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Die Tage werden wieder kürzer, Zeit für einen kleinen Rückblick meiner letzten Trips. Hoffentlich ist etwas für euch dabei...
Das Flugjahr 2012 begann für mich mit einem wunderschönen Sonnenaufgang in der Business der LX C auf der Strecke HAJ-ZRH-IST und retour.
Europa hatte mit der Schneelast zu kämpfen, Deicing in ZRH
Anfang Mai war ich auf der Lufthansa Hauptversammlung, deshalb ein Kurzbericht vom Banker:
Die Besucher wurden von den anwesenden Lufthanseaten in der Lanxess-Arena in Köln begrüßt, die Begleitung der Veranstaltung durch das uniformierte Kabinenpersonal ist hier langjährige Tradition.
Christoph Franz gab eine Zusammenfassung des abgelaufenen Geschäftsjahres und einen Ausblick in die Zukunft: hohe Kerosinpreise, Luftverkehrssteuer, Nachtflugverbote und die Konkurrenz durch Billigflieger und die Golfcarrier sind ein schwieriges Marktumfeld. Germanwings und Austrian sind weiterhin die Problemkinder in der Passage.
LH Cargo & Technik, LSG Sky Chefs und LH Systems laufen zwar sehr gut, trotzdem ist das Konzernergebnis mit einem Verlust von 13 Millionen Euro (im Wesentlichen durch die Effekte von British Midland) sogar leicht negativ.
Finanziell ist der Kranich recht solide aufgestellt, die Erträge im operativen Geschäft sind jedoch zu viel zu gering. Billigflieger und die angreifenden Golfcarrier haben günstigere Kostenstrukturen.
Im Rahmen des Programms SCORE soll der Lufthansa Konzern mittelfristig komplett umgebaut werden: Als Feeder zu den Drehkreuzen und für innereuropäische Direktverbindungen werden Germanwings und die Kontinentalflotte zu einer günstigen Flotte aus der Airbus A319/320/321-Familie umgebaut. Im Interkontinentalverkehr werden moderne Langstreckenflugzeugen (u.a. wurde eine Woche vorher die erste Boeing 747-8i in Empfang genommen, Lufthansa ist hier Erstkunde) ein hochwertiges Produkt anbieten.
Am Drehkreuz München wurde mit dem Bau des Satellitengebäudes begonnen, in Frankfurt wird im Oktober das neue Terminal A+ in Betrieb genommen – mit 23 neuen Gates und fünf neuen Lounges.
Bei den anschließenden Redebeiträgen wurde deutlich, dass die Nerven der Aktionäre blank liegen. Vorstand und Ausichtsrat wurden (im Rahmen einer Hauptversammlung eigentlich eher unüblich) mehrfach massiv verbal angegriffen.
Die Zahlung der Dividende aufgrund des negativen Ergebnisses wurde kritisiert.
Viele kritische Beiträge gab es zu den Änderungen im Miles & More Programm. Ich hatte auch die Möglichkeit mit Prof. Eggendörfer kurz zu sprechen und habe ihn eingeladen im VFT mal vorbeizuschauen. Er war in keinster Weise irgendwo abgehoben und machte einen sehr ruhigen und klar denkenden Eindruck.
Noch ein paar Fotos vom Trip...auch wenn ich mir nicht sicher bin, dass so etwas hier jemanden interessiert:
Im Mai ging es dann gemeinsam mit Mrs. Hopper in Eco HAJ-ZRH-CAI. In ZRH hatten wir einen eher seltenen klaren Blick auf die Alpen, die Panorama Lounge machte an diesem Tag ihrem Namen alle Ehre.
26
A340 30A/B in der Exit Row, für Mrs. Hopper ist dies der erste Langstrecken Flug in Eco, aufgrund nur vier Stunden Flugzeit, der großen Beinfreiheit und des für Eco sehr guten Caterings bleibt der erwartete Schreikrampf glücklicherweise aus.
Das Flugjahr 2012 begann für mich mit einem wunderschönen Sonnenaufgang in der Business der LX C auf der Strecke HAJ-ZRH-IST und retour.
Europa hatte mit der Schneelast zu kämpfen, Deicing in ZRH
Anfang Mai war ich auf der Lufthansa Hauptversammlung, deshalb ein Kurzbericht vom Banker:
Die Besucher wurden von den anwesenden Lufthanseaten in der Lanxess-Arena in Köln begrüßt, die Begleitung der Veranstaltung durch das uniformierte Kabinenpersonal ist hier langjährige Tradition.
Christoph Franz gab eine Zusammenfassung des abgelaufenen Geschäftsjahres und einen Ausblick in die Zukunft: hohe Kerosinpreise, Luftverkehrssteuer, Nachtflugverbote und die Konkurrenz durch Billigflieger und die Golfcarrier sind ein schwieriges Marktumfeld. Germanwings und Austrian sind weiterhin die Problemkinder in der Passage.
LH Cargo & Technik, LSG Sky Chefs und LH Systems laufen zwar sehr gut, trotzdem ist das Konzernergebnis mit einem Verlust von 13 Millionen Euro (im Wesentlichen durch die Effekte von British Midland) sogar leicht negativ.
Finanziell ist der Kranich recht solide aufgestellt, die Erträge im operativen Geschäft sind jedoch zu viel zu gering. Billigflieger und die angreifenden Golfcarrier haben günstigere Kostenstrukturen.
Im Rahmen des Programms SCORE soll der Lufthansa Konzern mittelfristig komplett umgebaut werden: Als Feeder zu den Drehkreuzen und für innereuropäische Direktverbindungen werden Germanwings und die Kontinentalflotte zu einer günstigen Flotte aus der Airbus A319/320/321-Familie umgebaut. Im Interkontinentalverkehr werden moderne Langstreckenflugzeugen (u.a. wurde eine Woche vorher die erste Boeing 747-8i in Empfang genommen, Lufthansa ist hier Erstkunde) ein hochwertiges Produkt anbieten.
Am Drehkreuz München wurde mit dem Bau des Satellitengebäudes begonnen, in Frankfurt wird im Oktober das neue Terminal A+ in Betrieb genommen – mit 23 neuen Gates und fünf neuen Lounges.
Bei den anschließenden Redebeiträgen wurde deutlich, dass die Nerven der Aktionäre blank liegen. Vorstand und Ausichtsrat wurden (im Rahmen einer Hauptversammlung eigentlich eher unüblich) mehrfach massiv verbal angegriffen.
Die Zahlung der Dividende aufgrund des negativen Ergebnisses wurde kritisiert.
Viele kritische Beiträge gab es zu den Änderungen im Miles & More Programm. Ich hatte auch die Möglichkeit mit Prof. Eggendörfer kurz zu sprechen und habe ihn eingeladen im VFT mal vorbeizuschauen. Er war in keinster Weise irgendwo abgehoben und machte einen sehr ruhigen und klar denkenden Eindruck.
Noch ein paar Fotos vom Trip...auch wenn ich mir nicht sicher bin, dass so etwas hier jemanden interessiert:
Im Mai ging es dann gemeinsam mit Mrs. Hopper in Eco HAJ-ZRH-CAI. In ZRH hatten wir einen eher seltenen klaren Blick auf die Alpen, die Panorama Lounge machte an diesem Tag ihrem Namen alle Ehre.
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A340 30A/B in der Exit Row, für Mrs. Hopper ist dies der erste Langstrecken Flug in Eco, aufgrund nur vier Stunden Flugzeit, der großen Beinfreiheit und des für Eco sehr guten Caterings bleibt der erwartete Schreikrampf glücklicherweise aus.
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