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Eigentlich sollte dieser Trip-Report nur meinen HKG-IST-LAX-Flügen gelten, aber die vorherigen Ereignisse zwingen mich zu mehr Schriftwerk.
Bei dem ganzen Rumgefliege habe ich meinen Urlaub in eine Geschäftsreise nach HKG bzw. China eingebettet bzw. vorne drangehängt, der Zubringer nach HKG erfolgte mit TG in C via BKK und zurück geht’s mit LH in C.
TG gehört nicht gerade zu meinen bevorzugten Airlines und daran wird sich in Zukunft auch nichts mehr ändern. Ich hatte den Nachtflug (TG923) ex FRA genommen und der lässt sich wie folgt zusammenfassen: kaputt.
IFE: kaputt – da ging gar nix
Armlehne: kaputt – konnte man in einem Stück abnehmen, vielleicht ist es auch ein „feature“
Leselampe: kaputt - die hing da in Einzelteilen rum
Essen kaputt – ich bin absolut kein kulinarischer Fürst, aber das war Eco-Essen in Porzellan
Na Mahlzeit!
FAs: kaputt – dass keiner Deutsch konnte, stört mich ja nicht, aber ein einigermaßen verständliches Englisch wäre durchaus von Nutzen gewesen
Pilot: kaputt - ich kann mich an keinen Flug entsinnen, bei dem nicht wenigstens mal eine Nachricht aus dem Cockpit kam.
Nun gut, ist ja ein Nachtflug – Augen zu und durch, was trotz Rutsche einigermaßen gelang.
Immerhin landeten wir pünktlich und ich erreichte meinen Anschlussflug ohne Probleme, auch wenn der undankenswerterweise von der komplett anderen Seite des Flughafens abhob.
Eingestellt hatte ich mich ja auf die alte Business im A333 – am Gate schrieb mir man dann aber von Hand einen neuen Sitzplatz drauf – neue Business
Neben mir zeterte ein Chinese dass HKG wegen des Taifuns bereits dicht sei und man ihn gefälligst umbuchen solle. Der Wunsch wurde ihm verwehrt bzw. sollte er dafür zahlen.
Neue C im A333
Speisekarte
BKK verschwindet im Dunst
Der Flug nach HKG an sich war das komplette Gegenteil des vorherigen: alles ganz! IFE funktionierte, FA sprach fast akzentfreies Englisch und auch das Essen war super. Nur mit der Landung haperte es. Man hatte schon beim Start darauf hingewiesen, dass die Landung holprig würde. Aber diese paar Minuten Landeanflug ließen mich zum ersten mal nach der Kotztüte suchen. Fahrwerk war schon ausgefahren, die Kiste schaukelte extrem, dann plötzlich durchstarten und nach einer Weile die Meldung dass man nun wieder zurück nach BKK fliegt. Aber besser verspätet als tot.
Von den FA kam dann die Ansage dass man entweder versuchen würde, heute nochmal zu fliegen oder man aber ein Hotelzimmer stellen würde und auch morgen fliegen könnte. Da ich in HKG ein Privatquartier habe und ich den nicht nachts aus dem Bett klingeln wollte, entschied ich mich also in BKK zu bleiben. Vom Gratis-Hotel wusste man am Gate natürlich nix mehr (was an sich ja auch korrekt ist), also ging ich erst mal mein Gepäck holen. Das war natürlich nicht da. Also zur Nachforschung wo sich ein unglaublich tuntiger (erfüllte wirklich alle Klischees in dieser Richtung), aber sehr freundlicher Mitarbeiter um mich kümmerte. Da ich noch meine neue Bordkarte holen musste, habe ich ich die Wartezeit mit der Besorgung derselben überbrückt. An der Immigration habe ich trotz fasttrack 30 Minuten gebraucht – nämlich um der Beamtin und dann deren Vorgesetzten zu erklären warum ich da mal eine Nacht bleiben will und noch nicht weiß wo...
Nach ticket-Aufnahme und nachdem mich dann zwei Sicherheitsleute wieder zurück zum baggage office eskortiert hatten, erfuhr ich dass mein Gepäck nicht da war, sondern in: Hong Kong. Das hatte nämlich den Anschluss nicht geschafft und war zwischenzeitlich mit einem anderen Flug dort gelandet. Da ich nur eine Nacht bleiben wollte und immer ein „clothing emergency kit“ dabei habe, nicht so schlimm. Ich bohrte aber nochmal wegen Hotel nach – und siehe da – kein Problem. Nach 3 Stunden diskutieren und nachforschen durfte ich mich endlich ins Bett im Novotel fallen lassen. Mein ursprünglicher Flug ging im Übrigen noch raus – und war 1:20 Uhr in HKG (statt 17:40 Uhr).
Bei dem ganzen Rumgefliege habe ich meinen Urlaub in eine Geschäftsreise nach HKG bzw. China eingebettet bzw. vorne drangehängt, der Zubringer nach HKG erfolgte mit TG in C via BKK und zurück geht’s mit LH in C.
TG gehört nicht gerade zu meinen bevorzugten Airlines und daran wird sich in Zukunft auch nichts mehr ändern. Ich hatte den Nachtflug (TG923) ex FRA genommen und der lässt sich wie folgt zusammenfassen: kaputt.
IFE: kaputt – da ging gar nix
Armlehne: kaputt – konnte man in einem Stück abnehmen, vielleicht ist es auch ein „feature“
Leselampe: kaputt - die hing da in Einzelteilen rum
Essen kaputt – ich bin absolut kein kulinarischer Fürst, aber das war Eco-Essen in Porzellan
Na Mahlzeit!
FAs: kaputt – dass keiner Deutsch konnte, stört mich ja nicht, aber ein einigermaßen verständliches Englisch wäre durchaus von Nutzen gewesen
Pilot: kaputt - ich kann mich an keinen Flug entsinnen, bei dem nicht wenigstens mal eine Nachricht aus dem Cockpit kam.
Nun gut, ist ja ein Nachtflug – Augen zu und durch, was trotz Rutsche einigermaßen gelang.
Immerhin landeten wir pünktlich und ich erreichte meinen Anschlussflug ohne Probleme, auch wenn der undankenswerterweise von der komplett anderen Seite des Flughafens abhob.
Eingestellt hatte ich mich ja auf die alte Business im A333 – am Gate schrieb mir man dann aber von Hand einen neuen Sitzplatz drauf – neue Business
Neben mir zeterte ein Chinese dass HKG wegen des Taifuns bereits dicht sei und man ihn gefälligst umbuchen solle. Der Wunsch wurde ihm verwehrt bzw. sollte er dafür zahlen.
Neue C im A333
Speisekarte
BKK verschwindet im Dunst
Der Flug nach HKG an sich war das komplette Gegenteil des vorherigen: alles ganz! IFE funktionierte, FA sprach fast akzentfreies Englisch und auch das Essen war super. Nur mit der Landung haperte es. Man hatte schon beim Start darauf hingewiesen, dass die Landung holprig würde. Aber diese paar Minuten Landeanflug ließen mich zum ersten mal nach der Kotztüte suchen. Fahrwerk war schon ausgefahren, die Kiste schaukelte extrem, dann plötzlich durchstarten und nach einer Weile die Meldung dass man nun wieder zurück nach BKK fliegt. Aber besser verspätet als tot.
Von den FA kam dann die Ansage dass man entweder versuchen würde, heute nochmal zu fliegen oder man aber ein Hotelzimmer stellen würde und auch morgen fliegen könnte. Da ich in HKG ein Privatquartier habe und ich den nicht nachts aus dem Bett klingeln wollte, entschied ich mich also in BKK zu bleiben. Vom Gratis-Hotel wusste man am Gate natürlich nix mehr (was an sich ja auch korrekt ist), also ging ich erst mal mein Gepäck holen. Das war natürlich nicht da. Also zur Nachforschung wo sich ein unglaublich tuntiger (erfüllte wirklich alle Klischees in dieser Richtung), aber sehr freundlicher Mitarbeiter um mich kümmerte. Da ich noch meine neue Bordkarte holen musste, habe ich ich die Wartezeit mit der Besorgung derselben überbrückt. An der Immigration habe ich trotz fasttrack 30 Minuten gebraucht – nämlich um der Beamtin und dann deren Vorgesetzten zu erklären warum ich da mal eine Nacht bleiben will und noch nicht weiß wo...
Nach ticket-Aufnahme und nachdem mich dann zwei Sicherheitsleute wieder zurück zum baggage office eskortiert hatten, erfuhr ich dass mein Gepäck nicht da war, sondern in: Hong Kong. Das hatte nämlich den Anschluss nicht geschafft und war zwischenzeitlich mit einem anderen Flug dort gelandet. Da ich nur eine Nacht bleiben wollte und immer ein „clothing emergency kit“ dabei habe, nicht so schlimm. Ich bohrte aber nochmal wegen Hotel nach – und siehe da – kein Problem. Nach 3 Stunden diskutieren und nachforschen durfte ich mich endlich ins Bett im Novotel fallen lassen. Mein ursprünglicher Flug ging im Übrigen noch raus – und war 1:20 Uhr in HKG (statt 17:40 Uhr).