Painkillers in USA kaufen, was ist nötig

ANZEIGE

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.725
848
ANZEIGE
Hallo ihr Lieben,

Auf unserer Hawaii Reise würde ich versuchen, solche "tollen" Painkillers in Amerika zu erstehen, die man aus den Fernseh Serien so kennt (orangene Packung, weißer Deckel), um das eine oder andere Wehwehchen leicht berauscht zu überstehen.
Das wird wahrscheinlich auch in Amerika nicht ohne Rezept gehen.
Könnte ich sowas vorher in Deutschland ausstellen lassen, wird das dort akzeptiert und was sollte der deutsche Facharzt da verordnen?
Falls nicht : amerikanischen Arzt suchen, der Schmerzmittel verschreibt wird sicher auch herausfordernd und nicht sonderlich günstig. Falls ich es trotzdem versuche, was müsste der verordnen?

Besten Dank und hoffentlich kann sowas bedenkenlos hier besprochen werden!
 
  • Wow
Reaktionen: Sabine_Muc

Barracash

Erfahrenes Mitglied
27.07.2011
904
515
Neuenhain / FRA
In den USA sind freiverkäufliche Schmerzmittel (Aspirin, ibu, Para) sehr häufig in der Dose erhältlich und heissen dann „Pain Relief“ oder so ähnlich. Das kommt dem ganzen zumindest optisch schon mal sehr nahe. Ob es sinnvoll ist, sich berauschende Schmerzmittel zu beschaffen, nun ja - ich denke nicht. Stichwort: Fentanyl-Epidemie.
Soweit ich weiß darf der deutsche Arzt nur verschreiben, was in Deutschland verfügbar ist und ein deutsches Rezept ist in den USA ein unbekanntes Blatt Papier.
 
  • Like
Reaktionen: frogger321

ccl

Aktives Mitglied
16.04.2017
167
267
Hallo ihr Lieben,

Auf unserer Hawaii Reise würde ich versuchen, solche "tollen" Painkillers in Amerika zu erstehen, die man aus den Fernseh Serien so kennt (orangene Packung, weißer Deckel), um das eine oder andere Wehwehchen leicht berauscht zu überstehen.
Das wird wahrscheinlich auch in Amerika nicht ohne Rezept gehen.
Könnte ich sowas vorher in Deutschland ausstellen lassen, wird das dort akzeptiert und was sollte der deutsche Facharzt da verordnen?
Falls nicht : amerikanischen Arzt suchen, der Schmerzmittel verschreibt wird sicher auch herausfordernd und nicht sonderlich günstig. Falls ich es trotzdem versuche, was müsste der verordnen?

Besten Dank und hoffentlich kann sowas bedenkenlos hier besprochen werden!
Was genau erhoffst Du Dir von den dortigen Schmerzmitteln? Sofern bei Dir ein Grundleiden vorliegen sollte, welches die Behandlung mit verschreibungspflichtiger Schmerzmedikation erforderlich machen sollte, so kannst Du Dir die geeigneten Medikamente doch in Deutschland verschreiben lassen und für Deine Reise mitführen. Worum geht es Dir also tatsächlich?

Viele Grüße,
ccl
 
  • Like
Reaktionen: mf_2 und frogger321

PAXfips

Erfahrenes Mitglied
15.12.2016
2.205
671
HAM
Soweit ich weiß darf der deutsche Arzt nur verschreiben, was in Deutschland verfügbar ist und ein deutsches Rezept ist in den USA ein unbekanntes Blatt Papier.

so kannst Du Dir die geeigneten Medikamente doch in Deutschland verschreiben lassen und für Deine Reise mitführen.
Da hake ich mal ein - auch wenn die Frage vom OP "merkwuerdig" ist - da ich inzwischen einiges an Medikamenten bekomme (allerdings nicht, was so gemeinhin Schmerzkiller/Aufputsch/... bezeichnet wuerde) und mich schon gefragt habe, wie da der Nachweis laufen soll.

In den "beliebten" Border-Control-wherever TV kommt zwar dann immer die boese Omi "without prescription" uswusf -- aber wo soll ich sowas vor Einreise herbekommen, wenn das doch ein unbekanntes Blatt Papier ist - oder nur noch eRezept... und nicht wie in den USA noch personalisierte Pillenbox usw.

Arzt hab ich noch nicht gefragt, aber die Antwort kann ich mir schon vorstellen ("mit dem Herz verreisen sie besser eh nicht!" ..... )
 
  • Like
Reaktionen: frogger321

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Hallo ihr Lieben,

Auf unserer Hawaii Reise würde ich versuchen, solche "tollen" Painkillers in Amerika zu erstehen, die man aus den Fernseh Serien so kennt (orangene Packung, weißer Deckel), um das eine oder andere Wehwehchen leicht berauscht zu überstehen.
Das wird wahrscheinlich auch in Amerika nicht ohne Rezept gehen.
Könnte ich sowas vorher in Deutschland ausstellen lassen, wird das dort akzeptiert und was sollte der deutsche Facharzt da verordnen?
Falls nicht : amerikanischen Arzt suchen, der Schmerzmittel verschreibt wird sicher auch herausfordernd und nicht sonderlich günstig. Falls ich es trotzdem versuche, was müsste der verordnen?

Besten Dank und hoffentlich kann sowas bedenkenlos hier besprochen werden!
Wenn du dabei an Opioide denkst, eine Frage: Würdest du mit Heroin oder Kokain im Gepäck nach Deutschland einreisen? Ohne entsprechendes Rezept sind das illegale Drogen und alles andere als "cool" - und das sage ich als jemand der illegalen Drogen gegenüber eher locker eingestellt ist.

Google einfach mal nach "Opioid Krise USA", und dann kannst du dich ja entscheiden ob das dein Level ist.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.830
1.282
MUC, BSL
OP wird an sich mit entsprechenden Papieren keine riesigen Probleme bekommen einfache verschreibungspflichtige Opiate zu bekommen. Das ist zwar mit einigem Aufwand verbunden aber die Schwierigkeiten werden diese absurden Mengen sein, die da oft verschrieben werden (selbst bei banalen Wehwehchen). Das wird dem Zoll hierzulande sicherlich nicht unbedingt positiv auffallen... geht ja nicht nur um zwei, drei Konsumeinheiten, die richtigerweise wegen mittleren Schmerzen verschrieben werden.

Man sollte sich da aber durchaus mal bewusst sein, dass die groben Opiatprobleme in den USA genau aus dieser Ecke kommen: es herrscht ein völlig idiotischer Ansatz zum Schmerzmanagement (insbesondere auch bei den Patienten - Schmerzen sollten gemanaged und nicht ohne Rücksicht auf Verluste ausgeknipst werden), die Ärzte verschreiben nicht nur zu früh sondern viel zu viele Opiate sondern auch viel zu große Mengen und am Schluss sucht man sich einen Sündenbock ohne jemals über das eigene Verhalten zu reflektieren.

Verschreibungspflichtige Schmerzmittel (zumindest wenn es sich nicht nur um höherdosierte OTC Medikamente handelt) sind kein Spielzeug. Sie haben ihre Daseinsberechtigung und sind unverzichtbare Medikamente aber dazu gehört eben nicht den Schädel von der durchzechten Nacht oder die Verspannung beim homo informaticus zu therapieren.

Wenn es nicht einen triftigen Grund gibt, dann ist das was OP da vor hat eine absolute Scheißidee!
 

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.725
848
Danke euch für die Antworten, die waren ja sehr zahlreich und teilweise auch sehr informativ und aufklären.

Das eine oder andere kleinste Leiden ist aus der Vergangenheit vorhanden, jedoch nicht der Rede wert. Insbesondere bei extrem starker Migräne hätte ich es gerne mal ausprobiert und da sind solche Mittel in Deutschland nicht unbedingt anerkannter Standard. Bei 1x/Monat denke ich auch nicht, dass da Suchtgefahr oder Missbrauch in Betracht kommt.

Dass die gelben Dosen alle so aussehen war mir beispielsweise auch nicht bewusst.

Insofern, vielen Dank an alle!
 

330

Erfahrenes Mitglied
06.01.2015
3.418
1.126
BER / COR
Das eine oder andere kleinste Leiden ist aus der Vergangenheit vorhanden, jedoch nicht der Rede wert. Insbesondere bei extrem starker Migräne hätte ich es gerne mal ausprobiert und da sind solche Mittel in Deutschland nicht unbedingt anerkannter Standard. Bei 1x/Monat denke ich auch nicht, dass da Suchtgefahr oder Missbrauch in Betracht kommt.
Nochmal: gar nicht erst anfangen. Das geht schief.
 

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.840
6.442
In den "beliebten" Border-Control-wherever TV kommt zwar dann immer die boese Omi "without prescription" uswusf -- aber wo soll ich sowas vor Einreise herbekommen, wenn das doch ein unbekanntes Blatt Papier ist - oder nur noch eRezept... und nicht wie in den USA noch personalisierte Pillenbox usw.

Border Patrol AUS/NZ…, die habe ich glaube ich so ziemlich alle durch… 😆

Wenn Du bei der Einfuhr verschreibungspflichtiger Medikamente ein Attest Deines Arztes dabei hast und die Menge auch der Dauer Deiner Reise entspricht, dann ist das in Ordnung.
Hast Du kein Attest dann werden die Medis einkassiert. Plus ggf. Bußgeld vom Zoll.
Willst Du Dir neue Medis in NZ,… besorgen, dann musst Du dort zu einem Arzt gehen, damit er sie Dir verschreibt und Du sie dann vor Ort kaufst.

Ich hatte von meinem Zahnarzt ein Attest für ein Antibiotikum, das ich mal auf Reisen dabei hatte.
Habe das damals in NZ, AUS z.B. auch brav beim Zoll angemeldet. Die haben sich das angeschaut und es war in Ordnung.
Ich habe ihnen dabei auch den Rest meiner Reiseapotheke (Paracetamol, Ibuprofen, Immodium, was gegen Halsschmerzen usw.) gezeigt. Nach einem kurzen Blick drauf „This is normal stuff sold over the counter, that‘s fine.“
 
  • Like
Reaktionen: frogger321

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Bei 1x/Monat denke ich auch nicht, dass da Suchtgefahr oder Missbrauch in Betracht kommt.
Ohne ärztliche Betreuung/Überwachung und relativ freier Verfügbarkeit solcher Medikamente ist die Suchtgefahr größer als man denkt, und man rutscht schneller rein als man meint. Meinst Tom Petty und Prince haben ihren Tod bewusst und fahrlässig herbei geführt, oder meinst du die hatten irgendwann mal Schmerzen und haben mit Medikamenten angefangen um dann irgendwann die Kontrolle zu verlieren, mit bekannten Ergebnis?
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.553
278
Point Place, Wisconsin
Ohne ärztliche Betreuung/Überwachung und relativ freier Verfügbarkeit solcher Medikamente ist die Suchtgefahr größer als man denkt, und man rutscht schneller rein als man meint. Meinst Tom Petty und Prince haben ihren Tod bewusst und fahrlässig herbei geführt, oder meinst du die hatten irgendwann mal Schmerzen und haben mit Medikamenten angefangen um dann irgendwann die Kontrolle zu verlieren, mit bekannten Ergebnis?
Also Prince hatte definitiv chronische Schmerzen, bedingt durch das fast lebenslange Tragen von Stiefeln mit hohen Absätzen. (Man nannte Ihn nicht ohne Grund the Little man from Minneapolis!).
insofern ist er da wohl auch reingerutscht.
 
  • Like
Reaktionen: LH88

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Also Prince hatte definitiv chronische Schmerzen, bedingt durch das fast lebenslange Tragen von Stiefeln mit hohen Absätzen. (Man nannte Ihn nicht ohne Grund the Little man from Minneapolis!).
insofern ist er da wohl auch reingerutscht.
Bedingt durch die Schuhe hat er zwei künstliche Hüftgelenke, die haben die Probleme gemacht, aber gestorben an den dann doch ausser Kontrolle geratenen Medikamentenkonsum.

Die allermeisten Opfer der Opioide haben ja aus Gründen die die Medikamente rechtfertigen damit angefangen, daher ist es eben gefährlich wenn man sagt, ach einmal im Monat, das habe ich schon im Griff.
 

Carotthat

Howard Johnson Fanboy
17.07.2012
4.860
1.248
Howard Johnson
Interessant ist der EInkauf in USA nur wegen Kombinationen verschiedener Substanzen, welche definitiv nicht unter das BTM-Gesetz fallen (weder hier noch dort).
Die sind halt einfach lässiger als unsere Zulassungsbehörden mit der Abgabe und Zulassung.
So ist zB dort bereits Dextrometorphan als Hustenstiller für Kinder erlaubt, bei uns nicht.
Was ich gerne mitnehme, ist sowas wie Sinus/Cold/Cough, da ist interessanterweise auch Brom drin, warum auch immer. Bei uns das hitverdächtige WickMediNait sollte der OP auch mal ausprobiert haben.
 
  • Like
Reaktionen: frogger321

sehammer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
7.373
2.179
LOWW / LOWG / LOGI / LOXZ / LOKW
Welche "tollen" Painkillers? Oxycodon? Fentanyl?

Nein, mit einem Rezept aus DE marschierst du auch drüben nicht einfach so zum CVS und holst dir dort deine Dose ab. Dort steht nämlich zB auch der Name des Patienten drauf usw. usw. und wenn dich die Polizei mit einer "fremden" Dose erwischt, ist die Acht gleich drauf.
 
  • Like
Reaktionen: frogger321

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.619
12.457
FRA/QKL
Was ich gerne mitnehme, ist sowas wie Sinus/Cold/Cough, da ist interessanterweise auch Brom drin, warum auch immer.
Genau. Die sind als Hilfe bei Erkältungen gefühlt recht wirksam. Ist auch das einzige was ich dort gerne kaufe. Ansonsten, jedes nicht genommene Medikament, jede nicht genommene Tablette ist einer genommenen Dosis normalerweise vorzuziehen.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.024
640
.de
Danke euch für die Antworten, die waren ja sehr zahlreich und teilweise auch sehr informativ und aufklären.

Das eine oder andere kleinste Leiden ist aus der Vergangenheit vorhanden, jedoch nicht der Rede wert. Insbesondere bei extrem starker Migräne hätte ich es gerne mal ausprobiert und da sind solche Mittel in Deutschland nicht unbedingt anerkannter Standard. Bei 1x/Monat denke ich auch nicht, dass da Suchtgefahr oder Missbrauch in Betracht kommt.

Dass die gelben Dosen alle so aussehen war mir beispielsweise auch nicht bewusst.

Insofern, vielen Dank an alle!

Suche nicht nach diesen Dosen. Bei Walgreens/CVS steht in den Regalen Tylenol in allen möglichen Packungen und die schon genannten Packungen mit orangenen/blauen Caplets für Erkältungen. Nehme ich seit Jahren, bei meiner Körpergröße/-fülle helfen europäische Dosierungen nicht.
 
  • Like
Reaktionen: frogger321