Rafting and Hiking the Grand Canyon – zwei Mal 16 Tage abseits der Zivilisation

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Im Folgenden zeige ich einige Bilder meiner beiden jeweils 16-tägigen Wildwasser- und Wandertouren durch den Grand Canyon aus den Jahren 2012 und 2019. Erstere war eine Privattour - Letztere eine kommerzielle Tour gebucht bei resp. durchgeführt von Canyon Explorations. Start und Ende der Touren war jeweils in Flagstaff. Angereist bin ich beide Male mit ein paar Umwegen von San Francisco.

Anreise 2012:

Von San Francisco fuhr mit einem Mietwagen ich in sechs Tagen der Pazifikküste hinauf nach Fort Bragg, von dort via Reno nach Cedar City und schliesslich via Page nach Flagstaff.


Pazifikküste:

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Berlin Ichthyosaur State Park:

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Unterwegs in Nevada:
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White Domes, welche 2012 noch relativ unbekannt waren:

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Coyote Buttes:

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Little Antelope Canyon - dort war es dazumal noch möglich, eine Fototour zu buchen, wo man sich frei bewegen konnte und nicht wie heute einem Führer nachlaufen muss:
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Anreise 2019

Ende April 2019 flog ich mit United (als Passagier) von San Francisco nach San Diego, mietete mir für zwei Tagen einen Mietwagen (oneway nach FLG) und fuhr zunächst zum Flugplatz in Carlsbad. Bei Plus One Flyers (meinem ehemaligen Flugclub – nun ist es West Valley Flyers in KPAO) konnte ich für einen halben Tag eine Cessna 182 mieten. Die geplante und abgeflogene Route war: Carlsbad (KCRQ) – Big Bear (KL35) – Santa Monica (KSMO) – Avalon auf Catalina Island (KAVX) – San Diego – Carlsbad (KRQ). Die reine Flugzeit betrug 3h 10min – 4 Landungen.


Anflug auf Big Bear:
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Final Approach:
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East L.A.
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Es war wieder mal diesig in und um L.A.
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Overhead Santa Monica - wegen der engen Lufträume und des grossen Verkehrsaufkommens gab mir der Air Traffic Controller die Anweisung nach dem Start in Santa Monica über dem Platz zu steigen und nicht über dem Meer - im Hintergrund der LAX:
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Overhead LAX - und zwar unkontrolliert in einem VFR Korridor. In Europa undenkbar...
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Long Beach:
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Catalina Island - Flugplatz Avalon:
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San Diego:
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Gegen Mittag war ich zurück in Carlsbad. Danach gings wieder auf dem Boden/per Auto nach Blythe und am nächsten Tag via Sedona nach Flagstaff.
 

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Informationen zur Rafting Tour

Beide Rafting Touren starteten nach einem Transfer von Flagstaff in Lee's Ferry und endeten 225 Meilen weiter flussabwärts in Diamond Creek, im Reservat der Hualapai. Die Übersicht der Tagesetappen folgt im nächsten Post.


Teilnehmer:
2012 waren wir 16 Personen (8 Paare), wovon 5 als River Guide arbeiteten und die nötige Erfahrung auf dem Fluss hatten sowie die erforderliche Ausrüstung organisieren konnten, damit die Privattour sicher und erlebnisreich durchgeführt werden konnte. 2019 waren 18 zahlende Gäste und 7 River Guides Teil der Gruppe.


Rafts:
Die Expeditionen umfassten jeweils fünf Ruderboote (ein Guide und max. 3 Teilnehmer/Gäste) sowie ein Paddelboot (ein Guide und max. 6 Paddler). Platz war also im Überfluss vorhanden. Zudem waren zwei Kajaks verfügbar, welche jedoch nur in ruhigen Abschnitten und ungefährlichen Stromschnellen gebraucht werden durften.


Wetter/Temperaturen:
Im 2012 hatten wir stets schönes Wetter und tagsüber sehr hohe Lufttemperaturen ab 35 Grad aufwärts. 2019 waren Wetter und Temperatur unbeständiger: von 45 Grad bis 5 Grad Celsius tagsüber war alles dabei – zwei/drei Mal regnete es etwas und einmal gerieten wir sogar in ein Hagelgewitter. Die Wassertemperatur war beide Male um frische 15 Grad – Grund dafür ist der Glen Canyon Staudamm, wo die unteren, kalten Wasserschichten den Colorado runtergelassen werden und das wärmere Wasser gestaut wird.


Camps:
Die Übernachtungsplätze waren immer grossflächig genug, damit jeder einen schönen und ruhugen Platz hatte. Es gab Camps, wo ich von meinem Schlafplatz 2-3 Minuten bis zum Hauptcamp mit der Küche und der Futterausgabe lief. Ausnahme war das Camp "Ledges" im 2012 – wir der Name sagt, befand sich dieses auf einer Felsplatte und war entsprechend klein, so dass zwischen den Zelten nur rund 2m Platz war. Dank des angenehmen Wetters stellte ich 2012 das Zelt nur für eine Nacht auf als es etwas zu windig wurde und mir Sand ins Gesicht blies. Ohne Zelt konnte man vor dem Einschlafen auf dem Rücken den Sternenhimmel (inkl. Flugzeuge, Satelliten und hunderte von Sternschnuppen) ohne Lichtverschmutzung beobachten. 2019 stellte ich das Zelt ein paar Mal vorsorglich auf, schlief aber meistens draussen, hätte aber bei Wind oder Regen schnell rein können.

So sah das aus:
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Toilette:
In jedem Camp wurde ein nicht einsehbarer Toilettenbereich eingerichtet und genügend Desinfektionsmittel bereitgestellt. Das grosse Geschäft musste in die Munitionskisten erledigt werden – unterstützend wurde ein Toilettenring aufgesetzt. Die Kisten mussten allesamt auf den Booten mitgenommen werden. Waschen ging nur am Fluss resp. auf den Wanderungen auch an den zahlreichen Wasserfällen, wobei bei Letzteren keine Seife benutzt werden durfte (ist nur am Fluss erlaubt).

Bathroom with a view:
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Gepäck:
Jeder erhielt drei Seesäcke – oben auf den Camp-Bildern zu sehen. Zwei grosse blaue Säcke für das Camping-Zeugs (Unterlage, Matte, Schlafsack, Zelt) und für persönliche Gegenstände (wie bspw. Kleider, Schuhe, Toilettenzeugs). Die beiden grossen Säcke wurden jeweils tagsüber auf den Ruderbooten festgebunden und waren nicht resp. kaum zugänglich. Zudem gab es einen kleinen Seesack für persönliche Gegenstände (Sonnencreme, Fotoapparat, Trinkflaschen – diesen hatte man auf den Rafts stets bei sich und wurde am Raft angeklippt.


Verpflegung:
Die Verpflegung für die ganzen 16 Tage wurde in fünf grosse Kühlboxen mit grossen Eisblöcken gepackt. Es mangelte an Nichts – jeden Morgen konnte man umfangreich frühstücken, inkl. Rührei, Speck, Schinken und Würstchen. Am Mittag gabs meistens Sandwiches/Wraps zum selbst zusammenstellen und am Abend immer mindestens ein 3-Gang Menü, wobei an jedem dritten Abend der Grill in Betrieb genommen und viel Fleisch grilliert wurde.


Getränke:
Das Trinkwasser wurde mit einer Filterpumpe direkt aus dem Colorado in Wasserkanister gepumpt und aufbereitet. Von dort konnte man sich die eigenen Flaschen abfüllen und mit verschiedenen Pulvern (Gatorade und dergleichen) versetzen. Bier, Wein und Gröberes musste jeder Teilnehmer selbst besorgen resp. vorbestellen und wurde dann von den Guides in Jutesäcken auf den Booten mitgenommen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich beide Male etwa 80 Dosen gutes lokales Bier dabei, also 5 für jeden Tag. Dank des kühlen Flusswassers waren die Biere auch einigermassen kühl.


Kommunikation:
Mobilfunkempfang hatte man logischerweise keinen – es war beide Male eine Wohltat, nicht erreichbar und ohne Internet Informationen zu sein. Zur Sicherheit hatten wir jeweils ein Satellitentelefon dabei, um im Notfall einen Rettungshubschrauber der Parkverwaltung anfordern zu können. Die Evakuierung ist m.W. kostenlos, jedenfalls bis Tusayan, ab dort bis ins Spital wird es dann teuer. 2012 brauchten wir das Telefon nicht. 2019 hatte es die Tripleaderin benutzt, um das Wetter abzurufen resp. die Überschwemmungsgefahr (flash flood) einschätzen zu können.



Die private Tour 2012 hat mir etwas besser gefallen: weniger Teilnehmer, alle kannten sich resp. hatten sich ein halbes Jahr zuvor zur Tripplanung getroffen, Altersunterschied war mit +/- 8 Jahren eher gering, jeder war einigermassen fit. Auf der 2019 Tour war ich mit Abstand der jüngste Teilnehmer – nur die Guides waren jünger. Die meisten andern Teilnehmer waren Pensionäre, zwar für ihr Alter sehr fit, aber für mich eben doch etwas zu langsam unterwegs – nicht nur beim Wandern, sondern auch beim Zusammenpacken am Morgen. Meine Freundin kam 2019 nicht mit – ihr haben 2012 15 Nächte am Stück in der Wildnis ohne den gewohnten Komfort gereicht. Natürlich war die kommerzielle Tour auch kostenintensiver, jedoch über alles gesehen eine gelungene Wiederholung. Ich kann jedem empfehlen, eine mehrtätige nicht-motorisierte Rafting-Tour zu unternehmen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Es gibt auch Anbieter von motorisierten Touren, soweit ich sehen konnte, legten diese aber nur an wenigen Stellen an, um den Canyon zu erwandern, und schipperten schnell durch. Zudem ist der Motor laut, und die Canyonwände intensivieren diesen Lärm zusätzlich, so dass man nichts von der Stille oder den Tiergeräuschen (insb. von Vögel und Bighorns) mitbekommt.
 

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Tagesetappen

2012:

Day 1: Transfer Flagstaff to Lee's Ferry; Lee’s Ferry – Hot Na Na Camp, ca. 16m

Day 2: Hot Na Na Camp – Rider Canyon (Hike) – Fence Fault Camp; 16m

Day 3: Fence Fault Camp – Vasey's Paradise – Redwall Caverm – Buck Farm Canyon (Hike) – Buck Farm Camp; 9m

Day 4: Buck Farm Camp – Point Hansborough - Little Nankoweap Creek/Butte (Hike) – Nankoweap Granaries – Main Nankoweap Camp; 12m

Day 5: Main Nankoweap Camp – Little Colorado (Hike) – Upper Rattlesnake Camp; 21m

Day 6: Upper Rattlesnake Camp – Tabernacle (Hike) – Vishnu Creek (Hike) – Grapevine Camp; 8m

Day 7: Grapevine Camp – Clear Creak (Hike) – Phantom Ranch – Crystal Camp; 17m

Day 8: Crystal Camp – Elves Chasm (Hike) – 120m Camp; 21m

Day 9: 120m Camp – Blacktail (Hike) – Stone Creek (Hike) – Owl Eyes Camp; 15m

Day 10: Owl Eyes Camp – Deer Creek (Hike) – Football Field Camp; 3m

Day 11: Football Field Camp – Matkatamiba Canyon (Hike) – Ledges Camp; 14m

Day 12: Ledges Camp – Havasu Canyon (Hike) – First Chance Camp; 6m

Day 13: First Chance Camp – Tuckup Canyon (Hike) – Below Red Slide Camp; 18m

Day 14: Below Red Slide Camp – Whitmore (Hike) – Parashant Camp; 22m

Day 15: Parashant Camp – Pumpkin Spring (Hike) – Upper 220m Camp; 21m

Day 16: Upper 220m Camp - Diamond Creek; 6m. Take-out and transfer to Flagstaff


2019:

Day 1: Transfer Flagstaff to Lee's Ferry; Lee's Ferry – Soap Creek Camp, ca. 12m

Day 2: Soap Creek Camp - Rider Canyon (Hike) – Lone Cedar/Harry McDonald Camp; ca. 12m

Day 3: Lone Cedar – South Canyon Ruins– Vasey's Paradise – Redwall Cavern - Buck Farm Camp; 17m

Day 4: Buck Farm – Buck Farm Canyon (Hike) – Point Hansborough – Saddle Canyon (Hike) – Upper Saddle Camp; 6m

Day 5: Saddle Camp –Nankoweep Granaries (Hike) – Kwagunt Canyon (Hike) – Kwagunt Camp; 9m

Day 6: Kwagunt Camp – Plane Wreck – Little Colorado River – Carbon Creek to Lava Camp (Hike); 10m

Day 7: Lava Camp – Hance Rapid – Phantom Ranch - Monument Creek Camp (Granite Rapids); 28m

Day 8: Monument Creek – 110 Mile Camp; 16m

Day 9: 110 Mile Camp – Elves Chasm – Blacktail Canyon (Hike) – Randy's Rock Camp; 17m

Day 10: Randy's Rock Camp – Stone Creek Canyon (Hike) – Stone Creek Camp; 6m

Day 11: Stone Creek Camp – Deer Creek Canyon, Dutton Waterfall (Hike) - Below Kanab Camp (Hailstorm in the afternoon/evening with waterfalls); 12m

Day 12: Below Kanab – Tuckup Canyon; 20m

Day 13: Tuckup Canyon (freezing cold weather) – Stairway Canyon (Hike) – Lava Falls Rapid – Tequila Beach Camp; 15m

Day 14: Tequila Beach Camp – 194 Mile Canyon (Hike) – Parashant Wash Camp; 19m

Day 15: Parashant Wash Camp – Upper 220 Mile Camp; 21m

Day 16: Upper 220 Camp – Diamond Creek; 6m. Take-out and transfer to Flagstaff


Damit ist genug geschrieben - Im Folgenden zeige ich v.a. Fotos
 

Travel_Lurch

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15.09.2009
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Hach ja...Antelope Canyon. Ist schon ein Weilchen her. Sehr empfehlenswert...obwohl die meisten daran vorbeifahren.
Rafting macht echt Laune. Ich hatte "damals" das Vergnügen mit Kanu/Kanadier auf dem Rhein und Oberlauf der Donau zu paddeln. Waren aber nur kurze Touren über wenige Tage. Insofern kann ich Deine Freundin sehr gut verstehen, dass diese beim 2. Mal dankend ablehnte ;-)
Ich bin gespannt auf die Fotos!
 
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Lee's Ferry - ein paar hundert Meter nach der Einwasserung:
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Navajo Bridge - für lange das letzte Zeichen von (moderner) Zivilisation:
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Unterwegs:
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Soap Creek Camp:
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Rider Canyon (4 Mal):
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Ende der Wanderung im Rider Canyon:
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Weiter Fluss abwärts:
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Fence Fault Camp:
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Vasey's Paradise:
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Redwall Cavern:
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Clear Creek: Wenn der Bach mehr Wasser führt, sprudelt der rechte Wasserfall deutlich vertikaler:
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Deer Creek Teil 2:
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Deer Creek Fall - einer der schönsten und grössten Wasserfälle im Canyon:
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Später verschlecherte sich das Wetter zunehmends, und wir gerieten in eine Gewitterfront mit Starkregen und Hagel.
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Ein weiteres Highlight war der Matkatamiba Canyon - ein slot canyon, in welchem man durch tiefes Wasser waten und grössere Felsstufen rauf und runter klettern musste.
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Wenn man nicht klettern wollte, rutschte man einfach:
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Die Lava Falls - die anspruchsvollste und gefährlichste Stromschnelle auf dem Colorado. Die River Guides stoppten jeweils davor, begutachteten diese von einer Anhöhe aus und bestimmten dann Route und Rudertaktik. Auf dem Foto sehen die Falls nicht sonderlich gefährlich aus. Wenn man sich nicht rechts hält, gerät man in eine Wasserwalzebe und kentert.

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194 Mile Canyon:
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Etwas weiter flussaufwärts (ca. 23 Meilen obehalb der Lava Falls) befindet sich ein weiteres Highlight - der Havasu Canyon.
Die Fotos stammen von einer kleinen und billigen Kompaktkamera, welche mit den Farben und dem Licht überfordert war. Da man wie im Matkatamiba Canyon oft im Wasser gehen musste, verzichtete ich darauf, meine Spiegelreflexkamera mitzunehmen:

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Die nachfolgenden Bilder vom oberen Teil des Canyon (oberhalb der Beaver Falls) stammen von meiner ersten grossen Reise durch den Südwesten Anfang der 2000er Jahre im Anschluss an mein Studium an der Columbia und einem harten Jahr bei einer Investmentbank. Damals fotografierte ich noch analog und habe die Bilder später eingescannt:

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Abreise 2019:

In Flagstaff mietete ich wiederum einen Mietwagen, fuhr zum Grand Canyon und nahm den Shuttle zum Hermit's Rest. Von dort wanderte ich der Abbruchkante entlang rund 14km zurück zur Bright Angel Lodge; Danach checkte ich in der Yavapai Lodge ein und lief am späteren Nachmittag den Rim Trail um den Mather Point auf und ab.

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Am nächsten Tag fuhr ich bis zum Desert View – die Aussichtspunkte besuchte ich auf der Rückfahrt. Nach dem Check-out aus der Lodge ging es ohne Halt bis Las Vegas, wo ich den Mietwagen zurückgab und den letzten Flug nach San Francisco nahm, wo die Arbeit wieder rief.


Abreise 2012:

Am nächsten Mittag ging es zum Flughafen (FLG) und weiter nach SFO (glaublich mit der zwischenzeitlich in American Airlines fusionierten US Airways) und Zürich. Zu Ehren des 75. Geburtstags der Golden Gate Bridge überflog der Swiss A343 diese in geringer Höhe (low pass).

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FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.109
1.118
PIT, ORD
Tolle Bilder - Vielen Dank! Der Grand Canyon (sowohl 'von unten' als auch 'von oben') ist einfach extrem Eindrucksvoll.

Irgendwie vermisse ich Arizona :p
 
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Flyingnic

Aktives Mitglied
12.03.2018
107
50
Ein super Reisebericht, der sofort die Sehnsucht nach den Landschaften im Südwesten weckt.
Auch die Aufnahmen von Catalina Island sind sehenswert. Bei meinem bisher einzigen Besuch dort erfolgte die Anreise auf dem Seeweg und die Erkundung der
Insel per analogem Mountain Bike.
Rafting auf dem Colorado bleibt wohl ein Traum.
 
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