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Hallo zusammen,
im Folgende möchte ich euch gerne an meiner Reise zu den Iguazu-Wasserfällen teilhaben lassen, die ich diesen August besucht habe.
Dies ist mein zweiter Reisebericht, nicht nur hier im Forum, sondern auch allgemein, den ich verfasst habe, lasst also bitte alle Ungereimtheiten und sonstige negative Auffälligkeiten als Anfängerfehler durchgehen.
Viel Spaß beim Lesen!
Teil I: Anreise und argentinischer Nationalpark
Nachdem im Mai dieses Jahres bereits die Niagara-Fälle bereist wurden, sollte es im August eine Nummer größer werden – die Iguazu-Fälle im Grenzgebiet von Brasilien und Argentinien.
Die Anreise erfolgte von Frankfurt aus über Sao Paolo nach Foz do Iguacu, dem Flughafen auf der brasilianischen Seite der Wasserfälle.
TAM-Airbus am Flughafen IGU
Vom Flughafen aus ging es für günstige 2,95 R$ mit dem Bus in die Stadt und in das gebuchte Hotel. Dieses lag zum Glück nur 5 Minuten vom Bus-Terminal der Stadt entfernt. Ganz in der Nähe befindet sich auch noch ein Supermarkt, wo sich erstmal mit Obst und Getränken eingedeckt wurde.
Da der erste Ausflug für den nächsten Tag anstand, endete der Tag am Pool des Hotels sowie mit mehreren Partien Billard und Tischfußball gegen andere Hotelgäste.
Hierbei zeigte sich mal wieder, dass Verständigung keine Hürden kennen kann und so wurde es auch ohne große Sprachüberschneidungen untereinander ein schöner und geselliger Abend.
Hotel-Pool
Am Morgen des nächsten Tages sollte es nun also auf die argentinische Seite gehen, um den dortigen Nationalpark zu besuchen.
Es gab eine Bushaltestelle direkt vor dem Hotel, an der der Bus nach Puerto Iguazu hielt, nur leider gab es keinen Fahrplanaushang. Glücklicherweise kam aber nach 25 Minuten der Bus, der leicht an dem „Argentina“-Schild in der Frontscheibe zu erkennen war.
Der Bus kostet 5 R$ oder 25 Argentinische Pesos. Die Wahl der Währung fiel leicht, da in Frankfurt am Flughafen nur Reais zu erhalten waren und ich demnach noch keine Pesos hatte.
Bus nach Puerto Iguazu
Die Busfahrt von Foz do Iguacu nach Puerto Iguazu dauert insgesamt circa 1,5 – 2,5 Stunden, je nachdem, wie lange man nach der Ausreise aus Braisilien auf den nächsten Bus warten muss.
Der Ablauf dieser Busfahrt gestaltet sich nämlich so:
Man steigt in Brasilien in den Bus und muss an der letzten Haltestelle vor der Grenze aussteigen. Das sollte man vorher dem Fahrer aber mitteilen, da die Einheimischen (oder zumindest nicht alle) nicht aussteigen müssen und der Bus ansonsten einfach weiterfährt.
Vom Fahrer erhält man dann einen Nachweis, dass man den Bus bis Puerto Iguazu bezahlt hat.
Aus dem Bus raus, Ausreise-Stempel geben lassen und auf den nächsten Bus warten, der einen gegen Vorzeigen des Tickets weiter mitnimmt.
500 Meter weiter kommt dann die argentinische Grenze, an der allerdings alle aussteigen müssen, um die Einreise dokumentieren zu lassen.
Allerdings wartet der Bus diesmal, sodass die Fahrt gleich weitergeht, wenn alle wieder zurück im Bus sind.
Busbahnhof Puerto Iguazu
Am Busbahnhof von Puerto Iguazo musste ich mich erst einmal auf die Suche nach einem Geldautomaten machen, da ich erfahren hatte, dass man im Nationalpark nur in bar bezahlen kann. Circa 500 Meter entfernt wurde ich fündig und konnte meine ersten argentinischen Pesos abheben.
Danach wieder zurück zum Busbahnhof gelaufen, von wo der Bus zum Nationalpark abfährt. Hin- und Rückfahrt kosten 150 Pesos und dauern jeweils ca. 25 Minuten.
Der Eintritt in den Nationalpark kostet 500 Pesos und man erhält zu Beginn eine Übersichtskarte, in der die einzelnen Wanderwege sowie die Zugverbindung eingetragen sind. Auf den Zug habe ich verzichtet und bin stattdessen alle Wege abgelaufen, so kamen am Ende des Tages etwas mehr als 25 Km Fußstrecke zusammen.
Einen ausführlichen Bericht, wo ich überall entlanggelaufen und was mir dabei alles aufgefallen ist, spare ich mir an dieser Stelle und lasse lieber ein paar Bilder die Eindrücke widergeben.
Die Rückfahrt gestaltete sich wie die Hinfahrt, nur eben andersrum. Bus zur argentinischen Grenze, alle aussteigen und Ausreisestempel abholen, zurück in den Bus, bis zur brasilianischen Grenzkontrolle, aussteigen, Einreisestempel holen und auf den nächsten Bus warten.
Nach diesem anstrengenden Tag gab es nichts schöneres, als den Abend nochmal im Pool zu verbringen und sich dann erschöpft ins Bett fallen zu lassen.
im Folgende möchte ich euch gerne an meiner Reise zu den Iguazu-Wasserfällen teilhaben lassen, die ich diesen August besucht habe.
Dies ist mein zweiter Reisebericht, nicht nur hier im Forum, sondern auch allgemein, den ich verfasst habe, lasst also bitte alle Ungereimtheiten und sonstige negative Auffälligkeiten als Anfängerfehler durchgehen.
Viel Spaß beim Lesen!
Teil I: Anreise und argentinischer Nationalpark
Nachdem im Mai dieses Jahres bereits die Niagara-Fälle bereist wurden, sollte es im August eine Nummer größer werden – die Iguazu-Fälle im Grenzgebiet von Brasilien und Argentinien.
Die Anreise erfolgte von Frankfurt aus über Sao Paolo nach Foz do Iguacu, dem Flughafen auf der brasilianischen Seite der Wasserfälle.
![](https://abload.de/img/bild1kku3n.jpg)
TAM-Airbus am Flughafen IGU
Vom Flughafen aus ging es für günstige 2,95 R$ mit dem Bus in die Stadt und in das gebuchte Hotel. Dieses lag zum Glück nur 5 Minuten vom Bus-Terminal der Stadt entfernt. Ganz in der Nähe befindet sich auch noch ein Supermarkt, wo sich erstmal mit Obst und Getränken eingedeckt wurde.
Da der erste Ausflug für den nächsten Tag anstand, endete der Tag am Pool des Hotels sowie mit mehreren Partien Billard und Tischfußball gegen andere Hotelgäste.
Hierbei zeigte sich mal wieder, dass Verständigung keine Hürden kennen kann und so wurde es auch ohne große Sprachüberschneidungen untereinander ein schöner und geselliger Abend.
![](https://abload.de/img/bild2n6ud5.jpg)
Hotel-Pool
Am Morgen des nächsten Tages sollte es nun also auf die argentinische Seite gehen, um den dortigen Nationalpark zu besuchen.
Es gab eine Bushaltestelle direkt vor dem Hotel, an der der Bus nach Puerto Iguazu hielt, nur leider gab es keinen Fahrplanaushang. Glücklicherweise kam aber nach 25 Minuten der Bus, der leicht an dem „Argentina“-Schild in der Frontscheibe zu erkennen war.
Der Bus kostet 5 R$ oder 25 Argentinische Pesos. Die Wahl der Währung fiel leicht, da in Frankfurt am Flughafen nur Reais zu erhalten waren und ich demnach noch keine Pesos hatte.
![](https://abload.de/img/bild3nluaz.jpg)
Bus nach Puerto Iguazu
Die Busfahrt von Foz do Iguacu nach Puerto Iguazu dauert insgesamt circa 1,5 – 2,5 Stunden, je nachdem, wie lange man nach der Ausreise aus Braisilien auf den nächsten Bus warten muss.
Der Ablauf dieser Busfahrt gestaltet sich nämlich so:
Man steigt in Brasilien in den Bus und muss an der letzten Haltestelle vor der Grenze aussteigen. Das sollte man vorher dem Fahrer aber mitteilen, da die Einheimischen (oder zumindest nicht alle) nicht aussteigen müssen und der Bus ansonsten einfach weiterfährt.
Vom Fahrer erhält man dann einen Nachweis, dass man den Bus bis Puerto Iguazu bezahlt hat.
Aus dem Bus raus, Ausreise-Stempel geben lassen und auf den nächsten Bus warten, der einen gegen Vorzeigen des Tickets weiter mitnimmt.
500 Meter weiter kommt dann die argentinische Grenze, an der allerdings alle aussteigen müssen, um die Einreise dokumentieren zu lassen.
Allerdings wartet der Bus diesmal, sodass die Fahrt gleich weitergeht, wenn alle wieder zurück im Bus sind.
![](https://abload.de/img/bild4mmuk8.jpg)
Busbahnhof Puerto Iguazu
Am Busbahnhof von Puerto Iguazo musste ich mich erst einmal auf die Suche nach einem Geldautomaten machen, da ich erfahren hatte, dass man im Nationalpark nur in bar bezahlen kann. Circa 500 Meter entfernt wurde ich fündig und konnte meine ersten argentinischen Pesos abheben.
Danach wieder zurück zum Busbahnhof gelaufen, von wo der Bus zum Nationalpark abfährt. Hin- und Rückfahrt kosten 150 Pesos und dauern jeweils ca. 25 Minuten.
Der Eintritt in den Nationalpark kostet 500 Pesos und man erhält zu Beginn eine Übersichtskarte, in der die einzelnen Wanderwege sowie die Zugverbindung eingetragen sind. Auf den Zug habe ich verzichtet und bin stattdessen alle Wege abgelaufen, so kamen am Ende des Tages etwas mehr als 25 Km Fußstrecke zusammen.
Einen ausführlichen Bericht, wo ich überall entlanggelaufen und was mir dabei alles aufgefallen ist, spare ich mir an dieser Stelle und lasse lieber ein paar Bilder die Eindrücke widergeben.
![](https://abload.de/img/arg1hwj0l.jpg)
![](https://abload.de/img/arg261kg9.jpg)
![](https://abload.de/img/arg385jc7.jpg)
![](https://abload.de/img/arg4sqkn7.jpeg)
![](https://abload.de/img/arg5hmk6k.jpg)
![](https://abload.de/img/arg6r2jcv.jpg)
Die Rückfahrt gestaltete sich wie die Hinfahrt, nur eben andersrum. Bus zur argentinischen Grenze, alle aussteigen und Ausreisestempel abholen, zurück in den Bus, bis zur brasilianischen Grenzkontrolle, aussteigen, Einreisestempel holen und auf den nächsten Bus warten.
Nach diesem anstrengenden Tag gab es nichts schöneres, als den Abend nochmal im Pool zu verbringen und sich dann erschöpft ins Bett fallen zu lassen.