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Wir schreiben August 2021. Nach viel beruflichen Stress und einer etwas längeren Durststrecke bei Fernreisen wurde uns bei YouTube auf einmal ein Reisebericht aus Namibia angezeigt. Neugierig sahen wir uns ihn an und uns wurde klar, da wollen wir hin. Unsere Afrika- Erfahrung beschränkte sich bis zu diesem Datum auf Ägypten und Kenia.
Wir hatten das Internet in einschlägigen Foren nach Möglichkeiten abgesucht das Land zu bereisen und waren zum Entschluss gekommen die Reise als Selbst-Fahrer mit einem Mix aus Campsites und besonderen Lodges zu kombinieren. So sollte das Ganze auch finanziell etwas im Rahmen bleiben. Verschiedene Veranstalter (u.a. Namibia2go) hatten uns Angebote zugeschickt, welche uns aber entweder zu kurz, zu weit oder sonst irgendwie komisch waren. Letztendlich hatten wir unsere Route dann selbst zusammen gestellt und uns danach auch die Unterkünfte ausgesucht. Unser Route sah dann wie folgt aus:
Windhoek-> Bagatelle Game Ranch Kalahari-> Klein Aus Vista-> Sesriem -> Swakopmund-> Damaraland-> Etoscha Park-> Warterberg-> Windhoek
Dafür hatten wir insgesamt 19 Tage Zeit.
Die Tagesetappen waren so geplant das es meistens um die 260 km waren und vor Ort 2 Tagen Zeit. Die Flüge hatten wir Ethiopian gebucht, da die deutlich günstiger waren als Eurowings.
7 Tage vor Reisebeginn hob Namibia die Testpflicht für vollständig geimpfte auf.
Also dann los geht's........
Sonntag 21.03.2022
In der Woche vor dem Abflug hatte ich, natürlich wie es sich gehört, eine starke Erkältung. Sämtliche Schnelltest von unterschiedlichen Herstellern blieben aber negativ. Nachdem es mir schon Samstag wieder gut ging freuten wir uns nun auf unseren Trip. So konnten wir uns an diesem Tag auf den Weg nach Frankfurt machen um dort mit Ethiopian gen Afrika zu fliegen. Bis 1 Wochen vor Flug war ein A350 eingeplant. Ich hatte mich eigentlich schon gefreut da er mir noch fehlt. Das gerät wurde dann aber leider gegen einen Dreamliner getauscht
Das Boarding startet pünktlich, wir hoben aber trotzdem erst mit 45 Minuten Verspätung Richtung Addis ab. Das Licht ging aus und wir schliefen ein. Nach 1,5 Stunden Flugzeit ging das Licht wieder an uns es wurde ein Mitternacht-Snack serviert.
Nachdem dieser erlegt war, sind wir wieder eingeschlafen und erst im Anflug auf Addis wieder wach geworden. Der Dreamliner Sitz war erstaunlich bequem und wir konnten sehr gut schlafen. Die Landung in Addis erfolgte pünktlich. Schon Wahnsinn was ET dort für einen Flughafen, zum Glück mit neuen Terminal, betreibt.
Nach 2 Stunden Umsteige-Zeit ging es im kleineren -8 Dreamliner Bruder weiter nach Windhoek. Die Flugzeit war hier nochmal 6 Stunden, welche wir auch komplett verschliefen.
Der Flughafen Windhoek ist ja nicht groß. Es dauert an der Immigration aber doch noch 1,5 Stunden da bei jedem ankommenden Passagier die Temperatur gemessen wurde. Dazu stand lediglich 1 Gerät zur Verfügung. Nachdem die Einreise-Prozedur erledigt und das Gepäck aufgesammelt war, wurden wir von unserem lustlosen Fahrer unserer Autovermietung (Savanna) abgeholt. Er hatte keine Zeit und wollte gleich los, da in Namibia am Ankunftstag (Montag 22.03) Feiertag war. Er scheuchte uns ins Fahrzeug. Wir konnten weder Geld noch SIM-Karte holen. Er meinte, wir holen die Sim Karte an der Tankstelle. Haben wir dann auch getan, da ich aber nur Euros hatte musst er sie für uns bezahlen Nach eine halben Stunde Fahrt konnten wir bei Savanna endlich unseren Toyota Hilux mit Dachzelt in Empfang nehmen. Es folgt nochmals eine 1h Einweisung in das Fahrzeug inkl. Radwechsel usw. Das Fahrzeug hatte 160T KM auf der Uhr und fuhr sich wie ein Schwamm.
Nach der Übernahme machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft. Auf der Fahrt dorthin mussten wir den Wagen noch voll tanken. An der Tankstelle konnten wir dann zum Glück auch gleich Guthaben für die Handykarten mitnehmen. Wir hatten uns für das African Kwela Guesthouse in Windhoek entschieden, welche eine sehr gute Wahl war. Die Zimmer waren gemütliche eingerichtet und konnten alle über einen liebevoll gestalteten Hinterhof erreicht werden. Man bekam von der Straße vorne so gar nichts mit. Ausser uns waren noch zwei Schweizer Damen in der Unterkunft.
Da wir langsam echt fertig waren und keine Lust mehr hatten noch zu Joe´s Beerhouse zu fahren, bestellten wir telefonisch das "Namibia Trio" welches aus Kudu, Zebra und Springbok besteht. Es dauert ca. 45. Minuten bis es bei uns war.
Es war wirklich sehr lecker. Glücklich und zufrieden machten wir uns auf ins Bett um am nächsten Tag unser Abenteuer starten zu können.
Wir hatten das Internet in einschlägigen Foren nach Möglichkeiten abgesucht das Land zu bereisen und waren zum Entschluss gekommen die Reise als Selbst-Fahrer mit einem Mix aus Campsites und besonderen Lodges zu kombinieren. So sollte das Ganze auch finanziell etwas im Rahmen bleiben. Verschiedene Veranstalter (u.a. Namibia2go) hatten uns Angebote zugeschickt, welche uns aber entweder zu kurz, zu weit oder sonst irgendwie komisch waren. Letztendlich hatten wir unsere Route dann selbst zusammen gestellt und uns danach auch die Unterkünfte ausgesucht. Unser Route sah dann wie folgt aus:
Windhoek-> Bagatelle Game Ranch Kalahari-> Klein Aus Vista-> Sesriem -> Swakopmund-> Damaraland-> Etoscha Park-> Warterberg-> Windhoek
Dafür hatten wir insgesamt 19 Tage Zeit.
Die Tagesetappen waren so geplant das es meistens um die 260 km waren und vor Ort 2 Tagen Zeit. Die Flüge hatten wir Ethiopian gebucht, da die deutlich günstiger waren als Eurowings.
7 Tage vor Reisebeginn hob Namibia die Testpflicht für vollständig geimpfte auf.
Also dann los geht's........
Sonntag 21.03.2022
In der Woche vor dem Abflug hatte ich, natürlich wie es sich gehört, eine starke Erkältung. Sämtliche Schnelltest von unterschiedlichen Herstellern blieben aber negativ. Nachdem es mir schon Samstag wieder gut ging freuten wir uns nun auf unseren Trip. So konnten wir uns an diesem Tag auf den Weg nach Frankfurt machen um dort mit Ethiopian gen Afrika zu fliegen. Bis 1 Wochen vor Flug war ein A350 eingeplant. Ich hatte mich eigentlich schon gefreut da er mir noch fehlt. Das gerät wurde dann aber leider gegen einen Dreamliner getauscht
Das Boarding startet pünktlich, wir hoben aber trotzdem erst mit 45 Minuten Verspätung Richtung Addis ab. Das Licht ging aus und wir schliefen ein. Nach 1,5 Stunden Flugzeit ging das Licht wieder an uns es wurde ein Mitternacht-Snack serviert.
Nachdem dieser erlegt war, sind wir wieder eingeschlafen und erst im Anflug auf Addis wieder wach geworden. Der Dreamliner Sitz war erstaunlich bequem und wir konnten sehr gut schlafen. Die Landung in Addis erfolgte pünktlich. Schon Wahnsinn was ET dort für einen Flughafen, zum Glück mit neuen Terminal, betreibt.
Nach 2 Stunden Umsteige-Zeit ging es im kleineren -8 Dreamliner Bruder weiter nach Windhoek. Die Flugzeit war hier nochmal 6 Stunden, welche wir auch komplett verschliefen.
Der Flughafen Windhoek ist ja nicht groß. Es dauert an der Immigration aber doch noch 1,5 Stunden da bei jedem ankommenden Passagier die Temperatur gemessen wurde. Dazu stand lediglich 1 Gerät zur Verfügung. Nachdem die Einreise-Prozedur erledigt und das Gepäck aufgesammelt war, wurden wir von unserem lustlosen Fahrer unserer Autovermietung (Savanna) abgeholt. Er hatte keine Zeit und wollte gleich los, da in Namibia am Ankunftstag (Montag 22.03) Feiertag war. Er scheuchte uns ins Fahrzeug. Wir konnten weder Geld noch SIM-Karte holen. Er meinte, wir holen die Sim Karte an der Tankstelle. Haben wir dann auch getan, da ich aber nur Euros hatte musst er sie für uns bezahlen Nach eine halben Stunde Fahrt konnten wir bei Savanna endlich unseren Toyota Hilux mit Dachzelt in Empfang nehmen. Es folgt nochmals eine 1h Einweisung in das Fahrzeug inkl. Radwechsel usw. Das Fahrzeug hatte 160T KM auf der Uhr und fuhr sich wie ein Schwamm.
Nach der Übernahme machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft. Auf der Fahrt dorthin mussten wir den Wagen noch voll tanken. An der Tankstelle konnten wir dann zum Glück auch gleich Guthaben für die Handykarten mitnehmen. Wir hatten uns für das African Kwela Guesthouse in Windhoek entschieden, welche eine sehr gute Wahl war. Die Zimmer waren gemütliche eingerichtet und konnten alle über einen liebevoll gestalteten Hinterhof erreicht werden. Man bekam von der Straße vorne so gar nichts mit. Ausser uns waren noch zwei Schweizer Damen in der Unterkunft.
Da wir langsam echt fertig waren und keine Lust mehr hatten noch zu Joe´s Beerhouse zu fahren, bestellten wir telefonisch das "Namibia Trio" welches aus Kudu, Zebra und Springbok besteht. Es dauert ca. 45. Minuten bis es bei uns war.
Es war wirklich sehr lecker. Glücklich und zufrieden machten wir uns auf ins Bett um am nächsten Tag unser Abenteuer starten zu können.
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