Fortsetzung
Mit dem E Train entlang des Queens Boulevard ging es nach Jamaica. Dort durch die Überführung über die Gleise der Long Island Railroad in der Jamaica Station:
Schon lustig – jahrelang bedeutete dieser Anblick die Ankunft, nun die Abreise.
Weiter zum JFK Airtain:
Am Terminal 1 ausgestiegen, und in den geraden angekommenen Gegenzug, der alle Terminals im Uhrzeigersinn verbindet, umgestiegen – damit vermeidet man die Tour entgegen des Uhrzeigersinns von Terminal 1 entlang aller Terminals bis Terminal 8 der Züge, welche von den Zügen von und zu den Subway Haltestellen gefahren wird.
Der Check-In bei AA in JFK in Terminal 8 verlief etwas chaotisch – da an dem Tag diverse Streichungen vorlagen, war der Check-In völlig überlaufen. Auch am Business Check-in, auch hier darf man mittlerweile sich dem Self-Service hingeben und Automaten bedienen – zum krönenden Abschluss in Form eines Kassenzettel als Boarding Pass. Mittlerweile habe ich gelernt, dass es da noch den Flagship Check-In Bereich im hinteren Eckchen gibt… beim nächstes Mal.
Durch die Security (da gab es keine lange Schlangen) und noch einen Abstecher in die Lounge. Von der man einen schönen Blick über den Satelliten und Queens auf Manhattan in der Abenddämmerung hatte:
Das Boarding begann – ich durfte noch durch den Tunnel zum Satelliten.
AA85 New York City John F Kennedy (JFK) – San Francisco International (SFO)
22.09.2017, 19:55 – 23:31
American Airlines Airbus A321-200 N111ZM
Die Transcon A321 von AA vermitteln einen ungewohnten Eindruck – gefühlt nimmt die First Class die Hälfte des Flugzeuges ein, gefolgt von einem Drittel Business und im Heck vermeintliche 3 Reihen Economy – entspricht natürlich nicht der Realität, aber im Vergleich zu sonstigen Narrowbodies durchaus eine untypische Aufteilung.
Mein Nebensitzer war schon da und nach einem 'Hallo' begab ich mich an den Fenstersitz machte es mir bequem. Pünktlich erfolgte der Pushback und es ging zur Startbahn. Draußen war es bereits dunkel. Aber Manhattan in der Nacht ist jedes Mal den Blick aus dem Fenster wert. Natürlich kann das die Kamera nicht einfangen.
Mit dem Erreichen der Reiseflughöhe wurde das Abendessen serviert.
Als Vorspeise gab es Edamame-Hummus mit Knoblauch Baguette, dazu einen Salat mit Rote Beete – irgendwie ist der Edamame-Hummus in den USA gerade ganz hip…:
Als Hauptgang dann Beef Oscar – Rinderfilet mit Krabbenfleisch und Béarner Sauce mit Kartoffeln:
Als Abschluss die Käseauswahl (geräucherter Gouda, alter weißer Cheddar und Jalapeño Pepper Jack) mit Trauben:
Die Crew war aufmerksam und hat sich nicht in der Galley versteckt. Die Flugzeit waren gute 6 Stunden – nach Abendessen und etwas TV blieb noch Zeit für ein Nickerchen. Da es die ganze Zeit durch die Nacht ging, gab es nicht viel zu sehen. Die Ankunft in San Francisco war pünktlich – der Flughafen war zu der Zeit noch sehr geschäftig. Vom Terminal 2 zur Haltestelle des BART muss man noch den SFO Airtrain nutzen, so dass mit Landung um 23.31 der letzte BART in die Stadt um 23.45 nicht mehr zu erreichen ist. Also orderte ich ein Lyft Line. Erstmal Lehrgeld gezahlt, weil die Lyft und Uber Fahrzeuge nicht an der Ankunftsebene mit den Taxis direkt am Ausgang von den Gepäckbändern halten, sondern an der Ebene darüber, der öffentlichen Vorfahrt – als ich den Fehler bemerkte (Telefonat wo denn das Auto sei), hochgesprintet, aber der Fahrer war weg – Lyft Line kann nicht ewig warten. 5 USD Strafgebühr für Nichtnutzung… Naja – das Prozedere ist nicht sehr überzeugend. Nochmal ein Lyft geordert – das war zu der fortgeschrittenen Zeit dann sogar ein paar Dollar teurer als das vorherige – und diesmal klappte es.
Der Fahrer hatte noch zwei andere Passagiere und kurz nach halb eins war ich am Hotel in Downtown. Zu dieser Zeit ist der Check-In leer und ich hatte umgehend mein Zimmer.
Willkommen in San Francisco!
Der nächste Morgen – war immerhin schon früh wach – begann mit blauem Himmel und es ging erst mal Richtung Embarcadero für den morgendlichen Lauf.
Nach der Rückkehr ein Blick über die Innenstadt bei bestem Wetter – die Gebäude am Jessie Square:
Blick über das Viertel 'South of Market' mit den Gewerbegebäuden und dem 'San Francisco Federal Building' im Hintergrund:
Nach dem Frühstück dann raus die Stadt erkunden – es gab kein spezielles Ziel, außer dann gegen späten Mittag am Embarcadero zu Mittag zu essen.
Blick entlang der Howard Street von der Ecke der 5th Street im Viertel 'South of Market':
Gewerbegebäude in der Natoma Street im Block zwischen der Mary Street und der 6th Street – das Viertel hat seinen eigenen Reiz:
Eine alte Lagerhalle:
Ecke der Howard Street/ 6th Street:
Fassade eines typischen Hauses in der Natoma Street im Block zwischen der 6th Street und der Russ Street:
Kleiner Laden mit Wandkunst an der Ecke der Natoma Street/ Russ Street:
Blick entlang der Minna Street von der Ecke zur 7th Street aus. Im Hintergrund der im Bau befindliche 'Salesforce Tower':
'San Francisco Federal Building' – von der Ecke der Mission Street/ 7th Street aus gesehen:
Zeit für einen Kaffee - Cafe 'Blue Bottle' an der Ecke Jessie Street/ Mint Street:
Und selbstverständlich eine 'New York Times':
Weiter ging es Richtung Market Street - Blick entlang derer von der Ecke der 5th Street. Im Hintergrund der Uhrenturm des Ferry Building:
An der Powell Street bog ich von der Market Street zu der Endhaltestelle Ecke 'Market Street/ Powell' der Cable Cars:
Mit einem der typischen Eindrücke – Blick bergauf entlang der Powell Street von der Ecke der Ellis Street:
Und es näherte sich ein gut besetzter Wagen – aufgrund der langen Schlangen an den Haltestellen erschließt sich mir nicht so ganz, wie man die Cable Cars als normales Verkehrsmittel nutzen kann – oder ob es nur Touristen sind:
Auf dem Weg zur Embacadero kreuzt man ein weiteres typisches Verkehrsmittel in San Francisco – die Straßenbahn der F Market Line. Die haben Wagen von allerhand Straßenbahnbetrieben in Nordamerika zusammen gekauft und betreiben damit die Linie F Market & Wharves. Im Gegensatz zu den Cable Cars erfüllen die auch ein echtes Verkehrsbedürfnis. Hier an der Haltestelle '5th and Powell':
Die beiden Gebäude 'Hobart Building' (rechts) und '44 Montgomery' (links):
Und der neue 'Salesforce Tower' im Bau:
Blick entlang der Market Street von der Ecke der 1st Street mit einer Straßenbahn Richtung Castro. Im Hintergrund der Uhrenturm des 'Ferry Building':
Fortsetzung folgt…