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Real Time Online Banking? Sicher?

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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
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Habe gerade mal ein paar Flüge mit AF gebucht und mit RTOB bezahlt, ging easy. Hinterher :eek: :eek: :eek: stellte ich mir die Frage wie sicher das eigentlich ist, schliesslich muss man seine kompletten Zugangsdaten für Onlinebanking auf der Seite eingeben.
 

jarino

Erfahrenes Mitglied
28.03.2009
698
1
Bezahloptionen

Erstaunlich, dass Air France behauptet "Real Time Online Banking" wäre bekannt, aber Google findet hauptsächlich die Air-France-Seite mit diesem Begriff.
Es geht also wohl um www.sofortueberweisung.de von Payment Network, deren Dienste kontrovers diskutiert werden (teilweise von der Konkurrenz auch vor Gericht), aber als unsicher haben sie sicher bisher nicht herausgestellt.
 
T

tosc

Guest
Bezahloptionen

Erstaunlich, dass Air France behauptet "Real Time Online Banking" wäre bekannt, aber Google findet hauptsächlich die Air-France-Seite mit diesem Begriff.
Es geht also wohl um www.sofortueberweisung.de von Payment Network, deren Dienste kontrovers diskutiert werden (teilweise von der Konkurrenz auch vor Gericht), aber als unsicher haben sie sicher bisher nicht herausgestellt.

Es ist und bleibt wohl i.d.R. ein Verstoß gegen die AGB deiner Bank.
 
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Reaktionen: AntonBauer
T

tosc

Guest

Weil du die Zugangsdaten für das Onlinebanking wie auch TAN auf einer anderen als der Seite deiner Bank eingibst.
Edit: Und weiterhin zieht sich der Dienst eine Liste aller Transaktionen der letzten 30 Tage, um diese auf fehlgeschlagene Transaktionen via des eigenen Dienstes zu prüfen. Konsequenterweise kannst du die Zugangsdaten zu deinem Online-Banking dann auch direkt hier ins Forum stellen, wir versprechen auch keinem was zu erzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Weil du die Zugangsdaten für das Onlinebanking wie auch TAN auf einer anderen als der Seite deiner Bank eingibst.

Na daher habe ich mir ja auch Gedanken gemacht. Wobei man sagen muss das das Verfahren echt einfach und schnell geht, da man selber ja ausser den Nummern nichts eingeben muss.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Hatte jetzt so etwas ähnliches bei der Buchung von 2 Flügen auf Qatar. Dort habe ich mit KK bezahlt und wurde dann auch auf eine Seite weitergeleitet wo ich das Abrechnungskonto, von welchem die KK abbucht, eingeben. Wollte dann eigentlich abbrechen, hab dann erstmal die Hotline angerufen und gefragt warum das so sei und ob es richtig so ist. Die meinte nur, dass das wohl ihr weltweites Zahlungsmodell ist und aus Sicherheitsgründen vor Datenmissbrauch, da sich wohl in den Jahren 2007-2008 das Buchen mit falschen KK Nummern gehäuft haben. Und in den Daten der KK kann wohl überprüft werden ob das Abrechnunsgkonto auch wirklich stimmt. Also brauchen die Phisher nicht nur die KK Daten sondern auch das Abrechnunsgkonto.

War schon alles ein wenig komisch, aber am ende hab ich es einfach gemacht. Und bis heute ist auf der KK noch nichts belastet. ( gebucht habe ich am Mittwoch)
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Also ich fasse zusammen:

RTOB wird von Air France und KLM angeboten, verstößt aber gegen die AGBs der deutschen Banken und es gibt augenscheinlich Sicherheitsbedenken. Warum machen die das? Weil es billig ist? Weil sie die Probleme nicht sehen (wollen)?
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.467
21
MUC
Weil sie 100%ig ihr Geld ohne Abzug bekommen; und nicht sie sondern DU verstößt gegen die AGB deiner Bank. Auch betreffen sie nicht die Sicherheitsprobleme, sondern die betreffen dich.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.875
74
im Paralleluniversum
ich würde einen Teufel tun und diese Daten irgendwo hinterlegen. Die einzige Stelle, an der diese Daten eingesetzt werden ist im Bankprogramm meiner ausgebenden Hausbank. Punkt. Ohne jeden Ansatz einer Diskussionsmöglichkeit.

Natürlich können die dortigen Stellen alles behaupten zum Thema Sicherheit und Vertraulichkeit. Das sind und bleiben aber alles Marketingaussagen.

Sobald man versucht die festzunageln, kommt früher oder später irgendwo ein kleiner versteckter Hinweis auf die AGBs, in denen dann an irgend einer versteckten Stelle steht, dass die für Verlust der Daten nicht haften oder nur bei Vorsatz. Der ist aber nicht gegeben, weil sie sicher nachweisen können, dass sie irgendwelche Maßnahmen ergriffen haben. Ergo wäre es höchstens fahrlässig und der Kunde ist am Ende der Dumme.


Ich verdiene mein Geld damit, Netzwerke sicher zu machen vor Angriffen von außen und von innen. Ich weiß, wie viel Aufwand getrieben wird um Datenmißbrauch vorzubeugen. Ich weiß aber auch, dass alle Schutzsysteme dieser Welt zum Großteil nur gegen bekannte Angriffe absichern können und auf neue Angriffsmethoden nur reagieren können. Preämtive Maßnahmen sind bis zu einem gewissen Grad möglich aber nie auszuschließen. Prominente Beispiele gibt es hier genug. Vor wenigen Wochen haben Hacker die Website eines Herstellers eines Sicherheitssystems (Barracuda) gehackt. So viel dazu...

Ergo: Nein, nein, nein und noch mal nein. man suche sich eine der 4 Optionen aus.

@AGB Verstoss: Letztlich wird Dir die Bank das nie sagen, aber insgeheim lachen die sich ins Fäustchen, wenn man gegen die AGBs verstösst... Dann sind sie aus der Haftung!
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
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Warum AF/KLM Giropay nicht anbieten, verstehe ich nicht.
Giropay wird von fast allen Spaßkassen, genossenschaftl. Banken und Postbank angeboten, sprich: ca. 75% aller Girokonten sind damit abgedeckt.

Vermutlich hat das Kostengründe.. Und was www.sofortueberweisung.de von Payment Network betrifft:
Die "können" vermutlich deshalb günstiger sein, da sie "Schindluder" mit DEINEN Daten treiben; (Zitat tosc) "zieht sich der Dienst eine Liste aller Transaktionen der letzten 30 Tage, um diese auf fehlgeschlagene Transaktionen via des eigenen Dienstes zu prüfen." -->
Damit wird WOHL eine mächtige Datenbank gefüttert, Ähnliches deckte die Verbraucherzentrale neulich bei einem Abwickler von bargeldlosen Zahlungen an Supermarktkassen auf!
Und was geschieht mit den Daten? Einmal mehr spekuliert:
Ein wenig Schufa gespielt, von wegen Risikogruppen-Bildung etc., also "Verkauf" / Handel mit "unseren" Daten..