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Im Folgenden möchte ich euch gerne auf meine zweite Weltumrundung mitnehmen.
Ich hoffe, es gefällt!
Prolog
Nach meiner Reise nach Palau war es Zeit, ein weiteres Traumziel zu finden. Durch ein Video im Fitnessstudio kam ich auf Kiribati (oder so meine ich mich zu erinnern), und erste Pläne wurden die Jahre über geschmiedet.
Ich fand ein passendes Datum für einen längeren Aufenthalt: fertig mit der Uni, und eine kurze Pause vor dem neuen Job. Es gab eine Error-Fare mit Aeroflot über Paris nach Japan, von dort mit Fiji Airways weiter auf die Salomonen für eine Woche, und dann FlySolomons nach Tarawa. Dort dann auf die Outer Islands der Gilbert-Gruppe mit Air Kiribati, Nauru Air auf die Marshall-Inseln und den Island-Hopper über Guam und die Mariannen zurück nach Japan. Alles war gebucht, die Vorfreude gigantisch, Pflichtimpfungen wie Masern gemacht und Malariapillen gekauft.
Starten sollte es im März 2020.
Erste Nachrichten aus China und dann Italien habe ich geflissentlich ignoriert. Schweinegrippe, MERS, hatten wir doch alles schon. Allerdings sah es die Republik Kiribati anders und wollte auf einmal 2 Wochen Quarantäne in einem Covid-freien Staat. Kein Problem, Fiji war damals noch nicht betroffen. Also Flüge umgebucht und mit einer längeren Reise geplant. Kurz darauf gab es auch die ersten Fälle in Fiji, und ich musste die Reise absagen. Vielleicht im Nachhinein auch besser so, Kiribati war über 2 Jahre von der Außenwelt beinahe abgeschnitten. Also alles storniert, und sogar den Großteil des Geldes und der Meilen zurückbekommen, teilweise als Coupons. In die Tropen reisen konnte man auch so in den Jahren; etwa französische Überseeterritorien, Seychellen und bald Mittelamerika.
Aber etwas rumorte doch in mir, die Südsee wollte erkundet werden. Im Dezember 2021 begann Fiji, die Grenzen langsam zu öffnen. Da die Fiji Airways Coupons genutzt werden wollten, buchte ich meine erste Weltumrundung über Kanada, Hawaii, Fiji und Australien (den Reisenbericht dazu habe ich leider bei einem PC-Reset verloren, kommt ggf. noch).
Die Reise war auch schön, aber es war eben nicht Kiribati. Etwas rumorte weiter… bis dann im August 2022 auch dort die Grenzen wieder geöffnet wurden. Ein Monat Urlaub konnte mit dem Chef ausgemacht werden (unter der Bedingung, ein paar Tage unterwegs verfügbar zu sein. Ein Vorteil der IT), und ich begann wieder mit der Planung.
In 25.735 Meilen um die Welt
Aufgrund der tollen Erfahrungen mit der ersten Weltumrundung sollte es wieder nur in eine Richtung gehen. Und wieder gen Westen, was meinem inneren Schlafrhythmus (spät ins Bett, lange ausschlafen) doch etwas mehr zusagt.
Nach monatelanger, freudiger Plan kam es zu folgender Route:
FRA-AMS-LAX-LAS auf KL & DL
Las Vegas – Los Angeles als Roadtrip
LAX-PPT auf AF mit Skymiles via Amex
PPT-AKL-NAN auf NZ mit Miles&More
NAN-TRW auf FJ mit Avios via Amex
Lokale Flüge vor Ort
TRW-MAJ auf ON
MAJ-KWA-KSA-PNI auf UA mit Miles&More
PNI-TKK-GUM-KIX gleiches Ticket
Shinkansen
HND-GMP auf JL mit Avios via Amex
ICN-HEL-FRA auf AY mit Avios via Amex
Die Salomonen fielen im Vergleich zur Planung von 2020 raus, aber wurden dieses Jahr nachgeholt.
In die USA ging es per Gabelflug; die Rückreise ab NYC legte ich ins spätestmögliche Datum (und konnte daraus einen tollen Südamerikatrip bauen).
Etwas Kopfschmerzen hat mir die Buchung mit Nauru Air bereitet, da der Flugplan erst kurz vor Weihnachten freigeschaltet – es aber im Februar losgehen sollte, und ich mit den Meilenflügen nicht warten wollte. Eine Woche vor Beginn der Reise gab es dann noch eine Flugänderung, die zum Glück aber weiterhin in den Plan passte (dafür weniger Tage auf Majuro). Kontakt mit dem australischen Backoffice vorbildlich!
Ebenfalls vorbildlich war der Email-Austausch anfangs mit dem kiribatischen Tourismusbüro, deren Slogan „Kiribati – for travellers“ mir sehr sympathisch war und auch noch ist. Irgendwann bekam ich auf meine vielen Mails keine Antworten mehr, traf meine Kontaktperson dann aber zufällig vor Ort.
Die genauen Kosten für die Flüge weiß ich leider nicht mehr, aber dürften weniger als 800€ und um die 130k Meilen gewesen sein (alles in Eco mit Aufgabegepäck).
Lange Vorgeschichte, Anfang Februar 2023 ging es dann endlich im Frankfurter T2 los!
Kurzer Roadtrip an die Westküste
Lange Vorgeschichte, Anfang Februar 2023 ging es dann endlich im Frankfurter T2 los!
Kleines Frühstück in der AF/KL Lounge
Die Flüge verliefen ereignislos, und ich genoss die verschneite Aussicht.
Hoover Dam & Boulder City von oben
In LAS angekommen holte ich meinen Mietwagen ab und fuhr ins MGM Grand, bei dem ich, so dachte ich zumindest, ein Schnäppchen in argentinischen Pesos gemacht hatte. Allerdings hatte ich die Resort-Fees vergessen… gefallen hat es mir dennoch.
Ich lief ein wenig den Strip entlang, wartete auf die Springbrunnen beim Bellagio und aß eine überteuerte Pizza.
Am nächsten Morgen ging es gut gelaunt früh raus, bereicherte einen einarmigen Banditen (im Gegensatz zu anderem Glücksspiel verstehe ich hier den Thrill nicht so ganz) und düste gen Kalifornien.
Ich entschied mich spontan über die Route durch die Mojave und stoppte ein letztes Mal in Primm/Nevada vor der kalifornischen Grenze für günstigeren Sprit und einen sehr leckeren Veggie-Burger mit Root Beer bei Carl’s Jr.
Mein Mietwagen war übrigens diese Schönheit. Ja, der tolle rote Flitzer links und nicht das Mustang-Cabrio
Die Straßen wurden immer leerer, die Natur hübscher. Ich liebe die Einsamkeit der Wüste einfach
Bei Kelso machte ich einen kurzen Stopp und schaute mir den alten Bahnhof im kalifornischen Missionsstil, heute ein Visitor Center, an.
Kurz darauf konnte ich auch ein Foto dieses Union-Pacific Biests schießen. In Mehrfachtraktion fahren sie hier in Doppelstappelung die starke Steigung Richtung Cima.
Der nächste Halt: Roy’s Motel & Café an der ehemaligen Route 66.
Ab ungefähr San Bernadino war es dann Stau nach Stau bis ich am Abend, nach einem ungewollten Abstecher durch Santa Monica (mein GPS wollte nicht so wie ich), endlich mein Tagesziel erreicht hatte: Venice Beach!
Es gab noch einen leckeren Veggie-Burger an einer hippen Bude, und nach einem kurzen Spaziergang zum Muscle Beach ging es todmüde ins Bett.
Am nächsten Morgen begrüßte mich diese grandiose Aussicht. Ein weiterer Ort für die Bucket List!
Nach einem kurzen Frühstück, und dem Download einer guten Offline-GPS-Karte, ging es los – mit dem Ziel, „LA zu erkunden“, bis ich den Mietwagen am Abend im LAX abgeben musste.
Venice Canals. Ich benahm mich besser als Val Kilmer in „The Doors“
Als nächstes ging es den Pacific Coast Hwy nach Malibu. Erinnerungen an Charlie Sheen in 2,5 Men… und ein ganz netter Farmer’s Market.
Von hier ging es gen Norden.
Eigentlich wollte ich den Mulholland Drive komplett abfahren, aber er war leider gesperrt.
Für ein ikonisches Foto auf LA und den Schriftzug reichte es trotzdem.
Hollywood stand natürlich auch auf dem Plan. Ausgestiegen oder Fotos gemacht hatte ich aber keine – die vielen Zelte direkt neben dem Sunset Blvd betrübten ein wenig. Durch die Hollywood Hills ging es weiter, vorbei an vielen Touri-Bussen auf Star-Suche, bevor ich mich Richtung Süden machte. Trotz Sonntag war der Highway wieder komplett überfüllt.
Downtown dafür komplett ausgestorben. Ein kurzes Foto aus dem Auto musste sein, bin ich doch ein großer Fan der (alten) Naked-Gun Reihe. Hier fand die ikonische Szene mit der Pressekonferenz im dritten Teil statt.
In den nächsten Stunden fuhr ich noch ein wenig kreuz und quer bis runter zum Hafen bei Long Beach, gab das Auto ab, checkte ein und machte es mir in der Amex Lounge im recht hübschen Tom Bradley Intl. Terminal mit ein paar Drinks, Filmen und gutem Essen bis zum Abflug gemütlich.
Beim Anblick der übermüdeten Gesichter der direkt aus Paris kommenden Mitreisenden war ich dann auch sehr froh, diesen spannenden Kurzaufenthalt in den USA eingeplant zu haben.
Die Südsee ruft
In der Grundschule hatten wir einmal eine Aktionswoche zum Thema Südsee und Paul Gauguin, die mir bis heute in Erinnerung geblieben ist. Meine Begeisterung von Gauguin hat ob seiner etwas jungen Liebschaften doch stark nachgelassen, aber nicht mein Interesse an diesen – zumindest auf Fotos – paradiesischen Inseln.
Und paradiesisch begrüßte mich auch dieses Atoll von oben im Morgengrauen, aufgenommen in der abgerockten 770-200 der Air France.
Auch Moorea, die Destination für die nächsten 3 Tage, wirkte fast mystisch im Landeanflug.
Tahiti begrüßte mich nach langsamer Einreise (mit extra-Countern für Europäer) mit einem Duft nach Blumen und einer sehr maritimen Währung.
Ich nahm den nächsten Bus in die Innenstadt, buchte ein Ticket für die nächste Fähre zur Nachbarinsel, erfreute mich an der tropischen Sonne bei leichter Brise auf der kurzen Fahrt, nahm den nächsten Bus und checkte ein. Da ich den Mietwagen erst ab dem nächsten Tag hatte lief ich ein wenig herum, bestaunte die steilen Berge, besuchte eine Rumdestillerie in der Nähe und probierte auch deren leckere und recht Vanille-lastigen Produkte.
Am nächsten Tag ging es dann an die Inselerkundung – und Moorea ist ist in der Tat so paradiesisch wie auf den Fotos. Ich habe gefühlt hundert Schnappschüsse aus dem Auto gemacht, und stoppte an einigen Stränden, Wasserfällen und Buchten.
Weiter im nächsten Post wegen Bilderlimit
Ich hoffe, es gefällt!
Prolog
Nach meiner Reise nach Palau war es Zeit, ein weiteres Traumziel zu finden. Durch ein Video im Fitnessstudio kam ich auf Kiribati (oder so meine ich mich zu erinnern), und erste Pläne wurden die Jahre über geschmiedet.
Ich fand ein passendes Datum für einen längeren Aufenthalt: fertig mit der Uni, und eine kurze Pause vor dem neuen Job. Es gab eine Error-Fare mit Aeroflot über Paris nach Japan, von dort mit Fiji Airways weiter auf die Salomonen für eine Woche, und dann FlySolomons nach Tarawa. Dort dann auf die Outer Islands der Gilbert-Gruppe mit Air Kiribati, Nauru Air auf die Marshall-Inseln und den Island-Hopper über Guam und die Mariannen zurück nach Japan. Alles war gebucht, die Vorfreude gigantisch, Pflichtimpfungen wie Masern gemacht und Malariapillen gekauft.
Starten sollte es im März 2020.
Erste Nachrichten aus China und dann Italien habe ich geflissentlich ignoriert. Schweinegrippe, MERS, hatten wir doch alles schon. Allerdings sah es die Republik Kiribati anders und wollte auf einmal 2 Wochen Quarantäne in einem Covid-freien Staat. Kein Problem, Fiji war damals noch nicht betroffen. Also Flüge umgebucht und mit einer längeren Reise geplant. Kurz darauf gab es auch die ersten Fälle in Fiji, und ich musste die Reise absagen. Vielleicht im Nachhinein auch besser so, Kiribati war über 2 Jahre von der Außenwelt beinahe abgeschnitten. Also alles storniert, und sogar den Großteil des Geldes und der Meilen zurückbekommen, teilweise als Coupons. In die Tropen reisen konnte man auch so in den Jahren; etwa französische Überseeterritorien, Seychellen und bald Mittelamerika.
Aber etwas rumorte doch in mir, die Südsee wollte erkundet werden. Im Dezember 2021 begann Fiji, die Grenzen langsam zu öffnen. Da die Fiji Airways Coupons genutzt werden wollten, buchte ich meine erste Weltumrundung über Kanada, Hawaii, Fiji und Australien (den Reisenbericht dazu habe ich leider bei einem PC-Reset verloren, kommt ggf. noch).
Die Reise war auch schön, aber es war eben nicht Kiribati. Etwas rumorte weiter… bis dann im August 2022 auch dort die Grenzen wieder geöffnet wurden. Ein Monat Urlaub konnte mit dem Chef ausgemacht werden (unter der Bedingung, ein paar Tage unterwegs verfügbar zu sein. Ein Vorteil der IT), und ich begann wieder mit der Planung.
In 25.735 Meilen um die Welt
Aufgrund der tollen Erfahrungen mit der ersten Weltumrundung sollte es wieder nur in eine Richtung gehen. Und wieder gen Westen, was meinem inneren Schlafrhythmus (spät ins Bett, lange ausschlafen) doch etwas mehr zusagt.
Nach monatelanger, freudiger Plan kam es zu folgender Route:
FRA-AMS-LAX-LAS auf KL & DL
Las Vegas – Los Angeles als Roadtrip
LAX-PPT auf AF mit Skymiles via Amex
PPT-AKL-NAN auf NZ mit Miles&More
NAN-TRW auf FJ mit Avios via Amex
Lokale Flüge vor Ort
TRW-MAJ auf ON
MAJ-KWA-KSA-PNI auf UA mit Miles&More
PNI-TKK-GUM-KIX gleiches Ticket
Shinkansen
HND-GMP auf JL mit Avios via Amex
ICN-HEL-FRA auf AY mit Avios via Amex
Die Salomonen fielen im Vergleich zur Planung von 2020 raus, aber wurden dieses Jahr nachgeholt.
In die USA ging es per Gabelflug; die Rückreise ab NYC legte ich ins spätestmögliche Datum (und konnte daraus einen tollen Südamerikatrip bauen).
Etwas Kopfschmerzen hat mir die Buchung mit Nauru Air bereitet, da der Flugplan erst kurz vor Weihnachten freigeschaltet – es aber im Februar losgehen sollte, und ich mit den Meilenflügen nicht warten wollte. Eine Woche vor Beginn der Reise gab es dann noch eine Flugänderung, die zum Glück aber weiterhin in den Plan passte (dafür weniger Tage auf Majuro). Kontakt mit dem australischen Backoffice vorbildlich!
Ebenfalls vorbildlich war der Email-Austausch anfangs mit dem kiribatischen Tourismusbüro, deren Slogan „Kiribati – for travellers“ mir sehr sympathisch war und auch noch ist. Irgendwann bekam ich auf meine vielen Mails keine Antworten mehr, traf meine Kontaktperson dann aber zufällig vor Ort.
Die genauen Kosten für die Flüge weiß ich leider nicht mehr, aber dürften weniger als 800€ und um die 130k Meilen gewesen sein (alles in Eco mit Aufgabegepäck).
Lange Vorgeschichte, Anfang Februar 2023 ging es dann endlich im Frankfurter T2 los!
Kurzer Roadtrip an die Westküste
Lange Vorgeschichte, Anfang Februar 2023 ging es dann endlich im Frankfurter T2 los!
Kleines Frühstück in der AF/KL Lounge
Die Flüge verliefen ereignislos, und ich genoss die verschneite Aussicht.
Hoover Dam & Boulder City von oben
In LAS angekommen holte ich meinen Mietwagen ab und fuhr ins MGM Grand, bei dem ich, so dachte ich zumindest, ein Schnäppchen in argentinischen Pesos gemacht hatte. Allerdings hatte ich die Resort-Fees vergessen… gefallen hat es mir dennoch.
Ich lief ein wenig den Strip entlang, wartete auf die Springbrunnen beim Bellagio und aß eine überteuerte Pizza.
Am nächsten Morgen ging es gut gelaunt früh raus, bereicherte einen einarmigen Banditen (im Gegensatz zu anderem Glücksspiel verstehe ich hier den Thrill nicht so ganz) und düste gen Kalifornien.
Ich entschied mich spontan über die Route durch die Mojave und stoppte ein letztes Mal in Primm/Nevada vor der kalifornischen Grenze für günstigeren Sprit und einen sehr leckeren Veggie-Burger mit Root Beer bei Carl’s Jr.
Mein Mietwagen war übrigens diese Schönheit. Ja, der tolle rote Flitzer links und nicht das Mustang-Cabrio
Die Straßen wurden immer leerer, die Natur hübscher. Ich liebe die Einsamkeit der Wüste einfach
Bei Kelso machte ich einen kurzen Stopp und schaute mir den alten Bahnhof im kalifornischen Missionsstil, heute ein Visitor Center, an.
Kurz darauf konnte ich auch ein Foto dieses Union-Pacific Biests schießen. In Mehrfachtraktion fahren sie hier in Doppelstappelung die starke Steigung Richtung Cima.
Der nächste Halt: Roy’s Motel & Café an der ehemaligen Route 66.
Ab ungefähr San Bernadino war es dann Stau nach Stau bis ich am Abend, nach einem ungewollten Abstecher durch Santa Monica (mein GPS wollte nicht so wie ich), endlich mein Tagesziel erreicht hatte: Venice Beach!
Es gab noch einen leckeren Veggie-Burger an einer hippen Bude, und nach einem kurzen Spaziergang zum Muscle Beach ging es todmüde ins Bett.
Am nächsten Morgen begrüßte mich diese grandiose Aussicht. Ein weiterer Ort für die Bucket List!
Nach einem kurzen Frühstück, und dem Download einer guten Offline-GPS-Karte, ging es los – mit dem Ziel, „LA zu erkunden“, bis ich den Mietwagen am Abend im LAX abgeben musste.
Venice Canals. Ich benahm mich besser als Val Kilmer in „The Doors“
Als nächstes ging es den Pacific Coast Hwy nach Malibu. Erinnerungen an Charlie Sheen in 2,5 Men… und ein ganz netter Farmer’s Market.
Von hier ging es gen Norden.
Eigentlich wollte ich den Mulholland Drive komplett abfahren, aber er war leider gesperrt.
Für ein ikonisches Foto auf LA und den Schriftzug reichte es trotzdem.
Hollywood stand natürlich auch auf dem Plan. Ausgestiegen oder Fotos gemacht hatte ich aber keine – die vielen Zelte direkt neben dem Sunset Blvd betrübten ein wenig. Durch die Hollywood Hills ging es weiter, vorbei an vielen Touri-Bussen auf Star-Suche, bevor ich mich Richtung Süden machte. Trotz Sonntag war der Highway wieder komplett überfüllt.
Downtown dafür komplett ausgestorben. Ein kurzes Foto aus dem Auto musste sein, bin ich doch ein großer Fan der (alten) Naked-Gun Reihe. Hier fand die ikonische Szene mit der Pressekonferenz im dritten Teil statt.
In den nächsten Stunden fuhr ich noch ein wenig kreuz und quer bis runter zum Hafen bei Long Beach, gab das Auto ab, checkte ein und machte es mir in der Amex Lounge im recht hübschen Tom Bradley Intl. Terminal mit ein paar Drinks, Filmen und gutem Essen bis zum Abflug gemütlich.
Beim Anblick der übermüdeten Gesichter der direkt aus Paris kommenden Mitreisenden war ich dann auch sehr froh, diesen spannenden Kurzaufenthalt in den USA eingeplant zu haben.
Die Südsee ruft
In der Grundschule hatten wir einmal eine Aktionswoche zum Thema Südsee und Paul Gauguin, die mir bis heute in Erinnerung geblieben ist. Meine Begeisterung von Gauguin hat ob seiner etwas jungen Liebschaften doch stark nachgelassen, aber nicht mein Interesse an diesen – zumindest auf Fotos – paradiesischen Inseln.
Und paradiesisch begrüßte mich auch dieses Atoll von oben im Morgengrauen, aufgenommen in der abgerockten 770-200 der Air France.
Auch Moorea, die Destination für die nächsten 3 Tage, wirkte fast mystisch im Landeanflug.
Tahiti begrüßte mich nach langsamer Einreise (mit extra-Countern für Europäer) mit einem Duft nach Blumen und einer sehr maritimen Währung.
Ich nahm den nächsten Bus in die Innenstadt, buchte ein Ticket für die nächste Fähre zur Nachbarinsel, erfreute mich an der tropischen Sonne bei leichter Brise auf der kurzen Fahrt, nahm den nächsten Bus und checkte ein. Da ich den Mietwagen erst ab dem nächsten Tag hatte lief ich ein wenig herum, bestaunte die steilen Berge, besuchte eine Rumdestillerie in der Nähe und probierte auch deren leckere und recht Vanille-lastigen Produkte.
Am nächsten Tag ging es dann an die Inselerkundung – und Moorea ist ist in der Tat so paradiesisch wie auf den Fotos. Ich habe gefühlt hundert Schnappschüsse aus dem Auto gemacht, und stoppte an einigen Stränden, Wasserfällen und Buchten.
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