Nord-Ost Asien in 2 Wochen powered by Meilenschnäppchen

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Sebastian 1234

Erfahrenes Mitglied
13.02.2018
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Tag1: HAJ-MUC-PEK und Einführung

Nachdem Anfang August endlich die Meilenschnäppchen für November und Dezember freigeschaltet wurden, konnte mit der Reiseplanung begonnen werden. Eigentliches Ziel ist Seoul in Korea – eine Freundin im Auslandssemester besuchen. Seoul ist zwar als Ziel bei den Meilenschnäppchen dabei, jedoch fanden sich keinerlei Verfügbarkeiten. Diese gab es aber reichlich nach HKG und PEK. Aufgrund der Proteste wurde es am Ende Peking. Da Ich schon länger nicht mehr in Peking war, wurden noch 2 Nächte eingeplant bevor es am Freitag nach Korea geht. Auf dem Rückflug wird sich noch eine Nacht am Flughafen in Peking geschlafen, da die Abflüge nach Deutschland alle am frühen Morgen sind. So ergibt sich folgender Rahmen für die An und Abreise:

26.11: LH 2097 HAJ-MUC in Business
26.11: LH 722 MUC-PEK in Business
29.11: OZ3365 PEK-GMP in Business
09.12: OZ335 ICN-PEK in Business
10.12: LH721 PEK-FRA in Business
10.12: LH 054 FRA-HAJ in Business

Wenn man schon in Korea ist, dann kann man auch gleich die Chance nutzen und die noch nie besuchten Länder Taiwan und Japan für ein paar Tage dranhängen. So kommen noch die folgenden Flüge mit auf die Liste:

01.12.2019: KE705 ICN-NRT in Economy
03.12.2019: KE706 NRT-ICN in Economy
06.12.2019: CI161 ICN-TPE in Economy
08.12.2019: CI162 TPE-ICN in Economy

Übernachtet wird auf diesem Trip ausschließlich in Hotels der Hilton-Gruppe:
Peking:
1x Waldorf
2x Hilton Flughafen
Seoul:
3x Millenium Hilton
1x Conrad
Taipeh:
1x Hitlon Taipei Sinban
Tokio:
1x Hilton Narita Airport

Nach den ganzen Hardfakts jetzt zum eigentlichen Report. Nach einer erstaunlich Staufreien Fahrt überpünktlich am Flughafen aufgetaucht. Koffer wurde am verwaisten Check-In aufgeben – über einen Stop an der Siku – wurde dann endlich das Zwischenziel Kartoffelsalat Paradis erreicht.

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Der Flug nach München verlief dann relativ ereignislos. Es gab das bereits bekannte Essen bestehend aus Hummus, Coleslaw und Ziegenkäse. Die Landung in München verlief dann ereignislos.

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Obwohl beide flüge von den H-Gates operieren wurde dem Satelliten ein Besuch abgestattet. So konnte – dank Amex – das erste Mal ein Senator Lounge besucht werden.
Diese war, abgesehen von der Bar, nicht wirklich von der als FTL gut bekannten Business Lounge zu unterscheiden.

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Nach einer kurzen Zugfahrt begann pünktlich das Boarding für den ausgebuchten Flug nach Peking.

Fortsetzung folgt in Peking….. Dann auch inklusive der Bilder, der Laptop hat im Flugzeug Probleme mit dem Hochladen
 
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darkeka0

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30.10.2017
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Falls du Korean BBQ probieren solltest, dann bestelle bitte auch Soju ( am besten mit dem Aroma Pfirsich) dazu. Da werden Erinnerungen wach.
 
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Sebastian 1234

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13.02.2018
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Seoul ist echt ein VFT-Renner im Moment...

Wobei diesmal nicht der LOT Sale ab BUD genutzt wird :rolleyes:

Falls du Korean BBQ probieren solltest, dann bestelle bitte auch Soju ( am besten mit dem Aroma Pfirsich) dazu. Da werden Erinnerungen wach.

Korean BBG steht auf jeden Fall auf der Liste. Die Freundin, die ich besuche, redet auch schon die ganze Zeit von diesem Schnapps...dann muss der wohl probiert werden :)
 
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Sebastian 1234

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13.02.2018
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[h=1]Tag 2 Ankunft in Peking inkl. Erste Impressionen[/h]
Nach dem enteisen ging es pünktlich auf die Nordbahn. Da das LH „Stübli“ beim Service ganz hinten auf der Liste ist, hat es sich bis Danzig gezogen, ehe die Vorspeise serviert wurde. Diese war sehr lecker, doch war der hohe Knoblauchgehalt, schon riskant im Flugzeug. Als Hauptspeise gab es Heilbutt mir Lachspanade. Das kann Iglo meiner Meinung nach besser… zum Abschluss gab es noch etwas Obst und einen Tee. Auf meiner Gangseite war die Crew sehr nett und aufmerksam. Das Frühstück ist keinerlei Bericht wert.

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Nach der überpünktlichen Landung in Peking und einer schnellen Einreise ging es schon mit dem Taxi in Richtung Waldorf. Die Route führte vorbei am „neuen“ Peking, in dem ich bei meinen bisherigen Besuchen noch nicht war..

Leider war mein Upgrade (King Corner Studio) noch nicht fertig, da ich aber dieses Zimmer haben wollte und kein Standard-Zimmer, entschied ich mich 2 Stunden lang die Gegend zu erkunden. An der ersten Ampel aus dem Hotel heraus hat mich dann auch schon der erste Nepper angesprochen – da er aber ein Kind dabeihatte und nicht sehr trainiert wirkte – lies ich mich drauf ein. Daraufhin wurden in einem Buchladen Gemälde vorgestellt, am Ende sollte ich eins kaufen, konnte mich aber nach ein paar Minuten Diskussion herausreden. Im strahlenden Sonnenschein wurde Pekings Einkaufsstraße erkundet.

Irgendwann machte ich mich zurück auf den Weg ins Hotel. Nach einem freundlichen Check-In betrat ich dann nun endlich das Zimmer. Das Wort Studio ist untertrieben. Überall anders auf der Welt wäre dies eine Suite. Das bisher beindurckenste Hotel-Zimmer in dem ich je war.

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Da eine Impresario Rate gebucht war ging es zum Abendessen in das chinesische Restaurant. Dort wurden an einem Abend dann die ganzen 100 USD verblasen. Die Pekingente war aber schon sehr lecker und sättigend.

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Danach wurden noch die zwei Getränkegutscheine für Gold-Member eingelöst. Die Drinks waren ausgezeichnet. Allerdings konnte man, dank der Animationen nicht zulange auf den Tisch schauen, ohne dass einem schlecht wird.

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Morgen früh geht es dann raus die Stadt erkunden.
 

darkeka0

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30.10.2017
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Wenn du schon mal in Seoul bist, dann gehe am besten in das Uni-/Studentenviertel Hong Dae, mit seinen vielen Bars, Diskos, Laeden und preiswerten Restaurants. Soju bekommt man für ca. 1€/Flasche. Der haut etwas rein :)
 

Sebastian 1234

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13.02.2018
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In der Tat, in Korea keinen Soju zu trinken wäre genauso schlimm wie keinen Kimchi zu essen!

Kimchi steht wahrscheinlich auch auf dem Programm. Wobei ich bei den Vorspeisen, die mein Koreaner in Düsseldorf reicht, Kimchi auf dem letzten Platz liegt.

Wenn du schon mal in Seoul bist, dann gehe am besten in das Uni-/Studentenviertel Hong Dae, mit seinen vielen Bars, Diskos, Laeden und preiswerten Restaurants. Soju bekommt man für ca. 1€/Flasche. Der haut etwas rein :)

Das inkl. Party ist schon für morgen Abend geplant. Irgendeine spezielle Empfehlung in dem Viertel?

Was kostet so ne Bude dort?

Impresario lag bei knapp 250€. Das geht für das Gebotene auf jeden Fall in Ordnung.
 

Sebastian 1234

Erfahrenes Mitglied
13.02.2018
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[h=1]Tag 3 Peking – Himmelstempel und Streetfood-Tour[/h]
Der Morgen begann mit einem Frühstück im Hotel. Leider war schon kein Platz im Frühstücksraum mehr frei. Deshalb wurde man in die bereits bekannte Bar nebenan gesetzt. Die Sofa-Plätze waren zwar schick, aber zum Essen eher ungeeignet. Generell wirkte der Frühstücksraum – proportional zur Größe des Hotels – sehr klein.
Die Auswahl war recht klein, aber von top Qualität. Es gab auch eine Karte zum Bestellen, davon wurden der Klassiker Eggs Benedikt und indisch geordert.

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Danach ging es per Taxi zum Himmelstempel. Per vorher über Get your Guide gekauftem Ticket ging es dirket in den Park. Dieser war aufgrund der Jahreszeit sehr leer. Auch nur sehr wenig „Langnasen“

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Danach ging es nur durch den unbekannteren Teil des Parks in Richtung des Westausgangs. Dort wurde nur ein weiterer Park inspiziert, bevor es per Bus zurück zum Hotel zum auschecken geht. Das war bis jetzt das größte Abenteuer des Tages, zwar mit umgerechnet nur 25 Euro-Cent sehr billig, doch war der Bus so niedrig, dass ich nicht aufrecht stehen konnte. Nach beenden der Fahrt habe ich beschlossen nur noch Taxi zu fahren.
Nach dem Check-Out ging es noch zum Trommel und Glockenturm, da in der Nähe die gebuchte Street-Food Tour losgehen sollte.

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Nach einer kurzen Tour durch die Hu-Tongs und mindestens drei „Hen Guo“ (Chinesisch für sehr groß) kam ich am Treffpunkt an. Mit mir waren noch drei andere Leute auf der Tour. Zuerst ging es auf einen lokalen Markt in der Nähe. (Dieser war überdacht und ähnlich aufgebaut wie ein Supermarkt bei uns, außer dass jeder Stand seine Waren einzeln verkauft). Dort wurden verschiedene Süßigkeiten und Früchte probiert.

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Danach ging es über die Fleisch und Fisch-Abteilung zu einem Hot-Pot Stand, wo man sich verschiedene „Spießer“ aussuchen konnte. Alle Teilnehmer wählten vegetarische Optionen. Man sollte wohl die Reihenfolge auf der Tour ändern.

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Der Aufenthalt auf dem Markt ging dann auch zu Ende und wir begannen die Restaurants in der Nähe abzuklappern. Zuerst ging es in einen Laden im Hinterhof wo chinesische Pfannkuchen probiert wurden. Kurz darauf wurde ein Dim-Sum Laden aufgesucht, die sollen in Peking aber nicht so heißen, der Pekinger-Name ist mir entfallen. Den Abschluss bildete ein Laden, der Eselburger verkauft.

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Kurz noch zum Hotel Gepäck einsammeln und dann ging es auch schon zum Flughafen Hilton. Nach einem freundlichem Check-In und einer langen Wanderung ging es auch schon zu meinem Zimmer, einer großen Suite. (Und das als offiziell noch Goldie, der Diamond kommt, sobald die Nacht aus dem Waldorf gutgeschrieben ist)

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Morgen geht es dann am Vormittag endlich zum eigentlichen Ziel: Seoul
 

plotz

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26.05.2015
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Hi und Danke fürs Mitnehmen.
Soviel Zeit muss noch sein: hen gao 很高= groß (nicht zwangsläufig "sehr", gao darf nur nicht alleine stehen),
Dim sum ist kantonesisch, daher auf Mandarin dian xin 点心,kleine Herzen, als Oberbegriff für Häppchen. Manchmal sind es ja auch Hühnerherzen :D .
 

Sebastian 1234

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13.02.2018
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[h=1]Tag 4 Peking – Seoul: Gute Business auf der Kurzstrecke + überfülltes Hilton[/h]
Nach einer schlaflosen Nacht ging es in der Früh per Shuttle-Bus zum Flughafen. Der Bus war super bequem und auf die Minute genau pünktlich. Am Flughafen ging es dann zum verwaisten Check-In von Asiana Airlines (dieser liegt genau mittig am Eingang und optimiert so Wege). Passkontrolle und Sicherheitscheck waren für Pekinger-Verhältnisse schnell. Die Stunde bis Boarding-Beginn wurde in der Air China Business Class Lounge verbracht. Dort gab es ein stark chinesisch geprägtes Frühstück. Leider war die Lounge aufgrund der offenen Bauweise genauso kalt wie der Rest des Pekinger Flughafens.

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Pünktlich zum Boarding Beginn ging es ans Gate. Zu dem Zeitpunkt war das Priorityboarding bereits abgeschlossen. Aber man konnte trotzdem gleich durch einen separaten Bereich boarden und musste sich nicht anstellen. An Board des etwas älteren A330 wurde ich dann freundlich begrüßt und nahm in der letzten Reihe der Business platz. Vor dem Start gab es nur ein heißes Tuch und das Arrival und Custom Karten für Korea. Nach dem Start wurden die Menükarten verteilt. Ich entschied mich für die koreanische Version: Bibimbap. Dieses wurde zügig auf einem Tablett serviert und war, bis auf die frittierten Mini-Fische sehr lecker und reichhaltig. Beim Landeanflug ergaben sich dann noch schöne Sichten auf Seoul.

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Die Einreise verlief sehr schnell und gleich darauf war ich auch schon in der Bahn, die mich schnell und sehr günstig (weniger als 1€ für Fahrt) nach Seoul Station. Von dort einen sehr steilen Berg rauf und dann war ich schon am Hotel.

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Dank dem Flash-Sale war das Hotel ausgebucht, deshalb gab es um 15:00 Uhr nicht das gebuchte Executive Zimmer, sondern nur ein Deluxe Zimmer 2 Stockwerke tiefer. Dafür kam dann am Abend als Entschädigung eine Flasche Wein und ein Obstkorb aufs Zimmer.
Auf die Executive Lounge gehe ich im nächsten Beitrag ein.

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In der Nähe des Hotels liegt der Skywalk. Dieser war bei Nacht nett anzusehen

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Zum Abschluss ging es dann noch nach Hongdae Party machen.

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Sebastian 1234

Erfahrenes Mitglied
13.02.2018
629
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Hi und Danke fürs Mitnehmen.
Soviel Zeit muss noch sein: hen gao 很高= groß (nicht zwangsläufig "sehr", gao darf nur nicht alleine stehen),
Dim sum ist kantonesisch, daher auf Mandarin dian xin 点心,kleine Herzen, als Oberbegriff für Häppchen. Manchmal sind es ja auch Hühnerherzen :D .

vielen Dank für die Aufklärung!
 

Sciurus

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
1.732
363
ZRH
Ich mag die frittierten Fische. Kimchi bin ich nicht so der Fan. Meistens übertünkt der Knoblauchgeschmack alles. Hast du für Peking auf beiden Strecken das 72h Visum genutzt oder ein Visum vorher geholt?
 

Sebastian 1234

Erfahrenes Mitglied
13.02.2018
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[h=1]Tag 5 Das Millennium Hilton Seoul und die DMZ[/h]
Nach einer langen Nacht in Hongdae ging es dann Last Minute zum Frühstück. Scheinbar hatten viele Hotelgäste eine lange Nacht, denn vor dem Frühstücksraum war eine sehr lange Schlange. Darauf entschieden wir uns das Frühstück doch in einer der beiden Lounges im 19 & 21 Flur einzunehmen. Dort hat man natürlich eine super Aussicht und das Frühstück ist für eine Lounge auch echt OK. So gibt es warmes asiatisches Essen und Rührei und Omlette made to order. Der Kaffee ist für asiatische Verhältnisse auch sehr schmackhaft.

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Nach dem Frühstück ging es mit den öffentlichen in Richtung DMZ und Friedenspark. Die Anreise mit den öffentlichen dorthin gestaltete sich als doch recht simpel. Und kostete so hin und zurück auch nur knapp 5€.

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An der DMZ angekommen wurde die berühmte Dampflock, an denen die Spuren der Auseinandersetzung nicht zu übersehen sind, begutachtet. Danach ging es auf die Aussichtsplattform und es wurde das obligatorische Foto der weißen Brücke gemacht. Zum Abschluss wurde noch etwas durch den Friedenspark geschländert und dem Freizeitpark einen Besuch abgestattet.

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Wieder in Seoul angekommen wollten wir in der Lounge noch einen Pre-Dinner-Drink einnehmen. Dies war aber nicht so einfach wie gedacht, denn vor beiden Lounges waren bereits lange Schlangen. Aber es gab dann doch noch eine weitere Lounge über der Lobby mit einem provisorischen Buffet. Mit Getränken gestärkt ging es dann on ein Korean Barbeque in der Nähe. Dort bestellte wir als Fleisch das Brisket und eine Flasche Soju mit Grapefruit Geschmack. Das Essen war ausgesprochen lecker.

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Sebastian 1234

Erfahrenes Mitglied
13.02.2018
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Tag 6 Seouls Palast und überzeugende Korean Air in Y


Der Tag begann wieder mit einem Frühstück in der Lounge, dieses Mal war sogar ein gleich ein Platz am Fenster frei. Nach dem Frühstück ging es dann auch gleich mit dem Bus in die Stadt. Dort mussten wir dann gleich 2 Stationen früher raus, da auf der Hauptstraße eine Gebetsveranstaltung oder ähnliches war. Entlang der amerikanischen Botschaft ging es nun zur Palastanlage von Seoul. Aufgrund des Wetters (leichter Regen) hielt sich die Anzahl der Besucher in Grenzen). Nach bezahlen des moderaten Eintritts von 3000 Won (ca 2,5€) konnte man ungestört durch die Palast anlagen wandern. Gerade in den hinteren Bereichen der Anlage war man oft der Einzige Besucher.

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Nach dem Palast ging es noch kurz zum Jogyesa Tempel. Dieser lag mitten in der Stadt und war ohne Eintritt von außen her zugänglich.
Per Bus ging es zurück zum Hotel Koffer holen. Mit dem Express Zug ab Seoul Station war ich in ca 50 Minuten am Terminal 2. Am Flughafen gab es nirgendwo Schlangen. Eine sehr positive Erfahrung nach häufiger Nutzung des FRAs.
Dann begann auch schon das Lounge Hopping durch die 3 PriorityPass Lounges.
Zuerst ging es in die L-Lounge im West-Flügel. Diese erreicht man über eine Rolltreppe ins Sockelgeschoss (4F). Dort versteckt sich die Lounge ganz hinten. Vor der Lounge sind Ruhezonen mit Liegen und bequemen Sesseln, für jeden zugänglich. Sah im Vorbeigehen sehr bequem aus. Nach einem kurzen Check des PP und der Boardkarte. War ich auch schon in der Lounge. Diese bat verschiedene Sitzmöglichkeiten mit Aussicht auf das rechtliche Terminal, da dieses aber große Fensterfronten hat, konnte man auch aus der Lounge auf das Rollfeld blicken. Das Buffet bestand aus der größten je in einer PP-Lounge angetroffenen Auswahl: Bimbibap zum selbstzusammenstellen, warme Gerichte, Obst und Salatbar.

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Danach ging es weiter in die Matina Lounge. Diese liegt genau in der Mitte des Terminals und war völlig überlaufen und bat keine schöne Aussicht, deshalb ging es danach auch gleich weiter zur SPC Lounge. Diese liegt spiegelverkehrt zur L-Lounge und ist auch sonst sehr vergleichbar, außer dass das Buffet hier noch mehr Auswahl hat und es eine Biermaschine gibt, an der mein seine Gläser von unten befüllen lassen kann.

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Pünktlich zum Boarding Beginn ging das Priority-Boarding los, an dem ich dank gematchtem Skyteam Elite Status teilnehmen kann. Als erster an Board nahm ich meinen Notausgangssitz im letzten Abteil des A330 ein. Diesen konnte ich auf Nachfrage beim Check-In ergattern.

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Der Flug verlief ereignislos und landete dann pünktlich in Narita. Zwischendurch gab es noch die ausgesprochen leckere vorbestellte indisch-vegetarische Mahlzeit.

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Nach einer schnellen Einreise und mühseligen Zollkontrolle erreichte ich die Bushaltestelle für die Shuttlebusse und war kurzerhand im Hilton Narita Airport.

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Danach ging es sofort ins Bett um mich auf den morgigen Tag in Tokio vorzubereiten.
 
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Sebastian 1234

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13.02.2018
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[h=1]Tag 7 – Tokio bei Regen[/h]
Nach einem kurzen Frühstück ging es mit dem kostenlosen Shuttlebus des Hotels zum Flughafen, dieses Mal zum Terminal 2. Dort verpasste ich knapp den Narita-Access Bus und musste 20 Minuten auf den nächsten warten, was den Vorteil hatte, einen Platz in der ersten Reihe zu bekommen. Den Bus bezahlte ich beim Fahrer in Cash (1000 Yen – ca 8 Euro). Unterwegs ereilte uns dann der erste Platzregen.

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Ausgestiegen wurde bei Ginza Station. Nach einen paar Schlenderrunden durch die Foodcourts der dort ansässigen Malls inkl. Der ersten Sushi Rolle ging es mit der Ginza-Line in Richtung Shibuja. Das Kaufen von Tickets gestalte sich als einfach und günstig. In Shibuja ankommen gab es erstmal die erste Verwirrung über den Standort. Aus der U-Bahn raus in der ersten Mall natürlich instinktiv nach oben gefahren, da noch unbekannt, dass die Bahnen in Tokio auch oft über der Erde fahren. Im Regen kurz zur berühmten Shibuja-Kreuzung gelaufen und dann auch gleich weiter zum mir empfohlenen günstigen Running Sushi. Dieses gestaltete sich als sehr einfach zu bedienen und war für mein Empfinden sehr güsntig.

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Gesättigt durch das Sushi watete ich zurück zur Kreuzung hinein in den Starbucks um das berühmte Bild der Shibuja Kreuzung zu machen. Dieser war leider so überfüllt, dass es nur ein schnelles Foto wurde und kein Zeitraffer.

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Da ich noch ein Gratisticket für den Skytree (großer Fernsehturm in Tokio) hatte, fuhr ich die komplette Ginza-Line ab unnd danach noch eine Station mit dem normalen Zug. Das Wetter hatte sich inzwischen leicht gebessert, sodass von dem Turm die Aussicht nicht komplett beschränkt war.

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Unter dem Tokio Skytree befindet sich auch noch eine Mall, dort ging ich in einen japanischen Spielzeugladen und drehte auch an so einem Kaugummiautomaten für Spielzeuge.

Eine Station mit dem Zug zurück lag auch der Senso-Ji Tempel, dieser bot bei Nacht die Gelegenheit für sehr nette Fotos. Auch waren aufgrund des Wetters die Besucherzahlen im Rahmen.

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Das Abendessen nahm ich in der Nähe des Tempels in einem traditionellem Steh-Sushi Restaurant ein. Dort probierte ich 5 Variationen vom Schalentier. Diese sahen beängstigend aus, waren dafür aber umso leckerer.

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Die Wartezeit auf den Bus zurück zum Hotel (abends fahren die Busse nicht mehr zum Flughafen, sondern nur noch zu den umliegenden Hotels) überbrückte ich mit einer Hochhaus-Foto-Tour durch Ginza.

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Der Abend endete mit einem gratis Bier im Hotel. Welches gefühlt zur Hälfte mit Airline-Crews gefüllt ist.

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Sebastian 1234

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13.02.2018
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[h=1]Tag 8 Koreanair und Conrad-Seoul[/h]
Nach einem schnellen Frühstück im Hotel – welches Flughafenhotel startet denn bitteschön erst um 6:30 Uhr mit dem Frühstück – ging es mit dem Shuttle zum Flughafen. Der Check-In ging dank Skyteam Elite ohne Schlange, auch bei Security und Ausreise war quasi nichts los. Interessant ist, dass man als Deutscher bei der Ausreise die E-Gates benutzen kann. Die Wartezeit wurde Dank PP in der KoreanAir Lounge verbracht. Die Lounge ist äußerst unspektakulär, wie der ganze Flughafen Narita.

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Boarding begann pünktlich und ich nahm meinen Notausgangsplatz am Gang ein. Als Essen gab es dieses Mal die bestellte Obstplatte.

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Die Einreise in Seoul verlief problemlos, nur die Koffer ließen etwas auf sich warten. Sobald der Koffer da war ging es per Zug nach Gimpo und von der mit der U-Bahn zum IFC, in welchem das Conrad liegt.
In der Mall das Hotel zu finden gestaltete sich als nicht einfach. Einmal im Hotel angekommen ging der Check-In zügig und ich erhielt ein Upgrade auf ein Executive-Zimmer mit View (Gebucht war im Flash-Sale Executive). Die Zimmer im Conrad sind echt nett. Schön ist, dass man das Fenster zwischen Bad und Bett per „Magic Button“ zu Milchglas machen kann. Als Willkommensgeschenk wurden dann noch Pralinen gebracht und der Conrad Bär kam per Nachfrage (Mein erster Conrad Bär). Dieser sorgte aufgrund der kleineren als erwarteten Größe für traurige Blicke bei der besuchten Freundin.

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In der Lounge wurde dann erstmal der Afternoon-Tea serviert. Dieser sah besser aus als er schmeckte. Die Lounge war auch sehr geräumig durch die sehr große Deckenhöhe.

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Nach dem Afternoon-Tea ging es noch eine Runde am Fluss spazieren und das I Seoul U Schild, sowie die Seoul Meerjungfrau fotografieren.

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Pünktlich zu Happy-Hour zurück in der Lounge wurde dort das Abendessen eingenommen. Gerade die warmen Speisen waren in Auswahl und Menge enttäuschend.

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Zum Absacker ging es noch zum Afterwork in die Bar auf demselben Stockwerk. Das Zum Cocktail gereichte Apple-Crumble war äußerst lecker.

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