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Hallo Forumkollegen,
Wie im letzten Trip-Report schon angekündigt geht es direkt weiter mit der nächsten Reise in den USA – Der Winter neigt sich ja langsam, aber sicher dem Ende zu und einmal wollte ich doch noch Skifahren in dieser Saison.
Optionen in den USA gibt es ja durchaus einige, am Ende wurde es aber ein (außerhalb der USA) eher unbekanntes Skigebiet: Das Big Sky Resort in Montana in der Nähe des Yellowstone NPs.
Auch Flüge wurden relativ schnell gefunden, hin gibt es sogar einen Direktflug von Houston nach Bozeman, daher hat alles gepasst und die Reise wurde gebucht.
Wie immer ein paar Impressionen v.a. bildlicher Art – Freue mich über jeden lesenden Mitreisenden
VG, FRAHAMLON
Tag 1: Houston – Bozeman, Big Sky & Erste Eindrücke
Erstaunlicherweise gibt es am Wochenende sogar einen Direktflug nach Bozeman, und einige Wochen vorher war auch die Verfügbarkeit für eine Meilenbuchung erstklassig – Sowohl in Eco als auch in First waren noch Plätze verfügbar. Kurz überlegt und für 3h Flug dann doch 17,000 M&M-Meilen in First rausgehauen + knapp $5 Steuern
Recht früh am Samstagmorgen ging es wieder einmal in Richtung George Bush Intercontinental. Da der Flug von United Express durchgeführt wurde, war der Abflug wieder einmal im Terminal B. Dort gibt es leider keine vernünftige TSAPre-Line, aber zumindest gibt es eine Fast-Lane bis zur Bordkartenkontrolle und man darf die Schuhe anlassen.
Somit hatte ich die Security dann doch relativ schnell hinter mir gelassen und verbrachte die restlichen knapp 45min bis zum Boarding im United Club. Danach ging es dann erst einmal in die Katakomben des Houstoner Flughafens, die kleinen Regionalflieger werden immer an seltsamen Konstrukten abgefertigt, aber immerhin muss man nicht busfahren.
Zur angegebenen Zeit eingetroffen war das Boarding schon im vollen Gange, man war bereits bei Gruppe 4 angelangt. Kurz darauf waren dann auch wirklich alle an Bord und es konnte losgehen mit
Flug #1: IAH-BZN, Skywest Airlines d.b.a United Express, First, CRJ 700
Alles in allem war die Maschine recht gut gebucht, aber es waren doch noch etliche Plätze, v.a. in der Eco Plus, frei. Vor dem Start stellte sich die Stewardess noch kurz vor und brachte den Pre-Depature Drink.
Nach dem Start gab es dann entweder einen Chicken-Salad oder einen Chicken-Wrap, beides jeweils kalt. Ich habe mich für den Wrap entschieden, der war nicht schlecht aber spannend ist dennoch anders:
Weiter ging es bei genialem Flugwetter in Richtung Nordwesten. Erst ging es über das „große Nichts“ in der Mitte der USA – Das müsste so ungefähr auf Höhe Kansas‘ gewesen sein.
Wenig später kamen dann die östlichen Ausläufer der Rockies in Sicht…
…und dann ging es direkt darüber hinweg.
Vor allem der Anflug auf Bozeman war beeindruckend, nur wenige Tausend Fuss ging es über die letzten Berge in Richtung Flughafen.
Der Flughafen ist recht übersichtlich, aber dennoch war einiges los und es waren fast alle Gates bei unserer Ankunft besetzt.
Relativ zügig kam auch das Gepäck und dann ging es schnell zum Hertz-Schalter. Premiere – Erstmalig konnte ich tatsächlich mal ein paar der Hertz-Punkte für eine Buchung verwenden! Und ein ordentliches Upgrade gab es auch – Ein GMC Denali Yukon in (fast) Vollausstattung mit Entertainmentsystem und alles was man (nicht) braucht! Ein richtiges Schlachtschiff, durch eine Stadt möchte ich damit nicht, aber auf dem Weg in Richtung Big Sky ist er brav den Highway entlanggetuckert.
Vom Flughafen ging es eigentlich immer dem Gallatin River entlang – Unschwer zu erkennen, dass der Winter so langsam vorbei war.
Eine tolle Gegend, erinnert mich sehr an Kanada (ist ja auch nicht mehr weit)
Nach knapp 45min Fahrt war dann das Ziel auch erstmalig in Sicht, der Lone Mountain als Spitze des Skigebiets.
Hunger machte sich dann so langsam bemerkbar, und ich besuchte die Blue Moon Bakery in Big Sky Village – Bei 15 °C konnte man problemlos draußen sitzen, ich frage mich ein wenig wie ich hier morgen Skifahren kann.
Danach ging es erst einmal in Richtung Hotel – Ich wollte keines der überteuerten Resort-Hotels nutzen, und ein Auto habe ich ja auch, daher habe ich mich für die Rainbow Ranch Lodge entschieden. Diese liegt knapp 5 Meilen außerhalb von Big Sky Village und ist eine recht nette Anlage mit knapp 20 Zimmern…
…direkt am Fluss.
Ein etwas seltsame Raumaufteilung – Das Schlafzimmer ist recht übersichtlich mit einem riesigen King-Bett und einem Kamin, aber dafür passt sonst nichts mehr rein, während das Bad riesig ist. Leider ist die Lodge auch schon ein wenig im „Frühlingsschlaf“, so ist z.B. das Restaurant bis Juni geschlossen und Frühstück gibt es in einer Bar auf der anderen Straßenseite. Nun denn, auch das werde ich morgen einmal testen.
Am Abend ging es dann noch einmal los, entlang fast menschenleerer Straßen vor toller Kulisse…
…suchte ich noch einmal eine Kleinigkeit zum Essen. Entschieden hatte ich mich dann für einen Mexikaner (sic!) im Big Sky Village, der bei Tripadvisor recht ordentlich bewertet war. Nun ja – So richtig schlecht war es nicht, so richtig gut aber auch nicht, und so herrschte am Ende ein wenig die große Leere.
Danach ging es wieder retour ins Hotel, morgen & übermorgen stehen (eigentlich) 2 Tage Skifahren auf dem Programm, aber leider ist (zumindest für übermorgen) die Wettervorhersage sehr durchwachsen. Naja, wir werden sehen – Morgen dann mehr an dieser Stelle
Wie im letzten Trip-Report schon angekündigt geht es direkt weiter mit der nächsten Reise in den USA – Der Winter neigt sich ja langsam, aber sicher dem Ende zu und einmal wollte ich doch noch Skifahren in dieser Saison.
Optionen in den USA gibt es ja durchaus einige, am Ende wurde es aber ein (außerhalb der USA) eher unbekanntes Skigebiet: Das Big Sky Resort in Montana in der Nähe des Yellowstone NPs.
Auch Flüge wurden relativ schnell gefunden, hin gibt es sogar einen Direktflug von Houston nach Bozeman, daher hat alles gepasst und die Reise wurde gebucht.
Wie immer ein paar Impressionen v.a. bildlicher Art – Freue mich über jeden lesenden Mitreisenden
VG, FRAHAMLON
Tag 1: Houston – Bozeman, Big Sky & Erste Eindrücke
Erstaunlicherweise gibt es am Wochenende sogar einen Direktflug nach Bozeman, und einige Wochen vorher war auch die Verfügbarkeit für eine Meilenbuchung erstklassig – Sowohl in Eco als auch in First waren noch Plätze verfügbar. Kurz überlegt und für 3h Flug dann doch 17,000 M&M-Meilen in First rausgehauen + knapp $5 Steuern
Recht früh am Samstagmorgen ging es wieder einmal in Richtung George Bush Intercontinental. Da der Flug von United Express durchgeführt wurde, war der Abflug wieder einmal im Terminal B. Dort gibt es leider keine vernünftige TSAPre-Line, aber zumindest gibt es eine Fast-Lane bis zur Bordkartenkontrolle und man darf die Schuhe anlassen.
Somit hatte ich die Security dann doch relativ schnell hinter mir gelassen und verbrachte die restlichen knapp 45min bis zum Boarding im United Club. Danach ging es dann erst einmal in die Katakomben des Houstoner Flughafens, die kleinen Regionalflieger werden immer an seltsamen Konstrukten abgefertigt, aber immerhin muss man nicht busfahren.
Zur angegebenen Zeit eingetroffen war das Boarding schon im vollen Gange, man war bereits bei Gruppe 4 angelangt. Kurz darauf waren dann auch wirklich alle an Bord und es konnte losgehen mit
Flug #1: IAH-BZN, Skywest Airlines d.b.a United Express, First, CRJ 700
Alles in allem war die Maschine recht gut gebucht, aber es waren doch noch etliche Plätze, v.a. in der Eco Plus, frei. Vor dem Start stellte sich die Stewardess noch kurz vor und brachte den Pre-Depature Drink.
Nach dem Start gab es dann entweder einen Chicken-Salad oder einen Chicken-Wrap, beides jeweils kalt. Ich habe mich für den Wrap entschieden, der war nicht schlecht aber spannend ist dennoch anders:
Weiter ging es bei genialem Flugwetter in Richtung Nordwesten. Erst ging es über das „große Nichts“ in der Mitte der USA – Das müsste so ungefähr auf Höhe Kansas‘ gewesen sein.
Wenig später kamen dann die östlichen Ausläufer der Rockies in Sicht…
…und dann ging es direkt darüber hinweg.
Vor allem der Anflug auf Bozeman war beeindruckend, nur wenige Tausend Fuss ging es über die letzten Berge in Richtung Flughafen.
Der Flughafen ist recht übersichtlich, aber dennoch war einiges los und es waren fast alle Gates bei unserer Ankunft besetzt.
Relativ zügig kam auch das Gepäck und dann ging es schnell zum Hertz-Schalter. Premiere – Erstmalig konnte ich tatsächlich mal ein paar der Hertz-Punkte für eine Buchung verwenden! Und ein ordentliches Upgrade gab es auch – Ein GMC Denali Yukon in (fast) Vollausstattung mit Entertainmentsystem und alles was man (nicht) braucht! Ein richtiges Schlachtschiff, durch eine Stadt möchte ich damit nicht, aber auf dem Weg in Richtung Big Sky ist er brav den Highway entlanggetuckert.
Vom Flughafen ging es eigentlich immer dem Gallatin River entlang – Unschwer zu erkennen, dass der Winter so langsam vorbei war.
Eine tolle Gegend, erinnert mich sehr an Kanada (ist ja auch nicht mehr weit)
Nach knapp 45min Fahrt war dann das Ziel auch erstmalig in Sicht, der Lone Mountain als Spitze des Skigebiets.
Hunger machte sich dann so langsam bemerkbar, und ich besuchte die Blue Moon Bakery in Big Sky Village – Bei 15 °C konnte man problemlos draußen sitzen, ich frage mich ein wenig wie ich hier morgen Skifahren kann.
Danach ging es erst einmal in Richtung Hotel – Ich wollte keines der überteuerten Resort-Hotels nutzen, und ein Auto habe ich ja auch, daher habe ich mich für die Rainbow Ranch Lodge entschieden. Diese liegt knapp 5 Meilen außerhalb von Big Sky Village und ist eine recht nette Anlage mit knapp 20 Zimmern…
…direkt am Fluss.
Ein etwas seltsame Raumaufteilung – Das Schlafzimmer ist recht übersichtlich mit einem riesigen King-Bett und einem Kamin, aber dafür passt sonst nichts mehr rein, während das Bad riesig ist. Leider ist die Lodge auch schon ein wenig im „Frühlingsschlaf“, so ist z.B. das Restaurant bis Juni geschlossen und Frühstück gibt es in einer Bar auf der anderen Straßenseite. Nun denn, auch das werde ich morgen einmal testen.
Am Abend ging es dann noch einmal los, entlang fast menschenleerer Straßen vor toller Kulisse…
…suchte ich noch einmal eine Kleinigkeit zum Essen. Entschieden hatte ich mich dann für einen Mexikaner (sic!) im Big Sky Village, der bei Tripadvisor recht ordentlich bewertet war. Nun ja – So richtig schlecht war es nicht, so richtig gut aber auch nicht, und so herrschte am Ende ein wenig die große Leere.
Danach ging es wieder retour ins Hotel, morgen & übermorgen stehen (eigentlich) 2 Tage Skifahren auf dem Programm, aber leider ist (zumindest für übermorgen) die Wettervorhersage sehr durchwachsen. Naja, wir werden sehen – Morgen dann mehr an dieser Stelle