das noch erledigt werden musste. Dann in die Smokers Lounge: eine Zigarre (zwar "nur" von Villiger, aber immerhin eine Maduro), dazu ein Glas alten Rum (für mich die ideale Begleitung zu einer Zigarre) und (vermeintlich ein letztes Mal vor dem Flug nach Tokio) meine Emails gescheckt. Danach Mittag gegessen (ich wusste ja, dass mich auf dem Flug nach Athen nicht viel erwartet): Fasanenbrust (leider ausgesprochen trocken), ein Rotwein von Gaja und ein österreichischer Weißwein, beide ausgesprochen passend - nämlich uninteressant und langweilig.
Weiterflug nach Athen wegen Technical mit Verspätung und ebenso unspektakulär wie der vorherige Flug: amorphe, gestaltlose Wolkendecke ohne jegliche Sicht nach unten. Immerhin trotz ECO Wein und Wasser im Glas statt im Plastikbecher - eine nette Servicegeste.
Auf den Ohren Nikolaus Lahusen mit Schubert’s Klaviersonate D960, berührend und bewegend wie beim ersten Hören. Vielleicht ist diese Wahrnehmung auch durch den Interpreten mitinitiiert: Lahusen erkrankte kurz vor der Aufnahme an Krebs und schreibt im Booklet: „Die Welt der Schubertschen Musik habe ich als zutiefst heilend empfunden und empfinde es auch heute noch so: wenn ich dieses Werk beginne, versinke ich in eine tiefere, innere Welt, durchlebe alle Ebenen und tauche am Ende als gereinigter, erlöster und befreiter Mensch wieder auf.“
Kurz vor der Landung immerhin erste Löcher in der Wolkendecke und für kurze Momente die Sicht nach unten.
Übernachtung direkt am Flughafen im Sofitel. Obwohl ohne Status bei Accor Upgrade auf Exec mit Zugang zur Lounge, als Geste zwar nett, doch von begrenztem Wert: Die Lounge ein kleiner Raum mit leicht ramponierten Sesseln - im Angebot griechischer Weißwein (eisgekühlt) und ebensolcher Rotwein: ebenfalls eisgekühlt!! Dazu belegte Semmeln, die ganz ordentlich schmeckten. Relativ früh ins Bett, denn am nächsten Morgen sollte es bereits ja um 6:30 Uhr nach Zürich gehen.
ATH-ZRH
Der Flug ist gut gebucht, entsprechendes Gedränge beim Check-In. Dank BIZ und Prio Boarding bin ich aber schnell an meinem Platz. Der Abflug noch im Dunkeln, nur am Horizont zeigt sich die erste Morgenröte. Später geradezu dramatische Wolkenlandschaften, Blitze, die sich in den Wolken entladen, Kumulustürme und die Wolkenspitzen in der Morgensonne, die Landschaft darunter nur zu erahnen, über den Alpen dann wieder eine amorphe Wolkendecke. Frühstück und Service wie immer bei der Swiss verlässlich gut.
ZRH-NRT
Wie schade und enttäuschend – das zweite Technical auf meinem Flug nach Tokyo. Statt 12:50 soll es erst um 15:15 losgehen. Stattdessen wurde es dann 16 Uhr bis zum Start. Sinnlos lange sechs Stunden in der FCL, die ich überwiegend in einer der Arbeitskabinen verbrachte.
Endlich ging’s mit dem vielgeschmähten Van rüber zum Terminal E und an Bord. In der First sind nur vier der acht Plätze besetzt. Es ist wie erwartet die alte F mit ihrem antiken IFE-Schirm - für mich kein Problem, da ich ihn auf dem ganzen Flug nie nutzte. Ansonsten find ich die alte F immer noch sehr gut, obwohl die Farbskala etwas trist wirkt und das Design natürlich in die Jahre gekommen ist. Doch den Sitz und den großen Tisch finde ich noch immer sehr gut und dann gibt es als mir angenehme Kleinigkeit noch die perfekte Ablage für mein privates IFE-Equipment:
Von den acht Plätzen sind ganze vier belegt – also keine Engpässe wegen der oft bemängelten einzigen Toilette zu erwarten. Wie sich schnell zeigte, war der Service ganz in männlicher Hand, wobei der MdC und seine Kollegen so agierten, wie ich den Service bei der Swiss kenne: Freundlich, aufmerksam und zugewandt; die oft geäußerten Behauptungen, dass der LX Service unfreundlich und abweisend sei, konnte ich noch nie verstehen, erlebe dort den Service vielmehr durchgängig als konsistenter und besser als bei der Lufthansa.
Am Platz angekommen gab es natürlich gleich den Preflight Drink – einen Laurent Perrier Grand Siecle; glücklicherweise also real und nicht wie bei der Konzernmutter nur virtuell, wo es offenbar den Krug nur als papierenes Versprechen gibt. Bin kein Champagner-Kenner, doch den Grand Siecle fand ich wirklich exzellent.
Und als Vorspeise natürlich den Balik-Lachs – für mich ein Hochgenuss, den ich seit meinem ersten LX-Flug in der F dem LH Kaviar bei weitem vorziehe. Doch ich konnte es natürlich nicht lassen, auch von den anderen Vorspeisen zu probieren: Wolfsbarsch-Tartar mit Randengelee und Chutney (eher verhalten im Aroma), Pastete mit Trüffeln und Pistazien.
Danach die Pastinaken-Kurkuma-Suppe mit Kerbel-Quenelles – leider versalzen und überwürzt. Als Hauptgang schließlich Perlhuhnbrust mit Rosmarinsauce, Safran-Kartoffelbrei und Wirsing.
Von den Weinen fand ich den St Emilion Chateau Canon 1er Grand Cru 2007 ganz gut, auf dem Rückflug dann den Chablis 1er Cru Montee de Tonnerre faszinierend, obwohl ich mir sonst aus Chardonnday nichts mache.
Gut war auch der Käse (durchgängig Rohmilchkäse!), zu dem ich - obwohl mir dazu ein Blauschimmelkäse fehlte - auch den Royal Tokaji probierte. Danach geschlafen – besser zu schlafen versucht, was nur bedingt klappte, da es mir in der Kabine wie fast immer viel zu warm war.
Kurz vor der Landung ganz in der Ferne am Horizont der Fuji, leider zu weit entfernt und mit zu viel Dunst für Fotos.
Bei der Ankunft in Narita dann perfekter PA-Service, den ich als sehr hilfreich empfand: Die PA empfing mich am Ausgang, begleitete mich zu Einreise und Zoll, half mir den nächsten ATM zu finden und Geld zu holen und verließ mich erst am Weg zum Bahnsteig für den Narita Express, nachdem sie mir zuvor geholfen hatte, am Automaten die SUICA-Karte zu kaufen, mit der ich die nächsten Tage unterwegs war.
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