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Guten Mittag zusammen !
Was macht man, wenn man noch ein Paar Tage Resturlaub hat, gerne fliegt und das Wetter in Deutschland schlecht ist ? Richtig ! Man sucht sich wärmere Regionen aus, um einfach mal eine Woche raus zu kommen
Aus diesem Grund, war ich in der letzten Woche in Namibia und Südafrika.
Wer nun einen vollständigen Bericht über beide der Länder erwartet, wird vermutlich enttäuscht. Mir ging es einfach darum, etwas Sonne zu sehen und mal etwas anderes zu sehen
Los geht es in DUS in der LH Lounge, wo nicht allzu viel los war. Speisen und Getränke des üblichen Standartsortiments sind verfügbar.
Kurze Zeit später war der LX A320 bereit zu Einsteigen. Flugzeit nach Zürich heute 1h. Genau ausreichend für einen kleinen Imbiss.
Das Essen war sehr angenehm und das Personal an Bord wirklich freundlich.
Nach der Landung ging es hinüber ins Terminal E, wo in der Lounge angenehmerweise nicht besonders viel los war.
Nach dem Bording unseres A340-300 gab es zunächst die übliche Auswahl aus Sekt und O-Saft. Mit leichter Verzögerung ging es dann auf in Richtung Johannesburg. Die C war bis zum letzten Platz ausverkauft. Verwundert war ich, dass einige Flugbegleiter an Bord waren, welche ausschließlich Englisch sprachen. Für mich nicht allzu schlimm, aber in der C waren größtenteils Reisende im Rentenalter, welcher sichtlich genervt waren, sich nicht auf Deutsch verständlich machen zu können. Fand ich schon sehr verwunderlich, dass LX hier scheinbar auf ausländisches Personal baut. (konkret waren es MA aus dem indischen Raum)
Das Essen war wirklich schmackhaft und auch optisch gefällt mir das schlichte Ambiente.
Ungefähr auf der Höhe Algeriens, habe ich mich dann hingelegt. Leider konnte ich nicht besonders gut schlafen, da in der Kabine gefühlte 40 Grad waren. Ich erinerre mich nur noch, dass ich irgendwann aufgewacht bin und den halben Liter Wasser in einem Zug getrunken habe. Da ich sonst immer durchschlafe, muss es schon extrem warm gewesen sein.
Guten Morgen Afrika, 4 Engines 4 Longhaul
... dazu ein bisschen Frühstück vom Büffet-Wagen
Nach der Landung in JNB
Bis zum Anschlussflug mit SA nach Windhuk, hatte ich nun 3h Aufenthalt in JNB. Also auf in die SA Lounge am Ende des Terminals. Die Lounge ist recht groß, allerdings ziemlich verlebt. Auch würde es mal Sinn machen, die Tische mit einem feuchten Lappen abzuwischen Das WLAN und das Zeitungsangebot war hingegen gut.
Der A319 nach Winduk wurde per Bus aus dem Keller geboarded. Die C bei SA's Kurz und Mittelstrecken besteht entweder aus der neuen 2-2 Kabine, oder der älteren 2-3 Aufteilung, welche leider auf diesem Fluge zum Einsatz kam. Der Service war schon sehr lustlos und auch nicht besonders höflich oder gar herzlich. Die Kabine war ebenfalls ziemlich runtergekommen, wodurch SA bei mir (erster Flug mit dieser Gesellschaft) keinen allzu positiven Eindruck hinterlassen hat.
Nach der Landung im regnerischen Windhuk.
Der Flughafen Windhuk liegt ca. 40 Minuten außerhalb der Stadt und ist im Prinzip nicht mehr, als ein ziemlich kleiner Zweck-Bau, ohne Fluggastbrücken o.ä.
Man läuft einfach vom Flieger und zurück. Auf dem Vorfeld standen neben unserem A319 noch Air Namibia mit A320 und A330, sowie TAAG Angola und ein KLM A330. Andere Fluggesellschaften welche dorthin fliegen, sind z.B. Condor (von Frankfurt und München) oder British Airways (mit 737 ex JNB)
Blick vom Hotel über die Stadt
Am nächsten Morgen habe ich zu Fuß ein bisschen die Stadt erkundet. Im Zentrum gibt es nicht allzu viel zu sehen, in 3 Std. hat man eigentlich alles sehenswerte zu Fuß erkundet.
In der Stadt ist die deutsche Kolonialgeschichte an einigen Stellen noch deutlich sichtbar. So erinnern diverse Straßennamen, Gebäude und Denkmäler an die ehemaligen Kolonialherren.
Die Christuskirche
Alte Feste mit dem Südwesterreiter
Der Tintenpalast. 1913 als Deutscher Regierungssitz erbaut, dient er heute als Sitz der namibianischen Nationalversammlung.
Hier passierte leider eine unschöne Begegnung. Ich war gerade mit dem Foto fertig, als ein uniformierter Polizist hinter mir auftauchte und fragte, was ich hier machen würde und ob ich eine Genehmigung hätte, das Gebäude zu fotografierten.
Zur Zeit wäre des Fotografieren nur mit Genehmigung erlaubt, da der Park gesperrt wäre, da Umbaumaßnahmen stattfänden.
Mir war natürlich klar, dass das ganze auf eine klassiche Erpressung von Bestechungsgeld hinauslaufen würde. So sagte ich ihm, dass ich davon ausgehe, dass alles OK ist, da wir uns in einem öffentlichen Park befinden und keine Schilder o.ä. zu sehen sind.
Darauf hin erwiederte der Uniformierte, dass der Park und dessen Zugänge zur Zeit abgeschlossen seien.
Diese Aussage gab mir zugleich die Möglichkeit der Situation zu entkommen, da ich den Polizisten dazu einlud, mir zum offenen Tor zu folgen, damit er sieht, dass der Park nicht geschlossen war.
Ich bin dann vor ihm zum Eingang gelaufen und habe kurz vor Erreichen des selbigen meine Geschwindigkeit so erhöht, dass ich genug Abstand zu ihm hatte, um schnell von dannen zu ziehen.
Einfach eine blöde Situation, welche Zweifel aufkommen lässt, wie sich die lokale Polizei dort verhält, falls man wirklich mal auf deren Hilfe angewiesen ist. Ich denke da kann man sich lieber selber helfen oder direkt zu Botschaft gehen ....
Was macht man, wenn man noch ein Paar Tage Resturlaub hat, gerne fliegt und das Wetter in Deutschland schlecht ist ? Richtig ! Man sucht sich wärmere Regionen aus, um einfach mal eine Woche raus zu kommen
Aus diesem Grund, war ich in der letzten Woche in Namibia und Südafrika.
Wer nun einen vollständigen Bericht über beide der Länder erwartet, wird vermutlich enttäuscht. Mir ging es einfach darum, etwas Sonne zu sehen und mal etwas anderes zu sehen
Los geht es in DUS in der LH Lounge, wo nicht allzu viel los war. Speisen und Getränke des üblichen Standartsortiments sind verfügbar.
Kurze Zeit später war der LX A320 bereit zu Einsteigen. Flugzeit nach Zürich heute 1h. Genau ausreichend für einen kleinen Imbiss.
Das Essen war sehr angenehm und das Personal an Bord wirklich freundlich.
Nach der Landung ging es hinüber ins Terminal E, wo in der Lounge angenehmerweise nicht besonders viel los war.
Nach dem Bording unseres A340-300 gab es zunächst die übliche Auswahl aus Sekt und O-Saft. Mit leichter Verzögerung ging es dann auf in Richtung Johannesburg. Die C war bis zum letzten Platz ausverkauft. Verwundert war ich, dass einige Flugbegleiter an Bord waren, welche ausschließlich Englisch sprachen. Für mich nicht allzu schlimm, aber in der C waren größtenteils Reisende im Rentenalter, welcher sichtlich genervt waren, sich nicht auf Deutsch verständlich machen zu können. Fand ich schon sehr verwunderlich, dass LX hier scheinbar auf ausländisches Personal baut. (konkret waren es MA aus dem indischen Raum)
Das Essen war wirklich schmackhaft und auch optisch gefällt mir das schlichte Ambiente.
Ungefähr auf der Höhe Algeriens, habe ich mich dann hingelegt. Leider konnte ich nicht besonders gut schlafen, da in der Kabine gefühlte 40 Grad waren. Ich erinerre mich nur noch, dass ich irgendwann aufgewacht bin und den halben Liter Wasser in einem Zug getrunken habe. Da ich sonst immer durchschlafe, muss es schon extrem warm gewesen sein.
Guten Morgen Afrika, 4 Engines 4 Longhaul
... dazu ein bisschen Frühstück vom Büffet-Wagen
Nach der Landung in JNB
Bis zum Anschlussflug mit SA nach Windhuk, hatte ich nun 3h Aufenthalt in JNB. Also auf in die SA Lounge am Ende des Terminals. Die Lounge ist recht groß, allerdings ziemlich verlebt. Auch würde es mal Sinn machen, die Tische mit einem feuchten Lappen abzuwischen Das WLAN und das Zeitungsangebot war hingegen gut.
Der A319 nach Winduk wurde per Bus aus dem Keller geboarded. Die C bei SA's Kurz und Mittelstrecken besteht entweder aus der neuen 2-2 Kabine, oder der älteren 2-3 Aufteilung, welche leider auf diesem Fluge zum Einsatz kam. Der Service war schon sehr lustlos und auch nicht besonders höflich oder gar herzlich. Die Kabine war ebenfalls ziemlich runtergekommen, wodurch SA bei mir (erster Flug mit dieser Gesellschaft) keinen allzu positiven Eindruck hinterlassen hat.
Nach der Landung im regnerischen Windhuk.
Der Flughafen Windhuk liegt ca. 40 Minuten außerhalb der Stadt und ist im Prinzip nicht mehr, als ein ziemlich kleiner Zweck-Bau, ohne Fluggastbrücken o.ä.
Man läuft einfach vom Flieger und zurück. Auf dem Vorfeld standen neben unserem A319 noch Air Namibia mit A320 und A330, sowie TAAG Angola und ein KLM A330. Andere Fluggesellschaften welche dorthin fliegen, sind z.B. Condor (von Frankfurt und München) oder British Airways (mit 737 ex JNB)
Blick vom Hotel über die Stadt
Am nächsten Morgen habe ich zu Fuß ein bisschen die Stadt erkundet. Im Zentrum gibt es nicht allzu viel zu sehen, in 3 Std. hat man eigentlich alles sehenswerte zu Fuß erkundet.
In der Stadt ist die deutsche Kolonialgeschichte an einigen Stellen noch deutlich sichtbar. So erinnern diverse Straßennamen, Gebäude und Denkmäler an die ehemaligen Kolonialherren.
Die Christuskirche
Alte Feste mit dem Südwesterreiter
Der Tintenpalast. 1913 als Deutscher Regierungssitz erbaut, dient er heute als Sitz der namibianischen Nationalversammlung.
Hier passierte leider eine unschöne Begegnung. Ich war gerade mit dem Foto fertig, als ein uniformierter Polizist hinter mir auftauchte und fragte, was ich hier machen würde und ob ich eine Genehmigung hätte, das Gebäude zu fotografierten.
Zur Zeit wäre des Fotografieren nur mit Genehmigung erlaubt, da der Park gesperrt wäre, da Umbaumaßnahmen stattfänden.
Mir war natürlich klar, dass das ganze auf eine klassiche Erpressung von Bestechungsgeld hinauslaufen würde. So sagte ich ihm, dass ich davon ausgehe, dass alles OK ist, da wir uns in einem öffentlichen Park befinden und keine Schilder o.ä. zu sehen sind.
Darauf hin erwiederte der Uniformierte, dass der Park und dessen Zugänge zur Zeit abgeschlossen seien.
Diese Aussage gab mir zugleich die Möglichkeit der Situation zu entkommen, da ich den Polizisten dazu einlud, mir zum offenen Tor zu folgen, damit er sieht, dass der Park nicht geschlossen war.
Ich bin dann vor ihm zum Eingang gelaufen und habe kurz vor Erreichen des selbigen meine Geschwindigkeit so erhöht, dass ich genug Abstand zu ihm hatte, um schnell von dannen zu ziehen.
Einfach eine blöde Situation, welche Zweifel aufkommen lässt, wie sich die lokale Polizei dort verhält, falls man wirklich mal auf deren Hilfe angewiesen ist. Ich denke da kann man sich lieber selber helfen oder direkt zu Botschaft gehen ....
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