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MUC-SEA 18.10.10-20.10.10
Herzlich willkommen zu meinem zweiten Trip Report hier im VFT. Die Reise ist nun einige Zeit her und ich habe endlich dazu aufgerafft hier meinen Report zu schreiben.
Wir hatte durch das Forum von der US Airways Meilen Aktion gehört und diese dann unter freundlicher Unterstützung von rcs genutzt und gleichzeitig einen MR ab Seattle gebucht. Nach einem für rcs wohl anstrengenden Austausch per Mail stand dann auch das Routing und die Hotels. Die einzige Kette die uns persönlich bekannt war war die Kimpton Gruppe. Welche auch den besten Job gemacht haben auf der Reise. Aber dazu später mehr.
Los ging es am 18.10. um 4:00 Uhr in der früh mit dem Taxi zu Flughafen. Da ja die ganzen letzten 2 Wochen permanent Streik bei der U-Bahn war wollten wir nichts riskieren. Kostete dann zwar mehr aber das war uns lieber als nachher stehen zu bleiben. Wir waren dann recht schnell am Flughafen München. Erstaunlich schnell.
Ab in die Halle und einen offenen Schalter suchen. Hin zum Schalter und eingecheckt. Dabei wurde uns dann mitgeteilt das wir nicht mehr zusammen sitzen wegen Flugzeugwechsel. Gut für die 45 Minuten bis Frankfurt ja auch nciht schlimm. Solange der Flug nach Seattle nicht geändert wurde. Das wurde uns dann auch so bestätigt. Da meine bessere Hälfte aber nun seit ca. 1,5 Std. keine geraucht hatte und wir ja nich Zeit hatten ging es wieder raus von den Flughafen zum rauchen.
Wieder rein in die warme Halle und ab zur Fummelbude (was ein tolles Wort). Schnell und schmerzlos durch. Waren ja auch nicht viele da um 5:00 Uhr früh. Also ab an die Tafel und schauen wo unser Flug nach Frankfurt geht. Kurz darauf dann schon der Aufruf zum einsteigen. Also rein in den Flieger und auf Reihe 4 platz genommen. Erste Überraschung. Eine rein männliche Crew. Hatte wir bisher noch nicht. Flieger war natürlich gut gebucht. Also weg vom Finger Richtung Bahn und schnell gings nach oben. Frühstück wurde serviert und wir wurden mit Namen angesprochen. Da war ich dann wirklich wach. . Als Statusloser mit Namen angesprochen. Unglaublich, wir waren völlig perplex.
Frühstück war völlig ausreichend und gut für die Flugzeit. Ein nettes Gimmik.
Landung verlief sanft und wir waren relativ schnell am Gate. Erstmal alle rausstürmen lassen und dann noch bei der Crew bedankt. Was für ein Auftakt.
Nun war dies unser erstes mal in Frankfurt und ich muss sagen die Wege sind wirklich laaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnggggggggggg. Wir sind wohl am anderen Ende des Terminals angekommen. Nach einer gefühlten halben Stunde waren wir dann an der Kontrolle zum Non-Schengen Bereich angekommen. Und da saßen die beiden Damen der Passkontrolle. Ich bin hin und hab gefragt ob die beiden jetzt hier die Pässe kontrollieren. Blöde Frage ich weiss, war aber noch nicht ganz da. Wurde dann direkt mit dem Todesblick belohnt. Aslo vorbei und auf zu Lounge. Ich muss sagen das die Towerlounge gar nicht so schlecht ist wie oft berichtet. Fand die Auswahl an Speisen und Getränken wirklich ausreichend. Und der Blick aufs Vorfeld hat was! Das einzige war das die Sessel alle belegt waren und einfach alles vom "Vormieter" liegen gelassen wird. Seis drum. Wir ahben Urlaub also lassen wir uns dadurch nicht stressen.
Gegen 9:00 Uhr kam dann die Durchsage das man sich jetzt langsam, und nicht alle auf einmal, zu den Gates der Amerika Flüge begeben sollte. Es wurden die Flüge aufgerufen und nur die Passagiere zu den Aufzügen gebeten. War aber weniger Gedränge als erwartet also sind wir auch runter um zu schauen ob wir noch einen Buchladen finden. Leider erwies sich dieses Unterfangen als schwierig. Entweder war geschlossen oder wurde renoviert. . Also ab zum Gate. Boardingzeit rückte näher und der Gatebreicht fing an sich zu füllen. Das einsteigen verlief schmerzlos. Rein und ab in Reihe 3. Koffer und Tasche in die Bins und hinsetzen. Der Steward meinte er müsste noch einen gut gemeinten Scherz mit meinem Namen machen. Gelang Ihm leider nicht. Machte aber auch nix da ich viel zu müde war um zu reagieren. Die Flugzeit rückte näher und wir befanden uns immer noch am Gate. Da schallte eine mir bekannte Stimme aus dem Cockpit das man leider auf Grund des Nebels in Frankfurt den Slot nicht schafft und wir dehalb ca 60 Minuten später abheben werden. Die Stimme war mir bekannt vom PilotsEye Film "Frankfurt-Seattle" (Sascha Unterbarnscheidt). Was ein Zufall.
Der Flug verlief dann ruhig und der Service war wirklich Top. Nur Schlaf habe ich keinen gefunden. Wenn dann maximal für 30 Minuten. Zu sehen gab es bis auf die Ostküste von Grönland und später im Anflug auf Seattle nix. Geschlossene Wolkendecke.. Kurz vor Seattle wurde dann nochmals ein Essen serviert und dabei haben wir einige heftige Stösse abbekommen. Der Geschirrwagen ordentlich gescheppert und die Cola meiner Freundin hat sich auf das weisse Tuch verteilt. Zum Glück war das ganze nur von kurzer Dauer. Wir flogen dann eine einmal quer zum Flughafen und landeten ganz sanft.
Nach dem sehr kurzen Taxi zum Gate gings dann gleich raus. Auf zur Einreisekontrolle. Da entdeckte ich den Chef der Telekom. Hab Ihn vorher nicht gesehen. Ran an den Schalter und Pass vorzeigen. Bei mir wollte er garnix haben aber meiner besseren Hälfte hat er das ganze Programm nochmal aufs Auge gedrückt (Foto+alle Fingerabdrücke). Sehr merkwürdig.
Ab zum Koffer holen und dann zum Train. Da stand er wieder, der Telekomchef, und seine "Assistenten?" unterhielten sich fröhlich über das Griechenlandgeschäft.
Wir kamen am Hauptterminal an und begaben uns auf die Suche nach der LightRail Station. Kaum aus dem Flughafen raus und die erste Raucherinsel erspäht war auch schon wieder Pause angesagt. Nach 11 Stunden ohne Fluppe wirds eng. Nach kurzer Pause gings dann weiter zu Station und ich habe den Fehler gemacht einen 20er reinzustecken. "Jackpot"! nur Münzen ich Depp. Nach ca. 50 Minuten in der Satdt angekommen und natürlich eine Station zu früh raus. Ich hab für sowas ein Händchen. Also geschaut welche Strasse wir sind und losgelaufen. Seattle ist echt toll. Nur mit Koffer bergauf is echt nicht zu empfehlen. Nun gut wir haben unser Hotel dann nach 20 Minuten Marsch auch erreicht und konnten schon mal ein wenig Seightseeing betreiben.
Im Hotel "Vintage Park" angekommen wurden uns auch schon direkt am Eingang die Koffer abgenommen und wir gingen zum Check-in. Auch dort wurden wir sehr herzlich und freundlich begrüsst. Nach dem üblichen Small-Talk wurde uns dann mitgeteilt das unser Zimmer leider noch nicht zur Verfügung steht wir aber auch ein Zimmer in den unteren Etagen haben könnten. Wir verneinten höflich. Also blieb uns Zeit nach etwas Essbarenzu suchen. Die Dame am Epfang war wirklich super nett und Empfahl uns das "Rock Bottom" um die Ecke. Gute Burger und einen eigene Brauerei im Haus. Das musste man uns nicht zweimal sagen. Also auf ins "Rock Bottom". Die Burger und die Suppen sind wirklich zu empfehlen! Und das Bier aus der eigenen Brauerei war sehr lecker! Das würde unser Stammlokal für die 2 Tage in Seattle bevor es weiterging.
Unser Zimmer war zu vereinbarten Zeit fertig und wir konnten uns endlich hinlegen. Am nächsten Tag sind wir dann planlos durch Seattle und unten an der Piers lang. Das Wetter war optimal. Leichte Brise und um die 18°C mit viel Sonnenschein!. Nach einem erneuten Abstecher ins bevorzugte Lokal gings zurück zum Hotel. Es sollte ja am nächsten Tag um 05:00 Uhr wieder losgehen Richtung Las Vegas.
Hier noch ein paar Bilder aus Frankfurt (qualitativ eher schlecht) und Seattle.
Viel Spass beim lesen
to be continued....
Herzlich willkommen zu meinem zweiten Trip Report hier im VFT. Die Reise ist nun einige Zeit her und ich habe endlich dazu aufgerafft hier meinen Report zu schreiben.
Wir hatte durch das Forum von der US Airways Meilen Aktion gehört und diese dann unter freundlicher Unterstützung von rcs genutzt und gleichzeitig einen MR ab Seattle gebucht. Nach einem für rcs wohl anstrengenden Austausch per Mail stand dann auch das Routing und die Hotels. Die einzige Kette die uns persönlich bekannt war war die Kimpton Gruppe. Welche auch den besten Job gemacht haben auf der Reise. Aber dazu später mehr.
Los ging es am 18.10. um 4:00 Uhr in der früh mit dem Taxi zu Flughafen. Da ja die ganzen letzten 2 Wochen permanent Streik bei der U-Bahn war wollten wir nichts riskieren. Kostete dann zwar mehr aber das war uns lieber als nachher stehen zu bleiben. Wir waren dann recht schnell am Flughafen München. Erstaunlich schnell.
Ab in die Halle und einen offenen Schalter suchen. Hin zum Schalter und eingecheckt. Dabei wurde uns dann mitgeteilt das wir nicht mehr zusammen sitzen wegen Flugzeugwechsel. Gut für die 45 Minuten bis Frankfurt ja auch nciht schlimm. Solange der Flug nach Seattle nicht geändert wurde. Das wurde uns dann auch so bestätigt. Da meine bessere Hälfte aber nun seit ca. 1,5 Std. keine geraucht hatte und wir ja nich Zeit hatten ging es wieder raus von den Flughafen zum rauchen.
Wieder rein in die warme Halle und ab zur Fummelbude (was ein tolles Wort). Schnell und schmerzlos durch. Waren ja auch nicht viele da um 5:00 Uhr früh. Also ab an die Tafel und schauen wo unser Flug nach Frankfurt geht. Kurz darauf dann schon der Aufruf zum einsteigen. Also rein in den Flieger und auf Reihe 4 platz genommen. Erste Überraschung. Eine rein männliche Crew. Hatte wir bisher noch nicht. Flieger war natürlich gut gebucht. Also weg vom Finger Richtung Bahn und schnell gings nach oben. Frühstück wurde serviert und wir wurden mit Namen angesprochen. Da war ich dann wirklich wach. . Als Statusloser mit Namen angesprochen. Unglaublich, wir waren völlig perplex.
Frühstück war völlig ausreichend und gut für die Flugzeit. Ein nettes Gimmik.
Landung verlief sanft und wir waren relativ schnell am Gate. Erstmal alle rausstürmen lassen und dann noch bei der Crew bedankt. Was für ein Auftakt.
Nun war dies unser erstes mal in Frankfurt und ich muss sagen die Wege sind wirklich laaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnggggggggggg. Wir sind wohl am anderen Ende des Terminals angekommen. Nach einer gefühlten halben Stunde waren wir dann an der Kontrolle zum Non-Schengen Bereich angekommen. Und da saßen die beiden Damen der Passkontrolle. Ich bin hin und hab gefragt ob die beiden jetzt hier die Pässe kontrollieren. Blöde Frage ich weiss, war aber noch nicht ganz da. Wurde dann direkt mit dem Todesblick belohnt. Aslo vorbei und auf zu Lounge. Ich muss sagen das die Towerlounge gar nicht so schlecht ist wie oft berichtet. Fand die Auswahl an Speisen und Getränken wirklich ausreichend. Und der Blick aufs Vorfeld hat was! Das einzige war das die Sessel alle belegt waren und einfach alles vom "Vormieter" liegen gelassen wird. Seis drum. Wir ahben Urlaub also lassen wir uns dadurch nicht stressen.
Gegen 9:00 Uhr kam dann die Durchsage das man sich jetzt langsam, und nicht alle auf einmal, zu den Gates der Amerika Flüge begeben sollte. Es wurden die Flüge aufgerufen und nur die Passagiere zu den Aufzügen gebeten. War aber weniger Gedränge als erwartet also sind wir auch runter um zu schauen ob wir noch einen Buchladen finden. Leider erwies sich dieses Unterfangen als schwierig. Entweder war geschlossen oder wurde renoviert. . Also ab zum Gate. Boardingzeit rückte näher und der Gatebreicht fing an sich zu füllen. Das einsteigen verlief schmerzlos. Rein und ab in Reihe 3. Koffer und Tasche in die Bins und hinsetzen. Der Steward meinte er müsste noch einen gut gemeinten Scherz mit meinem Namen machen. Gelang Ihm leider nicht. Machte aber auch nix da ich viel zu müde war um zu reagieren. Die Flugzeit rückte näher und wir befanden uns immer noch am Gate. Da schallte eine mir bekannte Stimme aus dem Cockpit das man leider auf Grund des Nebels in Frankfurt den Slot nicht schafft und wir dehalb ca 60 Minuten später abheben werden. Die Stimme war mir bekannt vom PilotsEye Film "Frankfurt-Seattle" (Sascha Unterbarnscheidt). Was ein Zufall.
Der Flug verlief dann ruhig und der Service war wirklich Top. Nur Schlaf habe ich keinen gefunden. Wenn dann maximal für 30 Minuten. Zu sehen gab es bis auf die Ostküste von Grönland und später im Anflug auf Seattle nix. Geschlossene Wolkendecke.. Kurz vor Seattle wurde dann nochmals ein Essen serviert und dabei haben wir einige heftige Stösse abbekommen. Der Geschirrwagen ordentlich gescheppert und die Cola meiner Freundin hat sich auf das weisse Tuch verteilt. Zum Glück war das ganze nur von kurzer Dauer. Wir flogen dann eine einmal quer zum Flughafen und landeten ganz sanft.
Nach dem sehr kurzen Taxi zum Gate gings dann gleich raus. Auf zur Einreisekontrolle. Da entdeckte ich den Chef der Telekom. Hab Ihn vorher nicht gesehen. Ran an den Schalter und Pass vorzeigen. Bei mir wollte er garnix haben aber meiner besseren Hälfte hat er das ganze Programm nochmal aufs Auge gedrückt (Foto+alle Fingerabdrücke). Sehr merkwürdig.
Ab zum Koffer holen und dann zum Train. Da stand er wieder, der Telekomchef, und seine "Assistenten?" unterhielten sich fröhlich über das Griechenlandgeschäft.
Wir kamen am Hauptterminal an und begaben uns auf die Suche nach der LightRail Station. Kaum aus dem Flughafen raus und die erste Raucherinsel erspäht war auch schon wieder Pause angesagt. Nach 11 Stunden ohne Fluppe wirds eng. Nach kurzer Pause gings dann weiter zu Station und ich habe den Fehler gemacht einen 20er reinzustecken. "Jackpot"! nur Münzen ich Depp. Nach ca. 50 Minuten in der Satdt angekommen und natürlich eine Station zu früh raus. Ich hab für sowas ein Händchen. Also geschaut welche Strasse wir sind und losgelaufen. Seattle ist echt toll. Nur mit Koffer bergauf is echt nicht zu empfehlen. Nun gut wir haben unser Hotel dann nach 20 Minuten Marsch auch erreicht und konnten schon mal ein wenig Seightseeing betreiben.
Im Hotel "Vintage Park" angekommen wurden uns auch schon direkt am Eingang die Koffer abgenommen und wir gingen zum Check-in. Auch dort wurden wir sehr herzlich und freundlich begrüsst. Nach dem üblichen Small-Talk wurde uns dann mitgeteilt das unser Zimmer leider noch nicht zur Verfügung steht wir aber auch ein Zimmer in den unteren Etagen haben könnten. Wir verneinten höflich. Also blieb uns Zeit nach etwas Essbarenzu suchen. Die Dame am Epfang war wirklich super nett und Empfahl uns das "Rock Bottom" um die Ecke. Gute Burger und einen eigene Brauerei im Haus. Das musste man uns nicht zweimal sagen. Also auf ins "Rock Bottom". Die Burger und die Suppen sind wirklich zu empfehlen! Und das Bier aus der eigenen Brauerei war sehr lecker! Das würde unser Stammlokal für die 2 Tage in Seattle bevor es weiterging.
Unser Zimmer war zu vereinbarten Zeit fertig und wir konnten uns endlich hinlegen. Am nächsten Tag sind wir dann planlos durch Seattle und unten an der Piers lang. Das Wetter war optimal. Leichte Brise und um die 18°C mit viel Sonnenschein!. Nach einem erneuten Abstecher ins bevorzugte Lokal gings zurück zum Hotel. Es sollte ja am nächsten Tag um 05:00 Uhr wieder losgehen Richtung Las Vegas.
Hier noch ein paar Bilder aus Frankfurt (qualitativ eher schlecht) und Seattle.
Viel Spass beim lesen
to be continued....
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