Steuern auf Award-Buchung?

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mr.bird

Erfahrenes Mitglied
18.02.2012
1.970
1
HAM
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Ich habe das Radisson Blu Shanghai New World für 44.000 Punkte gebucht. In der Buchungsbestätigung steht auch 0,00 + 44.000 Punkte. Nun habe ich die Reservierung noch einmal aufgerufen und plötzlich steht dort 44.000 + 447 CNY. Über den Betrag wundere ich mich sehr, der Zimmerpreis läge bei gut 1000 CNY. Habt ihr eine Erklärung?
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Erklärung nein. Aber ich würde auf den Preis aus der Buchungsbestätigung bestehen.
Vielleicht ist das ganze nur ein IT Fehler.

Bei einer P&C Buchung hatte ich es letztens so, dass beim Aufrufen der Buchung die verbrauchten Punkte nicht mehr dort gestanden sind, nur mehr der Cash-Anteil.
 

Voyageur

Reguläres Mitglied
26.04.2011
65
0
In Radisson Blu es. Hotel, Rome habe ich keine Steuern bezahlt, obwohl in der Zimmerbeschreibung steht

- City tax excluded 7 EUR per person per night (max 10 nights)
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
CC übernimmt regelmäßig bei reinen Awardbuchungen die City-Tax.

Ist das ?

Das Radisson Dortmund wollte mir unbedingt, die 3,24 Euro aufs Auge drücken für die Citytax. Als ich dann das Befreiungsformular ausfüllen wollte, sagte man mir , dass könnten nur Selbstständige ausfüllen, weil Angestellte die Bestätigung der Firma benötigen.
Bisher habe ich noch in keinem Hotel erlebt, dass man so erpicht darauf ist, einem Gast die CityTax ab zu nehmen.
Als Hotel würde ich gegenüber der Stadt argumentieren, wenn mal überprüft würde, dass es eine Freinacht gewesen sei, was ja auch stimmt. Man müsste ja nicht unbedingt dann mitteilen, das sman für diese Freinacht von Carlson doch was bekommt.

Und Krematorium gibt es da eine belastbare Aussage, evtl etwas schriftliches?


Im Übrigen hatte ich vorletzte Woche einen Tag eben als Rewards im Radisson Dortmund verbracht und da eine Suite - zwei Zimmer - bekommen inkl. Minibar mit 3 Wasser und einer Cola!
 
K

Krematorium

Guest
Also ich kenne es z.B. von Erfurt so, dass dort bei einer Awardbuchung die Taxe übernommen wird. Man muss zwar trotzdem noch dieses Formular unterschreiben (weil es bei nicht privatem Aufenthalt für das Hotel nichts zu zahlen gäbe), aber ansonsten übernimmt das Hotel die Kosten. Warum dich das Radisson Dortmund nicht das Formular unterschreiben lässt, ist mir ein Rätsel. Du bist schließlich derjenige, der für die Richtigkeit der Angaben garantiert und nicht das Hotel. Also entscheidest du allein, was du dort ausfüllst. Das geht das Hotel nicht das Geringste an. Ich hätte denen jedenfalls nichts gezahlt.
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Natürlich habe ich das Formular ausgefüllt und auch keine City Tax nicht bezahlt.

Wollte nur damit zum Ausdruck bringen, dass die unbedingt gern die City Tax kassiert hätten. Sonst habe ich es ehr so erlebt, dass man einem weitgehend behilflich ist, die City Tax nicht zu zahlen und soweit es so eben noch für die Person vertretbar ist, hat man alles akzeptiert.
In Dortmund ist es auch merkwürdig, die soll es immer schon gegeben haben, aber ich habe im Park Inn wo ich min 4 mal im Jahr war nie etwas bezahlt.

Also wenn das Hotel die übernimmt heisst es, das hotel darf auch kassieren!
 
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K

Krematorium

Guest
In Dresden ist es nun so, dass Awardbuchungen mit 0 Euro angesetzt werden, die Steuertabelle aber mit einem Preis <29,99 Euro beginnt und somit 0 Euro schon in diese erste Staffel fallen. Okay, das ist gerade mal ein Euro, der gezahlt werden muss, aber dass es auf einen Betrag von 0 Euro überhaupt eine Steuer geben kann, ist schon völlig schwachsinnig. Bei jeder Steuerart muss es ja einen steuerbaren Betrag geben, ob nun Einkommens- Mehrwertsteuersteuer etc. Und wenn dieser Betrag 0 ist, kann logischerweise auch keine Steuer anfallen. In Dresden hat man dieses Kuriosum nun geschafft.
Des Weiteren werden bei der neuen Steuer nicht die Preise der einzelnen Nächte betrachtet, so hatte ich die Steuertabelle bisher immer verstanden, sondern der Gesamtpreis des Aufenthaltes (die reinen Übernachtungskosten).
 
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Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.200
2.133
DRS, ALC
In Dresden ist es nun so, dass Awardbuchungen mit 0 Euro angesetzt werden, die Steuertabelle aber mit einem Preis <29,99 Euro beginnt und somit 0 Euro schon in diese erste Staffel fallen. Okay, das ist gerade mal ein Euro, der gezahlt werden muss, aber dass es auf einen Betrag von 0 Euro überhaupt eine Steuer geben kann, ist schon völlig schwachsinnig. Bei jeder Steuerart muss es ja einen steuerbaren Betrag geben, ob nun Einkommens- Mehrwertsteuersteuer etc. Und wenn dieser Betrag 0 ist, kann logischerweise auch keine Steuer anfallen. In Dresden hat man dieses Kuriosum nun geschafft.
Des Weiteren werden bei der neuen Steuer nicht die Preise der einzelnen Nächte betrachtet, so hatte ich die Steuertabelle bisher immer verstanden, sondern der Gesamtpreis des Aufenthaltes (die reinen Übernachtungskosten).


Das ist rot-rot-grün Logik ist DD.Die haben es ja wieder eingeführt.
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Die rot-grünen Logik ist in der Tat merkwürdig- schlimmer wird wohl noch die rot-roter-grünen Logik sein.
Aber hier muss man doch sehen, dass das Hotel ja die Nacht von der Kette bezahlt bekommt und der Preis ist dann die Grundlage. Nur weil man selber nichts zahlen muss, heisst es ja nicht, dass es keine Zahlung für diese Nacht gibt.

In Dresden war auch die grosse Auseinanderetzung mit der Gagfah. Dresden ist ja wohl als einzige Stadt völig schulden frei, weil sie damals. glaube vor so 10 Jahren die beiden städtischen Wohnungunternehmen an Gagfah verkauft hatte.
Mit sehr grossen Sozialbindungen (keine Kündigung für über 60 jährige, Mieterhöhungen nur in Höhe der Preissteigerung, Vorkaufsrecht der Mieter etc) wurden die Mieter auch abgesichert. Für damalige Verhältnisse waren die Wohnungen schon sehr teuer.
Gagfah verpflichtete sich auch eine bestimmte Anzahl von Wohnungen ab zu reissen und durfte einzelne Mehrfamilienhäuser an Kapitalanleger weiter verkaufen. Als dann doch ein Wohnungsmangel vor so 4 Jahren sichtbar wurde, wurde der OBerbürgermeister gefeiert, weil der die (böse) gagfah überzeugen konnte, doch nicht ab zu reissen, wie die Stadt es ja im Vertrag verlangt hatte.

Gafah hatte einige Mehrfamilienhäuser verkauft, aber man soll diese Verpflichtung, dass bei einem Einzelverkauf der Wohnungen, weiterhin das Vorkaufsrecht auch von dem neuen Eigentümer zu berücksichtigen ist, nicht vertraglich weiter gegeben.
Es wurden so um 16 tsd Wohnungen weiter verkauft und im Vertrag stand was von 1 Mio Schadensersatz je Wohnung und Jahr (im Schnitt hatte eine Wohnung einen Wert von ca 40 tsd).
Da feierte der Stadtrat schon mal ihre Miliardenforderungen.

Gagfah wollte auf keinen Fall zahlen, weil auch bisher keinem Mieter ein Schaden entstanden sei, also keine Wohnung wurde einzeln weiterverkauft, die der Mieter zuerst hätte kaufen dürfen.
Erst wollte man sich einigen, Gagfah bot an, die Verwaltung in Dresden mit ca 400 Arbeitsplätzen in Dresden zu konzentrieren und wollten auch einige Mio mehr in den kommenden Jahre für Instandsetzungen ausgeben.
Nee die Stadt wollte ihre 1,6 bis 2,2 Milliarden Euro.

Als diese Auseinandersetzung voll am Gange war, wurde die Geschäftsführerin verhaftet und für 2 Wochen ins Gefängnis gesteckt. Ein Käufer eines Hauses hat eine Anzeige gegen Baufirmen und/oder Architekt erstattet, weil er sich von diesen betrogen vorkam. Er meinte gleich der Geschäftsfüherin würde keine Schuld treffen.
Diese Sache sieht schon verdammt nach Bananenstaat aus!

Es ist doch ein Unding eine Geschäftsführerin mit festen Wohnsitz in der Stadt seit 40 Jahren wegen einer Anzeige, wo der Scchuldige eben nicht diese Geschäftsführerin war, zu verhaften und 2 Wochen ins Gefängnis zu stecken.
Man wird es nicht nachweisen können, aber es spricht schon sehr viel für den Aufbau eines zusätzlichen Drucks.

Schliesslich, hatte die Stadt ein offizielles rechtliche Gutachten eingeholt und das schien gar nicht mehr so selbstverständlich nach aktueller Rechtssprechung klar zu sein, dass Gagfah im Unrecht sei und einige Milllarden schulden könnte. Der Stadtrat gab sich gegenseitig die Schuld, aber gefeiert hatten die alle schon die Miliarden an zusätzlichen Einnahmen; und dabei wohl die Fakten vergessen.

Schliesslich hatte man sich geeinigt, dass die Stadt Dresden nicht klagt, verpflichtete Gagfah in den nächsten 5 Jahren in Summe ca das doppelte in die Instandhaltung zu stecken und jedes Jahr 10 Mio zu zahlen, die Massnahmen zur Wohnquartierverbesserung investiert werden sollten, davon min die Hälfte für die direkten Gagfah Wohnungen .

Man mag es nicht glauben, dass staatliche Organe der Justiz, sich zum Handlanger der Stadt machen lassen, doch das ist hier sehr deutlich!
 
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