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Postbank nimmt keine Schecks in Fremdwährung mehr

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nevadaman

Erfahrenes Mitglied
20.07.2013
2.230
4
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.... eventuell ist ja noch jemand bei der Postbank ;)

ab 01.04.2017 nimmt die Postbank keine Auslands- oder Fremdwährungsschecks mehr an.

Das einreichen der Schecks ist bei der Postbank mit 15 Euro nicht billig. Die BRG Programme von Hilton und IHG schicken mir leider gerne mal einen Scheck, das jetzt mit dem Einlösen natürlich schwieriger wird.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ist leider Trend. So einige Filialbanken haben sich daraus zurückgezogen :( Auch die norisbank tut das nicht mehr.

Die comdirect macht das aber noch: "Für Auslandsschecks und inländische Schecks in fremder Währung berechnen wir ein Entgelt von 0,15 % des Betrages (mind. 12,78 Euro)."

Ein Grund, warum ich ein Konto dort behalten habe. Das Angebot ist nicht mehr so großzügig wie früher, aber bei diesem Commerzbank-Tochterunternehmen hält man viele Services für eben jene Grenzfälle vor. Anders als bei Fidor, N26 & Co.

Bei der Consorsbank ist das Einreichen von Schecks in fremder Währung teurer, da fallen mindestens 19,95 EUR an.
Lohnt sich natürlich nicht, wenn man was für 3 GBP in der Post bekommt. :D
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.361
6.548
Werden in EUR ausgestellte Schecks aus dem EWR noch angenommen?
 

nevadaman

Erfahrenes Mitglied
20.07.2013
2.230
4
Werden in EUR ausgestellte Schecks aus dem EWR noch angenommen?
Ab dem 01.04.2017 nimmt die Postbank nur noch Schecks in Euro lauten und in Deutschland eingelöst werden.

Das verstehe ich so dass Schecks von einer Ausländischen Bank auch wenn der Betrag in Euro lautet nicht mehr angenommen werden.
 

hch

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
1.877
728
INN
Inzwischen schaffen es sogar alle meine Kunden aus den USA mir Geld zu ueberweisen.. :) Aber selbst vor 10 Jahren war das Einloesen von Schecks in USD eine Katastrophe, es hat Wochen gedauert und die Gebueren wahren nicht ohne.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Werden in EUR ausgestellte Schecks aus dem EWR noch angenommen?

Nein, denn das Problem ist ja nicht die Währung, sondern das Problem ist, wenn Du einen Scheck aus Taka-Tuka-Land vorlegst, selbst wenn er in EUR ist, dann muß dieser Scheck ja irgendwie wieder nach Taka-Tuka-Land kommen, dort vorgelegt werden, und anschließend das Geld wieder zurück nach D. geschickt werden. Daß auf diesen Aufwand viele Banken nicht nur keine Lust haben, sondern das oftmals effektiv auch nicht leisten können, sollte nicht verwundern.
Das Überreichen von Schecks ist ja auch ein unheimlich antiquiertes Bezahlverfahren. Machen eigentlich nur noch die Amis, leading nation of the world... :rolleyes:
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Och, gehen tut alles. Man wende sich vertrauensvoll mit einem abhanden gekommenen Scheck an die Şekerbank Istanbul. So geschah es jedenfalls mal 1995 :D
Honourable Society of the Middle Temple v Lloyds Bank plc | Accountant Forums

Ich frage mich immer, wie solche Geschichten entstehen, aber das Missbrauchsrisiko scheint bei Schecks doch ganz deutlich zu sein. Dass die Postbank keinen Bock darauf hat, ist normal.

Um jetzt mal in den gowest-Modus überzugehen: Ich verstehe nicht, warum in Deutschland der Zusatz auf dem Scheckformular "oder Überbringer" nicht wirksam gestrichen werden kann, und das Recht den missbräuchlichen Einlöser gestohlener Schecks schützt. Ein rechtswirksamer Vermerk "A/C Payee" (nur zur Verrechnung auf einem Konto des benannten Zahlungsempfängers) würde doch eine Menge potentiellen Ärger sparen.
Das ist etwas, was mir tatsächlich gegen den Strich geht - einerseits treudoofes Vertrauen, andererseits Nasenfaktor.

Ist aber nicht in GB und FR der Scheck teilweise auch noch verbreitet?
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.603
1.229
Och, gehen tut alles. Man wende sich vertrauensvoll mit einem abhanden gekommenen Scheck an die Şekerbank Istanbul. So geschah es jedenfalls mal 1995 :D
Honourable Society of the Middle Temple v Lloyds Bank plc | Accountant Forums

Ich frage mich immer, wie solche Geschichten entstehen, aber das Missbrauchsrisiko scheint bei Schecks doch ganz deutlich zu sein. Dass die Postbank keinen Bock darauf hat, ist normal.

Um jetzt mal in den gowest-Modus überzugehen: Ich verstehe nicht, warum in Deutschland der Zusatz auf dem Scheckformular "oder Überbringer" nicht wirksam gestrichen werden kann, und das Recht den missbräuchlichen Einlöser gestohlener Schecks schützt. Ein rechtswirksamer Vermerk "A/C Payee" (nur zur Verrechnung auf einem Konto des benannten Zahlungsempfängers) würde doch eine Menge potentiellen Ärger sparen.
Das ist etwas, was mir tatsächlich gegen den Strich geht - einerseits treudoofes Vertrauen, andererseits Nasenfaktor.

Ist aber nicht in GB und FR der Scheck teilweise auch noch verbreitet?
Sind das in Deutschland nicht sogenannte Verrechnungsschecks?
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Um jetzt mal in den gowest-Modus überzugehen: Ich verstehe nicht, warum in Deutschland der Zusatz auf dem Scheckformular "oder Überbringer" nicht wirksam gestrichen werden kann, und das Recht den missbräuchlichen Einlöser gestohlener Schecks schützt.

Zu diesem Zweck gibt es ja Verrechnungsschecks und Orderschecks.

Ist aber nicht in GB und FR der Scheck teilweise auch noch verbreitet?

Erstere sind ja auch Angelsachsen... :p
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.818
281
In Frankreich aber tatsächlich auch noch sehr üblich, zumindest wenn sich Aussteller und Empfänger ein wenig vertrauen. Reservierung und Hinterlegung der Kaution für eine Ferienwohnung sind ein klassisches Beispiel.
Im Handel sieht es inzwischen teilweise anders aus, da muss man manchmal schon zwei Identitätsnachweise vorlegen um überhaupt noch mit Scheck bezahlen zu können. Problem ist die große Anzahl gestohlener und dann missbräuchlich verwendeter Schecks.

Das Beispiel Kaution für Ferienwohnung ist dann auch eins wo der Scheck vorteilhaft ist: es wird Sicherheit gegeben, und im Normalfall (keine Schäden, Kaution wird zurückerstattet) wird der Kautionsscheck vor den Augen des Vertragspartners zerissen, so dass nie wirklich Geld geflossen ist.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.603
1.229
In Frankreich aber tatsächlich auch noch sehr üblich, zumindest wenn sich Aussteller und Empfänger ein wenig vertrauen. Reservierung und Hinterlegung der Kaution für eine Ferienwohnung sind ein klassisches Beispiel.
Im Handel sieht es inzwischen teilweise anders aus, da muss man manchmal schon zwei Identitätsnachweise vorlegen um überhaupt noch mit Scheck bezahlen zu können. Problem ist die große Anzahl gestohlener und dann missbräuchlich verwendeter Schecks.

Das Beispiel Kaution für Ferienwohnung ist dann auch eins wo der Scheck vorteilhaft ist: es wird Sicherheit gegeben, und im Normalfall (keine Schäden, Kaution wird zurückerstattet) wird der Kautionsscheck vor den Augen des Vertragspartners zerissen, so dass nie wirklich Geld geflossen ist.
Kann man in Bürgerämtern noch mit Schecks bezahlen?
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Für eine kleine Bank ist es sicher ein enormer Aufwand, aber das auch eine große Bank wie die Postbank keine Schecks in Fremdwährungen mehr annimmt finde ich bedenklich. Selbst wenn es nicht mehr viele Schecks sind, bei mehreren Millionen Konten sollte doch schon noch der ein oder andere Kunde einen Scheck bekommen den er einlösen möchte.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.818
281
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Kann man in Bürgerämtern noch mit Schecks bezahlen?
Kann ich dir nicht sagen, brauchte das schon lange nicht mehr. Früher war es dort sicher die präferierte Zahlungsweise.
Bezahlung des Arztes fällt mir noch als aktuelles und typisches Beispiel ein, nicht alle bieten Kartenzahlung an und Barzahlung oder gar Rechnung ist dafür eher unüblich.