Tokio und dann? Tipps für Japan gesucht

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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.374
5.586
DUS
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Werte Insassen,

im Rahmen einer Uni Exkursion wird es mich gegen März 2020 nach Tokio verschlagen. (Besser gesagt sehr sehr wahrscheinlich)

Nun war ich noch nie in Japan, das geplante Programm sieht stand jetzt aus wie folgt, jeder Spiegelstrich steht hier für einen Tag
- Tokyo entlang der Ringbahnstationen Shinjuku, Harajuku, Shibuya, Ueno
- Fuji-Hakone-Izu NP
- Statdbezirke Sumida und Taito: Higashi-Shirahige, Asakusa etc
- Subzentren: Ikebukuro Sunshine City, Rppongi Hills, Ebisu Garden Palace etc
- Yokohama Minato Mirai
- Olympische Stätten

wie man möglicherweise sieht steht die Stadt und Stadtentwicklung im Vordergrund.
Ziel ist es auch einen oder einen halben Tag selbstständig zu leiten, durchaus schwierig ohne da gewesen zu sein :D
Meine Frage wäre jetzt zunächst inwieweit dieses vorläufige Programm Tokio abdeckt. Anders gesagt: Sollte ich hier privat noch Zeit für Tokio einplanen?

Mein bisheriger Plan wäre von Deutschland via XXX nach CTS zu fliegen. In Sapporo würde ich mir gerne einige Dinge ansehen. Dafür sollten 1.5 Tage sicher genügen. Von dort würde ich dann nach Tokio fliegen. (B773 calling)
Am besten wohl einen Tag vor dem offiziellen Start, um schonmal einen ersten Eindruck zu gewinnen.

Im Anschluss an die Exkursion ggf noch nen Tag Tokio.

Unbedingt möchte ich nach Kyoto und Osaka, aber hier habe ich absolut keine Ahnung wie viele Tage man veranschlagen sollte. Grundsätzlich bin ich jemand, der eher kurz in Städten ist. Beispielsweise bei Erstbesuchen war ich immer 2-3 Tage in NYC, DC, HKG, SIN usw. Das war für mich immer gut.

Die wohl größte Frage ist, ob ich Hiroshima einbauen soll. Avios und andere Meilen wären ggf vorhanden. Auch hier die Frage: Ja? Und wenn wie lange.
Falls es eingebaut wird dann wäre es wohl die beste Möglichkeit von hier aus mit dem Zug nach Kyoto zu fahren, im Anschluss nach Osaka und dann von KIX wieder abzufliegen.

Der ganze Spaß ist leider nicht super günstig, daher auch die Frage, sich der Abstecher nach Hiroshima "lohnt", unter der Prämisse dass ich garantiert nochmal nach Japan kommen werde.

Vielen Dank schonmal für jegliche Hinweise. Auch falls ich etwas komplett übersehen haben sollte, oder nicht bedacht haben sollte
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.374
5.586
DUS
Was willst Du denn in Japan überhaupt? Ist das ein Exkursionsprogramm?

Im Rahmen meines Studiums sind gewisse Exkursionen vorgesehen. Im kommenden Wintersemester wird unter anderem Japan angeboten. Die durch Stichpunkte thematisierten Orte werden besichtigt, vor Ort wird es auch Gespräche mit Experten geben. Begleitet wird das ganze von einem meiner Profs, der meines Wissens nach durchaus viel Sachverstand bezüglich Japan, sowie Stadtentwicklung in Deutschland, aber auch weltweit hat.

Vor der Exkursion wird in der Uni alles theoretisch aufbereitet, bevor sich dann vor Ort alle Projekte etc. angeschaut werden. Im Anschluss wird eine Hausarbeit geschrieben. Aber "mein" konkretes Thema werde ich natürlich erst in ein paar Monaten bekommen.

Dennoch würde ich mir gerne sobald als möglich eine für mich geeignete Route bauen, um auf etwaige Angebote der Airlines reagieren zu können, denn Geld spielt natürlich eine Rolle. Auch "kleinere" Beträge die ich beim Flug sparen kann und dann lieber vor Ort investiere sind gerne gesehen.

Zusammenfassend suche ich nach Empfehlungen für meinen "privaten" Teil der Reise. Denn wenn ich schon mal in Japan bin, dann möchte ich gerne mehr als die etwa acht Tage der Exkursion dort verbringen.
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.623
51
Wismut Aue
Wann genau im März bist du in Japan. Gegen Ende des Monats beginnt i.d.R. die wunderschöne Kirschblüte und das Land wimmelt vor Touristen. Anfang des Monats dagegen ist es noch halbwegs erträglich mit den Menschenmassen aber dafür noch etwas “grau“.

Sapporo würde ich weg lassen. Da ist im März noch Winter und nicht viel zu sehen. Das Schneefestival ist nur eine Woche Anfang Februar.

Zu dem Tokio Programm sage ich nicht viel, da das ja vorgegeben ist. Nur kommt mir 1 Tag Yokohama ziemlich viel vor. Wenn da noch Zeit sein sollte, könnte man schnell (ca. 30 min Fahrzeit) Kamakura mit einbauen. Eventuell noch ein Tagesausflug nach Nikko.

Osaka würde ich komplett weglassen. Die Stadt hat nicht viel zu bieten. Aber als Übernachtungsort um die Umgebung (Kyoto, Nara, Himeji, Hiroshima) abklappern ist sie OK. 2 volle Tage Kyoto reichen für Kyoto und einer für Nara.
Ob du Hiroshima mit einbauen willst, hängt davon ab, wie viel Zeit du in Japan verbringen kannst oder willst.

Ich würde an deiner Stelle ca. eine Woche länger in Japan bleiben (vor oder nach der Exkursion) und einen Gabelflug Hiroshima/Osaka & Tokio nehmen. 1-2 Tage in Tokio anhängen, und die restlichen 5 Tage in Osaka (Übernachtungsort) und ab da dann mit einem lokalen Bahnpass (JR Kansai Hiroshima Area Pass für 5 Tage ca. 100€) Tagesausflüge nach Kyoto, Nara, Himeji, Hiroshima,... machen.
Zwischen Tokio und Osaka kannst du die B777 auch abklappern.
 
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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.374
5.586
DUS
Dieses Peace Museum und der Atomic Bomb Dome in Hiroshima haben mich sehr beeindruckt (bzw. berührt). Hatte auch die Chance, mit einem Atombombenopfer zu sprechen.
Für mich einer der geschichtlichen Orte auf der Welt, die man mal gesehen haben sollte

War letztes Jahr (mehr oder weniger wegen der Uni) in Tschernobyl/Prypjat, wenn Hiroshima auch nur ansatzweise ähnlich beeindruckt, dann wäre es Pflicht. Und es klingt für mich durchaus so


Wann genau im März bist du in Japan. [...]

Ab 9.3. wäre ich wohl fertig und hätte dann noch etwas Zeit für private Dinge. Also wenn nicht die absolute Ausnahme eintritt zu früh für die Kirschblüte, leider.

In Sapporo würde mich das Biermuseum tatsächlich interessieren und einige andere Dinge, darüber denke ich nochmal nach.
In Yokohama soll es wohl fokussiert um das waterfront development gehen, inwieweit da was genau geplant ist kann ich noch nicht präzisieren.

Eignet sich Kyoto nicht gut als Übernachtungsort? In Osaka selbst würde ich wohl eh nur ne Runde durch Umeda spazieren, das Sky Building begutachten und wohl das Castle. Da braucht man wohl nicht viel Zeit.
Der JR Area Pass klingt sehr sinnvoll. Hatte bereits nach Hiroshima-Kyoto geschaut, dort wurden etwa 80 Euro angezeigt.
Ist der Preis des Passes dynamisch?

Deine Vorschläge klingen schonmal sehr gut! Vielen Dank dafür
Am besten wird es sein von HND nach Hiroshima zu fliegen, von dort dann mit dem Bahnpass Richtung Osaka, um Hin- und Herfahren zu vermeiden.

Die B773(nicht ER) fliegt laut NH Seite zu meinen Daten nicht zwischen HND und ITM, aber vielleicht ändert sich das ja noch.
 

Shuai

Erfahrenes Mitglied
13.10.2018
316
43
Eventuell lohnt es sich auch einen Bus oder einen Nachtbus zu nutzen. Die sind günstiger als Flüge oder Züge und gerade beim Nachtbus kann man sich auch noch die Übernachtungskosten sparen, sofern man im Bus schlafen kann.
 

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.661
5.994
Dieses Peace Museum und der Atomic Bomb Dome in Hiroshima haben mich sehr beeindruckt (bzw. berührt). Hatte auch die Chance, mit einem Atombombenopfer zu sprechen.
Für mich einer der geschichtlichen Orte auf der Welt, die man mal gesehen haben sollte

Oh ja.
Als ich aus dem Museum raus war, habe ich mich für 1 Stunde draussen auf eine Bank gesetzt und musste das Ganze sacken lassen.
 
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alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.042
185
MUC
Der ganze Spaß ist leider nicht super günstig, daher auch die Frage, sich der Abstecher nach Hiroshima "lohnt", unter der Prämisse dass ich garantiert nochmal nach Japan kommen werde.

Also der One-Way-Flug Tokio - Hiroshima ist aktuell für knapp 90 Euro mit ANA Experience Japan oder JAL Japan Explorer Pass zu bekommen. Du müsstest halt nur darauf vertrauen, dass diese Sondertarife bis März 2020 verlängert werden. Von dort weiter mit dem Zug bis Kyoto, und dann Rückflug von Osaka.
 

kjl

Reguläres Mitglied
17.09.2010
54
0
Osaka würde ich komplett weglassen. Die Stadt hat nicht viel zu bieten. Aber als Übernachtungsort um die Umgebung (Kyoto, Nara, Himeji, Hiroshima) abklappern ist sie OK. 2 volle Tage Kyoto reichen für Kyoto und einer für Nara.

Mich wundert, dass hier immer so überzeugt von Osaka abgeraten wird. Ich mag vielleicht etwas voreingenommen sein, da ich dort mehrere Monate gelebt habe, aber die Stadt hat m. M. n. sehr wohl etwas zu bieten und ist durchaus einen Besuch wert - vor allem wenn man schon genug Tempel und Schreine gesehen hat. Und Kyoto lässt sich von Osaka aus mit der S-Bahn in weniger als einer Stunde erreichen, geht also auch als Tagesausflug.
 
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darkeka0

Erfahrenes Mitglied
30.10.2017
737
998
Falls du in Hostels schlafen solltest, würde ich dir folgende Ketten empfehlen: K's House, Sakura no Hana Hostel und J-Hoppers.

Osaka ist die Wirtschaftsmetropole und Tokio dient zum Vergnügen. In Osaka gibt es auch einiges zu sehen wie das Aquarium, Zoo, Riesenrad etc.
 

Blu

Reguläres Mitglied
23.04.2018
30
0
War vor 3 Wochen erst privat in Japan. Ich würde nicht viel länger als nötig in Tokio bleiben. Am besten danach Richtung Kyoto für ein paar Nächte. Von dort ist es mit dem Zug nur ein Katzensprung nach Nara bzw Osaka.
Da du in Osaka das Castle erwähnt hast, ich würde lieber weiter nach Himeji fahren. Von Kyoto aus locker als Tages/Halbtagestrip zu erledigen.
Hiroshima kann man machen, aber wenn du nochmal nach Japan fährst, lieber extra machen. Es gibt gerade in der Umgebung von Hiroshima viel zu entdecken.
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.623
51
Wismut Aue
Ab 9.3. wäre ich wohl fertig und hätte dann noch etwas Zeit für private Dinge. Also wenn nicht die absolute Ausnahme eintritt zu früh für die Kirschblüte, leider.
So sah es dieses Jahr am 12.3. aus.
https://www.japan-guide.com/blog/sakura19/190312_tokyo.html


In Sapporo würde mich das Biermuseum tatsächlich interessieren und einige andere Dinge, darüber denke ich nochmal nach.
Wenn du genügend Zeit hast, kannst du es ja mit einbauen.
Ich war schon 2x im Museum. Mehr wie eine Stunde braucht man nicht. Und dann noch 30min zur Bierverkostung. Ansonsten halt noch der Odori Park, Susukino und einen halben Tag Otaru.


Eignet sich Kyoto nicht gut als Übernachtungsort? In Osaka selbst würde ich wohl eh nur ne Runde durch Umeda spazieren, das Sky Building begutachten und wohl das Castle. Da braucht man wohl nicht viel Zeit.
In Osaka ist die Auswahl an Unterkünften viel größer und damit die Preise besser als in Kyoto. Kyoto oder Nara haben am Tag mehr zu bieten, aber gegen 18 Uhr werden da die Bürgersteige hochgeklappt. Osaka dagegen hat am Tag nicht viel zu bieten. Selbst die Burg ist ein Neubau aus Stahlbeton. Aber das Nachtleben um Minami (Namba) und Umeda haben etwas zu bieten.
Auch liegt Osaka geographisch ideal. ca. 90min nach Hiroshima, 40min Himeji, 30min Kyoto, 50min Nara oder 120min zum Koyasan.


Der JR Area Pass klingt sehr sinnvoll. Hatte bereits nach Hiroshima-Kyoto geschaut, dort wurden etwa 80 Euro angezeigt.
Ist der Preis des Passes dynamisch?
Der Preis ist fest. Du kannst in den 5 Tagen im Geltungsbereich so viel Fahren wie du willst. Da kann man auch Tagesausflüge wie Osaka-Hiroshima-Osaka machen.


Am besten wird es sein von HND nach Hiroshima zu fliegen, von dort dann mit dem Bahnpass Richtung Osaka, um Hin- und Herfahren zu vermeiden.
Das Bahnfahren in Japan kann süchtig machen. Das ist nicht mit unserem vergleichbar. Da ist das Hin- und Herfahren schon ein Erlebnis. Dazu noch, wenn die Fahrten durch durch den Bahnpass nicht weiter ins Gewicht fallen. Da würde ich mir einen Hotelwechsel sparen.


Die B773(nicht ER) fliegt laut NH Seite zu meinen Daten nicht zwischen HND und ITM, aber vielleicht ändert sich das ja noch.
Bis März 2020 ist ja noch etwas hin. Vielleicht ändert sich noch was am Flugplan. Die 10.000Yen Tickets (für uns Touristen) sind zwar nicht flexibel. Dennoch ist man Kulant und kann auch mal einen Flug eher nehmen, wenn da noch freie Plätze sind.


Also der One-Way-Flug Tokio - Hiroshima ist aktuell für knapp 90 Euro mit ANA Experience Japan oder JAL Japan Explorer Pass zu bekommen. Du müsstest halt nur darauf vertrauen, dass diese Sondertarife bis März 2020 verlängert werden. Von dort weiter mit dem Zug bis Kyoto, und dann Rückflug von Osaka.
Ich beobachte die Entwicklung seit über 10 Jahren. Da kamen die 10.000Yen (80-90€) Tickets immer wieder. Hoffentlich geht das so weiter.


Mich wundert, dass hier immer so überzeugt von Osaka abgeraten wird. Ich mag vielleicht etwas voreingenommen sein, da ich dort mehrere Monate gelebt habe, aber die Stadt hat m. M. n. sehr wohl etwas zu bieten und ist durchaus einen Besuch wert - vor allem wenn man schon genug Tempel und Schreine gesehen hat. Und Kyoto lässt sich von Osaka aus mit der S-Bahn in weniger als einer Stunde erreichen, geht also auch als Tagesausflug.
Osaka und Kyoto/Nara sind zwei Welten. Das eine ist Modern und hat so gut wie nichts historisches zu bieten und das andere ist das Japan wie es sich der typische Tourist vorstellt.
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe ist Kyoto/Nara am Tag interessant, aber am Abend werden die Bürgersteige hochgeklappt. Osaka dagegen hat Minami (Namba) und Umeda ein schönes Nachtleben, aber eben keinerlei kulturelle Höhepunkte am Tag.
 
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doraemon

Neues Mitglied
22.04.2019
12
19
Meine Empfehlung für Japan: Gebt Euch nicht nur den HotSpots hin. Als Tourist mit Rucksack und Smartphone in der Hand könnt Ihr zwar eine Sightseeing-Challenge durch Japan machen, aber ein echtes Japan-Gefühl wird dabei noch nicht aufkommen. Einfach mal versuchen in diese für uns Europäer fremde Kultur einzutauchen. So sind für den Japaner technologische Moderne gepaart mit Respekt vor Traditionen kein Widerspruch. Viel mehr wird versucht die Moderne mit der Tradition im Einklang mit der Natur zu verbinden. Dies muss auch kein Widerspruch sein.

Der Besuch eines japanischen Gasthauses (Ryokan) und Onsenbades zählt einfach zu einem Japanbesuch dazu. Zudem ist Japan landschaftlich sehr reizvoll. vom kalten Norden bis zum tropisch warmen Süden kann mal viel sehen und erleben. Insbesondere kulinarisch.

Schau doch auch mal beim Thema "9 Tage in Japan" dort erhälst du jede Menge Hinweise. Habe selbst auch über meine Erfahrungen von meinen Reisen nach Japan geschrieben (siehe Beitrag Nr. 49).
 

plotz

Erfahrenes Mitglied
26.05.2015
1.103
315
In Japan fand ich vieles auch im Kleinen sehr toll. So gut, dass Kyoto und besonders Nara nach der Ruhe von Kyushu nur noch anstrengend waren.
 

Barkunde

Erfahrenes Mitglied
04.09.2015
520
0
MUC
Oh ja.
Als ich aus dem Museum raus war, habe ich mich für 1 Stunde draussen auf eine Bank gesetzt und musste das Ganze sacken lassen.

Interessant, dass das offenbar Vielen so geht. Übrigens immer noch, obwohl der Besuch jetzt 7 Jahre zurück liegt.
Sehr sachliche, keinesfalls mit einseitigen Schuldvorwürfen belastete, Darstellung.
 
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Barkunde

Erfahrenes Mitglied
04.09.2015
520
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MUC
Es gibt so viele Orte, die einen Besuch wert sind. Wie sind denn die Sprachkenntnisse? Richtig interessant wird es außerhalb der touristischen Schwerpunkte, aber da muss man eben Japanisch einigermassen beherrschen. Englisch versteht da fast niemand.
Such doch mal nach "Wanderweib". Die gute Tessa ist sehr mitteilsam.

Eine kleine Bemerkung zu Kyoto. Ganz zweifelhaft interessant. Aber stelle Dir einfach Venedig, Barcelona, Rothenburg in japanisch vor, um eine erste Vorstellung zu bekommen, was Dich erwartet. Vor ein par Jahren war es noch richtig schön, jetzt sind Heerscharen von Chinesen und Koreanern da.
 
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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.374
5.586
DUS
@ all, da mir das jetzt zu aufwendig ist alles zu zitieren :D

Die Beiträge sind echt mega hilfreich, vielen Dank dafür. Damit hat sich vermutlich jetzt bereits geklärt wie ich es machen werde. Vielleicht schließt sich der ein oder andere Kommilitone ja noch an, meines Wissens nach war von denen auch noch niemand in Japan.


Japanisch spricht nur unser Prof, und ich habe auch nicht vor es zu lernen, wenngleich meine Uni es anbietet. Das ist bei mir aber zeitlich auch nicht drin momentan.
Das angesprochene Tourismus Problem, konkret VCE und BCN, wurde sogar ebenfalls letzte Woche in der Uni thematisiert. Und zumindest diese beiden Städte haben es erkannt.