ANZEIGE
Vor dem Flug:
Da ich für Mitte Juli 2012 einen kurzen Trip in die USA plante und nicht immer mit den üblichen „Verdächtigen“ wie AUA, Swiss und Lufthansa unterwegs sein wollte und es ein sehr gutes Angebot mit Air France und Alitalia gab, habe ich mich für eine Flug von Wien nach Boston (über Paris) mit der Air France und zurück mit der Alitalia von New York (via Rom) mit der neuen Business (kommt dann ein eigener Reisebericht) entschieden. Der Hin- und Rückflug kostete in der Business inkl. Taxen in Summe rund € 1.350,--. Der Flug nach Paris ist in der J-Klasse (Premium Affaires), der nach Boston in der Z-Klasse (Affaires). Die Meilenausbeute war mir eigentlich egal, da der Flug selber schon relativ günstig war.
Check-In:
Wie sonst auch üblich, machte ich den Online-Check-In über die Website von Air France. Interessanterweise stand da etwas von einem Gepäckstück (dies wurde aber von Air France geändert).
Am Flughafen:
Als Business-Class-Passagier kann man am Schwechater Flughafen die Sky-Lounge benutzen (die ich sonst auch immer mit meiner Dinersclub-Karte benutze). Zur Lounge brauche ich nicht viel zu sagen (gibt es hier ja schon einige Infos). Mir gefällt sie besser als die AUA-Lounge. Da mein Flug vom Gate C41 abflog und ich mir auch die Sky-Lounge im neuen Skylink ansehen wollte, ging ich hinüber. Leider kann man da nicht direkt durch und muss nochmals durch die Security (war Gott sei Dank wenig los). Durch die langen Wege und die extra Security kann man da schon einmal mindestens 20 Minuten einplanen. Bei höherem „Verkehrsaufkommen“ sicher 30 Minuten.
Flug Wien – Paris (CDG)
Der Abflug war am Gate C41 und wurde schon einmal 15 Minuten später aufgerufen. Im Flieger (A321) warteten wir dann nochmals 40 Minuten bis zum Abflug. Die Business-Bestuhlung ist die exakt gleiche wie in der Eco mit dem Unterschied, dass der Mittelsitz frei ist. Ich habe den Sitz 5A gewählt. Dann ging es mit den Enttäuschungen los. Wir standen fast 40 Minuten am Gate (es gab eine Durchsage, dass es aufgrund einer Flugshow in Paris zu Verzögerungen kommt) und bekamen in dieser Zeit nichts (weder ein Erfrischungstuch noch ein Getränkeservice). Kissen hatten sie nur für ca 10 Leute. Es waren aber rund 20 Passagiere in der Business. Rund 20 Minuten nach dem Start gab es dann einen Getränkeservice (im Prinzip wie in der Eco) natürlich mit Plastikbecher. Danach kam eine Plastikbox (ca 30 mal 20 cm – etwas kleiner und flacher als eine Schuhschachtel) mit einem Plastikbesteck mit folgenden Inhalt (4 kleine Stücke von der Melone, ein Minibrot mit einem Blatt Schinken sowie zwei Minimuffins). Geschmacklich war die Sache auch eher am unteren Ende der Fahnenstange. Den Service kann man ebenfalls am Ende der Fahnenstange ansetzen. Abschließend wollte ich noch ein Cola light. Dies war überhaupt nicht vorhanden. Der Müll, der mit diesem Plastikboxen produziert wird, ist ja schon alleine eine Frechheit. Aufgrund der Verspätung wurde mir auch noch gesagt, dass es etwas knapp werden wird mit dem Anschluss und ich mich beeilen soll. Ein Busservice vom Flieger zum Gate etc wurde nicht angeboten. Ich habe dann auch noch mit dem Purser gesprochen und ihn gefragt, ob die Qualität immer so mies ist. Ich wurde nur fragend angesehen und es wurde mir mitgeteilt, dass überall gespart wird.
Zusammengefasst war die Flug eine große Enttäuschung (mieser Service, Getränke sehr spät, Essen nicht existent) – 1 von 5 Sternen! Wer in der Kurzstrecke mit Air France den Business-Aufpreis zahlt, muss entweder sehr viel Geld haben oder bisher mit nichts anderem geflogen sein. Kurz und gut – ein Graus! Es bleibt nur zu hoffen, dass die Langstrecke besser wird.
Aufgrund der Security ist sich leider kein Loungebesuch in CDG ausgegangen! Die nächste Info gibt es dann aus Boston
LG
Stefan
Da ich für Mitte Juli 2012 einen kurzen Trip in die USA plante und nicht immer mit den üblichen „Verdächtigen“ wie AUA, Swiss und Lufthansa unterwegs sein wollte und es ein sehr gutes Angebot mit Air France und Alitalia gab, habe ich mich für eine Flug von Wien nach Boston (über Paris) mit der Air France und zurück mit der Alitalia von New York (via Rom) mit der neuen Business (kommt dann ein eigener Reisebericht) entschieden. Der Hin- und Rückflug kostete in der Business inkl. Taxen in Summe rund € 1.350,--. Der Flug nach Paris ist in der J-Klasse (Premium Affaires), der nach Boston in der Z-Klasse (Affaires). Die Meilenausbeute war mir eigentlich egal, da der Flug selber schon relativ günstig war.
Check-In:
Wie sonst auch üblich, machte ich den Online-Check-In über die Website von Air France. Interessanterweise stand da etwas von einem Gepäckstück (dies wurde aber von Air France geändert).
Am Flughafen:
Als Business-Class-Passagier kann man am Schwechater Flughafen die Sky-Lounge benutzen (die ich sonst auch immer mit meiner Dinersclub-Karte benutze). Zur Lounge brauche ich nicht viel zu sagen (gibt es hier ja schon einige Infos). Mir gefällt sie besser als die AUA-Lounge. Da mein Flug vom Gate C41 abflog und ich mir auch die Sky-Lounge im neuen Skylink ansehen wollte, ging ich hinüber. Leider kann man da nicht direkt durch und muss nochmals durch die Security (war Gott sei Dank wenig los). Durch die langen Wege und die extra Security kann man da schon einmal mindestens 20 Minuten einplanen. Bei höherem „Verkehrsaufkommen“ sicher 30 Minuten.
Flug Wien – Paris (CDG)
Der Abflug war am Gate C41 und wurde schon einmal 15 Minuten später aufgerufen. Im Flieger (A321) warteten wir dann nochmals 40 Minuten bis zum Abflug. Die Business-Bestuhlung ist die exakt gleiche wie in der Eco mit dem Unterschied, dass der Mittelsitz frei ist. Ich habe den Sitz 5A gewählt. Dann ging es mit den Enttäuschungen los. Wir standen fast 40 Minuten am Gate (es gab eine Durchsage, dass es aufgrund einer Flugshow in Paris zu Verzögerungen kommt) und bekamen in dieser Zeit nichts (weder ein Erfrischungstuch noch ein Getränkeservice). Kissen hatten sie nur für ca 10 Leute. Es waren aber rund 20 Passagiere in der Business. Rund 20 Minuten nach dem Start gab es dann einen Getränkeservice (im Prinzip wie in der Eco) natürlich mit Plastikbecher. Danach kam eine Plastikbox (ca 30 mal 20 cm – etwas kleiner und flacher als eine Schuhschachtel) mit einem Plastikbesteck mit folgenden Inhalt (4 kleine Stücke von der Melone, ein Minibrot mit einem Blatt Schinken sowie zwei Minimuffins). Geschmacklich war die Sache auch eher am unteren Ende der Fahnenstange. Den Service kann man ebenfalls am Ende der Fahnenstange ansetzen. Abschließend wollte ich noch ein Cola light. Dies war überhaupt nicht vorhanden. Der Müll, der mit diesem Plastikboxen produziert wird, ist ja schon alleine eine Frechheit. Aufgrund der Verspätung wurde mir auch noch gesagt, dass es etwas knapp werden wird mit dem Anschluss und ich mich beeilen soll. Ein Busservice vom Flieger zum Gate etc wurde nicht angeboten. Ich habe dann auch noch mit dem Purser gesprochen und ihn gefragt, ob die Qualität immer so mies ist. Ich wurde nur fragend angesehen und es wurde mir mitgeteilt, dass überall gespart wird.
Zusammengefasst war die Flug eine große Enttäuschung (mieser Service, Getränke sehr spät, Essen nicht existent) – 1 von 5 Sternen! Wer in der Kurzstrecke mit Air France den Business-Aufpreis zahlt, muss entweder sehr viel Geld haben oder bisher mit nichts anderem geflogen sein. Kurz und gut – ein Graus! Es bleibt nur zu hoffen, dass die Langstrecke besser wird.
Aufgrund der Security ist sich leider kein Loungebesuch in CDG ausgegangen! Die nächste Info gibt es dann aus Boston
LG
Stefan