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Nach dem mehr als enttäuschenden Flug von Paris nach Boston mit der Air France, freute ich mich schon besonders auf den Rückflug von New York (JFK) mit der neuen Business Class von Alitalia. Ich hatte vor der Buchung bereits einige sehr positive Berichte darüber gelesen.
Buchung:
Bei Buchung entschied ich mich bereits für den Sitz 4L (ist am Fenster), da diese in einigen Foren besonders gelobt wurden. Leider war aus irgendwelchen Gründen der Web-Checkin nicht möglich. Man muss aber auch sagen, dass die gesamte Website von Alitalia nicht sehr stabil und zuverlässig läuft.
Lounge in JFK:
Die Alitalia Lounge liegt gleich beim Gate 3 im Terminal 1 und ist nichts außergewöhnliches. Es gibt es eine Vielzahl von Getränken (anti-, Bier, Wein etc). An Speisen gibt es die üblichen Chips und einen Kühlschrank mit Thunfischsandwiches, griechischen Salat, Schickensandwiches. WLAN ist kostenlos. Ich fand die Lounge nicht überlaufen (so ca. um 16.30 Uhr).
Flug JFK – FCO (AZ 609 – 19. Juli 2012)
Nach dem Einsteigen war der Sitz gleich gefunden. Es ist eine Art „Koje“ mit einem breiten Sitz, der sich in ein vollständig flaches Bett verwandeln lässt. Am Sitz lag ein schön überzogener Polster sowie eine flauschige dicke Baumwolldecke. Ein paar Minuten später wurde auch das Amenity-Kit gebracht. Es sind lauter feine Sachen von Bulgari drinnen (Handcreme, Eau de Toilette, Socken, Rasierer etc). Schaut wirklich nobel aus.
Links neben dem Sitz gibt es eine schöne Ablagemöglichkeit für Camera etc und oberhalb befindet sich eine Leselampe. Die Sitze in der Mittelreihe sind entweder zusammen (für Paare) oder durch eine größere Ablage getrennt. Dann sitzt man aber wieder am Gang. Der 4L-Sitz ist direkt neben dem Fenster und somit gibt es einen schönen Abstand zum Gang. Man hat wirklich ein sehr privates Gefühl. Neben dem Sitz gibt es eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten wie USB, Audio, Video, eine Steckdose sowie einen Anschluss für den Kopfhörer. Der Kopfhörer wurde etwas später gereicht und sitzte auch perfekt. Vom Sound her, habe ich bisher noch nichts besseres in einem Flugzeit am Kopf gehabt. Der Sitz selber lässt sich in ein 180 Grad Bett verwandelt (wirklich sehr gemütlich). Mit meinen 1,9 Meter hatte ich überhaupt keine Probleme. Ich bin nirgends angestanden und geschlafen habe ich fast wie zu Hause im eigenen Bett (kein Vergleich mit den Rutschen der Lufthansa und der AUA).
Das IFE ist bei weitem das beste System, welches ich bisher gesehen habe. Riesiger Touchscreen-Schirm mit einer Vielzahl von Angeboten. Ich habe mir gar nicht alles durchgesehen. Bei der Musik kann man aus fast 100 CDs auswählen (von ganz neuen wie Lana del Rey bis zu älteren Sachen wie den Beatles). Bei den Filmen habe ich bei rund 50 aufgehört zum Zählen aufgehört (Filme gibt es in vielen Sprachen, nicht aber in deutscher Sprache). Spiele, Flugkameras, Routeninfo gibt es natürlich auch. Die Info über Titel etc. (kleiner Farbmonitor) findet man auch auf dem kleinen Controller links neben dem Sitz. Damit kann man auch das IFE steuern.
Nun kommen wir zum weiteren Highlight – nämlich dem Essen von Do&Co:
Zwei nette Menükarten mit einer Weinauswahl haben schon etwas vorahnen lassen. Es wurde nahezu alles vom Servierwagen verteilt (daher konnte man auch mixen). Als Appetizer gab es Parmaschinken mit Melone oder Seafood-Salad. Als First-Course gab es Gemüse-Lasagne oder Pasta San Marzano (Tomaten und Basilikum). Als Hauptgang wurde entweder ein Schweinfilet á la Bolognese oder ein Fisch serviert. Als Beilage gab es Spinat, Kartoffel und eine Salatschüssel. Als Dessert wurde Zuppa Ingelese und frische Früchte serviert. Getränke und Gebäck wurde während des gesamten Essens mehrfach extra serviert. Als Frühstück gab es (wie in Italien) üblich eher weniger, nämlich ein Croissant, ein Weckerl mit Marmelade und frische Früchte.
Über das Do&Co Essen muss ich ja nicht viel schreiben – es ist mir ja von der AUA bekannt. Qualitativ und von der Auswahl her, ist es mit der AUA absolut vergleichbar und das heißt natürlich First-Class-Niveau (den fliegenden Koch gibt es aber sichtlich nur bei der AUA). Ich weiß allerdings nicht, welches Essen Alitalia für Flüge ab Italien serviert.
Resume:
Der Service war absolute Spitzenklasse. Die Crew war freundlich und sehr hilfsbereit. Ich habe mich beim Aussteigen vielmals für den sehr guten Service gedankt. Da wir nicht direkt am Terminal angelegt haben, gab es einen eigenen Bus für die Business-Class-Passagiere.
Verglichen mit dem enttäuschenden Flug mit der Air France war dies ein Quantensprung. Ich würde hier wirklich fünf von fünf Punkte vergeben.
Fotos folgen im Laufe des Tages!
LG
Stefan
Buchung:
Bei Buchung entschied ich mich bereits für den Sitz 4L (ist am Fenster), da diese in einigen Foren besonders gelobt wurden. Leider war aus irgendwelchen Gründen der Web-Checkin nicht möglich. Man muss aber auch sagen, dass die gesamte Website von Alitalia nicht sehr stabil und zuverlässig läuft.
Lounge in JFK:
Die Alitalia Lounge liegt gleich beim Gate 3 im Terminal 1 und ist nichts außergewöhnliches. Es gibt es eine Vielzahl von Getränken (anti-, Bier, Wein etc). An Speisen gibt es die üblichen Chips und einen Kühlschrank mit Thunfischsandwiches, griechischen Salat, Schickensandwiches. WLAN ist kostenlos. Ich fand die Lounge nicht überlaufen (so ca. um 16.30 Uhr).
Flug JFK – FCO (AZ 609 – 19. Juli 2012)
Nach dem Einsteigen war der Sitz gleich gefunden. Es ist eine Art „Koje“ mit einem breiten Sitz, der sich in ein vollständig flaches Bett verwandeln lässt. Am Sitz lag ein schön überzogener Polster sowie eine flauschige dicke Baumwolldecke. Ein paar Minuten später wurde auch das Amenity-Kit gebracht. Es sind lauter feine Sachen von Bulgari drinnen (Handcreme, Eau de Toilette, Socken, Rasierer etc). Schaut wirklich nobel aus.
Links neben dem Sitz gibt es eine schöne Ablagemöglichkeit für Camera etc und oberhalb befindet sich eine Leselampe. Die Sitze in der Mittelreihe sind entweder zusammen (für Paare) oder durch eine größere Ablage getrennt. Dann sitzt man aber wieder am Gang. Der 4L-Sitz ist direkt neben dem Fenster und somit gibt es einen schönen Abstand zum Gang. Man hat wirklich ein sehr privates Gefühl. Neben dem Sitz gibt es eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten wie USB, Audio, Video, eine Steckdose sowie einen Anschluss für den Kopfhörer. Der Kopfhörer wurde etwas später gereicht und sitzte auch perfekt. Vom Sound her, habe ich bisher noch nichts besseres in einem Flugzeit am Kopf gehabt. Der Sitz selber lässt sich in ein 180 Grad Bett verwandelt (wirklich sehr gemütlich). Mit meinen 1,9 Meter hatte ich überhaupt keine Probleme. Ich bin nirgends angestanden und geschlafen habe ich fast wie zu Hause im eigenen Bett (kein Vergleich mit den Rutschen der Lufthansa und der AUA).
Das IFE ist bei weitem das beste System, welches ich bisher gesehen habe. Riesiger Touchscreen-Schirm mit einer Vielzahl von Angeboten. Ich habe mir gar nicht alles durchgesehen. Bei der Musik kann man aus fast 100 CDs auswählen (von ganz neuen wie Lana del Rey bis zu älteren Sachen wie den Beatles). Bei den Filmen habe ich bei rund 50 aufgehört zum Zählen aufgehört (Filme gibt es in vielen Sprachen, nicht aber in deutscher Sprache). Spiele, Flugkameras, Routeninfo gibt es natürlich auch. Die Info über Titel etc. (kleiner Farbmonitor) findet man auch auf dem kleinen Controller links neben dem Sitz. Damit kann man auch das IFE steuern.
Nun kommen wir zum weiteren Highlight – nämlich dem Essen von Do&Co:
Zwei nette Menükarten mit einer Weinauswahl haben schon etwas vorahnen lassen. Es wurde nahezu alles vom Servierwagen verteilt (daher konnte man auch mixen). Als Appetizer gab es Parmaschinken mit Melone oder Seafood-Salad. Als First-Course gab es Gemüse-Lasagne oder Pasta San Marzano (Tomaten und Basilikum). Als Hauptgang wurde entweder ein Schweinfilet á la Bolognese oder ein Fisch serviert. Als Beilage gab es Spinat, Kartoffel und eine Salatschüssel. Als Dessert wurde Zuppa Ingelese und frische Früchte serviert. Getränke und Gebäck wurde während des gesamten Essens mehrfach extra serviert. Als Frühstück gab es (wie in Italien) üblich eher weniger, nämlich ein Croissant, ein Weckerl mit Marmelade und frische Früchte.
Über das Do&Co Essen muss ich ja nicht viel schreiben – es ist mir ja von der AUA bekannt. Qualitativ und von der Auswahl her, ist es mit der AUA absolut vergleichbar und das heißt natürlich First-Class-Niveau (den fliegenden Koch gibt es aber sichtlich nur bei der AUA). Ich weiß allerdings nicht, welches Essen Alitalia für Flüge ab Italien serviert.
Resume:
Der Service war absolute Spitzenklasse. Die Crew war freundlich und sehr hilfsbereit. Ich habe mich beim Aussteigen vielmals für den sehr guten Service gedankt. Da wir nicht direkt am Terminal angelegt haben, gab es einen eigenen Bus für die Business-Class-Passagiere.
Verglichen mit dem enttäuschenden Flug mit der Air France war dies ein Quantensprung. Ich würde hier wirklich fünf von fünf Punkte vergeben.
Fotos folgen im Laufe des Tages!
LG
Stefan