Ryanair Deutschland Sommer 2022 ( vs Sommer 2019 )

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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.010
634
.de
Das eine Ryanair dann aber Standorte wie Stuttgart und Düsseldorf direkt ganz auf 0 fährt, obwohl es eine Base mit 4 bzw. 6? Maschinen gab, ist dann schon verwunderlich.

Das war doch einfach nur das übernommene Niki-Geschäft. Methode M&A: aufkaufen und platt machen. Zumal es bei Lauda arbeitsrechtlich ständig geknirscht hat.

Der Analyse von STRAir schließe ich mich an. Neben der schlechten ÖPNV-Anbindung von HHN/NRN/FMM ist auch eine generell hohe Zahlungsbereitschaft in Deutschland (höher ist sie wohl nur in der Schweiz und Skandinavien) ein Faktor.
 
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derBerliner

Erfahrenes Mitglied
10.05.2011
924
886
Einige Maikürzungen sind nun im System, mir ist es etwa bei BLQ-SVQ, BLQ-BER (jeweils -1) aufgefallen, von daher nicht sonderlich erwähnenswert. Aber habe nur sehr oberflächlich geschaut, kann sehr gut sein, dass noch die ein oder andere Route gekürzt worden ist.
 

OTA-Bucher

Neues Mitglied
04.02.2022
12
1
Man kann es auch anders sehen: Hätten die Hofgewerkschaften des Monopolisten nicht an sich extrem zufriedene Miatrbeiter dauerbeschallt (man hörte sogar bestochen) um sie aufzuhetzen wäre LaudaMotion extrem erfolgreich geworden. Das Konzept und die Preise waren gut. Die Mitarbeiter haben es sich durch den ganzen Zirkus selbst um ihre Jobs gebracht. Hinzu kommen hohe Steuern und extrem gierige Flughäfen und Handlingagenten. DUS ist vor allem wegen der Gier der Bodendienstleister geschlossen worden, die zu der bereits fürstlichen Entlohnung noch einmal 25% mehr wollten. Und das trotz Corona.

STR und OE insgesamt wegen dem Gewerkschaftszirkus.


Gewerkschaften haben eine große Rolle in der Geschichte gespielt und waren im Zeitalter der Industriellen Großproduktion und bis in die 70er hinein wertvoll. Heute sind es weitesgehend gut bezahlte Selbsdarsteller in Vorständen die nur noch Zirkus machen statt die Probleme anzugehen. Und das inkludiert für mich auch die Lokführer z.B.

Während eine Gewerkschaft im Kohletagebau sinvoll war, ist in der absolut überbezahlten Luftfahrtindustrie doch unnötig und ein reines Störungselement.

Ständig Streiks, ATC, Ground-Handling, Security, Piloten. So wird zusammen mit dem Klimatheater eine ganze Branche behindert.

Ryanair/Lauda wachsen da wo die Menschen ihr Produkt zu schätzen Wissen. Der Hypermoralisierende Grün-Wählende Gendernder-Deutsche ist da einfach die falsche Zielgruppe.

Deutschland ist schlicht nicht attraktiv genug für Ryanair,Wizzair, easyJet, Volotea, Vueling und so leidet die Bevölkerung unter Monopolen der LH und Höchstpreisen. Während in Spanien oder Italien extremes Wachstum stattfindet, auch im Inland, so das niemand mehr umständlich mit Bus und Bahn rumgurken muss.

Ryanair kann sogar Brindisi-Bologna, Bologna-Bari, Alghero-Palermo, Santander-Valencia, Pesara-Venedig und viele andere Strecken bedienen wenn die Bedingungen stimmen. In Deutschland gibt es bis auf den Hub-Zubringerverkehr und NRW/STR - Berlin doch gar kein Verkehr mehr. Das wurde kaputt gemacht durch ideologisierte GrünenInnen-Politik und Freitagsschwänzer.
 

derBerliner

Erfahrenes Mitglied
10.05.2011
924
886
Man kann es auch anders sehen: Hätten die Hofgewerkschaften des Monopolisten nicht an sich extrem zufriedene Miatrbeiter dauerbeschallt (man hörte sogar bestochen) um sie aufzuhetzen wäre LaudaMotion extrem erfolgreich geworden. Das Konzept und die Preise waren gut. Die Mitarbeiter haben es sich durch den ganzen Zirkus selbst um ihre Jobs gebracht. Hinzu kommen hohe Steuern und extrem gierige Flughäfen und Handlingagenten. DUS ist vor allem wegen der Gier der Bodendienstleister geschlossen worden, die zu der bereits fürstlichen Entlohnung noch einmal 25% mehr wollten. Und das trotz Corona.

STR und OE insgesamt wegen dem Gewerkschaftszirkus.


Gewerkschaften haben eine große Rolle in der Geschichte gespielt und waren im Zeitalter der Industriellen Großproduktion und bis in die 70er hinein wertvoll. Heute sind es weitesgehend gut bezahlte Selbsdarsteller in Vorständen die nur noch Zirkus machen statt die Probleme anzugehen. Und das inkludiert für mich auch die Lokführer z.B.

Während eine Gewerkschaft im Kohletagebau sinvoll war, ist in der absolut überbezahlten Luftfahrtindustrie doch unnötig und ein reines Störungselement.

Ständig Streiks, ATC, Ground-Handling, Security, Piloten. So wird zusammen mit dem Klimatheater eine ganze Branche behindert.

Ryanair/Lauda wachsen da wo die Menschen ihr Produkt zu schätzen Wissen. Der Hypermoralisierende Grün-Wählende Gendernder-Deutsche ist da einfach die falsche Zielgruppe.

Deutschland ist schlicht nicht attraktiv genug für Ryanair,Wizzair, easyJet, Volotea, Vueling und so leidet die Bevölkerung unter Monopolen der LH und Höchstpreisen. Während in Spanien oder Italien extremes Wachstum stattfindet, auch im Inland, so das niemand mehr umständlich mit Bus und Bahn rumgurken muss.

Ryanair kann sogar Brindisi-Bologna, Bologna-Bari, Alghero-Palermo, Santander-Valencia, Pesara-Venedig und viele andere Strecken bedienen wenn die Bedingungen stimmen. In Deutschland gibt es bis auf den Hub-Zubringerverkehr und NRW/STR - Berlin doch gar kein Verkehr mehr. Das wurde kaputt gemacht durch ideologisierte GrünenInnen-Politik und Freitagsschwänzer.
'Dont feed the troll' - aber innerdeutsche Verbindungen mit italienischem Nord-Süd-Verkehr zu vergleichen finde ich schon etwas daneben - genau wie Deine undifferenzierten Kommentare zu Gewerkschaften, zu Bodendienstleistern und zu den Arbeitsbedingungen in der Kabine von Ryanair. Man kann hier gerne diskutieren, aber bei Deiner Wortwahl vergeht jegliche Lust. Wir hatten hier eigentlich eine andere, angenehmere Diskussionskultur im Ryanair-Thread etabliert, Deine Aggressionen kannst Du woanders ablassen. Merci.
 

STRair

Erfahrenes Mitglied
19.09.2017
331
437
Ganz ehrlich - erlauben wir uns das Ganze doch mal ;)
Das Konzept und die Preise waren gut.
Nö - die relevante Messgröße ist der Yield und Ertrag/sold seat. Ein hoher LF, der mithilfe eines niedrigen Yields erkauft wurde, spricht dafür, dass zumindest ein gewisses Potenzial für die angebotenen Strecken vorhanden gewesen wäre - das Gesamtpaket zu einem höheren Preis aber nicht attraktiv genug war.
Ryanair/Lauda wachsen da wo die Menschen ihr Produkt zu schätzen Wissen. Der Hypermoralisierende Grün-Wählende Gendernder-Deutsche ist da einfach die falsche Zielgruppe.
Nö - Ryanair/Lauda wird da wachsen, wo die KPI passen und sich der größte Ertrag erwirtschaften lässt. Die Verweildauer an einer Basis oder die Bediendauer einer Strecke ist proportional zur Gewährungsdauer von Subventionen und Rabatten (frag mal in AOC, BIO, Turku, Eliat, RYG oder auch Belfast und NYO)
Ryanair kann sogar Brindisi-Bologna, Bologna-Bari, Alghero-Palermo, Santander-Valencia, Pesara-Venedig und viele andere Strecken bedienen wenn die Bedingungen stimmen. In Deutschland gibt es bis auf den Hub-Zubringerverkehr und NRW/STR - Berlin doch gar kein Verkehr mehr. Das wurde kaputt gemacht durch ideologisierte GrünenInnen-Politik und Freitagsschwänzer.
Nö - schau mal auf die Landkarte, schau mal auf die vorhandene Infrastruktur, vergleich mal den Wettbewerb und untersuche mal die Reisegründe.
Deutschland ist schlicht nicht attraktiv genug für Ryanair (...) so das niemand mehr umständlich mit Bus und Bahn rumgurken muss.
Surprise - bei dem letzten hier zitierten Satz stimme ich sogar zu! Aber den ersten Satz muss ich leider anpassen: Ryanair ist in Deutschland schlicht für die meisten Kunden nicht attraktiv genug - da niemand vor und nach den Reisen erst umständlich mit Bus und Bahn rumgurken muss ;)

Diskussionen sind gerne willkommen - allerdings sollte man dafür zumindest eine gewisse vernünftige Grundlage schaffen. Das Produkt und v.a. die Preise sind ja scheinbar gut - woran wird das festgemacht? Welche Faktoren sorgen dafür, dass ein Produkt kurzfristig gut ist und wie kann dieses gut sein langfristig gesichert werden? (Hinweis: Geschäftsbeziehungen sind nur dann nachhaltig attraktiv, wenn letztlich alle davon leben können und kein Beteiligter zu sehr auf der Strecke bleibt ;) )
 

E Francesco

Erfahrenes Mitglied
19.10.2021
2.287
4.293
Einige Maikürzungen sind nun im System, mir ist es etwa bei BLQ-SVQ, BLQ-BER (jeweils -1) aufgefallen, von daher nicht sonderlich erwähnenswert. Aber habe nur sehr oberflächlich geschaut, kann sehr gut sein, dass noch die ein oder andere Route gekürzt worden ist.
Kürzungen ab Zagreb im Mai:
  • FKB, FMM, HHN, NRN, DUB, GOT, MLA, MMX, PFO jew. -1/7 auf 2/7
  • BGY -1/7 auf 4/7
  • CRL -3/7 auf 2/7
  • FCO -2/7 auf 2/7
  • STN -3/7 auf 4/7
ZAG - Basel und Zagreb - Brindisi entfallen im Mai und Juni komplett; Zagreb - Sofia entfällt im Juni komplett.

Kürzungen ab Sevilla im Mai (wohl aufgrund von Streitigkeiten mit dem Flughafen):
  • Rabat, Tangier, Tétouan entfallen komplett
  • ALC, BVA, FUE, LPA, MAH, RAK jew. -1/7 auf 2/7
  • BCN -4/7 auf 8/7
  • BLQ -1/7 auf 3/7
  • BRI, Oujda, PMO jew. -1/7 auf 1/7
  • CRL -2/7 auf 3/7
  • MRS, VLC jew. -1/7 auf 4/7
  • PMI -1/7 auf 13/7
  • TFS -2/7 auf 1/7
 

imfromgermany

Erfahrenes Mitglied
02.10.2017
1.344
1.258
NUE
Mir ist auf meinen letzten Flügen aufgefallen, dass grds. immer die seat belt Zeichen abbleiben, auch ohne angekündigte Turbulenzen. Hat das System oder war es einfach immer Zufall bei mir?
 

E Francesco

Erfahrenes Mitglied
19.10.2021
2.287
4.293
Kürzungen ab Zagreb im Mai:
  • FKB, FMM, HHN, NRN, DUB, GOT, MLA, MMX, PFO jew. -1/7 auf 2/7
  • BGY -1/7 auf 4/7
  • CRL -3/7 auf 2/7
  • FCO -2/7 auf 2/7
  • STN -3/7 auf 4/7
ZAG - Basel und Zagreb - Brindisi entfallen im Mai und Juni komplett; Zagreb - Sofia entfällt im Juni komplett.
Weitere Kürzungen ab Zagreb im Juni:
  • FKB, FMM, HHN, NRN, GOT, MLA, MMX je -1/7 auf 2/7
  • AGP, TRF je -1/7 auf 1/7
  • BGY -1/7 auf 4/7
  • CRL -3/7 auf 2/7
  • CFU wird erst ab Juli aufgenommen, zudem um 1/7 auf 1/7 reduziert
  • PFO -2/7 auf 1/7
Auch ab Zadar gibt es Kürzungen:
  • BRE, MRS je -1/7 auf 1/7 im Mai
  • AAR, BOH, HEL, LPL, TRN werden erst Mitte Juni aufgenommen
  • Aufstockungen u.a. nach FMM, NUE, BHX, CRL, MAN, MST, OTP, POZ, PRG, SOF, VXO erst ab Mitte Juni
weitere Streckennews:
NRN - Ancona +1/7 auf 3/7 ab 7.6.22 bis 18.10.22
 

E Francesco

Erfahrenes Mitglied
19.10.2021
2.287
4.293
Ist zwar nicht der richtige Thread, pack es aber doch lieber hier rein. In der App sind mittlerweile etliche Strecken für den WFP22/23 vorgeladen bzw. bereits buchbar:
  • FKB, FMM - LIS sollen wieder 2/7 aufgenommen werden.
  • FMM - Lappenranta ist ebenfalls wieder 2/7 geplant.
  • von den neuen Strecken aus dem SFP22 sind u.a. CGN - ARN 2/7, FMM - Pescara, Santiago de Compostela, SKG je 2/7, NRN - EDI 3/7 im WFP22/23 geplant.
  • ex HHN sind u.a. BCN 3/7, BGY 3/7, CTA 2/7, DUB 5/7, STN 7/7, PMI 7/7 geplant.
  • ex NUE sind bislang geplant: AGP 2/7, ALC 2/7, Banja Luka 2/7, Bologna 2/7, BUD 2/7, DUB 3/7, FAO 2/7, Funchal 2/7, KRK 3/7, NAP 2/7, PMI 6/7, SKG 2/7, Sofia 2/7, STN 10/7, Tallinn 2/7, VCE 2/7, Vilnius 2/7, VLC 2/7
 
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derBerliner

Erfahrenes Mitglied
10.05.2011
924
886
Ist zwar nicht der richtige Thread, pack es aber doch lieber hier rein. In der App sind mittlerweile etliche Strecken für den WFP22/23 vorgeladen bzw. bereits buchbar:
  • FKB, FMM - LIS sollen wieder 2/7 aufgenommen werden.
  • FMM - Lappenranta ist ebenfalls wieder 2/7 geplant.
  • von den neuen Strecken aus dem SFP22 sind u.a. CGN - ARN 2/7, FMM - Pescara, Santiago de Compostela, SKG je 2/7, NRN - EDI 3/7 im WFP22/23 geplant.
  • ex HHN sind u.a. BCN 3/7, BGY 3/7, CTA 2/7, DUB 5/7, STN 7/7, PMI 7/7 geplant.
  • ex NUE sind bislang geplant: AGP 2/7, ALC 2/7, Banja Luka 2/7, Bologna 2/7, BUD 2/7, DUB 3/7, FAO 2/7, Funchal 2/7, KRK 3/7, NAP 2/7, PMI 6/7, SKG 2/7, Sofia 2/7, STN 10/7, Tallinn 2/7, VCE 2/7, Vilnius 2/7, VLC 2/7
Gerade kurz in die vorgeladenen Frequenzen geschaut: Die BER-Kürzungen sehen nicht gut aus.
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.022
2.081
Wobei ich auf manchen Strecken Ryanair bzw. deren Planung nicht wirklich verstehen und nachvollziehen kann. Als Beispiel hat Ryanair im November die neue Strecke von STN nach MST verkündet, Beginn SFP (also Ende März):

Montag:
STN-MST 06:10-08:25
MST-STN 08:55-09:00

Freitag:
STN-MST 12:20-14:35
MST-STN 15:00-15:05

Welchen nutzen hat sich Ryanair dort versprochen bzw. welche Zielgruppe hatte Ryanair dort im Blick? Der Niederländer, der entweder von Freitag-Nachmittag (bei 15:05 Ankunft STN bleibt kaum mehr was vom Tag übrig) bis Montag in London bleibt und sich dann bei einem extrem gut ausgewählten Hotel (wo im Bestfall direkt der Zug vor der Tür oder der National Express-Bus abfährt) sich um 3 Uhr am Montagmorgen aus dem Hotelbett herausquälen muss?

Oder doch der Brite, der entweder von FR bis MO nach Maastricht oder von MO nach FR (was wohl für die meisten viel zu lange ist) nach Maastricht fliegt? Und für die meisten Niederländer dürfte ein Trip von MO bis FR nach London auch wenig attraktiv sein...

Die Folge: Ryanair bekommt die Strecke nur zu extremen Tiefpreisen gefüllt, in 2 Wochen sind die Flüge oft noch für 4,99€ bzw. 4,99 GBP Oneway für min. 25 Passagiere buchbar...

Auch wenn zugegeben LON-MST eine schwierige Strecke ist (zuletzt 2015 im Programm, BE opb Stobart auf SEN-MST, nach 6 Monaten bereits wieder eingestellt), muss man Ryanair wirklich vorwerfen mit einer solchen Frequenz eine neue Route selbst kaputt zu machen.

Aufkommen/Bedarf ist sicherlich vorhanden, wenn man sieht, dass Ryanair locker geschmeidig auch zu hohen Preisen 3x tägliche Umläufe von/nach EIN gefüllt bekommt. Wenn Ryanair keine Angst davor hatte, die (gut laufende) EIN-Strecke mit einer höheren Frequenz nach MST zu kannibilisieren, kann der letzte Grund, warum überhaupt die Route geflogen wird ja eigentlich nur sein, dass Maastricht die Taschen extrem weit geöffnet hat und gute Subventionen gezahlt hat...

Edit: Immerhin startet STN-MST laut App im WFP Montags erst später. Das dürfte eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem 6:10 Uhr-Abflug sein, wenn die Hauptzielgruppe Niederländer sind. Aber 2 (momentan geplante) Flüge sind auf der Strecke viel zu wenig, um so viel Nachfrage zu generieren, dass auch die Yields besser werden.
 

derBerliner

Erfahrenes Mitglied
10.05.2011
924
886
Ein paar Winterfrequenzen: Mad-Ber auf 3/7, Blq-Ber auf 3/7 und keine Athen-Flüge wären schon etwas enttäuschend. Auch Ber-Fco wird wohl halbiert auf nur noch einen täglichen Flug.

Erfreulich sind die Tel-Aviv-Strecke nun mit 9/7 und die 7/7 nach Riga. Aber nach einer Expansion sieht das dennoch nicht aus.

Unabhängig von BER plant man wohl im Winter eher in Richtung Wochenendverkehr = an den Verkehrstagen 2, 3 und 4 auf einigen City-Verbindungen oft recht dünne Frequenzen/Reduzierungen.

Bin gespannt, was noch kommt.
 

E Francesco

Erfahrenes Mitglied
19.10.2021
2.287
4.293
Ein erster Überblick über geplante Frequenzen im WFP22/23 (ohne Gewähr auf Vollständigkeit:
BER 186
CGN 127
FMM 58
HHN 52
NUE 50
FKB 44
DTM 38
NRN 36
HAM 33
BRE 18
DRS 3
FMO 0

Nächste Woche sollen wohl neue Strecken von/nach Klagenfurt verkündet werden (für den WFP22/23), vllt. springt dabei ja auch etwas für D raus.
 
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Lowbudgetflieger

Aktives Mitglied
26.11.2021
113
97
Wobei ich auf manchen Strecken Ryanair bzw. deren Planung nicht wirklich verstehen und nachvollziehen kann. Als Beispiel hat Ryanair im November die neue Strecke von STN nach MST verkündet, Beginn SFP (also Ende März):

Montag:
STN-MST 06:10-08:25
MST-STN 08:55-09:00

Freitag:
STN-MST 12:20-14:35
MST-STN 15:00-15:05

Welchen nutzen hat sich Ryanair dort versprochen bzw. welche Zielgruppe hatte Ryanair dort im Blick? Der Niederländer, der entweder von Freitag-Nachmittag (bei 15:05 Ankunft STN bleibt kaum mehr was vom Tag übrig) bis Montag in London bleibt und sich dann bei einem extrem gut ausgewählten Hotel (wo im Bestfall direkt der Zug vor der Tür oder der National Express-Bus abfährt) sich um 3 Uhr am Montagmorgen aus dem Hotelbett herausquälen muss?

Oder doch der Brite, der entweder von FR bis MO nach Maastricht oder von MO nach FR (was wohl für die meisten viel zu lange ist) nach Maastricht fliegt? Und für die meisten Niederländer dürfte ein Trip von MO bis FR nach London auch wenig attraktiv sein...

Die Folge: Ryanair bekommt die Strecke nur zu extremen Tiefpreisen gefüllt, in 2 Wochen sind die Flüge oft noch für 4,99€ bzw. 4,99 GBP Oneway für min. 25 Passagiere buchbar...

Auch wenn zugegeben LON-MST eine schwierige Strecke ist (zuletzt 2015 im Programm, BE opb Stobart auf SEN-MST, nach 6 Monaten bereits wieder eingestellt), muss man Ryanair wirklich vorwerfen mit einer solchen Frequenz eine neue Route selbst kaputt zu machen.

Aufkommen/Bedarf ist sicherlich vorhanden, wenn man sieht, dass Ryanair locker geschmeidig auch zu hohen Preisen 3x tägliche Umläufe von/nach EIN gefüllt bekommt. Wenn Ryanair keine Angst davor hatte, die (gut laufende) EIN-Strecke mit einer höheren Frequenz nach MST zu kannibilisieren, kann der letzte Grund, warum überhaupt die Route geflogen wird ja eigentlich nur sein, dass Maastricht die Taschen extrem weit geöffnet hat und gute Subventionen gezahlt hat...

Edit: Immerhin startet STN-MST laut App im WFP Montags erst später. Das dürfte eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem 6:10 Uhr-Abflug sein, wenn die Hauptzielgruppe Niederländer sind. Aber 2 (momentan geplante) Flüge sind auf der Strecke viel zu wenig, um so viel Nachfrage zu generieren, dass auch die Yields besser werden.
Als Zielgruppe könnten die extrem geizigen Flughafenübernachter herhalten, die so sehr günstig nach London wollen. Könnte für mich im Sommer in Frage kommen, um so so nach London zu kommen. Irgendwie muss man dann nur zum MST kommen.
 

derBerliner

Erfahrenes Mitglied
10.05.2011
924
886
Wenn ich das richtig interpretiere: Ryanair hat im Mai den passagierreichsten Monat in der Geschichte gehabt - mit 15,4 Millionne Pax (noch einmal 500.000 mehr als im August pre-Covid): https://investor.ryanair.com/traffic/#twentythree

Wenn ich richtig gerechnet habe, sollte man im Juli oder August, wenn alles gut geht, die 16 Millionen Pax/pro Monat Grenze knacken können.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.063
8.742
CGN-MAD scheint längerfristig weg zu sein, MAD wird gar nicht mehr im Flugplan angezeigt :(
FR scheint sich mehr und mehr von den Hubs zu verabschieden und wieder auf Touristenziele zu konzentrieren. Sehr schade.
 

max2331

Erfahrenes Mitglied
30.10.2019
365
353
Analog zu Dubai...im Sommer isses da einfach zu heiß für europäische Touristen :)
Die meisten Passagiere sind aber eben nicht Touristen sondern viele jordanische Studenten, Jordanier die in Deutschland leben, und Syrer. Die Flieger waren im Winter nur mit ganz ganz wenigen Touristen besetzt. Hauptreisezeit für Touristen wäre April - Ende Mai und Ende September bis Ende Oktober und da gibt es keine Flüge.
und nach Tel Aviv wird auch weiterhin geflogen. Gleiche Temperaturen. Das kann es also nicht sein