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Vorweg: Soweit es bitte geht auf Schadenfreude (ja, auch wenn sie verdient sein mag) oder für mich nicht hilfreiche Hinweise ("Warum hast Du es nicht anders gemacht?", "Was sollen wir jetzt hier helfen? Frag nen Anwalt!") soweit es geht verzichten.
Bevor ich mir den Aufwand gebe zu nem Anwalt zu gehen, wollte ich mal in die Vielfliegerwelt hineinhorchen, ob das überhaupt Sinn macht.
Ich hatte einen Flug mit Lufthansa über Opodo gebucht (1. Fehler). Meine +1 hatte den gleichen Flug über travelstart (oder so) gebucht. Der Flug wurde gecancelt und wir wurden beide auf einen anderen Flug am gleichen Tag umgebucht.
Ich habe am 20.07. eine Mail von Opodo dazu bekommen "Ihre Opodo-Buchung wurde geändert".
Die Lufthansa schickte mir dann parallel regelmäßig Mails mit der Info, meine Buchung wäre bestätigt.
Am 28.07. schrieb mir Opodo dann "Wir haben Ihre Rückerstattung von der Fluggesellschaft angefordert", was mich etwas gewundert hat, weil ich ja gar kein Geld haben wollte und Lufthansa mir ja schrieb, mein Flug wäre bestätigt.
Aber am Ende hatte ich diese Mail dann in der sonstigen Reiserei übersehen und habe nicht nachgehakt (2. Fehler).
Am Tag vor dem Flug (11.08.) funktionierte mein Online Check-in nicht und über die LH-Hotline fand ich heraus, dass Opodo tatsächlich eigenmächtig mein Ticket storniert hatte.
Das Ticket meiner +1 war nach wie vor aktiv.
Auch sehr lange und "intensive" Gespräche mit diversen Opodo-Mitarbeitern brachten mich nicht weiter und so musste ich einen neuen Flug mit LOT buchen (mit Übernachtung in Warschau). Der originale Flug mit LH hätte 578€ (statt 122€) gekostet, das neue Routing lag dann inkl. Hotelkosten bei ~430€.
Ich weiß, ich hätte besser nach der Opodo-Mail anrufen und mich durch die Warteschleife quälen sollen. Aber durfte Opodo überhaupt eigenmächtig das Ticket stornieren und eine Rückerstattung anfordern nachdem mein Flug ja umgebucht und bestätigt worden war?
Kann ich die Zusatzkosten gegenüber Opodo geltend machen?
Bevor ich mir den Aufwand gebe zu nem Anwalt zu gehen, wollte ich mal in die Vielfliegerwelt hineinhorchen, ob das überhaupt Sinn macht.
Ich hatte einen Flug mit Lufthansa über Opodo gebucht (1. Fehler). Meine +1 hatte den gleichen Flug über travelstart (oder so) gebucht. Der Flug wurde gecancelt und wir wurden beide auf einen anderen Flug am gleichen Tag umgebucht.
Ich habe am 20.07. eine Mail von Opodo dazu bekommen "Ihre Opodo-Buchung wurde geändert".
Die Lufthansa schickte mir dann parallel regelmäßig Mails mit der Info, meine Buchung wäre bestätigt.
Am 28.07. schrieb mir Opodo dann "Wir haben Ihre Rückerstattung von der Fluggesellschaft angefordert", was mich etwas gewundert hat, weil ich ja gar kein Geld haben wollte und Lufthansa mir ja schrieb, mein Flug wäre bestätigt.
Aber am Ende hatte ich diese Mail dann in der sonstigen Reiserei übersehen und habe nicht nachgehakt (2. Fehler).
Am Tag vor dem Flug (11.08.) funktionierte mein Online Check-in nicht und über die LH-Hotline fand ich heraus, dass Opodo tatsächlich eigenmächtig mein Ticket storniert hatte.
Das Ticket meiner +1 war nach wie vor aktiv.
Auch sehr lange und "intensive" Gespräche mit diversen Opodo-Mitarbeitern brachten mich nicht weiter und so musste ich einen neuen Flug mit LOT buchen (mit Übernachtung in Warschau). Der originale Flug mit LH hätte 578€ (statt 122€) gekostet, das neue Routing lag dann inkl. Hotelkosten bei ~430€.
Ich weiß, ich hätte besser nach der Opodo-Mail anrufen und mich durch die Warteschleife quälen sollen. Aber durfte Opodo überhaupt eigenmächtig das Ticket stornieren und eine Rückerstattung anfordern nachdem mein Flug ja umgebucht und bestätigt worden war?
Kann ich die Zusatzkosten gegenüber Opodo geltend machen?
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