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Wollte hier mal meine (leider) eher negativen Erfahrungen mit AC schildern, wobei sich diese ausschliesslich auf die Leistungen am Boden beziehen:
Wir sind zu dritt (+1 und +1/2) mit AC über Ostern in Buchungsklasse Z von BRU über YUL nach FLL geflogen. Retour ging es ab RSW. Die Flüge waren Revenue-Tickets. Alle 3 sind *G (TG und LH). Obwohl wir nach pünktlicher Landung aus BRU in YUL die ersten bei der Transborder Immigration waren, dauert es nach dem Verlassen des Flugzeuges geschlagene 1 ½ Stunden, bis unsere 2 (!) als Priority gelabelten Gepäckstücke für den Zoll fotografiert sind. Gegen 13 Uhr 40 und damit nur 20 Minuten vor unserem Weiterflug nach FLL konnten wir die endlich die Immigration passieren und rennen zum Gate, wo wir glücklicherweise noch den Anschluss bekommen. Nach Landung in FLL stehen wir dann am Gepäckband und es passiert ... nichts. Nach über 40 Minuten sind alle anderen Passagiere mit ihrem Gepäck schon längst weg, unsere Koffer natürlich nicht da. Also auf zur Gepäckermittlung, wo wir dann noch mal 20 Minuten mit einer ziemlich unmotivierten Mitarbeitern verbringen, bis plötzlich eine Klappe aufgeht und unsere beiden Koffer auf das Band geschoben werden, über 90 Minuten nach Landung und somit „very last on belt“. Da war die Stimmung schon sehr gestört, insbesondere wenn man noch einen weiteren Transfer hat.
Bei Rückflug hatten wir das, zugegeben schon etwas komplizierte Routing RSW-YYZ-YUL-BRU. Eigentlich müssten wir auf Grund auf Grund des Domestic-Fluges YYZ-YUL unser Gepäck in Toronto abholen, durch den Zoll bringen und nach der Zollkontrolle wieder aufgeben. Leider wissen das aber die AC Handling-Agents in RSW nicht, die munter unser Gepäck neben dem Priority-Label mit einem Transfer-Label versehen. Erst auf mehrfaches Nachfragen und Telefonate stellt man fest, dass wir wohl Recht haben.
Nun kommen wir pünktlich in YYZ an, deborden gegen 12:15 und gehen in Windeseile durch die Immigration um dann zwischen 12:25 bis 13:20 in Toronto am wunscherschönen Gepäckband 7 zu stehen und vergeblich auf unsere Koffer zu warten. Nachdem unser Weiterflug nach YUL eigentlich schon borden soll stehen wir also immer noch an einer riesigen Schlange vor dem AC Gepäckschalter, der mit 2 (!) Mitarbeitern besetzt ist und gefühlt 20 Leute davor warten. Auch gibt es auch keine Extraschalter für *G- oder C-Kunden. Man erbarmt sich aber und gibt uns die Info, einfach durch die Zollkontrolle zu gehen und dort zu sagen, dass Gepäck sei verspätet. Gesagt getan, aber dieses ist leider nicht das richtige Procedere. Wir werden also vom Zoll abgefangen und in einen Sonderraum gebracht, wo man uns erklärt, die Fluggesellschaft müsse uns ein Formular A320 aushändigen. Also zurück, wieder anstellen, Formular ausfüllen, wieder zum Zoll, wieder in den separaten Raum, wieder Fragen beantworten, zum Terminal D rennen, durch die Security, zum Gate rennen und mit einer Herzfrequenz von 200 kurz vor dem Schließen der Türen verschwitzt und ziemlich sauer Platz zu nehmen.
Auf Nachfrage in YUL, wo den unser Gepäck sei, keine wirklich hilfreiche Antwort, aber zumindest das erste Mal (!) Zeit für eine Lounge, die aber so voll ist, dass ich auch Umfallen könnte und dabei nicht den Boden berühren würde, ganz zu Schweigen, dass alles Essbare von den übrigen Massen bereits vertilgt und Nachschub nicht in Sicht ist.
Auch ist die Stimmung nicht besonders, da uns jetzt schon klar ist, dass unser Gepäck sehr wahrscheinlich nicht mit uns in BRU ankommt. Und so ist es auch. Nach Landung sind wir wieder die ersten, die aus dem Flugzeug aussteigen und die Passkontrolle passieren, nur um dann 40 Minuten am leeren Band zu stehen, bis in BRU die Gepäckausladung beginnt um dann erneut 30 Minuten auf den letzten Koffer zu warten um dann weitere 10 Minuten am swissport-Schalter anzustehen, wo uns der mal wirklich hilfreiche Mitarbeiter dann mitteilt, dass unsere Koffer noch zwischen YYZ und YUL hängen, am kommenden Tag in BRU erwartet werden, um dann weiter über FRA nach DUS geflogen zu werden. Toll, wie unsere Koffer rumkommen!
Nach über 60 Stunden nehmen wir dann tatsächlich unser Gepäck in Empfang, nur um festzustellen, dass einer der zwei Koffer komplett demoliert ist. 2 Ecken sind abgebrochen bzw. eingedrückt und das Gestänge ist verborgen. Großartig!
Natürlich schreibe ich an Customer-Relations in FRA, aber die scheint es nicht oder nur wenig zu interessieren, da ich nach 3 Wochen immer noch keine Antwort habe.
Fazit: Bordprodukt OK, Transfer insbesondere in die USA eine Vollkatastrophe. Da lobe ich mir selbst Umsteigen in FRA.
Wir sind zu dritt (+1 und +1/2) mit AC über Ostern in Buchungsklasse Z von BRU über YUL nach FLL geflogen. Retour ging es ab RSW. Die Flüge waren Revenue-Tickets. Alle 3 sind *G (TG und LH). Obwohl wir nach pünktlicher Landung aus BRU in YUL die ersten bei der Transborder Immigration waren, dauert es nach dem Verlassen des Flugzeuges geschlagene 1 ½ Stunden, bis unsere 2 (!) als Priority gelabelten Gepäckstücke für den Zoll fotografiert sind. Gegen 13 Uhr 40 und damit nur 20 Minuten vor unserem Weiterflug nach FLL konnten wir die endlich die Immigration passieren und rennen zum Gate, wo wir glücklicherweise noch den Anschluss bekommen. Nach Landung in FLL stehen wir dann am Gepäckband und es passiert ... nichts. Nach über 40 Minuten sind alle anderen Passagiere mit ihrem Gepäck schon längst weg, unsere Koffer natürlich nicht da. Also auf zur Gepäckermittlung, wo wir dann noch mal 20 Minuten mit einer ziemlich unmotivierten Mitarbeitern verbringen, bis plötzlich eine Klappe aufgeht und unsere beiden Koffer auf das Band geschoben werden, über 90 Minuten nach Landung und somit „very last on belt“. Da war die Stimmung schon sehr gestört, insbesondere wenn man noch einen weiteren Transfer hat.
Bei Rückflug hatten wir das, zugegeben schon etwas komplizierte Routing RSW-YYZ-YUL-BRU. Eigentlich müssten wir auf Grund auf Grund des Domestic-Fluges YYZ-YUL unser Gepäck in Toronto abholen, durch den Zoll bringen und nach der Zollkontrolle wieder aufgeben. Leider wissen das aber die AC Handling-Agents in RSW nicht, die munter unser Gepäck neben dem Priority-Label mit einem Transfer-Label versehen. Erst auf mehrfaches Nachfragen und Telefonate stellt man fest, dass wir wohl Recht haben.
Nun kommen wir pünktlich in YYZ an, deborden gegen 12:15 und gehen in Windeseile durch die Immigration um dann zwischen 12:25 bis 13:20 in Toronto am wunscherschönen Gepäckband 7 zu stehen und vergeblich auf unsere Koffer zu warten. Nachdem unser Weiterflug nach YUL eigentlich schon borden soll stehen wir also immer noch an einer riesigen Schlange vor dem AC Gepäckschalter, der mit 2 (!) Mitarbeitern besetzt ist und gefühlt 20 Leute davor warten. Auch gibt es auch keine Extraschalter für *G- oder C-Kunden. Man erbarmt sich aber und gibt uns die Info, einfach durch die Zollkontrolle zu gehen und dort zu sagen, dass Gepäck sei verspätet. Gesagt getan, aber dieses ist leider nicht das richtige Procedere. Wir werden also vom Zoll abgefangen und in einen Sonderraum gebracht, wo man uns erklärt, die Fluggesellschaft müsse uns ein Formular A320 aushändigen. Also zurück, wieder anstellen, Formular ausfüllen, wieder zum Zoll, wieder in den separaten Raum, wieder Fragen beantworten, zum Terminal D rennen, durch die Security, zum Gate rennen und mit einer Herzfrequenz von 200 kurz vor dem Schließen der Türen verschwitzt und ziemlich sauer Platz zu nehmen.
Auf Nachfrage in YUL, wo den unser Gepäck sei, keine wirklich hilfreiche Antwort, aber zumindest das erste Mal (!) Zeit für eine Lounge, die aber so voll ist, dass ich auch Umfallen könnte und dabei nicht den Boden berühren würde, ganz zu Schweigen, dass alles Essbare von den übrigen Massen bereits vertilgt und Nachschub nicht in Sicht ist.
Auch ist die Stimmung nicht besonders, da uns jetzt schon klar ist, dass unser Gepäck sehr wahrscheinlich nicht mit uns in BRU ankommt. Und so ist es auch. Nach Landung sind wir wieder die ersten, die aus dem Flugzeug aussteigen und die Passkontrolle passieren, nur um dann 40 Minuten am leeren Band zu stehen, bis in BRU die Gepäckausladung beginnt um dann erneut 30 Minuten auf den letzten Koffer zu warten um dann weitere 10 Minuten am swissport-Schalter anzustehen, wo uns der mal wirklich hilfreiche Mitarbeiter dann mitteilt, dass unsere Koffer noch zwischen YYZ und YUL hängen, am kommenden Tag in BRU erwartet werden, um dann weiter über FRA nach DUS geflogen zu werden. Toll, wie unsere Koffer rumkommen!
Nach über 60 Stunden nehmen wir dann tatsächlich unser Gepäck in Empfang, nur um festzustellen, dass einer der zwei Koffer komplett demoliert ist. 2 Ecken sind abgebrochen bzw. eingedrückt und das Gestänge ist verborgen. Großartig!
Natürlich schreibe ich an Customer-Relations in FRA, aber die scheint es nicht oder nur wenig zu interessieren, da ich nach 3 Wochen immer noch keine Antwort habe.
Fazit: Bordprodukt OK, Transfer insbesondere in die USA eine Vollkatastrophe. Da lobe ich mir selbst Umsteigen in FRA.