Trekking in Nepal

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fume.event

Aktives Mitglied
05.11.2015
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Hallo,

es geht um eine 14-21 tägige, geführte Trekking Tour im Annapurna - Gebiet. Hat jemand Erfahrung, ob man besser im Herbst (Oktober/November) oder im März reisen sollte? Oder eventuell sogar Dez-Feb?

Der Trek selbst sieht keine größeren Belastungen wie Aufstiege zu Basecamps vor und übernachtet wird in einfachen Teehaus-Lodges.

Wünschenswert wären: gutes Wetter (Fernsicht) und relative Ruhe.

Bin auch für weitere Trekkingtipps dankbar.

Grüße

f.m
 

bivinco

Erfahrenes Mitglied
03.08.2014
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BSL
Bin schon öfters um den Annapurna oder zum Everest BC gelaufen. Würde aber nie eine geführte Tour buchen. Das wäre für mich wie Malle als organisierte Reise. Der Trek läst sich wunderbar vor Ort mit einem heimischen Träger oder Guide bewerkstelligen. November hatte ich schon wunderbare Touren. Nachts kann es frisch werden aber morgens wird es schnell warm.

Willst du die Annapurna Runde machen? Mit welcher Organisation?

Klar ist Nepal kulinarisch kein Höhenflug, für mich aber trotzdem eines meiner Lieblingsländer.
 
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fume.event

Aktives Mitglied
05.11.2015
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Ich dachte an geotraveltours. Die Anreise nach und von Kathmandu muss man selbst organisieren, dann trifft man in Kathmandu seinen Guide. Der Trek wird garantiert ab einer Gruppenzahl von 2 Personen (wir sind zwei Personen). Ist das auch schon Malle-Gefahr? Ich habe halt keine Zeit und Lust die ganzen Unterkünfte selbst zu organiseren, ich war noch nie dort :)
 

bivinco

Erfahrenes Mitglied
03.08.2014
2.402
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BSL
Ich werde später denen Ihr Angebot studieren. Grundsätzlich ist es aber so, das man einfach los geht und es hat Unmengen an Lodges. Wenn man genug hat, nimmt man die nächst Beste. Man muss nichts reservieren ausser man möchte in die 4*Lodges. Da gibt es einige ganz exklusive. Vor allem aber im Everest Gebiet.

Schön ist es alleine oder in einer sehr kleinen Gruppe unterwegs zu sein. Dann kann man spontan entscheiden. In einer Gruppe ist alles festgelegt. Auch Konditionell könnt Ihr die Tagesetappen nach eurem Gusto planen.

Ich war eine Zeit lang in Bangladesh. Von dort sind wir oft fürs Wochenende nach Nepal zum wandern.
 
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Anonym26116

Guest
Hallo,

es geht um eine 14-21 tägige, geführte Trekking Tour im Annapurna - Gebiet. Hat jemand Erfahrung, ob man besser im Herbst (Oktober/November) oder im März reisen sollte? Oder eventuell sogar Dez-Feb?

Der Trek selbst sieht keine größeren Belastungen wie Aufstiege zu Basecamps vor und übernachtet wird in einfachen Teehaus-Lodges.

Wünschenswert wären: gutes Wetter (Fernsicht) und relative Ruhe.

Bin auch für weitere Trekkingtipps dankbar.

Grüße

f.m

Kann mich den Kollegen nur anschließen:
Eine Pauschalreise um die Annapurna macht keinen Sinn. Ich hatte sogar nichtmal Träger oder Guide als ich Ende 2014 mit einem Freund die große Annapurnarunde gemacht habe.
Geht einwandfrei und bis auf einmal (und das fiel nach 10 Minuten auf) haben wir immer den richtigen Weg gefunden.

Das Wetter war im Oktober und Nevember 2014 hervorragend. Wir hatten in einem Monat nur einen Regentag.
Allerdings gab es Anfang Oktober einen Zyklon über Indien, der in Nepal Schneechaos sammt Lawinenabgängen und tagelanger Schließung des Thorong-La verursacht hat. Das war aber bevor wir dort ankamen.
Im Frühling war ich noch nicht in NEpal aber man liest oft, daß sich ab Mittag/Nachmittag wohl eine Wolkendecke um die Gipfel bildet. Dafür ist angeblich weniger los.
 

fume.event

Aktives Mitglied
05.11.2015
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Vielen Dank für eure Antworten. Die Pauschalreise kommt jetzt nicht mehr in Frage. :)

Der Annapurna Circuit soll es wahrscheinlich werden. Allerdings traut sich meine Begleitung den Tharong Pass nicht unbedingt zu. Allerdings ist man da ja schon ca. 2 Wochen unterwegs - da sollte man doch einigermaßen akklimatisiert sein? Könnt ihr mir was zur Passüberquerung erzählen? Wenn wir in den Alpen unterwegs sind, gehen wir am Tag ca. 20 km, allerdings sind wir keine Bergsteiger, die jetzt unbedingt aufm Watzmann stehen müssen. Lange Touren gehen wir gern, aber die Begleitung mag keine ausgesetzten und gefährlichen Stellen.

Bleibt noch die Entscheidung: mit Porterguide oder ohne? Ein guter Porterguide erzählt einem ja auch was zu Flora & Fauna. Das würde ich schon interessant finden. Andererseits finde ich den Gedanken als Pärchen mit einem Wildfremden zu gehen auch irgendwie befremdlich. Habt ihr da Erfahrungen?
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.623
51
Wismut Aue
Ich habe vor 2 Jahren einen kleinen (und leichten) Teil des APC (Annapurna Circuit) im Frühjahr (4.4.-22.4.2014) gemacht. Ziel war der Poon Hill.
Auf dem Teil hast du aber wirklich Menschenmassen gehabt. Ich habe daher die Tour in entgegengesetzter Richtung gemacht und auch eineige Umwege mit eingebaut.

Nimm aber auf jeden Fall einen Porterguide. Den Weg (wie schon geschrieben wurde) findet man auch ohne, aber man hat immer jemand dabei der einem die Feinheiten welche man als fremder gar nicht mitbekommt erklärt. Das er einem dann auch noch etwas Gepäck abnimmt ist auch noch ein kleiner Vorteil. Auch kümmert er sich um die Unterkunftssuche.
Den Guide aber erst vor Ort buchen und nicht schon über eine Agentur von hier aus oder Kathmandu. Da würde der Guide von deinem Geld am wenigsten sehen, da die Vermittler das meiste Einsacken.

Das Wetter war Vormittags halbwegs stabil. Nachmittags hat es aber dann zumeist geregnet. Die Fernsicht war auch nicht die beste.

Schau dir aber mal meinen Reisebericht von 2014 an.
http://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/70974-reisebericht-nepal-2014-260-bilder.html

Aktuelle Infos gibt es im Trekkingforum.
Nepalforum, Trekkingforum, Trekking, Nepal, Everest, Annapurna, Himalaya
 
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bivinco

Erfahrenes Mitglied
03.08.2014
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BSL
Tharong La sollte gut machbar sein. Ist schon anstrengend aber einfach immer so langsam laufen das man sich noch gut unterhalten kann. Die Akli Strategie ist nicht zu unterschätzen. Selbst mit bester Kondition kann es einen umhauen weil man sich überschätzt und zu schnell läuft.

Porterguides sind eher erfahrene Träger. Aber kulturell habe ich selten was gelernt. Aber man findet wirklich auch extrem gute Guides die für die grossen Agenturen arbeiten und meistens auch studiert haben. Würde dafür in entsprechenden Foren graben und einen auf Empfehlung nehmen. Finde ich die beste Kombination.