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Hänge gerade in Laos in der Hängematte und hab endlich mal Zeit meine Berichte von 2013 nachzuholen.
Wie bei meinen anderen Berichten hab ich hier wieder viele Bilder und wenig Text.
Auch bin ich wieder etwas hinterher mit dem Schreiben. Südkorea, Japan und Laos muß ich auch noch verfassen.
Auch bei mir stand 2013 Burma auf dem Plan. Aber nicht wie so viele hier zum Maximieren und ausnutzen des Error Fares mit kurzem Aufenthalt in RGN. Ich buchte ganz normal und zu regulären Preisen meine Flüge nach Burma.
Leider bin ich bei meiner Urlaubsplanung nicht so recht flexibel und muß meinen großen Jahresurlaub betriebsbedingt immer im Sommer nehmen. Da ist aber in vielen Ländern Südostasiens Regenzeit. Aber was soll´s . Ich war ja schon oft in dieser Jahreszeit in der Gegend und die feuchte Zeit hat auch ihre Reize. Dazu kommt noch das Burma momentan das “In“ Land von SOA ist, wo jeder hin muß welcher sich vor 2011 nicht da hin getraut hat. Bis vor 2 Jahren war das Land ja ziemlich abgeschottet und nur wenige Reisende verirrten sich in das Wunderbare Land. So war ich zum Glück schon vor der Öffnung das erste mal vor Ort und machte 2010 eine wunderbare Rundreise.
Auch hatte die Regenzeit einen großen Vorteil gegenüber der Hauptreisezeit im Winter. Die Infrastruktur wie bezahlbare Hotels und Menschenmassen sind neuerdings im Winter total überlastet und machen das Reisen sehr anstrengend und teilweise unberechenbar oder unflexibel, da man sich nicht so recht treiben lassen kann. So waren in diesem August (Nebensaison) weit mehr Touristen unterwegs wie im Januar 2010 als da die Hauptsaison war.
Außer den Hin und Rückflug hab ich nichts gebucht und wollte mich (auch in Abhängigkeit des Regens) einfach treiben lassen und dort verweilen wo es mir Spaß macht.
Hier mein Bericht von 2010.
http://www.vielfliegertreff.de/reis...lder-ham-dxb-cmb-sin-rgn-nyu-und-zurueck.html
Die Langstreckenflüge nach SOA buchte ich wie so oft bei meiner Stammairlines Emirates und noch 3 Flüge mit Air Asia. So war das Routing dann folgendes. MUC-DXB-KUL-RGN, MDL-DMK-KUL-DXB-MUC
Jetzt geht’s aber los.
Reiseroute
Da ich diesmal Business gebucht hatte, durfte ich mit dem R&F Ticket 1. Klasse Bahn fahren. In der Baureihe 612 welche auf der Sachsen-Franken-Magistrale als “Bummelzug“ unterwegs sind, gibt es aber keinen unterschied zu den normalen Sitzen.
Auch war die DB-Lounge beim Umsteigen in Nürnberg ein Witz. Wenigstens kostenfreie Getränke gab es. Aber da will man ja auch nicht Maximieren. Erst im ICE bis nach München konnte ich den Komfortgewinn der Ersten Klasse genießen. Das letzte Stück zum Flughafen war dann mit der S1.
Der Check-In war in MUC war dann auch schnell vollzogen und nach dem Besuch der Lounge begann das das Boarding mit 30 min Verspätung, da der A380 1,5 h zu spät aus DXB landete.
Für die Teilstrecke nach DXB gönnte ich mir ein Upgrade in die First mit allem drum und dran.
Meine Suite. Auf die 08-15 Bilder der Kabine, Dusche oder Bar verzichte ich aber. Die beiden letztgenannten nutze ich zwar aber davon gibt es ja schon genug Bilder und Berichte hier.
Willkommenstrunk
Da ich leider die Speisekarten an Bord vergessen haben, kann ich die genaue Bezeichnung der Speisen nicht nennen.
Zuerst gab es Kaviar...
...Hähnchen...
...und zum schluß noch was Süßen.
Das Umsteigen in DXB wie auch der Weiterflug in der Business nach KUL waren ereignislos. So schlief ich fast den ganzen Flug nach KUL durch.
In Kuala Lumpur hatte ich dann ca. 15 Stunden bis zum nächsten Morgen Aufenthalt. Da der Weiterflug nach Rangun mit Air Asia 6:55 in der Früh starten sollte buchte ich ein Zimmer im Tune Hotel gleich neben dem Billigterminal in KUL.
Abends bin ich aber mit dem LCC-Bus noch mal in die Stadt gefahren.
Die Petronas Twintowers faszinieren mich immer wieder.
Nach einer kurzen Nacht stand dann schon der Flug nach Rangun an.
War ein typischer Billigflug für 33€ incl. Gepäck.
Die Einreise in RGN war auch kein Problem. Nur die ATM´s am Flughafen wollte kein Geld ausspucken. Neuerdings gibt es ja auch in Burma Geldautomaten. Aber die Zuverlässigkeit ist noch nicht so wie in anderen Ländern. Daher nahm ich zur Sicherheit (wie schon vor Jahren) genügend Bargeld in Euro und (neuen) Dollar mit.
Das gab es für 150€ an der Wechselstube.
Mit dem Taxi ging es dann in die Stadt und das erste Hostel was ich ansteuerte hatte auch ein Zimmer frei. Die Zimmerpreise haben sich innerhalb von 3,5 Jahren verdoppelt und es war noch nicht mal Hauptsaison.
Auch hat sich seitdem viel geändert. War damals die Handydichte vielleicht bei 5%, ist sie heute bei gefühlten 50% und steigend. War damals vieles entspannt, ist es heute hektischer und auch die Abzockmentalität oder Übervorteilung hat sich stark verstärkt. Jeder will oder muß an dem Aufschwung mitmachen. Das nimmt den Menschen aber ihre Ursprünglichkeit. Aber man kann es den jahrelang geknechteten Leuten nicht verübeln. Auch sie wollen den Fortschritt.
Danach machte ich mich auch schon auf in die Stadt. Das Wetter war auch nicht gerade mein Freund. Es regnete hier in Rangun recht viel. Naja, das wußte ich ja zuvor. Es ist ja auch Regenzeit.
Zuerst besuchte ich das Wahrzeichen und Nationalheiligtum von Rangun. Die wunderschöne Swedagon Pagode.
Auf dem Weg zur Pagode trifft man viele Mönche und Werkstätten wo ihre Kleidung genäht wird.