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Willkommen zu meinem ersten Tripreport hier im VFT. Während der 9-tägigen Reise werde ich hier (hoffentlich) regelmäßig Updates zum Reiseverlauf geben.
Teil 1: Background und die Reise nach Madrid
Teil 2: Travelling In Style nach Santiago
Teil 3: Nochmal eben über die Anden nach Buenos Aires
Teil 4: Bin ich heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Teil 5: Mit Umwegen zurück nach Santiago
Teil 6: Einmal nach Kolumbien bitte
Teil 7: Bogotá - auf eigene Faust
Teil 8: Die Radltour durch die Metropole
Teil 9: Zurück nach Argentinien
Teil 10: Noch 'ne Radltour
Teil 11: Das Ziel ist der Start - mal eben nach Sao Paolo gejettet
Teil 12: Zurück in die Heimat
Doch erst mal ein paar Worte zum Hintergrund: Ich sammle oneworld Kilometer bei LAN und habe mir im letzten Jahr Sapphire Status erflogen. Durch zwei Australien- und eine Südamerikareise im Frühling bin ich bereits requalifiziert (80.000 oneworld km gesammelt). Die Hürde zum oneworld Emerald ist bei LAN dann nicht mehr allzu hoch, denn es gibt einen „Fast-Track“ - weitere 10.000 kilometer und 6 Mittel-oder Langstrecken-Segmente in LAN Business Class anstatt weiterer 70.000km.
Vor nicht allzu langer Zeit entdeckte ich beim „Fare-Surfen“ zwei relativ preisgünstige Tarife in LAN Business Class innerhalb von Südamerika:
Buenos Aires-Sao Paulo-Buenos Aires für ca. 650€
Sao Paulo-Bogota-Sao Paulo für ca. 950€.
Bei zweiterem Tarif kann man 4 Mittelstreckensegmente auf LAN Business Class einbauen (GRU-SCL-BOG-SCL-GRU); auch Argentinien-Brasilien gilt als Mittelstrecke. So war der Plan geboren über diese beiden Tarife den Emerald zu machen. Einziges Problem: der Positionierungsflug nach Südamerika
Glücklicherweise ergab sich Mitte August eine Möglichkeit: Iberia hat ein Special nach Südamerika aufgelegt, bei dem München-Buenos Aires-München für ca. 500€ zu buchen war. Ein kurzer Blick auf die Tarifkonditionen und die Routingoptionen ergab, dass ein „Fuel Drop“ möglich war und der Tarif sich auf 312€ reduzieren ließ. So wurde MUC-MAD-SCL-EZE und retour gebucht. Positiver Nebeneffekt: Auf der Strecke SCL-EZE-SCL wird man in LAN Premium Economy gesetzt (ein dreifaches Hoch auf die nicht 100% allianzweit abgeglichenen Tarifklassen - P bei IB ist deep discount Y, P bei LA ist discounted premium economy).
Somit ergab sich folgendes Routing
21.10. MUC-MAD in IB Y
22.10. MAD-SCL in IB Y
22.10. SCL-EZE in LA Premium Y
23.10. EZE-GRU in LA C (1. Mittelstrecke)
23.10. GRU-SCL in LA C (2. Mittelstrecke)
24.10. SCL-LIM in LA C (3. Mittelstrecke)
24.10. LIM-BOG in LA Premium Y
26.10. BOG-LIM in LA Premium Y
27.10. LIM-EZE in LA C (4. Mittelstrecke)
28.10. EZE-GRU in LA C (5. Mittelstrecke)
28.10. GRU-EZE in LA C (6. Mittelstrecke)
29.10. EZE-SCL in LA Premium Y
29.10. SCL-MAD IN IB Y
30.10. MAD-MUC in IB Y
Gern hätte ich längere Zeit in EZE, BOG bzw. Kolumbien und Chile verweilt, aber mehr Urlaub habe ich für die Reise nicht zur Verfügung - und die Verfügbarkeit für den Positionierungsflug war nur zu sehr ausgewählten Daten gegeben.
Anyway, gestern ging es los - vorerst mit zwei kleinen Schocks und einer sehr positiven Überraschung:
1. Ich konnte nicht online einchecken (siehe separater Thread)
2. Bei der Überprüfung der Buchung war plötzlich auf CMT das Langstreckensegment MAD-SCL verschwunden. Wie sich dann glücklicherweise herausstellte lag dies daran, dass ich für die Langstrecke in Business Class gesetzt wurde
Der Checkin in München war schnell erledigt, die Sicherheitskontrolle ohne Wartezeit passiert und die Europa Lounge schnell gefunden. Außer ein paar Keksen, Knabbersachen und den Standard-Lounge-Getränken war nichts verfügbar. Zum Durstlöschen allemal akzeptabel - zumal auf dem folgenden Iberia Flug Getränke nur käuflich zu erwerben sind. So konnte ich schon mal vortrinken Der A319 ging mit ca. 30 Minuten Verspätung raus. Ich hatte meinen Sitz in Reihe 6, die noch über ein wenig mehr Sitzabstand verfügt als die Sitze weiter hinten. Ein 0,35l Stilles Wasser für 2€ war letztlich doch noch in meinem Reisebudget drin
Gegen 23:00 sind wir in Madrid gelandet. Ich dachte bislang immer dass ich bzgl. Taxi-Zeiten in Amsterdam meinen Höhepunkt erreicht habe, aber Madrid hat dies noch mal übertroffen. Wir sind wohl einmal um den ganzen Flughafen herumgefahren, bevor am Terminal 4 angedockt wurde. Dann ging die Lauferei los. Madrid ist eindeutig der Airport mit den längsten Wegen. Das Terminal ist endlos lang und wenn man wie ich Pech mit den Gates hat so ist man von Terminal 4 bis zum T4S gut 25-30 Minuten unterwegs (U-Bahn Fahrt und Passkontrolle eingeschlossen).
Fortsetzung folgt ...
Teil 1: Background und die Reise nach Madrid
Teil 2: Travelling In Style nach Santiago
Teil 3: Nochmal eben über die Anden nach Buenos Aires
Teil 4: Bin ich heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Teil 5: Mit Umwegen zurück nach Santiago
Teil 6: Einmal nach Kolumbien bitte
Teil 7: Bogotá - auf eigene Faust
Teil 8: Die Radltour durch die Metropole
Teil 9: Zurück nach Argentinien
Teil 10: Noch 'ne Radltour
Teil 11: Das Ziel ist der Start - mal eben nach Sao Paolo gejettet
Teil 12: Zurück in die Heimat
Doch erst mal ein paar Worte zum Hintergrund: Ich sammle oneworld Kilometer bei LAN und habe mir im letzten Jahr Sapphire Status erflogen. Durch zwei Australien- und eine Südamerikareise im Frühling bin ich bereits requalifiziert (80.000 oneworld km gesammelt). Die Hürde zum oneworld Emerald ist bei LAN dann nicht mehr allzu hoch, denn es gibt einen „Fast-Track“ - weitere 10.000 kilometer und 6 Mittel-oder Langstrecken-Segmente in LAN Business Class anstatt weiterer 70.000km.
Vor nicht allzu langer Zeit entdeckte ich beim „Fare-Surfen“ zwei relativ preisgünstige Tarife in LAN Business Class innerhalb von Südamerika:
Buenos Aires-Sao Paulo-Buenos Aires für ca. 650€
Sao Paulo-Bogota-Sao Paulo für ca. 950€.
Bei zweiterem Tarif kann man 4 Mittelstreckensegmente auf LAN Business Class einbauen (GRU-SCL-BOG-SCL-GRU); auch Argentinien-Brasilien gilt als Mittelstrecke. So war der Plan geboren über diese beiden Tarife den Emerald zu machen. Einziges Problem: der Positionierungsflug nach Südamerika
Glücklicherweise ergab sich Mitte August eine Möglichkeit: Iberia hat ein Special nach Südamerika aufgelegt, bei dem München-Buenos Aires-München für ca. 500€ zu buchen war. Ein kurzer Blick auf die Tarifkonditionen und die Routingoptionen ergab, dass ein „Fuel Drop“ möglich war und der Tarif sich auf 312€ reduzieren ließ. So wurde MUC-MAD-SCL-EZE und retour gebucht. Positiver Nebeneffekt: Auf der Strecke SCL-EZE-SCL wird man in LAN Premium Economy gesetzt (ein dreifaches Hoch auf die nicht 100% allianzweit abgeglichenen Tarifklassen - P bei IB ist deep discount Y, P bei LA ist discounted premium economy).
Somit ergab sich folgendes Routing
21.10. MUC-MAD in IB Y
22.10. MAD-SCL in IB Y
22.10. SCL-EZE in LA Premium Y
23.10. EZE-GRU in LA C (1. Mittelstrecke)
23.10. GRU-SCL in LA C (2. Mittelstrecke)
24.10. SCL-LIM in LA C (3. Mittelstrecke)
24.10. LIM-BOG in LA Premium Y
26.10. BOG-LIM in LA Premium Y
27.10. LIM-EZE in LA C (4. Mittelstrecke)
28.10. EZE-GRU in LA C (5. Mittelstrecke)
28.10. GRU-EZE in LA C (6. Mittelstrecke)
29.10. EZE-SCL in LA Premium Y
29.10. SCL-MAD IN IB Y
30.10. MAD-MUC in IB Y
Gern hätte ich längere Zeit in EZE, BOG bzw. Kolumbien und Chile verweilt, aber mehr Urlaub habe ich für die Reise nicht zur Verfügung - und die Verfügbarkeit für den Positionierungsflug war nur zu sehr ausgewählten Daten gegeben.
Anyway, gestern ging es los - vorerst mit zwei kleinen Schocks und einer sehr positiven Überraschung:
1. Ich konnte nicht online einchecken (siehe separater Thread)
2. Bei der Überprüfung der Buchung war plötzlich auf CMT das Langstreckensegment MAD-SCL verschwunden. Wie sich dann glücklicherweise herausstellte lag dies daran, dass ich für die Langstrecke in Business Class gesetzt wurde
Der Checkin in München war schnell erledigt, die Sicherheitskontrolle ohne Wartezeit passiert und die Europa Lounge schnell gefunden. Außer ein paar Keksen, Knabbersachen und den Standard-Lounge-Getränken war nichts verfügbar. Zum Durstlöschen allemal akzeptabel - zumal auf dem folgenden Iberia Flug Getränke nur käuflich zu erwerben sind. So konnte ich schon mal vortrinken Der A319 ging mit ca. 30 Minuten Verspätung raus. Ich hatte meinen Sitz in Reihe 6, die noch über ein wenig mehr Sitzabstand verfügt als die Sitze weiter hinten. Ein 0,35l Stilles Wasser für 2€ war letztlich doch noch in meinem Reisebudget drin
Gegen 23:00 sind wir in Madrid gelandet. Ich dachte bislang immer dass ich bzgl. Taxi-Zeiten in Amsterdam meinen Höhepunkt erreicht habe, aber Madrid hat dies noch mal übertroffen. Wir sind wohl einmal um den ganzen Flughafen herumgefahren, bevor am Terminal 4 angedockt wurde. Dann ging die Lauferei los. Madrid ist eindeutig der Airport mit den längsten Wegen. Das Terminal ist endlos lang und wenn man wie ich Pech mit den Gates hat so ist man von Terminal 4 bis zum T4S gut 25-30 Minuten unterwegs (U-Bahn Fahrt und Passkontrolle eingeschlossen).
Fortsetzung folgt ...
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