Tallinn für 3 Nächte oder mit dem Green Sale in eine gemütliche Hauptstadt Europas

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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29.000
MUC
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Prolog

Es war im Januar diesen Jahres, als airBaltic einen "Green Sale" auflegte. Sales, Angebote, Meilen-Schnäppchen oder Error-Fares verleiten mich ja immer wieder dazu, etwas zu buchen, was ich möglichweise sonst nicht gebucht hätte. Nachdem ich mit Riga und Vilnius bereits Lettland bzw. Litauen bereist hatte, wollte ich den BT Green Sale eigentlich links liegen lassen, entdeckte aber auch sehr realpreisige Direktflüge MUC-TLL. Tallinn und Estland hatte ich noch nicht besucht. Den Länderpunkt wollte ich mir nicht entgehen lassen. So suchte ich nach dem günstigsten Flugangebot für diese Strecke und wurde bei Terminen gute acht Monate später im September für knapp 108 Euro p.P. fündig, sodass ich direkt zuschlug.

Zwischenzeitlich hatte ich geprüft, dass in Tallinn eigentlich alle relevanten Hotelketten präsent sind. Als Marriott-Fanboy musste ich jedoch feststellen, dass die örtliche (sehr gut bewertete) Dependance knapp doppelt so teuer war wie das nicht minder gut bewertete Hilton. Nachdem ich dort ja (dank Kreditkarte) ebenfalls einen hohen Status mein Eigen nenne, sollte es dann das Hilton Tallinn Park für die drei Nächte werden.

Nach der Buchung verstrichen dann etliche Monate, in denen ich bemerkte, dass ich uns zum Start des Oktoberfestes, welches wir als seit 2020 Wahl-Münchner seit unserem Umzug nicht mehr besucht hatten, fern von diesem befördern würde. Im Endeffekt konnten wir dies verschmerzen und freuten uns mit immer näher rückendem Abflugtermin immer mehr darauf, ein uns bis dato unbekanntes Land zu bereisen. +1 hielt "Estonia" für etwas Ähnliches wie "Romania", wenngleich ich mir schon halbwegs bewusst war, dass es eher skandinavisch als osteuropäisch werden würde.

Auch wenn es nur ein kurzer Aufenthalt von ca. 2,5 Tagen war, würde ich mich wieder sehr freuen, Euch mit auf unsere Reise nehmen zu können.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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29.000
MUC
Tag 1 - Anreise und eindrucksvoller Altstadtspaziergang 1/2

Aufgrund des geplanten Abfluges um 9:30 klingelten unsere Wecker entsprechend früh. Schon einige Minuten vor der geplanten Abfahrt der S1 standen wir um kurz nach 7 Uhr früh an der lokalen S-Bahn-Haltestelle und freuten uns, dass die S1 pünktlich fuhr und wir sogar ohne Probleme Sitzplätze ergattern konnten. Gegen 7:45 trafen wir somit am Flughafen München ein.

Der knapp 36 Stunden vor Abflug durchgeführte Online-Check-in auf der airBaltic-Webseite hatte mir die Bordkarten u.a. als pkpass-Dateien beschert, die meine Wallet-App ohne Probleme anzeigen konnte. Als ich jedoch den QR-Code der Wallet-Bordkarte am Zugang zur Economy-Sicherheitskontrolle im T2 scannen wollte, gab es eine Fehlermeldung. Mehrere Versuche mit dem QR-Code von +1s als auch meiner Bordkarte in verschiedenen Vergrößerungsstufen führten immer wieder zu einem Fehler, Piepen und roter LED-Anzeige. Ich war etwas verdutzt und wusste im ersten Moment nicht, was zu tun war.

Nachdem in MUC der Check-in für BT durch LH durchgeführt wird, wollte ich mich an einen Schalter wenden. Eco-Paxe, die wir ja waren, haben jedoch nur noch den Automaten-Check-in, sodass ich mich beherzt entschied, zum C-Check-in zu gehen. Die Dame am Eingang fragte, ob wir "Business" fliegen würden, was ich mit "Frequent Traveller" beantwortete. Die magischen Worte erlaubten dann ohne weiteren Nachweis den Zugang zu einem freien Business-Check-in-Schalter.

Wir übergaben unsere Personalausweise und die Dame fragte etwas entgeistert, wohin wir denn fliegen wollten. Ich antwortete "Tallinn mit airBaltic". Sie tippte und starrte recht angestrengt auf ihren Bildschirm, um nach einer Weile ungläubig zu fragen "Wann?", was ich mit "heute bzw. in 1,5 Stunden" beantwortete. Nach einigen Moment, die sich wie eine Ewigkeit angefühlt hatten, setzte sich dann der Bordkartendrucker in Bewegung und wir erhielten unsere Bordkarten mit den zuvor von mir ausgewählten Sitzplätzen.

Einschub: Als latenter Greizkragen bzw. Maximalmaximierer wollte ich natürlich nicht für unsere Wunschsitzplätze zahlen. Der Online-Check-in wies uns einen Gang- und einen Mittelplatz auf der rechten (also dreisitzigen) Seite in der Flugzeugmitte zu. Zu zweit wollte ich jedoch deutlich lieber auf der linken Seite mit nur zwei Sitzplätzen sitzen. Ich stornierte daher den Online-Checkin nach dessen vorherigem Abschluss. Beim nächsten Check-in-Versuch erhielt ich zwar die selben Sitzplätze, konnte nun aber anders als beim ersten Anlauf beliebige Sitzplätze der gleichen (billigsten) Preiskategorie wählen, sodass ich uns auf Fenster- und Gangplatz auf der linken Seite im hinteren Bereich des A220-300 platziert hatte.

Die Eco-Sicherheitskontrolle konnten wir mit gedruckten Bordkarten nun ohne Probleme betreten. Die Wartezeit gestaltete sich angenehm kurz und wir konnten zu der einen geöffneten modernen Kontrolllinie gelangen, an der man elektronische Geräte und Flüssigkeiten nicht auspacken muss. Allerdings erforderte +1s Handgepäck eine Nachkontrolle, die ein wenig auf sich warten ließ, nachdem man einem anderen Passagier seinen Leatherman abnehmen wollte, was dieser nicht akzeptieren wollte.

Da wir nicht gefrühstückt hatten, war unsere Hoffnung, im T2 trotz BT-Flug in die LH-Lounge zu kommen. Am Lounge-Eingang bei G28 präsentierten wir daher unsere Amex-Platinum-Karten, was erwartungsgemäß aber nicht half, nachdem wir keine Bordkarte der LH-Group vorweisen konnten. So machten wir uns auf den Weg zum geplanten Abfluggate und ich schwor mir, nie wieder Flüge ex T2 mit Nicht-*A-Airlines zu buchen.

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Kurz vor 9 Uhr traf dann der nagelneue A220-300 mit Registrierung YL-ABQ, der nur eine Woche zuvor an BT ausgeliefert wurde, am Gate ein.

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Es sollte natürlich noch eine Weile dauern, bis die Maschine deboardet und gereinigt war. Anschließend wurden zwei ältere Damen mit Rollstühlen in das Flugzeug gebracht, wenngleich diese Beiden in Tallinn auf wundersame Weise schon vor uns aussteigen konnten. Nachdem man keinerlei Priority- und/oder Boarding nach Gruppen durchführte, konnten wir sehr nah am Gate sitzend relativ frühzeitig einsteigen und die makellose Kabine bewundern.

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Relativ zeitig erfolgte dann der Pushback und das Taxiing zur Startbahn Nord, wobei ich den Dreamliner der ANA mit Star Wars Livery bewundern konnte.

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Wie üblich starrte ich nach dem Start aus dem Fenster und genoss die Aussicht bei wolkenlosem Himmel. So konnte ich dann irgendwann Regensburg erkennen.

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Währenddessen startete der Bordservice vorne in der Eco-Kabine. In Erwartung des verwehrten Lounge-Zuganges in MUC in Kombination mit dem frühen Abflug um 9:30 hatte ich in weiser Voraussicht Bordverpflegung vorbestellt. Nach ausführlicher Prüfung des airBaltic-Speisen-Angebotes hatte ich zwei Tage vor Abflug Schweinemedaillons mit Kartoffeln und Gemüse sowie einem Dessert und einer kleinen Flasche Rotwein für 14,99 pro Person vorbestellt, was mir im Vergleich ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis erschien. Außerdem essen sowohl +1 als auch ich schon am Morgen gerne warm und gegen Alkohol während einer Flugreise haben wir auch nichts.

Während die beiden Flugbegleiter noch den ersten Reihen der Eco das On-Board-Menü anboten, reichte eine Flugbegleiterin aus der Business zwei Päckchen nach hinten, die sich als unsere Verpflegung herausstellen sollten und kurz daruf zu uns gebracht wurden. Gegen Vorzeigen der Bordkarten erhielten wir das wohlschmeckende Essen und die kleine Plastikflasche akzeptablen Rotwein.

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Die Nahrungsaufnahme abgeschlossen verfolgte ich wieder den Flugverlauf aus dem Fenster. Irgendwann entdeckte ich die polnische Ostseeküste, während ich einen True-Crime-Podcast hörte.

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Es sollte dann noch ca. 40 Minuten Flug über die Ostsee erfordern, bevor wir estnisches Land mit teilweise einer interessanten Inselwelt erreichten.

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Ungefähr eine Viertelstunde später drehten wir dann, um am Flughafen von Tallinn zu landen, wobei wir Tallinn schon aus der Ferne erkennen konnten.

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Es gab eine Parkposition am Terminal direkt neben einer A321 aus FRA, die bereits auf ihren Heimflug wartete. Der Ausstieg erfolgte zügig. Auch der Weg vom Gate zur Gepäckausgabe nahm nicht sonderlich viel Zeit in Anspruch. Da wir ohne Aufgabegepäck reisten, ging es auch direkt nach draußen, wo wir der Beschilderung zur Bushaltestelle folgten. Dort mussten wir nur kurz auf den Bus der Linie 15 warten. Wie wir vorab recherchiert hatten, kann man im Bus kontaktlos mit Kreditkarte bezahlen, wenn man vorne einsteigt, denn das dortige Terminal beherrscht nicht nur die Abbuchung von der lokalen ÖPNV-Karte sondern eben auch von VISA und Mastercard.

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Der Bus war nur mittelmäßig gefüllt, sodass wir sogar Sitzplätze erhalten konnten, um die ca. 15 Minuten Busfahrt angenehm verbringen zu können. Nachdem wir ausgestiegen waren, sollten es noch ein paar Minuten Fußweg sein, bis wir gegen 13:50 das Hilton Tallinn Park erreichten.

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Als Hilton-Honors-Kreditkarten-Diamond hatte ich eigentlich erwartet, auch ohne vorherige Anmeldung eine Stunde vor der offiziellen Check-in-Zeit ein Zimmer zu bekommen, aber dem war nicht so. Der Herr, der neben uns eincheckte, sollte direkt ein Zimmer in der sechsten Etage bekommen, aber unser Zimmer sei noch nicht fertig. Man entschuldigte sich mehrfach, gab uns daber zwei Karten für die Lounge in der elften und höchsten Etage, um dort auf die Verfügbarkeit des Zimmers warten zu können.

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Gerade bei dem sonnigen Wetter war die Aussicht aus der Lounge perfekt. So verbrachten wir fast eine Stunde bei kostenlosem Kaffee, Wasser und Keksen, bevor endlich eine Mitarbeiterin auf uns zukam, um uns einzuchecken. Wenigstens erhielten wir ein Zimmer mit fast identischer Aussicht direkt unterhalb der Lounge in der zehnten Etage.

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Nachdem wir uns kurz frisch gemacht hatten, machten wir uns auf Nahrungssuche. Dafür hatte ich die zentral gelegene Filiale der Lido Restaurantkette ausgewählt, die ich schon aus Lettland kannte. An mehreren Essensausgaben füllt man sich Speisen auf bzw. lässt sich Speisen auffüllen. Hat etwas von Kantine, aber mit deutlich besserer Auswahl und ziemlich guter Qualität.

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Neben einem lokalen Bier hatte ich mich auch für eine lokale Kreuzung von Pommes Frites und Bratkartoffeln sowie einem mit Tomate, Frisch- und würzigem Käse überbackenem Fleischstück entschieden. +1 hatte ein trübes Bier, Gemüsereis und einen Hähnchenspieß gewählt. Schmeckte uns Beiden wirlich gut und war mit ca. 11 Euro pro Person ein erstaunlich günstiges Essen in einem hellen und freundlichen Ambiente.

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Satt und zufrieden spazierten wir Richtung Altstadt und passierten erst das estnische Dramatheater und anschließend das Soprus Kino.

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handballplayer3

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01.10.2015
2.533
6.256
DUS
Einschub: Als latenter Greizkragen bzw. Maximalmaximierer wollte ich natürlich nicht für unsere Wunschsitzplätze zahlen. Der Online-Check-in wies uns einen Gang- und einen Mittelplatz auf der rechten (also dreisitzigen) Seite in der Flugzeugmitte zu. Zu zweit wollte ich jedoch deutlich lieber auf der linken Seite mit nur zwei Sitzplätzen sitzen. Ich stornierte daher den Online-Checkin nach dessen vorherigem Abschluss. Beim nächsten Check-in-Versuch erhielt ich zwar die selben Sitzplätze, konnte nun aber anders als beim ersten Anlauf beliebige Sitzplätze der gleichen (billigsten) Preiskategorie wählen, sodass ich uns auf Fenster- und Gangplatz auf der linken Seite im hinteren Bereich des A220-300 platziert hatte.
Dein *G ist ein A3*G oder?
LH*G, SK*G und AY Status lassen sich zum Air Baltic Club matchen.
Damit gibt es neben Sitzplätzen for free auch zwei Upgrade Voucher.
Diese lassen sich, sehr positiv hochvorzuheben, tatsächlich auf jeder Strecke immer anwenden. Also es muss keine Verfügbarkeit für irgendwas geben etc.

Ich war mit BT ex DUS auch bereits in RIX, TLL und VNO. Wenngleich die OPS auf den späten Flügen via RIX auch mal eklatatent zu spät sind, gefällt mir BT ganz gut.
Und die baltischen Ziele ebenfalls.
Freue mich auf den Bericht von dir [euch]!
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.896
29.000
MUC
Dein *G ist ein A3*G oder?
LH*G, SK*G und AY Status lassen sich zum Air Baltic Club matchen.

Ich hatte verstanden, dass BT außer den von Dir genannten Status sonst keine matcht. Hätte es aber vielleicht mal probieren sollen, unsere A3*Gs zu matchen.

Damit gibt es neben Sitzplätzen for free auch zwei Upgrade Voucher.
Diese lassen sich, sehr positiv hochvorzuheben, tatsächlich auf jeder Strecke immer anwenden. Also es muss keine Verfügbarkeit für irgendwas geben etc.

Das klingt sehr gut! TLL hat uns echt gut gefallen. Könnte mir vorstellen, dort bald nochmal hin zu reisen. Vielleicht probiere ich dann mal in Kürze den Match. Green Sales kommen ja dann auch immer wieder.

Freue mich auf den Bericht von dir [euch]!

Geht dann wahrscheinlich auch morgen weiter. :)
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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Tag 1 - Anreise und eindrucksvoller Altstadtspaziergang 2/2

Tatsächlich hatte ich meine Hausaufgaben vor Abreise nicht wirklich komplett erledigt. So hatte ich keinen konkreten Plan, was wir uns vor Ort ansehen sollten. Wir kombinierten vor Ort bei Google Maps gefundene vermeintlich interessant wirkende Orte mit spontaner Eingebung. So entdeckten wir nette Ecken in der Altstadt, die uns zu einer Art Burg führten.

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Ein Stück weiter erreichten wir dann die Alexander-Newski-Kathedrale, die wir auch von unserem Hotelzimmer aus in der Ferne sehen konnten.

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Gegenüber befand sich das estnische Parlament.

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Wie wir so langsam realisierten, befanden wir uns auf einem Hügel, denn gab es viele Aussichtspunkte mit guter Fernsicht. So konnten wir dann auch einen Blick in Richtung Ostsee genießen.

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Die Bebauung war dazu recht abwechslungsreich.

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Wir schauten in die Ferne, die wir noch entdecken sollten.

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Anschließend ging es einige Treppen hinunter, um das eigentliche Zentrum der Altstadt erreichen zu können.

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Schließlich spazierten wir zurück zu unserem Hotel, was noch ca. 20 weitere Minuten Fußweg bedeutete.

Natürlich statteten wir der Lounge des Hilton Tallinn Park zur Happy Hour einen Besuch ab. Das Essen sollte uns nicht umhauen, denn u.a. das einzige warme Gericht "Crab sticks" war weder etwas für mich noch +1.

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Bei lokalem Bier und importiertem Rotwein verbrachten wir ein wenig Zeit in der Lounge, zumal wir der Sonne bei ihrem Untergang zusehen konnten.

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Irgendwann brachen wir dann aber auf zum reservierten Restaurant, dem 7Ürti, welches keine 10 Fußminuten vom Hotel entfernt lag.

Wir wurden freundlich begrüßt und tatsächlich war genau ein Tisch für zwei Personen freigehalten, auf dem ein Schild mit meinem Vornamen prangte. Die überschaubare Speisekarte hatte ich schon im Vorfeld studiert, sodass es leicht fiel, unsere Favoriten auszuwählen. Dazu sollte es dann noch eine Flasche italienischer Primitivo sein. Und wenig später traf schon das schmackhafte Brot mit einer sehr leckeren Kräutercreme ein.

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Ich hatte mich für das Lachs- und Avocadotartar entschieden, dass in kleine Waffeltüten gespritzt und äußerst liebevoll dekoriert an den Tisch kam.

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+1 hatte Muscheln in Trüffelsauce gewählt. Auch wenn ich Muscheln nicht wirklich gerne esse, musste mit etwas Brot mehrfach in der Trüffelsauce dippen.

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Als Hauptgang hatte +1 sich dann für die venezianische Rinderleber entschieden, die er mich dankenswerterweise probieren ließ. Sehr lecker!

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Ich hingegen hatte mich für handgemachte Nudeltaschen mit Lammfleisch und geräuchertem Rosmarin entschieden. Und ja, beim Öffnen des Deckes meiner Terrine hatte man ein kleines Räuchererlebnis, bevor ich die wirklich leckeren Teigtaschen erkennen und anschließend genießen konnte.

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Nachtisch schlugen wir aus, aber die Flasche "Vana Tallinn" in dem Getränkekühlschrank neben uns lachte mich an. Tatsächlich ein typischer Kräuterlikör, der mir dennoch besser gefiel als der übliche Jägermeister oder Killepitsch. +1 wählte übrigens lieber den hausgemachten Limoncello, der daneben stand.

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Dann war es Zeit für die Rechnung und den Heimweg.

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Nitus

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04.04.2013
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MUC
Tag 2 - Freiheit

Für den Folgetag war leider nur bewölktes Wetter mit etwas Regen vorhergesagt. Wir schliefen daher aus und genossen das am Wochenende bis 11:30 angebotene Frühstück entsprechend spät. Leider hatten sich die vielen Wolken auch am späten Vormittag noch nicht aufgelöst.

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Dennoch spazierten wir zum Marktgelände, welches sich fußläufig zum Hotel befinden sollte, und auf welchem auch am Sonntag bei durchwachsenem Wetter etwas los war.

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In der Markthalle wurden vor allem Fleisch und Wurstwaren sowie Käse und Gewürze angeboten.

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Da für die Mittagszeit Regen vorhergesagt war, spazierten wir zu Fuß quer durch Tallinn, mit dem Plan, vor dem Regen das Vabamu Museum der Besatzungen und Freiheit zu erreichen. So ganz gelang es uns nicht, dieses vor dem Regen zu erreichen, aber dank der mitgeführten Schirme konnte uns der Regenguss auf den letzten paar Hundert Metern nicht ganz so viel anhaben. Vor Ort lösten wir zwei Tickets und erhielten jeder ein Android-Device mit Kopfhörer. Dazu konnten wir unsere Tasche, Jacken und Schirme in einem Schließfach verstauen. Schließlich folgten wir den Pfeilen ins Untergeschoss, wo sich die Android-Geräte zu Wort meldeten und die Geschichte von vier aus Estland vertriebenen Menschen und über ihr Schicksal berichteten. Ich fand es bemerkenswert, dass den Schilderungen wenig Bitterkeit zu entnehmen war trotz aller Grausamkeiten der deutschen und russischen Besatzer sondern sich auf die Hoffnung und den Überlebens- und Freiheitswillen der Personen konzentrierte.

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Die nächste interaktive Installation fragte, was man selbst mitnehmen würde, wenn man sich auf der Flucht befinden würde. Wie das gesamte Museum standen zahlreiche Sprachen zur Auswahl, Deutsch war eine davon.

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In den Folgenden Ausstellungen und den sehr umfangreichen Erzählungen über die Kopfhörer erfuhr man sehr viel über persönliche Schicksale, die sich durch die deutsche und später russische Besatzung ergeben hatten.

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Als Resultat verteilten sich Esten über weite Teile Europas und Nord-Amerikas, versuchten jedoch ihre Kultur zu bewahren. Auch darüber gab es viel zu lernen. Ebenso wie über den Zusammenbruch der Sowjetunion und wie diese von verschiedenen Esten erlebt wurde. Das Museum war ein großarteiger Ort, um zu reflektieren, was Freiheit ist. Selten ein Museum erlebt, das Geschichte anhand persönlicher Berichte so erlebbar gemacht hat. Ein echte Empfehlung!

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Dazu hatten wir das Glück, dass während unseres Museumaufenthaltes der Regen sich verzogen hatte. Wir spazierten daher zurück zu dem großen Platz, den wir zuvor im Regen auf dem Weg zum Museum bereits passiert hatten.

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Nachdem wir das Freiheitsdenkmal des Unabhängigkeitskrieges besucht hatten, erkundeten wir nun die Teile der Altstadt, die wir am Vortag noch nicht besucht hatten.

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Gegen Nachmittag zog es uns dann erneut in das Lido-Restaurant, in welchem wir bereits am Vortag gegen Nachmittag gut gegessen hatten. Anschließend spazierten wir noch ein wenig durch die Fußgängerzone Tallinns, bevor wir am frühen Abend zurück im Hotel waren. Erneut wollten wir uns nicht die kostenlose Happy Hour entgehen lassen, bei der wir heute Sitzplätze mit besserem Blick auf die Ostsee ergattern konnten.

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Das Essen war heute mit Schnitzelstücken eher nach meinem Geschmack als am Vortag.

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Bei umfangreichem Getränkegenuß verfolgten wir auch heute erneut den Sonnenuntergang hinter der Skyline Tallinns.

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Nach dem Maximieren der Lounge wechselten wir in das hoteleigene Casino. Anders als z.B. im Sheraton San José in Costa Rica erhielt man hier im Hilton Tallinn Park jedoch keinerlei Gutscheine für das Casino. So investierte ich einen 10-Euro-Schein und konnte an einem Automaten mein Guthaben auf mehr als 30 Euro steigern. Da es dann jedoch mit jedem Tastendruck schrumpfte, stoppte ich bei 30 Euro und ließ mir dieses auszahlen. An einem Roulettetisch sollte ich dann jedoch nach langem Zugucken die gewonnenen 20 Euro relativ schnell wieder verspielen.

Da es noch zu früh zum Schlafen war, begaben wir uns noch in die Hotelbar im Foyer, welche u.a. ein Oktoberfestmenü bot.

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Wir entschieden uns jedoch für zwei Getränke von der Cocktailkarte.

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Nitus

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04.04.2013
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MUC
Tag 3 - Wasser

Das Frühstücksrestaurant bzw. eigentlich das Restaurant "The able butcher" war am Montagmorgen relativ leer, sodass wir nicht nur ein sehr entspanntes Frühstück genießen konnten, sondern auch ein paar Fotos von dem relativ guten Frühstücksbüffet machen konnten.

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Mein Highlight war das im letzten Bild oben zu sehende Schweinefleisch in Aspik, das +1 so gar nicht gefallen hat.

Zurück auf dem Zimmer hielt ich das deutlich bessere Wetter als am Vortag fest.

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Wenig später nahmen wir unweit des Hotels einen Bus, in welchem wir wie üblich in Tallinn nach dem Einsteigen ganz vorne am Terminal mit Kreditkarte zahlen konnten. So gelangten wir nach Pirita etwas nordöstlich vom Zentrum Tallinns. Dort waren wir jedoch zu geizig, um den Eintritt zu den Ruinen eines Klosters zu zahlen, sondern fotografierten diese nur von außen.

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Anschließend spazierten wir entlang des Pirita-Flusses zum Strand.

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Weiter ging es hinaus zum Signalfeuer.

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Von hier hatte man einen tollen Blick auf Tallinn in der Ferne.

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Dazu war es hier ruhig und entspannt, denn außer uns waren nur ein paar russischsprachige fischende Senioren hier.

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Und die großen Fähren zwischen Tallinn und Helsinki waren weit genug weg.

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Nachdem sich gegen Mittag etwas Hunger bemerkbar machte, lenkten wir unseren Strandspaziergang in Richtung eines der wenigen Restaurants in der Nähe. Die örtliche Filiale des Restaurants Armudu war ebenso gut bewertet wie besucht. Dennoch konnten wir einen der letzten freien Plätze finden.

Als Vorspeise wählten wir Soljanka, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gegessen hatte. Und irgendwie wusste ich auch nach den ersten Löffeln warum.

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Als Hauptspeise hatten wir uns für Spieße von der Pute bzw. vom Hähnchen entschieden, die jetzt auch nicht sonderlich spektakulär aber sehr gut gegrillt waren.

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Nach der Stärkung setzten wir unseren Strandspaziergang fort.

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Später nahmen wir dann einen Bus zurück zum Hotel, wo wir den späten Nachmittag im Wellness-Bereich zubrachten. Pool, Whirpool, Sauna und Dampfsauna gefielen uns sehr.

Gegen Abend musste natürlich wieder die Happy Hour mitgenommen werden, die heute wenig schmackhafte Burger sowie panierten und frittierten Blumenkohl bot, wenngleich Letzterer sehr matschig war.

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Dafür wussten die Köttbullar und das lokale Bier zu gefallen.

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Aufgrund der frühen Abreise am nächsten Morgen ging es dann auch kurz nach der Happy Hour ins Bett.
 
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Nitus

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04.04.2013
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MUC
Tag 4 - Heimreise

Gegen 5 Uhr Ortszeit war die Nacht bereits vorbei, da die Rückreise anstand. Über die Bolt-App hatte ich für 5:30 einen Wagen zum Flughafen vorbestellt, aber bereits gegen 5:15 wurde ich informiert, dass unser Fahrer angekommen sei. Wenig später checkten wir an der menschenleeren Rezeption aus und konnten kurz darauf etwas früher als ursprünglich geplant in das Bolt steigen.

Nachdem auch die Fahrt zum Flughafen problemlos und äußerst zügig verlief, waren wir um 5:25 deutlich früher dort als geplant.

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Da ich bereits online eingecheckt hatte, konnten wir die airBaltic-Check-in-Schalter links liegen lassen.

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Wie auch in München wurden auch in Tallinn vor der Sicherheitskontrolle die QR-Codes aus den .pkpass-Dateien abgelehnt, die ich beim Online-Check-in von airBaltic erhalten hatte. Die Mitarbeiterin neben den Zugangskontrollen sagte, ich solle den anderen Barcode verwenden. Ich suchte in meinen E-Mails die Check-in-Bestätigung. Die länglichen QR-Codes aus dem PDF-Dokument wurden dann akzeptiert, sodass wir wenig später in der Business Lounge des Flughafens Tallinn als zweiter und dritter Gast aufschlagen konnten.

Die Lounge war weitläufig und bot (gerade so früh) eine überraschend gute Auswahl an Speisen an, sodass wir uns satt essen konnten.

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Knapp 40 Minuten vor dem geplanten Abflug standen wir dann am Gate bereit.

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Es sollte jedoch noch ca. zehn Minuten dauern, bis das Boarding beginnen sollte.

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Den Flug über versuchten wir zu schlafen, da wir doch relativ müde waren. In München kamen wir natürlich am Satellitengebäude an, konnten aber dank Handgepäck only die nächste S1 erwischen, die kurz nach unserem Zustieg abfuhr.

Der Ausflug nach Tallinn war sehr gelungen, denn das Wetter hatte größtenteils mitgespielt und die Esten waren sehr freundlich. Die Mischung aus einer wirklich schönen Stadt, Strand und gutem Essen hat uns sehr gefallen. Das muss nicht das letzte Mal in Estland gewesen sein.

Morgen geht es dann aber erstmal weiter gen Osten in einen anderen Teil der ehemaligen Sowjetunion. Ich bin gespannt und werde berichten.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
15.156
11.280
CPT / DTM
Erstmals: Vielen lieben Dank für den, wie immer, opulent bebilderten und detaillierten Bericht! 🥰 :love:

Zweitens: Die Probleme mit den nicht lesbaren QR-Codes lassen sich durch die Erhöhung der Helligkeit der Anzeige am Telefon lösen. Hatte gerade mit Museums-Eintrittskarten das gleiche Problem. Eine clevere junge Frau am Eingang hat schnell die Einstellung geändert und schwupps: Sesam öffne Dich! (y)
 

jupiter1966

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
420
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CGN
Auch von mir ein Dankeschön für das Mitnehmen. Ich hoffe, das wir bald auch wieder von Sonnencreme und (nicht) vergessenen Wasserflaschen lesen können 🤗
Viele Grüße aus 🇹🇭.
 

Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.755
762
Von mir ebenfalls vielen Dank für den Reisebericht und die Bilder. :)
 

cas_de

Erfahrenes Mitglied
Sehr schöner Trip. Eigentlich wollten wir im Sommer auch ins Baltikum sind dann aber ja (bekanntlich) teilweise im Baskenland gelandet. Ich war am 30.12.2018 für einen Mileage Run in TLL (MUC LO WAW LO TLL LO WAW LO MUC in F für €392 minus €200 AMEX Reiseguthaben), ich brauchte damals noch einige Meilen um die SEN Requali bereits im ersten Jahr fix zu machen. Ich hatte insgesamt 4 Stunden Aufenthalt in TLL, für einen kurzen Trip mit der Straßenbahn in die Stadt hat das gereicht. Das Wetter war, naja, aber die weihnachtliche Stimmung in der Altstadt hat schon Appetit auf mehr gemacht.

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IL62M

Erfahrenes Mitglied
13.01.2022
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Vielen Dank. Wie immer ein sehr schön zu lesender Bericht.

+1 ist sehr begeistert von Tallinn, so dass es bestimmt bald mal wieder hingeht.

Das Vabuna Museum ist ganz nach meinem Geschmack. Mein letzter Besuch in Tallinn liegt schon etwas laenger zurück und damals gab es das noch nicht.

Morgen geht es dann aber erstmal weiter gen Osten in einen anderen Teil der ehemaligen Sowjetunion. Ich bin gespannt und werde berichten.

Wo geht es denn hin? Ist das jetzt die geplante Georgienreise?
 
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Nitus

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04.04.2013
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MUC
Wo geht es denn hin? Ist das jetzt die geplante Georgienreise?
Korrekt, sitzen gerade in der Senator Lounge in München und warten auf das Boarding nach Athen, wo wir dann nach Tiflis umsteigen werden. Georgien wurde vom Jahresanfang auf Oktober verschoben. Wettervorhersage aktuell durchwachsen, aber wir sind guter Dinge. Weiterer Bericht folgt.
 

IL62M

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13.01.2022
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Korrekt, sitzen gerade in der Senator Lounge in München und warten auf das Boarding nach Athen, wo wir dann nach Tiflis umsteigen werden. Georgien wurde vom Jahresanfang auf Oktober verschoben. Wettervorhersage aktuell durchwachsen, aber wir sind guter Dinge. Weiterer Bericht folgt.

Na dann viel Spass. Hatte damals ja glaube ich erwähnt, dass Tbilisi eine meiner Lieblingsdestinationen ist.
Freue mich schon auf deine Eindrücke.
 
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Nitus

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04.04.2013
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Erstmals: Vielen lieben Dank für den, wie immer, opulent bebilderten und detaillierten Bericht! 🥰 :love:

Gerne! :)

Zweitens: Die Probleme mit den nicht lesbaren QR-Codes lassen sich durch die Erhöhung der Helligkeit der Anzeige am Telefon lösen. Hatte gerade mit Museums-Eintrittskarten das gleiche Problem. Eine clevere junge Frau am Eingang hat schnell die Einstellung geändert und schwupps: Sesam öffne Dich! (y)

Tatsächlich bezweifle ich, dass es an der Displayhelligkeit lag, denn meine Wallett-App stellt diese automatisch auf maximale Helligkeit, dazu hatten die Bordkartenscanner sowohl in MUC als auch in TLL die Erfassung des QR-Codes quittiert, aber eben keinen Zugang gewährt. Nachdem die PDF-Bordkarten von BT aber sowohl den quadratisch nicht funktionierenden als auch den länglichen funktionierenden QR-Code beinhalteten, tippe ich hier eher auf ein gerelles Problem bei BT.

Auch von mir ein Dankeschön für das Mitnehmen. Ich hoffe, das wir bald auch wieder von Sonnencreme und (nicht) vergessenen Wasserflaschen lesen können 🤗
Viele Grüße aus 🇹🇭.

Die nächste Thailandreise startet in einem guten Monat. Sonnencreme muss noch im örtlichen dm (ebenso wie reichlich Mitbringsel für die thailändische Verwandtschaft) gekauft werden. Und an Wasser werde ich diesmal bestimmt auch denken. ;-)

Na dann viel Spass. Hatte damals ja glaube ich erwähnt, dass Tbilisi eine meiner Lieblingsdestinationen ist.
Freue mich schon auf deine Eindrücke.

Tbilisi fande wir auch absolut toll. Den zugehörigen Reisebericht habe ich gerade gestartet: