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Seychellen : Traumhaft schön und schrecklich traurig...
Hallo Ihr Lieben,
völlig verwundert habe ich bei meinen eigenen Reisevorbereitungs-Recherchen gemerkt, daß es hier im VFT noch keine Seychellen-Reiseberichte gibt.
Ein paar Diskussionen über gute Hotels, tolle Strände etc.,
aber entweder ich habe sie nicht gefunden oder es gibt keine Threads- für mich völlig unverständlich, daher nun also auch mal wieder ein kleiner Reisebericht von mir.
Da die Seychellen ja wie "die Südsee" ein Sehnsuchtsziel vieler Reisenden sind und landschaftlich wirklich wunderschön, nehme ich Euch mit auf eine kleine Tour, die vor kurzem stattfand.
Ich beginne diesen Thread heute, um meinen faulen Schweinehund auszutricksen und ihm Beine zu machen,
denn sonst bleibt es wieder nur beim guten Vorsatz (wie dem immer noch offene Papua-Neuguinea-Reisebericht
und anderen eher ungewöhnlichen Reisezielen wie den Marquesas etc.)
Der Threadtitel erklärt sich später mit den Unterwasser-Aufnahmen.![Frown :( :(](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Für jetzt bitte ich erst einmal um viel Geduld,
ich werde den Reisebericht nach und nach füttern-
aber immerhin kann ich jetzt nicht mehr zurück, er wird also kommen, versprochen...![Big grin :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Test:
Ok, das mit dem Testbild klappt, also weiß ich nun auch, wie ich die Handyfotos einfügen kann. Dann also mal los...
Hallo Ihr Lieben,
viel zu lange (seit März) hatte ich mal wieder kein Wasser über dem Kopf gehabt,
das mußte ich dringend ändern und so schaute ich beim Liveaboard-Anbieter meines Vertrauens nach guten Angeboten.
Ich habe letztens einen sehr zutreffenden Spruch gelesen:
Life is diving-
everything else is just surface interval.
![Thumbs up (y) (y)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Genau so empfinde ich zumindest immer wieder dann, wenn die Zeitspannen zwischen zwei Tauchtouren zu groß werden, glücklicherweise kann ich ja recht häufig wieder losziehen.
Es sollte eine Gegend werden, die ich noch nicht bereist hatte, die auf meiner Bucket-List steht, die mich taucherisch reizt (ich hatte eine winzig kleine Hoffnung, dazu später mehr
) und die leicht erreichbar ist.
Die Seychellen standen aufgrund all der Posterfotos in Reisezeitschriften schon seit meiner Jugend auf meiner Wunschliste, aber viele andere Ziele waren dann vorrangig.
Zumal es schon vor 15 Jahren hieß, die Seychellen könnten unter Wasser mit vielen Highlights der Tauchbranche nicht mithalten.
Dann waren auch sie von den ersten El Ninos betroffen und so wollte ich einige Jahre abwarten, bis sie sich hoffentlich zumindest zum Teil erholt hätte.
Tja, nur leider wiederholen sich starke El Nino-Phasen in den letzten Jahren wieder und weiter
- und so war nun der Zeitpunkt gekommen, in dem ich resigniert dachte, besser werde ich es in diesem Leben leider nicht mehr erleben, also sollte ich endlich auch diese Gegend kennenlernen.
Insofern habe ich diese Tauchreise im Bewußtsein gebucht, daß wir eine erheblich geschädigte Unterwasserwelt erleben werden-
aber das Ausmaß dann in natura zu erleben, war noch um einiges erschütternder als sowieso schon befürchtet.
Aufgrund geschäftlicher Termine mußte es ein enges Zeitfenster im September sein- leider, denn sonst hätte ich ganz sicher mit mindestens 3 Wochen Reisezeit geplant, um für die einzelnen Etappen mehr Zeit zu haben.
So blieben aber nur 17 Tage inkl. Flugtagen- aber besser dies, als gar kein Wasser um die Nase.![Wink ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Das Ganze wurde auch ziemlich spontan entschieden, zwischen dem Moment der Zielfestlegung bis zum Abflug lagen knapp 2 Wochen.
Vorher hatte ich vor allem mit St. Maarten und den benachbarten Inseln geliebäugelt und auch schon Flüge und ein Boot rausgesucht, aber nach den Caymans letztes Jahr und Turks&Caicos Anfang diesen Jahres sollte es dann doch nicht wieder die Karibik sein - was für ein Glück, denn sonst wären wir genau im Hurrikan-Irma dort gewesen.
Die Suche nach Flügen zeigt mal wieder mein stetiges Problem, Direktflüge gibt nur mit mittelprächtigen Airlines- in diesem Fall mal wieder Condor.
Ich höre geradezu einige Stimmen, die fassungslos fragen:
Warum um Himmels Willen Condor?!
![Big grin :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Nun ja, Condor fliegt also als Einziges von FRA direkt und hat zudem auch noch für mich angenehme Flugzeiten.
Abflug spätnachmittags, Ankunft am frühen Morgen. In C so ausgeschlafen, daß man vom Tag noch was hat.
Ich will weder in Paris umsteigen noch in irgendwelchen Wüsten oder Colombo o.ä. und so bleiben nicht viele Optionen.
Die reine Hinflugzeit beträgt 9,5 -10 Stunden, die nächste andere Umsteige-Verbindung braucht schon minimum 13h 15 min.
Gegen Condor sprechen natürlich die Rutsche und die sehr eingeschränkten Meilenvergütung, trotzdem ziehen wir „direkt" immer einer Umsteigeverbindung vor, wenn die Preise nicht völlig utopisch sind.
Der Preis war nicht ausschlaggebend pro Condor, denn man bezahlt bei Condor leider auch echte C-Preise, eher oft noch etwas höher angesiedelt als die Wüsten-Carrier.
Da mich manches Mal auch wirklich Last-Minute-Tauchreisen reizen, habe ich diesmal den Flug weiter beobachtet.
3 Tage vor der Reise wurde er bei Condor in der Suchmaske nicht mal mehr gezeigt, über Google fand ich ihn noch, aber nochmal 400 € teurer.
Mich hatte einfach interessiert, ob in diesem Fall ein super-last-minute preislich was gebracht hätte, wie manches Mal (was ich aber wegen Fixbuchungen der Boote nie riskiere) oder nicht.
Es scheint, daß echtes Last Minute ein zu hohes Risiko wäre, wenn man auf ein bestimmtes Ziel fixiert ist- für Leute mit freier Destinations-Option wurden aber tolle Preise aufgerufen, 600-800 oneway C Langstrecke.
Interessant war mal wieder Folgendes:
Sucht man zwei Plätze, aber es gibt nur noch einen in einer günstigeren Preisklasse, dann werden einem beide gesuchten Flüge nur zum teueren Tarif berechnet-
man zahlt unter Umständen also erheblich mehr.
Auch das ist etwas, was man wissen und immer beachten sollte, das scheint auch nicht Condor-bedingt, sondern allgemein so.
In meinem Fall machte die Differenz der Tarife 500 € aus, was bedeutet, daß ich bei gemeinsamer Buchung von beiden Tickets 1000 € mehr hätte bezahlen müssen wegen des doppelten teureren Tarifs als separat gebucht-
eine Summe, bei der ich mir dann gerne den Mehraufwand einzeln gebuchter Tickets mache und mich solidarisch für all die Leute ärgere, die sowas nicht wissen.
Also habe ich die Flüge natürlich separat gebucht, den letzten buchbaren im preiswerteren Tarif und dann noch den einen teureren.
Da sehr wahrscheinlich ganz viele weniger erfahrene Buchende immer nach zwei Plätzen suchen und diese buchen, kann man so unter Umständen einiges sparen.
Mal wieder ärgerte ich mich über 40-50 € KK-Gebühr von Condor, die in diesem Fall ganz besonders, weil ich ja die zwei Flüge separat buchen mußte.
Zukünftig werde ich das wohl anders regeln, denn der Mehrwert der KK-Versicherung wird bei dieser Gebühr ja komplett ad absurdum geführt.
Lieber eine Jahresversicherung oder u.U. eine separate Reiseversicherung, aber 90 € Gebühr passiert mir nicht noch mal, nur hatte ich in dem Moment nicht mehr die Nerven, das spontan anders zu regeln.
Ebookers bescherte mir bei der zweiten Buchung noch ein paar unruhige Momente, denn laut ihrer Benachrichtigung hatte ich einen Flug in Y für den Preis einer C gebucht, allerdings mit 30 kg Freigepäck, was für mich bedeutete, daß die nur irgendwas falsch programmiert hatten.
Condors eticket beruhigte mich dann auch abschließend.
Als ich dann nochmal schaute, bemerkte ich auch noch einen echt gemeinen Bug, auf den wieder nicht so Buchungserfahrene möglicherweise reingefallen wären.
Als der erste Flug in der wahrscheinlich günstigeren Buchungsklasse von mir gebucht war, sprang das System insofern um, daß mir der nächste Flug für nur 590 € angeboten wurde, mit dem Vermerk „Herzlichen Glückwunsch, der Flugpreis wurde gesenkt, buchen sie gleich.“
Hätte ich ja zu gerne gemacht, aber fieserweise war ohne eigenes Dazutun auch die Kabinenklasse verändert worden, nach C gesucht- Y angeboten.
Zum Glück checke ich sowas auch immer doppelt.
Nach diesen ganzen technischen Tücken hatte ich als zum bestmöglichen Preis meine Flüge- aber wieder mindestens 3 graue Haare mehr.![Wink ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Bei Condor direkt war dann alles leicht und ok,
Sitzplätze reserviert und Tauchgepäck für die C kostenlos angemeldet, was allerdings bis mind. 8 h vor Abflug passieren muß, also nicht erst am Schalter anmelden.
Für die Bootstour war eine Woche veranschlagt, was bedeutete, daß nur eine weitere Woche vorher zum Kennenlernen der Inseln zur Verfügung stand.
Seychellenliebhaber würden mit Recht sagen, daß man sich für jede einzelne der größeren Insel möglichst mehr Zeit lassen sollte, um sie zu erkunden und sie wirklich kennenzulernen -und ja, natürlich reichte die Zeit nicht für die Strände, die nur mit längeren, anstrengenden Fußmärschen und Wanderungen zu erreichen sind, aber so war es nun einmal und wir haben das Beste draus gemacht.
Die Programmpunkte waren:
knapp 3 Tage Mahe mit Mietwagen
knapp 5 Tage Praslin mit Mietwagen, darin
1 Tag La Digue ohne Übernachtung und
7 Nächte Seychellen-Erkundungstour über und unter Wasser auf einem netten Boot.
Condor bietet in FRA die Wahl zwischen Loungezugang und 25 € Gutschein auf ihren Bordverkauf, was viele Leute wählten, wie wir am Rande mitbekamen.
So, nun genug des theoretischen Vorgeplänkels,
durch die kurzfristige Buchung waren die Businessclasssitze schon fast komplett reserviert, doch ich hatte Glück, denn der von mir bei einer Rutsche gerne gebuchte Platz mit der Wand vor der Nase war noch frei. Diese Wand nutze ich gerne, um zur Not meine Beine mal komplett gegen einen Widerstand ausstrecken zu (mit frischen Socken und immer die Decke drumherum drapiert natürlich).
Condor fliegt die Strecke mit 3 Mann Cockpit-Crew, ihr kleines Abteil wird sofort nach Erreichen der Reiseflughöhe privatisiert.
Dieselbe Crew fliegt am selben Abend des Ankunftstages wieder zurück, all das habe ich auf dem Rückflug bei einer netten FB erfragt.
Umlauf: Ankunft etwa 5.35 Uhr, Abflug 23.45 Uhr.
Der Condor-Sitz ist eine 170-Grad-Rutsche, die ich von meinem letzten Mauritius-Flug noch in relativ unbequemer, lebhafter Erinnerung hatte, daher war ich diesmal besser vorbereitet und hatte mir leicht aufblasbare Reisekissen organisiert.
Eigentlich war nur das obere blaue für den Flug gedacht, aber dieses allein hätte die Ebene nicht ausgeglichen wie ich feststellen mußte, also mußte auch noch mein Strand-Lesekissen dran glauben.
Beide zusammen ergaben dann mit dem Sitz die dringend zum gemütlichen Schlafen benötigte Schlafebene für die Prinzessin auf der Erbse, ähhhhh, nein, die Weltenbummlerin auf einer Rutsche.![Big grin :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Die Mitreisenden links neben mir schienen erst amüsiert und verblüfft, waren dann vom Ergebnis aber angetan und überzeugt, wie sie mir in einem lustigen kleinen Gespräch auch mitteilten.
Das Foto ist natürlich nur fürs Forum entstanden, danach wurden meine fast-schon-McGyver-Aufbauten diskret aber vor allem zweckmäßig unter der Decke verborgen und sicherten mir nach einigen Gläschen Champagner und Wein ein akzeptables Schlaferlebnis.
Das Essen war wirklich lecker, der Service sehr aufmerksam und nett, ich lasse einfach die Bilder sprechen.
Das Frühstück war mir zu früh, lieber wollte ich noch so lange wie möglich schlafen, um den Tag dann auf Mahé auch optimal nutzen zu können, wenn schon so wenig Zeit für die Insel blieb.
Condor bietet ein Pre-Duty Free- Shopping, welches ich erstmals nutzte, da ich vom Preisniveau der Seychellen vor allem für Alkohol gehört hatte.
Über die Dutyfree-Shopping-Option wird man per Mail benachrichtigt und angefixt vom Gin-Thread habe ich also erstmals in meinem Leben Schnaps (u.a. Gin) vorbestellt und dann im Flugzeug überreicht bekommen.
Echt übler Einfluß hier.
Das Forum ist mal wieder Schuld… ![Wink ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
An allem und immer.![Ja :yes: :yes:](/forum/styles/vft/smilies/yes.gif)
Ich hatte auch eine Flasche Rum für Mixgetränke vorbestellt, das würde ich nun nicht mehr tun, denn auf den Seychellen gibt es für mein Empfinden ausgesprochen leckeren Rum, den Takamaka Dark Rum, den ich fortan nicht mehr missen möchte.
Wer fliegt also wann auf die Seychellen und sorgt für Nachschub für die liebe Weltenbummlerin?
Das IFE war für mich ok, ich entschied mich für den mir noch unbekannten neusten Pirates of the Carribean, der für so einen Flug seicht und gleichzeitig unterhaltsam genug schien.
Denn auf meinem letzten Flug (QR von AKL im zurück) erschütterte ich die FBs versehentlich scheinbar sehr und verunsicherte alle, die mich zufällig sahen, weil ich mich, ohne vorher um das Thema zu wissen, für den Film „Ein ganzes halbes Jahr“ entschieden hatte und das letzte Drittel des Films weinend wie ein Schloßhund dasaß.
Nachdem ich die verunsicherten FBs mit einem Lächeln beruhigt hatte und ihnen erklärt hatte, daß der Film so bewegend war, schauten sie auch meinen Begleiter nicht mehr so böse an.
Für einen Ferienflieger haben die Verantwortlichen bei Condor manchmal recht brauchbare Ideen für die Form der Amenity-Kits, so hatte ich schon wirklich tolle kleine Kühltauschen im ca. Format zwischen DIN A4 und A5, die mich seitdem oft auf Reisen begleiten, diesmal war es auf dem Hinflug eine Art gelbes Hartschalen-Etui, welches man super für Sonnenbrillen oder den Technikkleinkram gebrauchen kann und welches grandios zu einer kurz vorher gekauften Tasche paßt.
Auf dem Rückweg war es eine Neoprentasche im A 5-Format, mit einer Schlafbrille, die ein Wecker-Zeichen bzw. auf der anderen Seite ein Nacht-Zeichen hat.
Der Flug selbst war ruhig, angenehm und mit 9,5 Stunden auf meinem aufgepimpten Bett gut auszuhalten.
Das Frühstück ließ ich wie gesagt ausfallen.
Durch die Sitzplätze waren wir die ersten an der Einreise und so dauerte das keine 4 Minuten, danach wurde man durch einen recht gut ausgestatteten Duty Free- Laden geschleust und schon waren wir angekommen.
Das Klima war extrem angenehm, warm, aber nicht zu heiß, ein bißchen Luftfeuchtigkeit, aber nicht schwül, einfach toll.
In der Vorhalle des Flughafens besorgten wir erstmal Seychellen-Rupien und eine Sim-Karte, um von Hotels unabhängiger zu sein.
Das Geldumtauschen dauerte aufgrund einiger konfuser junger Inder, die vorher dran waren, eine gefühlte und auch tatsächliche Ewigkeit, aber da es noch so früh am morgen war, hatte nur ein "Bankschalter" offen.
Die C&W (Cable&Wire) - Sim tat gute Dienste, nicht überall, aber das war auch nicht zu erwarten gewesen- aber doch häufiger als gedachtt.
Auf den vorher reservierten Mietwagen mußten wir ebenfalls noch eine Weile warten,
das war eine irgendwie typisch afrikanische Situation, war auch eine einheimische Firma, ich hatte angegeben, daß wir das Auto um 6 Uhr übernehmen möchten und eine Bestätigung bekommen, aber der Angestellte, der dann die Formalitäten erledigte, kam erst um 7 Uhr und hatte auf seinem Merkzettel auch tatsächlich ein 7 Uhr offiziell vermerkt.
Irgendwie kann ich mir richtig vorstellen, wie im Büro irgendein Mensch dachte, jaja, laß die mal spinnen, 6 Uhr, die ticken doch nicht mehr ganz rund, 7 Uhr ist auch noch früh genug.![Big grin :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Ansonsten war dieser Vermieter aber sehr zufriedenstellend,
gutes, recht neues Auto, sehr sauber, guter Preis, also alles bestens, würde wir wieder nehmen.
Bei einem Mietwagen würde ich auf den Seychellen immer Automatik und ein kleineres Modell empfehlen,
denn die Inseln sind sehr hügelig, auch wenn man das so erstmal gar nicht erwarten würde und die Straßen oft sehr eng.
Es herrscht Linksverkehr, die Straßen sind aber insgesamt in einem besseren Zustand als z.B. auf Mauritius, auch habe ich den Verkehr auf Mahe als nicht ganz so dicht und chaotisch empfunden.
Teilweise hat man schon vom Auto aus wunderschöne Ausblicke aufs Meer, teilweise ist die Straße aber auch weiter weg vom Meer, gerade im Norden von Mahe und man hat nicht dieses erhebende Insel-Feeling.
So, das waren die Flug-Details und das Allgemeine, nun wende ich mich den einzelnen Inseln systematischer zu und dann natürlich auch mit mehr Fotos.
Bis es weitergeht zeige ich Euch noch meinen neuen Lieblingspool mit Ausblick auf einen wunderschönen Strand:
Hallo Ihr Lieben,
völlig verwundert habe ich bei meinen eigenen Reisevorbereitungs-Recherchen gemerkt, daß es hier im VFT noch keine Seychellen-Reiseberichte gibt.
Ein paar Diskussionen über gute Hotels, tolle Strände etc.,
aber entweder ich habe sie nicht gefunden oder es gibt keine Threads- für mich völlig unverständlich, daher nun also auch mal wieder ein kleiner Reisebericht von mir.
Da die Seychellen ja wie "die Südsee" ein Sehnsuchtsziel vieler Reisenden sind und landschaftlich wirklich wunderschön, nehme ich Euch mit auf eine kleine Tour, die vor kurzem stattfand.
Ich beginne diesen Thread heute, um meinen faulen Schweinehund auszutricksen und ihm Beine zu machen,
denn sonst bleibt es wieder nur beim guten Vorsatz (wie dem immer noch offene Papua-Neuguinea-Reisebericht
Der Threadtitel erklärt sich später mit den Unterwasser-Aufnahmen.
Für jetzt bitte ich erst einmal um viel Geduld,
ich werde den Reisebericht nach und nach füttern-
aber immerhin kann ich jetzt nicht mehr zurück, er wird also kommen, versprochen...
Test:
![IMG_20170902_073805.jpg IMG_20170902_073805.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/87/87384-b2fc08005cd9685dd47f48b057127f73.jpg)
Ok, das mit dem Testbild klappt, also weiß ich nun auch, wie ich die Handyfotos einfügen kann. Dann also mal los...
Hallo Ihr Lieben,
viel zu lange (seit März) hatte ich mal wieder kein Wasser über dem Kopf gehabt,
das mußte ich dringend ändern und so schaute ich beim Liveaboard-Anbieter meines Vertrauens nach guten Angeboten.
Ich habe letztens einen sehr zutreffenden Spruch gelesen:
Life is diving-
everything else is just surface interval.
Genau so empfinde ich zumindest immer wieder dann, wenn die Zeitspannen zwischen zwei Tauchtouren zu groß werden, glücklicherweise kann ich ja recht häufig wieder losziehen.
Es sollte eine Gegend werden, die ich noch nicht bereist hatte, die auf meiner Bucket-List steht, die mich taucherisch reizt (ich hatte eine winzig kleine Hoffnung, dazu später mehr
Die Seychellen standen aufgrund all der Posterfotos in Reisezeitschriften schon seit meiner Jugend auf meiner Wunschliste, aber viele andere Ziele waren dann vorrangig.
Zumal es schon vor 15 Jahren hieß, die Seychellen könnten unter Wasser mit vielen Highlights der Tauchbranche nicht mithalten.
Dann waren auch sie von den ersten El Ninos betroffen und so wollte ich einige Jahre abwarten, bis sie sich hoffentlich zumindest zum Teil erholt hätte.
Tja, nur leider wiederholen sich starke El Nino-Phasen in den letzten Jahren wieder und weiter
Insofern habe ich diese Tauchreise im Bewußtsein gebucht, daß wir eine erheblich geschädigte Unterwasserwelt erleben werden-
aber das Ausmaß dann in natura zu erleben, war noch um einiges erschütternder als sowieso schon befürchtet.
Aufgrund geschäftlicher Termine mußte es ein enges Zeitfenster im September sein- leider, denn sonst hätte ich ganz sicher mit mindestens 3 Wochen Reisezeit geplant, um für die einzelnen Etappen mehr Zeit zu haben.
So blieben aber nur 17 Tage inkl. Flugtagen- aber besser dies, als gar kein Wasser um die Nase.
Das Ganze wurde auch ziemlich spontan entschieden, zwischen dem Moment der Zielfestlegung bis zum Abflug lagen knapp 2 Wochen.
Vorher hatte ich vor allem mit St. Maarten und den benachbarten Inseln geliebäugelt und auch schon Flüge und ein Boot rausgesucht, aber nach den Caymans letztes Jahr und Turks&Caicos Anfang diesen Jahres sollte es dann doch nicht wieder die Karibik sein - was für ein Glück, denn sonst wären wir genau im Hurrikan-Irma dort gewesen.
Die Suche nach Flügen zeigt mal wieder mein stetiges Problem, Direktflüge gibt nur mit mittelprächtigen Airlines- in diesem Fall mal wieder Condor.
Ich höre geradezu einige Stimmen, die fassungslos fragen:
Warum um Himmels Willen Condor?!
Nun ja, Condor fliegt also als Einziges von FRA direkt und hat zudem auch noch für mich angenehme Flugzeiten.
Abflug spätnachmittags, Ankunft am frühen Morgen. In C so ausgeschlafen, daß man vom Tag noch was hat.
Ich will weder in Paris umsteigen noch in irgendwelchen Wüsten oder Colombo o.ä. und so bleiben nicht viele Optionen.
Die reine Hinflugzeit beträgt 9,5 -10 Stunden, die nächste andere Umsteige-Verbindung braucht schon minimum 13h 15 min.
Gegen Condor sprechen natürlich die Rutsche und die sehr eingeschränkten Meilenvergütung, trotzdem ziehen wir „direkt" immer einer Umsteigeverbindung vor, wenn die Preise nicht völlig utopisch sind.
Der Preis war nicht ausschlaggebend pro Condor, denn man bezahlt bei Condor leider auch echte C-Preise, eher oft noch etwas höher angesiedelt als die Wüsten-Carrier.
Da mich manches Mal auch wirklich Last-Minute-Tauchreisen reizen, habe ich diesmal den Flug weiter beobachtet.
3 Tage vor der Reise wurde er bei Condor in der Suchmaske nicht mal mehr gezeigt, über Google fand ich ihn noch, aber nochmal 400 € teurer.
Mich hatte einfach interessiert, ob in diesem Fall ein super-last-minute preislich was gebracht hätte, wie manches Mal (was ich aber wegen Fixbuchungen der Boote nie riskiere) oder nicht.
Es scheint, daß echtes Last Minute ein zu hohes Risiko wäre, wenn man auf ein bestimmtes Ziel fixiert ist- für Leute mit freier Destinations-Option wurden aber tolle Preise aufgerufen, 600-800 oneway C Langstrecke.
Interessant war mal wieder Folgendes:
Sucht man zwei Plätze, aber es gibt nur noch einen in einer günstigeren Preisklasse, dann werden einem beide gesuchten Flüge nur zum teueren Tarif berechnet-
man zahlt unter Umständen also erheblich mehr.
Auch das ist etwas, was man wissen und immer beachten sollte, das scheint auch nicht Condor-bedingt, sondern allgemein so.
In meinem Fall machte die Differenz der Tarife 500 € aus, was bedeutet, daß ich bei gemeinsamer Buchung von beiden Tickets 1000 € mehr hätte bezahlen müssen wegen des doppelten teureren Tarifs als separat gebucht-
eine Summe, bei der ich mir dann gerne den Mehraufwand einzeln gebuchter Tickets mache und mich solidarisch für all die Leute ärgere, die sowas nicht wissen.
Also habe ich die Flüge natürlich separat gebucht, den letzten buchbaren im preiswerteren Tarif und dann noch den einen teureren.
Da sehr wahrscheinlich ganz viele weniger erfahrene Buchende immer nach zwei Plätzen suchen und diese buchen, kann man so unter Umständen einiges sparen.
Mal wieder ärgerte ich mich über 40-50 € KK-Gebühr von Condor, die in diesem Fall ganz besonders, weil ich ja die zwei Flüge separat buchen mußte.
Zukünftig werde ich das wohl anders regeln, denn der Mehrwert der KK-Versicherung wird bei dieser Gebühr ja komplett ad absurdum geführt.
Lieber eine Jahresversicherung oder u.U. eine separate Reiseversicherung, aber 90 € Gebühr passiert mir nicht noch mal, nur hatte ich in dem Moment nicht mehr die Nerven, das spontan anders zu regeln.
Ebookers bescherte mir bei der zweiten Buchung noch ein paar unruhige Momente, denn laut ihrer Benachrichtigung hatte ich einen Flug in Y für den Preis einer C gebucht, allerdings mit 30 kg Freigepäck, was für mich bedeutete, daß die nur irgendwas falsch programmiert hatten.
Condors eticket beruhigte mich dann auch abschließend.
Als ich dann nochmal schaute, bemerkte ich auch noch einen echt gemeinen Bug, auf den wieder nicht so Buchungserfahrene möglicherweise reingefallen wären.
Als der erste Flug in der wahrscheinlich günstigeren Buchungsklasse von mir gebucht war, sprang das System insofern um, daß mir der nächste Flug für nur 590 € angeboten wurde, mit dem Vermerk „Herzlichen Glückwunsch, der Flugpreis wurde gesenkt, buchen sie gleich.“
Hätte ich ja zu gerne gemacht, aber fieserweise war ohne eigenes Dazutun auch die Kabinenklasse verändert worden, nach C gesucht- Y angeboten.
Zum Glück checke ich sowas auch immer doppelt.
Nach diesen ganzen technischen Tücken hatte ich als zum bestmöglichen Preis meine Flüge- aber wieder mindestens 3 graue Haare mehr.
Bei Condor direkt war dann alles leicht und ok,
Sitzplätze reserviert und Tauchgepäck für die C kostenlos angemeldet, was allerdings bis mind. 8 h vor Abflug passieren muß, also nicht erst am Schalter anmelden.
Für die Bootstour war eine Woche veranschlagt, was bedeutete, daß nur eine weitere Woche vorher zum Kennenlernen der Inseln zur Verfügung stand.
Seychellenliebhaber würden mit Recht sagen, daß man sich für jede einzelne der größeren Insel möglichst mehr Zeit lassen sollte, um sie zu erkunden und sie wirklich kennenzulernen -und ja, natürlich reichte die Zeit nicht für die Strände, die nur mit längeren, anstrengenden Fußmärschen und Wanderungen zu erreichen sind, aber so war es nun einmal und wir haben das Beste draus gemacht.
Die Programmpunkte waren:
knapp 3 Tage Mahe mit Mietwagen
knapp 5 Tage Praslin mit Mietwagen, darin
1 Tag La Digue ohne Übernachtung und
7 Nächte Seychellen-Erkundungstour über und unter Wasser auf einem netten Boot.
![105456d1507200744-seychellen-traumhaft-schoen-und-schrecklich-traurig-boot.jpg](http://www.vielfliegertreff.de/attachments/reiseberichte/105456d1507200744-seychellen-traumhaft-schoen-und-schrecklich-traurig-boot.jpg)
![boot.jpg boot.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/87/87386-9881d5182be5462b6ae72dd1d6195b6a.jpg)
Condor bietet in FRA die Wahl zwischen Loungezugang und 25 € Gutschein auf ihren Bordverkauf, was viele Leute wählten, wie wir am Rande mitbekamen.
So, nun genug des theoretischen Vorgeplänkels,
durch die kurzfristige Buchung waren die Businessclasssitze schon fast komplett reserviert, doch ich hatte Glück, denn der von mir bei einer Rutsche gerne gebuchte Platz mit der Wand vor der Nase war noch frei. Diese Wand nutze ich gerne, um zur Not meine Beine mal komplett gegen einen Widerstand ausstrecken zu (mit frischen Socken und immer die Decke drumherum drapiert natürlich).
![IMG_20170901_173300.jpg IMG_20170901_173300.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/87/87397-f74b98ad874e82bd1890cdd107ab1d12.jpg)
Condor fliegt die Strecke mit 3 Mann Cockpit-Crew, ihr kleines Abteil wird sofort nach Erreichen der Reiseflughöhe privatisiert.
Dieselbe Crew fliegt am selben Abend des Ankunftstages wieder zurück, all das habe ich auf dem Rückflug bei einer netten FB erfragt.
Umlauf: Ankunft etwa 5.35 Uhr, Abflug 23.45 Uhr.
Der Condor-Sitz ist eine 170-Grad-Rutsche, die ich von meinem letzten Mauritius-Flug noch in relativ unbequemer, lebhafter Erinnerung hatte, daher war ich diesmal besser vorbereitet und hatte mir leicht aufblasbare Reisekissen organisiert.
![IMG_20170901_182133.jpg IMG_20170901_182133.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/87/87400-105b3898cc43201408ea028bb1078aa3.jpg)
Eigentlich war nur das obere blaue für den Flug gedacht, aber dieses allein hätte die Ebene nicht ausgeglichen wie ich feststellen mußte, also mußte auch noch mein Strand-Lesekissen dran glauben.
Beide zusammen ergaben dann mit dem Sitz die dringend zum gemütlichen Schlafen benötigte Schlafebene für die Prinzessin auf der Erbse, ähhhhh, nein, die Weltenbummlerin auf einer Rutsche.
Die Mitreisenden links neben mir schienen erst amüsiert und verblüfft, waren dann vom Ergebnis aber angetan und überzeugt, wie sie mir in einem lustigen kleinen Gespräch auch mitteilten.
Das Foto ist natürlich nur fürs Forum entstanden, danach wurden meine fast-schon-McGyver-Aufbauten diskret aber vor allem zweckmäßig unter der Decke verborgen und sicherten mir nach einigen Gläschen Champagner und Wein ein akzeptables Schlaferlebnis.
Das Essen war wirklich lecker, der Service sehr aufmerksam und nett, ich lasse einfach die Bilder sprechen.
![IMG_20170901_195024.jpg IMG_20170901_195024.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/87/87414-20ddd6ae12afa59df16a5c3b33b62e0d.jpg)
![IMG_20170901_192437.jpg IMG_20170901_192437.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/87/87417-d48e6b7455c50a8f5953cfc52a2965cc.jpg)
![IMG_20170901_195253.jpg IMG_20170901_195253.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/87/87421-43a4167d5966d4e6ff0daf426ce3c995.jpg)
![IMG_20170901_201324.jpg IMG_20170901_201324.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/87/87424-7e89dbc14dbc4bb0f868fa3fe2a6b88e.jpg)
Das Frühstück war mir zu früh, lieber wollte ich noch so lange wie möglich schlafen, um den Tag dann auf Mahé auch optimal nutzen zu können, wenn schon so wenig Zeit für die Insel blieb.
Condor bietet ein Pre-Duty Free- Shopping, welches ich erstmals nutzte, da ich vom Preisniveau der Seychellen vor allem für Alkohol gehört hatte.
Über die Dutyfree-Shopping-Option wird man per Mail benachrichtigt und angefixt vom Gin-Thread habe ich also erstmals in meinem Leben Schnaps (u.a. Gin) vorbestellt und dann im Flugzeug überreicht bekommen.
Echt übler Einfluß hier.
An allem und immer.
![Ja :yes: :yes:](/forum/styles/vft/smilies/yes.gif)
Ich hatte auch eine Flasche Rum für Mixgetränke vorbestellt, das würde ich nun nicht mehr tun, denn auf den Seychellen gibt es für mein Empfinden ausgesprochen leckeren Rum, den Takamaka Dark Rum, den ich fortan nicht mehr missen möchte.
Wer fliegt also wann auf die Seychellen und sorgt für Nachschub für die liebe Weltenbummlerin?
Das IFE war für mich ok, ich entschied mich für den mir noch unbekannten neusten Pirates of the Carribean, der für so einen Flug seicht und gleichzeitig unterhaltsam genug schien.
Denn auf meinem letzten Flug (QR von AKL im zurück) erschütterte ich die FBs versehentlich scheinbar sehr und verunsicherte alle, die mich zufällig sahen, weil ich mich, ohne vorher um das Thema zu wissen, für den Film „Ein ganzes halbes Jahr“ entschieden hatte und das letzte Drittel des Films weinend wie ein Schloßhund dasaß.
Nachdem ich die verunsicherten FBs mit einem Lächeln beruhigt hatte und ihnen erklärt hatte, daß der Film so bewegend war, schauten sie auch meinen Begleiter nicht mehr so böse an.
Für einen Ferienflieger haben die Verantwortlichen bei Condor manchmal recht brauchbare Ideen für die Form der Amenity-Kits, so hatte ich schon wirklich tolle kleine Kühltauschen im ca. Format zwischen DIN A4 und A5, die mich seitdem oft auf Reisen begleiten, diesmal war es auf dem Hinflug eine Art gelbes Hartschalen-Etui, welches man super für Sonnenbrillen oder den Technikkleinkram gebrauchen kann und welches grandios zu einer kurz vorher gekauften Tasche paßt.
Auf dem Rückweg war es eine Neoprentasche im A 5-Format, mit einer Schlafbrille, die ein Wecker-Zeichen bzw. auf der anderen Seite ein Nacht-Zeichen hat.
Der Flug selbst war ruhig, angenehm und mit 9,5 Stunden auf meinem aufgepimpten Bett gut auszuhalten.
Das Frühstück ließ ich wie gesagt ausfallen.
Durch die Sitzplätze waren wir die ersten an der Einreise und so dauerte das keine 4 Minuten, danach wurde man durch einen recht gut ausgestatteten Duty Free- Laden geschleust und schon waren wir angekommen.
Das Klima war extrem angenehm, warm, aber nicht zu heiß, ein bißchen Luftfeuchtigkeit, aber nicht schwül, einfach toll.
In der Vorhalle des Flughafens besorgten wir erstmal Seychellen-Rupien und eine Sim-Karte, um von Hotels unabhängiger zu sein.
Das Geldumtauschen dauerte aufgrund einiger konfuser junger Inder, die vorher dran waren, eine gefühlte und auch tatsächliche Ewigkeit, aber da es noch so früh am morgen war, hatte nur ein "Bankschalter" offen.
Die C&W (Cable&Wire) - Sim tat gute Dienste, nicht überall, aber das war auch nicht zu erwarten gewesen- aber doch häufiger als gedachtt.
Auf den vorher reservierten Mietwagen mußten wir ebenfalls noch eine Weile warten,
das war eine irgendwie typisch afrikanische Situation, war auch eine einheimische Firma, ich hatte angegeben, daß wir das Auto um 6 Uhr übernehmen möchten und eine Bestätigung bekommen, aber der Angestellte, der dann die Formalitäten erledigte, kam erst um 7 Uhr und hatte auf seinem Merkzettel auch tatsächlich ein 7 Uhr offiziell vermerkt.
Irgendwie kann ich mir richtig vorstellen, wie im Büro irgendein Mensch dachte, jaja, laß die mal spinnen, 6 Uhr, die ticken doch nicht mehr ganz rund, 7 Uhr ist auch noch früh genug.
Ansonsten war dieser Vermieter aber sehr zufriedenstellend,
gutes, recht neues Auto, sehr sauber, guter Preis, also alles bestens, würde wir wieder nehmen.
Bei einem Mietwagen würde ich auf den Seychellen immer Automatik und ein kleineres Modell empfehlen,
denn die Inseln sind sehr hügelig, auch wenn man das so erstmal gar nicht erwarten würde und die Straßen oft sehr eng.
Es herrscht Linksverkehr, die Straßen sind aber insgesamt in einem besseren Zustand als z.B. auf Mauritius, auch habe ich den Verkehr auf Mahe als nicht ganz so dicht und chaotisch empfunden.
Teilweise hat man schon vom Auto aus wunderschöne Ausblicke aufs Meer, teilweise ist die Straße aber auch weiter weg vom Meer, gerade im Norden von Mahe und man hat nicht dieses erhebende Insel-Feeling.
So, das waren die Flug-Details und das Allgemeine, nun wende ich mich den einzelnen Inseln systematischer zu und dann natürlich auch mit mehr Fotos.
Bis es weitergeht zeige ich Euch noch meinen neuen Lieblingspool mit Ausblick auf einen wunderschönen Strand:
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