Die Meilen der vier A3/OA-Flüge waren jeweils zwei Tage später gutgeschrieben, inzwischen schaut die Übersicht in meinem Miles&Bonus-Konto so aus:
Das sollte lösbar sein…
Die 2x250 Meilen für die Hotelübernachtung in Rhodos hingegen fehlen noch immer. Ob das noch was wird? Ihnen hinterherzurennen dürfte aber auch nicht den Aufwand wert sein.
Teil 2: 12.000 Meilen (und ein paar mehr)
Einer der Sweetspots bei Miles&Bonus ist noch immer SAS mit 100% Gutschrift für Economy- und 200% für Premium Economy- und Businessclassflüge, wenngleich es kürzlich die ersten Verschlechterungen in Form der Streichung der Gutschrift für Light-Flüge gegeben hat.
SAS fliegt einige Ziele in den USA an, darunter Washington, Chicago, San Francisco und New York. Seit Ostern war ich nicht mehr in New York, und SAS Plus kann man vergleichsweise günstig ab Deutschland buchen und verlangt keinen Mindestaufenthalt, sodass ich für das folgende Wochenende einen Kurzausflug nach New York gebucht habe, schließlich ist New York immer einen Besuch wert.
SAS fliegt Newark von allen drei skandinavischen Hubs an. Nachdem ich bereits ARN-EWR im Log habe, habe ich mich für den Hinflug über CPH und den Rückflug über OSL entschieden. Allerdings habe ich bei der Buchung nicht aufgepasst und statt des etwas späteren SAS-Zubringers den früheren LH-Zubringer gebucht. Ich hatte mich erst gewundert, warum ich während der Buchung keinen Sitzplatz auswählen konnte, dachte mir aber nichts dabei. Erst nach Abschluss der Buchung ist es mir dann aufgefallen. Die Flugnummer sah auch nicht
verdächtig aus.
Da der Flug um 6.50 Uhr startet, habe ich für die Nacht das Hilton am Flughafen München gebucht, welches nicht ganz günstig war. Aber was will man machen: Die drei großen Vorteile des Hotels sind Lage, Lage und – ihr könnt es euch sicher denken – Lage. Die Hotels in New York selbst waren zur (Vor-)Weihnachtszeit leider übermäßig teuer und Punkte wollte ich nach dem punkteintensiven Urlaub im September nicht schon wieder nutzen, sodass ich nach etwas hin und her das
Hilton Newark Penn Station gebucht habe; mit dem PATH kommt man ja auch einigermaßen passabel nach New York. Inzwischen hat das Hotel aber die Marke gewechselt und firmiert jetzt als ein Doubletree, informiert hat man mich darüber aber nicht. Ich habe sicherheitshalber mal die Buchungsbestätigung inkl. der gebuchten Rate ausgedruckt.
Do, 5.12.19
Morgens hatte ich eine eMail von Lufthansa im Posteingang, dass mein Flug zum Einchecken bereitstünde. Ein genauer Blick zeigt, dass der Zubringer doppelt aufgeführt ist, und dass ich nach Kopenhagen sogar in First Class fliege – ich wusste gar nicht, dass LH innereuropäisch wieder eine F anbietet. Mal schauen, was sie dazu morgen an der FCL sagen…
Nein, Spaß beiseite, die weltbeste 5*-IT wird sich einfach am Codeshare verschluckt haben, denn der LH-Flug ist als SAS-Codeshare in deren Buchungsklasse A gebucht. Witzig finde ich es dennoch.
Kurz darauf checke ich am PC ein – den mobilen Check-In über die LH App wollte ich absichtlich nicht nutzen, nicht dass der hinterlegte A3*G überschrieben wird. Sicher ist sicher.
Im Vorfeld war für den LH-Flug keine Sitzplatzreservierung möglich, jetzt war aber bereits 16C am Notausgang vorausgewählt – geht doch. Nachdem ich mir die Bordkarten in die Wallet-App geladen habe, sah ich, dass für die SAS-Langstrecke sogar TSA Pre angezeigt wurde. (Wenig) Licht und (viel) Schatten scheint bei der LH-IT dicht zusammen zu liegen…
Zudem scheint es morgen meine Premiere mit dem Gruppenboarding zu werden, denn auf der ersten Bordkarte wird GRP 1 angezeigt. Ich bin schon ganz hibbelig und kann heute Abend vor lauter Aufregung sicher nicht richtig schlafen.
Irgendwann entdeckte ich eine Push-Nachricht der BR-App auf dem iPhone. Wegen einer Stellwerksstörung in München Ost hat die S-Bahn München einen
Meltdown und nichts geht mehr – die S1 zum Flughafen fährt nur ab Moosach und die S8 zum Flughafen ab Johanneskirchen. Hoffentlich hat sich das bis heute Nachmittag wieder gelegt.
Am späten Vormittag kämpfte ich mich dann bei frischen -2°C knapp über 8km durch Südmittelfranken. Ging besser, als ich dachte, da es windstill war, die knapp über 6min pro km waren aber wahrlich kein Glanzlicht. Wird Zeit, dass wieder Frühling wird.
Frisch geduscht packte ich meinen Koffer und mache mich schließlich auf den Weg zum Bahnhof. Kurz vor Abfahrt wurden die obligatorischen 5min Verspätung…
…angezeigt, die sich eher als zehn denn als fünf herausgestellt haben. Dank 10min Zwangsaufenthalt in Ingolstadt waren wir ab da wieder pünktlich, mussten aber in Rohrbach nochmal rechts ranfahren, damit uns ein verspäteter ICE überholen konnte. Mit +10min kamen wir letztendlich in München Hbf an.
Die Hülle meines iPhone hatte schon leichte Auflösungserscheinungen, und so wollte ich mir im Apple Store am Marienplatz eine neue kaufen. Mit Koffer in der Hand hatte ich keine Lust zu laufen, zumal die Stadt wegen der Weihnachtszeit eh überlaufen ist, und so bin ich die zwei Stationen eben mit der S-Bahn gefahren – bzw. habe es versucht. Die Stellwerksstörung von heute Vormittag war zwar behoben, die Auswirkungen waren aber immer noch zu spüren.
Irgendwann kam dann endlich eine S-Bahn, in die sich alle Fahrgäste reinquetschten. Zwei Stationen später stieg ich wieder aus, kaufte mir die Hülle (für mein
altes XS waren kaum noch welche vorrätig, sodass ich statt des gewünschten dunkelblau auf schwarz ausweichen musste) und ging wieder zurück zur S-Bahn-Haltestelle. Blöderweise fahren hier die S-Bahnen übereinander, sodass ich mit der nächsten S-Bahn zurück zum Stachus gefahren bin. Bei der momentanen Situation wollte ich die Wahl zwischen beiden S-Bahnlinien zum Flughafen haben, und das war am Stachus, wo die Bahnsteige nebeneinander sind, deutlich einfacher, da den Abfahrtsmonitoren derzeit nicht zu trauen war.
Irgendwann kam dann auch eine S8, und um kurz nach 5 war ich schließlich am Flughafen angekommen. Ich lief noch einen kleinen Umweg über das Terminal und druckte mir beide Bordkarten an einem der Automaten aus. Leider mappt SAS Plus/A nur in LH Economy/T, die bei A3 nicht meilenfähig ist. Irgendwie hatte ich bei einem Premium Economy-Ticket auf Full Fare Economy gehofft, analog wie es bei Lufthansa ist.
Ich lief weiter zum Hilton und checkte ein – eine so unfreundliche und kurz angebundene Person hatte ich noch nie erlebt. Zum Glück war ich schon ein paar Mal da und kenne mich aus, denn erklärt wurde mir auch nichts.
Das Upgrade auf einen King Executive Room in den obersten drei Stockwerken des Neubaus war bereits heute Morgen in der Buchung hinterlegt gewesen, und ein solches Zimmer wurde es dann auch.
Das Begrüßungsgeschenk wurde auch zusammengespohrt, es gab jetzt nur noch zwei Erdnüsse und drei trockene Plätzchen auf einem kleinen Teller, die Grußkarte gib es auch nicht mehr. Wird echt Zeit, dass das Hampton by Hilton Munich Airport South in Hallbergmoos eröffnet, Konkurrenz belebt das Geschäft.
Ich ließ meine Sachen auf dem Zimmer und ging direkt in die Executive Lounge im Keller des Neubaus. Noch war diese wie ausgestorben, allerdings war auch kein Personal anwesend und der Müll voriger Besucher stand auf einigen Tischen.
Ich holte mir eine Cola Light, belegte einen der Tische neben einer Steckdose und setzte mich an den Reisebericht. Pünktlich um 18.00 Uhr begann die Happy Hour, und sofort kam ein gutes Dutzend Gäste in die Lounge gestürmt. Es gab trockene Gnocchi und Gemüsesamosas. Schade, dass man in der bayerischen Landeshauptstadt nur solch generisches Essen, das es überall auf der Welt geben könnte, anbietet.
Den restlichen Abend wollte ich nun auch nicht in der Lounge oder auf dem Zimmer rumhängen und so bin ich kurz aufs Zimmer, habe mir meine Jacke geschnappt und bin – den Weihnachtsmarkt weiträumig umgehend – zur S-Bahn gestiefelt. Ich stieg in die wartende S8 und hörte gerade noch eine (deutsche) Ansage des Zugführers, dass Passagiere in die Innenstadt die S1 bis Moosach oder Feldmoching und ab dort die U-Bahn nehmen sollten, denn die S8 würde nur bis Johanneskirchen fahren. Eine kurze Recherche im Internet zeigte, dass die Signalstörung von heute Vormittag doch noch nicht behoben ist.
Die deutsche Ansage hinterließ bei einigen ausländischen Passagieren nur fragende Gesichter, und ein junges Pärchen fragte mich auf Englisch, ob ich denn die Durchsage verstanden hätte. So übersetzte ich die Durchsage eben schnell mehr oder weniger frei mit „They’re still having – ähm, wie übersetze ich gleich nochmal Stellwerksstörungen? – signalling problems, so the S8 is only going to Johanneskirchen. If you want to go to the city centre, you should take the S1 from the other platform to either Feldmoching or Moosach and switch to the underground.“ Jeden Tag eine gute Tat…
Kurz darauf ging es auch schon los, und eine Haltestelle weiter stieg ich am Besucherzentrum wieder aus und lief in Richtung Novotel und dann weiter bis zur B301. Auf dem Rückweg folgte ich noch ein Stück dem Feldweg neben der Goldach, bevor ich wieder zurück zum Besucherpark lief. Mit der nächsten S-Bahn fuhr ich zurück zum Flughafen, ging zurück zum Hotel, surfte noch ein bisschen und legte mich auch schon bald hin.
Fr, 6.12.19
Um kurz nach 5 Uhr klingelte der Wecker. Schnell aufgestanden, fertig gemacht, ausgecheckt und zum Flughafen gelaufen. Am Gold Track war nichts los, jedoch wurde ich – wie jedes Mal in MUC, an allen anderen Flughäfen aber nur äußerst selten – zum Sprengstofftest ausgewählt. Wahrscheinlich mögen die keine Franken…
In der SEN-Lounge holte ich das Frühstück nach und ging rechtzeitig zum Gate G13. Ein Blick auf die Seat Map zeigte einen etwa halb vollen Flug und so fragte ich das Mädel am Gate, ob ich meinen handgepäckkonformen Koffer denn mit an Bord nehmen könne, reinpassen würde er. Nein, das ginge nicht, das sei verboten. Ja ne is klar – das klang vollkommen ausgedacht um mich schnell wieder loszuwerden.
Beim eigentlichen Boarding – es wurden die Gruppen auf dem Monitor angezeigt, ob auch wirklich kontrolliert wurde, weiß ich nicht – wurde ich dann keines Blickes und Wortes gewürdigt, sondern mir nur wortlos der DAA-Anhänger an den Koffer gehängt. Ich weiß schon, warum ich diese gottverdammten CRJ meide wie der Teufel das Weihwasser. Wird Zeit, dass LH endlich A221 für Cityline anschafft und die CRJ9 loswird.
Der Bus brachte uns schließlich zur D-ACNM, und da sich niemand darum scherte, nahm ich den Koffer natürlich mit an Bord, er passte problemlos ins Gepäckfach, wie ich von vorherigen Flügen ja eh wusste. Kurz nach dem Boarding Completed – vorsichtig überschlagen waren zwischen 45 und 50 Passagiere an Bord, aber natürlich der Notausgang komplett besetzt – meldete sich der Kapitän, dass wir noch zum Enteisen müssen, bevor es losgehen kann. Gesagt getan, und mit etwas Verspätung ging es schließlich gen Kopenhagen.
Die
Bordverpflegung sollte Lufthansa locker den 6. Stern bringen; eine Durchsage am Gate, dass man sich noch etwas am Flughafen kaufen sollte oder im Flieger oder gar eine Vorabinformation gab es natürlich nicht. Es ist wirklich eine Schande, wie schlecht Lufthansa damit umgeht.
Die
Morgensonne irgendwo über Deutschland
Kopenhagen war im Nebel versunken, wir landeten rund 20min zu spät am Gate A15.
Durch das Einkaufszentrum lief ich zur
SAS Lounge gegenüber der Passkontrolle…
…und ging in den Gold-Bereich im Obergeschoss. Die Renovierung war inzwischen abgeschlossen und war in meinen Augen gelungen. Ich holte mir eine Cola Light und zwei Schinkenbrote und setzte mich in den hinteren Bereich mit Blick auf das ehemalige Hilton.
Da die SAS-Lounge im Schengenbereich ist und ich somit noch durch die Passkontrolle muss, bin ich rund 30min vor Boarding losmarschiert. An den eGates ging es einigermaßen flott und so war ich kurz darauf am Gate C28. Bevor ich den Gatebereich betreten konnte, wurden mir noch ein paar Fragen zum Gepäck gestellt und anschließend die Bordkarte abgestempelt. Die Bordkarte wurde dann direkt beim Betreten des Gatebereiches gescannt, zudem mussten noch meine Passdaten nachgetragen werden.
Die
Erik Viking, LN-RKN, stand bereits am Gate. Vor ein paar Stunden war sie erst aus EWR gelandet und sollte also den Weg zurück finden.
Etwa 10min vor Boardingbeginn erschien dann auch die Crew; das Boarding startete schließlich ein paar Minuten nach der Zeit. Nachdem die Bordkarten bereits eingangs gescannt wurden, mussten sie jetzt nur noch zur Berechtigung des Priorityboardings – SAS nutzt dafür die Gruppen A und B – vorgezeigt werden.
Im Flieger bog ich im zweiten Gang nach rechts ab und war gleich bei meinem Platz angekommen, 22G, ein Gangplatz im linken Zweierblock in der dritten Reihe. Die Premium Economy Kabine besteht aus insgesamt 56 Plätzen, acht Reihen in 2-3-2 Anordnung. Die Kabine sah recht vornehm aus und die Farben waren gut aufeinander abgestimmt.
Der Sitz war bequem und der Sitzabstand kam mir etwas großzügiger als bei Lufthansa vor, vielleicht konnte aber auch einfach nur die Lehne des Vordersitzes nicht ganz so weit zurückgelehnt werden.
Bis auf 2, 3 Mittelsitze im Mittelblock sollte sich die Kabine komplett füllen. Recht pünktlich ging es los, und die 8:20 Flugzeit sollten zu einer einigermaßen pünktlichen Landung führen.
Anders als bei LH gab es weder Begrüßungsgetränk noch eine gedruckte Speisekarte, laut Durchsage standen aber Chicken oder Fish zur Auswahl.
Zudem lag eine Flasche Wasser, ein paar billige Kopfhörer und ein kleines Amenitykit in Form eines Schuhbeutels am Platz bereit.
Der Servicebeginn ließ etwas auf sich warten. Als es soweit war, gab es eine Tüte Mandeln sowie gleich zwei Getränke, das für das Essen wurde gleich mitausgeteilt.
Ich scrollte durch das IFE und fand nur wenig. Neben drei Folgen
Big Bang Theory, die ich schon fast auswendig mitsprechen kann, klang nur noch
The Hustle interessant.
Schließlich gab es das Essen, ich entschied mich für das
SAS Chicken with Vegetables, mehr war auf dem Aludeckel nicht mehr zu entziffern gewesen. Hat aber ganz gut geschmeckt und war auch mengenmäßig OK.
Zwischendrin döste ich etwas und schaute anschließend ein paar Filme auf dem iPad. Irgendwann wurden nochmal Getränke und Snacks ausgeteilt, und etwa 90min vor Landung gab es das zweite Essen ohne weitere Erklärung oder Beschreibung.
Die Landung in Newark war schließlich ein paar Minuten vor der Zeit. Das Wetter für morgen sah gut aus, wenn auch etwas frisch; die Temperaturen von Montag und Dienstag, nicht aber der Regen, wären mir lieber gewesen.
Das Taxiing zum Gate zog sich etwas, und schließlich mussten wir noch etwas warten, bis wir in die Position geschleppt werden konnten; Terminal B scheint wohl etwas zu eng für die ganzen Widebodies zu sein…
Deboarding ging dann fix und ich ging direkt zur Einreise. Hier in EWR/B werden schon die neuen Global Entry Kioske eingesetzt, die weder Pass noch Fingerabdrücke benötigen, sondern nur ein Photo aufnehmen. Ich war erst etwas skeptisch, das Ganze hat aber problemlos geklappt und schnell hatte ich beide Ausdrücke in der Hand. Die Dame neben mir verzweifelte jedoch und hatte direkt ihren Pass auf den Leser gelegt anstatt die Hinweise zum neuen Verfahren zu lesen. Zum Glück hatte ich hier im Forum schon davon gehört.
Die lange Schlange an der Zollkontrolle konnte ich dank separatem Global Entry Zugang auch bypassen und so war ich recht schnell landside. Vom letzten Besuch wusste ich noch, wo die Busse abfahren und suchte dort das Hinweisschild für den NJ Transit Bus.
Der Bus der Linie 62 fährt nämlich direkt von EWR bis zur Newark Penn Station, kostet dabei aber nur $1.60, die allerdings bar und passend bezahlt werden müssen. Zum Glück hatte ich noch ausreichend Münzen. Ich war der einzige Touri in dem Bus, in dem auch kein großes Gepäck erlaubt ist. Die Fahrt bis Newark Penn dauerte rund 20min, und direkt gegenüber sah ich auch schon das Hotel.
Der Check-In befindet sich im ersten Stock, ich musste aber noch eine knappe Viertelstunde warten, bis mein Zimmer fertig war, aber ich war ja eh etwas zu früh da. Ein Late Check-Out am Sonntag um 14.00 Uhr wurde auch direkt bestätigt.
Das Zimmer war im obersten, zehnten Stock und gefiel. Das Hotel scheint eh nur eine Zimmerkategorie zu haben, sodass ein mögliches Upgrade entfiel.
Der Blick aus dem Zimmer ist dafür nicht so berauschend.
Ich machte mich direkt wieder auf den Weg zur Penn Station…
…lud $10 auf meine MTA-Card und fuhr mit dem nächsten PATH nach New York. Aus
Gründen blieben wir zwischen Harrison und Journal Square eine gute Viertelstunde stehen, bevor ich am Journal Square in die blaue Linie bis 33rd Street umstieg. Mit $2.75 war die Fahrt recht preiswert, mit über 50min aber auch ziemlich lang.
An der Oberfläche angekommen musste ich mich erst mal orientieren. Die PATH-Haltestelle befindet sich am Greeley Square Park an der Ecke 33rd&6th. Von dort aus ging ich erstmal zu DSW an der 34th, fand aber keine passenden Schuhe, sodass ich weiter zu Black Burger an der 38th&8th lief.
Der Burger – ein Double Bacon Black – war wie immer top…
…und mein iPhone kannte sogar noch das Wifi vom benachbarten Wok2Walk. Eine kurze Recherche zeigte, dass Frozen 2 um 16.30 Uhr im AMC 34 läuft – das war vor 10min. Aber da ja vorher eh Trailer und Werbung laufen, sollte sich das noch ausgehen.
Um Dreiviertel war ich schließlich im Kino, jedoch hat mich beim Bezahlen am Automaten fast der Schlag getroffen: $21.99. Ich will doch nicht das ganze Kino kaufen, sondern nur einen Film sehen. Nein Danke, für das Geld kriege ich schon die Blu Ray und muss mich dabei nicht mit Popcorn mampfenden, Handy bedienenden und sich unterhaltenden anderen Besuchern rumschlagen. So drehte ich wieder um, kaufte mir bei einem Duane Reade noch etwas zu trinken und fuhr mit dem nächsten PATH wieder zurück zum Hotel.
Eigentlich wollte ich noch den Reisebericht schreiben, jedoch war ich inzwischen so todmüde, dass ich mich hingelegt habe und auch gleich eingeschlafen bin.