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Anonym4085
Guest
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In der vergangenen Woche stand für mich ein Ausflug nach Stockholm an. Hin ging‘s von Bremen nach NYO, zurück mit Germanwings von ARN nach Schönefeld. Insgesamt blieben mir ziemlich genau 24 Stunden, um einen Eindruck von der Stadt zu gewinnen. Um es vorwegzunehmen: Ich muss dieses Jahr wieder nach Schweden
Früh aufstehen hieß es, da ich nach Bremen noch etwa 100 Kilometer zu fahren hatte und der Flug um 7:35 Uhr starten sollte. Beim Packen meiner Sachen ist mir mal wieder (schon zum gefühlten 23. Mal) aufgefallen, dass ich den Flüssigkeitsbeutel fürs Handgepäck verlegt habe. Nun gut, bekommt der Airport-Shop in BRE mal wieder 50 Cent (sowohl in NYO als auch in ARN gab’s die Dinger übrigens umsonst). Der Flug war recht unspektakulär, weil es aufgrund einer geschlossenen Wolkendecke einfach überhaupt nichts zu sehen gab. Im Landeanflug bekam ich dann aber einen kleinen Schreck: Zugefrorene Seen und Schnee war zu sehen. Bei +7 Grad im April und einer längeren wärmeren Phase hätte ich das nicht mehr erwartet.
Für den Transfer in die Stadt hatte ich mich für den Zug entschieden, weil ich Busfahrten, die über 30 Minuten hinausgehen, hasse. Also, vom Flughafen erstmal in den Linienbus nach Nyköping und von dort dann mit dem Zug weiter. So sah eigentlich der Plan aus. Als ich am Bahnhof in Nyköping war, konnte ich anhand der schwedischsprachigen Anzeige entnehmen, dass da wohl irgendwas nicht funktionieren würde. Eine Nachfrage am Schalter hatte das das Ergebnis zur Folge, das ich vermeiden wollte: Busersatzverkehr nach Stockholm. Dadurch war ich dann ca. 40 Minuten später in Stockholm, was bei solch einer kurzen Aufenthaltsdauer schon etwas ärgerlich war.
Als Hotel hatte ich mir das Radisson Waterfront (4 Sterne) ausgesucht – ich hätte für die altbekannte Rate zwar auch das Strand (5 Sterne) bekommen können, entschied mich aber dazu, ein erst zwei Monate altes Hotel auszuprobieren. Vom Aufenthalt dort war ich ziemlich beeindruckt, hauptsächlich wegen zwei Gründen: Zum einen mag ich die kühle skandinavische Einrichtung – und dieses Hotel bot das im Überfluss, ohne aber an Atmosphäre einzubüßen. Zum anderen war das Frühstücksbuffet einfach Weltklasse – für den dekadenten Genießer gab es sogar Kaviar
Außerdem war auch die Aussicht aus dem Zimmer genial (das Fenster konnte man leider nicht öffnen).
Im Anschluss machte ich mich auf, um die Stadt zu entdecken. Ich war bis auf eine kurze Fährfahrt nur zu Fuß unterwegs. Hier ein paar Eindrücke:
Als ich mit zwei Dosen Bier, die ich im 7Eleven gekauft habe, zurückgekehrt bin, kam das Minibar-Problem auf, bei dem ich eure Hilfe benötigt habe:
Meine Lösung war dann die Eismaschine auf dem Flur, wo ich 4 Gläser Eis geholt habe und die Dosen dann mit etwas Wasser im Waschbecken gekühlt habe. Das war der einzige Negativpunkt, den ich am Hotel finden konnte: Keine Preisliste für die Minibar.
Abends war ich dann noch 45 Minuten für 20 Euro (inkl. 1 Cocktail) in der Ice Bar. Typische Touri-Abzocke, ich dachte mir aber, dass ich das mal mitgemacht haben muss…
Am nächsten Tag ging‘s dann mit Germanwings nach SXF zurück. Wie auf dem Hinflug hatte ich eine Dreier-Reihe für mich, so dass es mehr als aushaltbar war. Fazit: Der erste Eindruck, den ich von Stockholm hatte, war sehr positiv. Bedingt durch Eisschollen, die noch in den Gewässern trieben, war aber gerade am Wasser noch ziemlich kühl. Der nächste Besuch wird dann wohl im Sommer stattfinden.
Früh aufstehen hieß es, da ich nach Bremen noch etwa 100 Kilometer zu fahren hatte und der Flug um 7:35 Uhr starten sollte. Beim Packen meiner Sachen ist mir mal wieder (schon zum gefühlten 23. Mal) aufgefallen, dass ich den Flüssigkeitsbeutel fürs Handgepäck verlegt habe. Nun gut, bekommt der Airport-Shop in BRE mal wieder 50 Cent (sowohl in NYO als auch in ARN gab’s die Dinger übrigens umsonst). Der Flug war recht unspektakulär, weil es aufgrund einer geschlossenen Wolkendecke einfach überhaupt nichts zu sehen gab. Im Landeanflug bekam ich dann aber einen kleinen Schreck: Zugefrorene Seen und Schnee war zu sehen. Bei +7 Grad im April und einer längeren wärmeren Phase hätte ich das nicht mehr erwartet.
Für den Transfer in die Stadt hatte ich mich für den Zug entschieden, weil ich Busfahrten, die über 30 Minuten hinausgehen, hasse. Also, vom Flughafen erstmal in den Linienbus nach Nyköping und von dort dann mit dem Zug weiter. So sah eigentlich der Plan aus. Als ich am Bahnhof in Nyköping war, konnte ich anhand der schwedischsprachigen Anzeige entnehmen, dass da wohl irgendwas nicht funktionieren würde. Eine Nachfrage am Schalter hatte das das Ergebnis zur Folge, das ich vermeiden wollte: Busersatzverkehr nach Stockholm. Dadurch war ich dann ca. 40 Minuten später in Stockholm, was bei solch einer kurzen Aufenthaltsdauer schon etwas ärgerlich war.
Als Hotel hatte ich mir das Radisson Waterfront (4 Sterne) ausgesucht – ich hätte für die altbekannte Rate zwar auch das Strand (5 Sterne) bekommen können, entschied mich aber dazu, ein erst zwei Monate altes Hotel auszuprobieren. Vom Aufenthalt dort war ich ziemlich beeindruckt, hauptsächlich wegen zwei Gründen: Zum einen mag ich die kühle skandinavische Einrichtung – und dieses Hotel bot das im Überfluss, ohne aber an Atmosphäre einzubüßen. Zum anderen war das Frühstücksbuffet einfach Weltklasse – für den dekadenten Genießer gab es sogar Kaviar
Außerdem war auch die Aussicht aus dem Zimmer genial (das Fenster konnte man leider nicht öffnen).
Im Anschluss machte ich mich auf, um die Stadt zu entdecken. Ich war bis auf eine kurze Fährfahrt nur zu Fuß unterwegs. Hier ein paar Eindrücke:
Als ich mit zwei Dosen Bier, die ich im 7Eleven gekauft habe, zurückgekehrt bin, kam das Minibar-Problem auf, bei dem ich eure Hilfe benötigt habe:
Meine Lösung war dann die Eismaschine auf dem Flur, wo ich 4 Gläser Eis geholt habe und die Dosen dann mit etwas Wasser im Waschbecken gekühlt habe. Das war der einzige Negativpunkt, den ich am Hotel finden konnte: Keine Preisliste für die Minibar.
Abends war ich dann noch 45 Minuten für 20 Euro (inkl. 1 Cocktail) in der Ice Bar. Typische Touri-Abzocke, ich dachte mir aber, dass ich das mal mitgemacht haben muss…
Am nächsten Tag ging‘s dann mit Germanwings nach SXF zurück. Wie auf dem Hinflug hatte ich eine Dreier-Reihe für mich, so dass es mehr als aushaltbar war. Fazit: Der erste Eindruck, den ich von Stockholm hatte, war sehr positiv. Bedingt durch Eisschollen, die noch in den Gewässern trieben, war aber gerade am Wasser noch ziemlich kühl. Der nächste Besuch wird dann wohl im Sommer stattfinden.