Trip Report: Auf den Spuren von Robert Langdon ...in Bilbao

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divemaster

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25.03.2011
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Soundtrack: Schiller "Midnight in Shiraz", "White Nights" & "Free the Dragon"



Es ging in diesem Herbst drum noch die Sen ReQuali zu schaffen mittels zweier Euro-Trips. den den Überlegungen wohin die Reise hin gehen soll, kam mir Bilbao in den Sinn. Vor 20 Jahren hatte ich schon mal Tickets dahin, weil es mir die Architektur des Guggenheim dort schwer angetan hatte. Und dann kam mir auch noch Dan Browns "Origin" in den Sinn, weil das ja nach dem Prolog am Guggenheim-Museum beginnt.

Ich tendiere dazu, mir spätestens, wenn ich im Flieger die Noise-cancelling Kopfhörer aufsetze bzw. einstöpsele einige Lieder aussuche, die dann während der Reise immer wieder primär angeklickt werden... und das waren eben die neuen Tracks von Schiller, die wunderbar gepasst haben.

Die Buchung konnte ich Online tätigen, da ich für den Hinweg mit LX über ZRH und den Rückweg mit LH über FRA bereits Buchungsklasse D angezeigt bekam (die ich wollte weg. Meilenausbeute).

Am Abend vorher hab ich mir noch mal das eBook von Origin vorgenommen und gelesen, wie Prof. Langdon am Guggenheim ankommt und hineingeht...

Am nächsten morgen bin ich, wie fast immer, mit einem Carshare zum BER gefahren und freue mich immer, dass das weniger kostet (bisher immer unter 20€), als seinerzeit mit dem Taxi von mir nach TXL (20-24€).

Für mich ist der BER immer noch frisch und ich bin bisher noch nicht ohne Prio-Lane Security abgeflogen, insofern war ich immer schnell durch. Mit dem vorherigen Upload der Dokumente hab ich bereits die Bordkarten online gehabt und bin einfach durch mit ca. 8 Personen vor mir in der Schlange.

Dann noch ein Frühstück in der Lufthansa Lounge, die ich ok finde, aber essenstechnisch vermisse ich die "alten Zeiten"! Aber die Aussicht aufs Vorfeld ist immer schön und befriedigt das Fernweh ein wenig, weil ich ja weiß, dass es gleich losgeht...


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Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nach dem Gang zum Gate dauerte es noch etwa 5 Min bis Boarding, das mit Priority Boarding anfing. Früher hat das "der Computer" ja nicht wirklich gegengecheckt, ob die Person Priority berechtigt ist oder nicht, aber ich habe es in diesem Jahr jedes Mal gehabt, dass eine oder mehrere Personen rot bekamen und weggeschickt wurden.

Ich fliege ja ganz gern über ZRH, wobei mich das Anstehen vor der Lounge seit Wiedereröffnung extrem nervt. Meine 55 Min Transit waren da -ganz bewußt- so kurz bemessen, dass ich mir die Lounge in ZRH von vornherein geschenkt hab und gleich weiter zum Gate bin.

Das Essen war mit Sicherheit kein Highlight und die Dame schräg vor mir beschwerte sich auch beim FA, wobei der nur mit den Schultern zucken konnte und das Tablett einfach abgeräumt hat.

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Wir waren ziemlich pünktlich und nach 30 Min am nächsten Gate ging essen Einsteigen in den Bus. Einen eigenen Bus für die Biz hab ich persönlich in ZRH noch nicht erlebt.

Weiter ging es auf Helvetic Metall in einer Embraer 190, wobei mir die A220 vom Platzangebot deutlich besser gefällt.

Ich saß auf F und fragte mich noch, ob A nicht besser gewesen wäre wg. Anflug-Richtung und potenziellem Blick auf die Stadt, aber auf Nachfrage bei der FA -Platz 1A blieb nämlich noch frei- sagte sie mir, dass man die Stadt nicht sehen würde. Wie ich später merkte liegt der Airport nur 5-7km von der Innensatdt entfernt, aber eine Hügelkette liegt dazwischen, so dass man beim Anflug nichts sieht.

F6F3D30C-DC67-4F82-9A8F-BB495E091A7D.jpeg Der Lachs war sehr lecker mit dem Sahnemerrettich

Gelandet sind wir um 13:39, dann noch ein kurzer Taxi bis Aussteigen per Treppe und Busfahrt.

Fühlte mich bei diesen Lettern doch an Hollywood erinnert.
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wobei das Foto davon hab ich erst beim Einsteigen auf dem Rückweg gemacht...


Hab mich dann beeilt und gesehen, als ich vors Terminal trat, dass der 14:00 Airport Bus noch da stand, also die Beine in die Hand genommen und den Trolley einen Gang hochgeschaltet und zum Bus gesprintet. Dann noch ein Schild gesehen, dass ich das Ticket drinnen kaufen muss, also abgebogen und schnell noch für 3€ ein Ticket gelöst. Der Bus war schon voll, so dass für mich nur noch Standing Room only war. Dann ging es durch einen Tunnel unter der bereits vorher erwähnten Hügelkette durch in die Stadt und man kommt dann über die Brücke mit Blick aufs Guggenheim Museum bei herrlichster Sonne. Am ersten Stop bin ich dann gleich raus, weil ich mir das Hotel ausgesucht hatte, bei dem in den Bewertungen die nähe zur Airport Bus Route hervorgehoben war.
 
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divemaster

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Es wurde das Cosmov Hotel und nach dem Check in aufs Zimmer

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und nach kurzem Frischmachen ging es gleich los und in 3 Min war ich an der Seite, wo man praktisch von hinten über das Musuemsgebäude schaut. Entgegen der Beschreibung in Origin (zuerst Puppy, dann die Treppe runter zur übergroßen Spinne "Maman", dann an den "flaming pillars" vorbei auf die geschwungene Brücke mit der Nebel Skulptur...) bin ich nicht die Treppe runter mit den unregelmäßigen Stufen (das hab ich erst abends gemacht).

Ich bin zuerst Richtung Puppy gelaufen, der Jeff Koons Skulptur eines Welpen aus Blumen und Pflanzen - leider ist der Puppy derzeit eingerüstet, weil das Skelett doch nach über 20 Jahren mal generalüberholt werden muss. Der Blick über Puppy aufs Guggenheim spielte auch in der Pretitle Sequence von "James Bond - The World is not enough" mit.

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divemaster

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Dann ging es für mich an der Seite ein breite Treppe hinunter und ich wollte mich beeilen, da es kurz vor 15:00 war und ich die F.O.G. sculpture erleben wollte (immer zur vollen Stunde für 8 Min). 99E0C166-6F3D-4B42-8C12-DCFCEF9C8746.jpeg

Plötzlich, mit einem hissenden Geräusch erscheint ein Nebel unter einer geschwungenen Brücke und breitet sich auf dem Wasser aus. Ein visuelles Erlebnis der besonderen Art. Und vielschichtig, wenn man bedenkt, dass F.O.G. eben auch die Initialen des Architekten sind. Das Werk ist so interessant, weil es jedes Mal anders ist!


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Weiter ging es dann zu der am anderen Ende der Brücke stehenden "Maman"

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Ein Bronzeabguß der über 9m hohen Spinne von Louise Bourgois, die sie Maman genannt hat, weil ihre Mutter eine "Weberin" war.





Danach braucht ich eine kleine Stärkung bevor ich mir dann die Kunst drinnen angeschaut hab. In der Bar des Museums wurde es ein Bilbainito und ein kleiner Mandel-Reis-Kuchen, die beide sehr lecker waren.

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Dann ging es mit zuhause online gekauften Karte ins Museum. Ich weiß nicht, ob vor Corona Audioguides physisch ausgegeben wurden - aber derzeit muß man selbst Smartfon & Kopfhörer mitbringen. Das wußte ich auch, fand nur leider das Auswählen der Tracks für die verschiedenen Kunstwerke sehr mühsam. Schade, dass es keine eigene App dafür gibt! D hätte ich mir doch sehr einen "Winston" gewünscht!

Zuerst hab ich mir "The Matter of Time" von Richard Serra angeschaut. Das spielt ja auch eine Rolle in "Origin". Diese riesigen Stahlplatten wirken erst sehr fremd, aber ich hab mich drauf eingelassen und die Größe/Schwere machen gewaltigen Eindruck.

Für den ein oder anderen interessant hier, dass die Biegungen der Platten mit CATIA, einer Software aus dem Flugzeugbau berechnet wurden. Ich meine mich zu erinnern, dass auch beim Bau des Museums CATIA für die unregelmäßigen Aussenwände benutzt wurde.

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Hab mich dann 2 weitere Stunden durch die drei Stockwerke gearbeitet und bin immer mal verweilt, wenn mich ein Werk besonders ansprach... Das Deskronstruktive des Baus ermöglicht immer neue Perspektiven und ich hab mich einfach wohl gefühlt.

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Bin dann raus, um auch noch weiter die Sonne und 24 Grad zu genießen. Einmal über die Fußgängerbrücke über den Nervión ans andere Ufer und dort entlang mit Panorama Blick aufs Museum.

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Dann noch mit dem Aufzug auf die Brücke, über die man mit dem Airport Bus in die Stadt kommt und eine schöne Aufsicht aufs Museum hat. Die Sonne war dabei hinter dem Museum, so dass ich beschloß, nicht nur abends nochmal zu kommen, sondern auch morgens nach Sonnenaufgang, wenn die Sonne drauf scheint.

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Dann ging es weiter am Ufer und über die Calatrava Brücke Zubizuri auf die andere Seite und durch Gassen zurück zum Hotel zum Ausruhen, dabei entdeckt, dass Bilbao ganz hübsch ist und eine tolle Lebendigkeit aufweist. Da hab ich schon gedacht, Mist, hätt ich 2 oder 3 Nächte buchen sollen...

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Auf dem Zimmer hab ich mir dann auch noch mal den Anfang von "The World is not Enough" angeschaut...
 
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Abends bin ich dann nochmal los, so dass ich ein bisserl vor 20 Uhr oben auf der Brücke war mit Blick aufs Museum und Vorfreude auf F.O.G. Hab mich dann etwas erschrocken als die "Pillars of Fire" losgingen, deren Gasflammen doch ordentlich laut sind und den Autolärm hinter einem übertönen. Und dann wieder das hissende Geräusch als sich der Nebel ausbreitete D5DDDFFB-1CEE-4DDB-8B72-946CD69E38B5.jpeg

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Danach hab ich noch die Brückenseite gewechselt und bin die Treppe runter, die oberhalb der Spinne doch unregelmäßige Stufen hat -wie im Buch geschrieben- und auch ich bin 2 Mal fast gestolpert ...ööh.

Dann noch Maman und den Nebel auf mich wirken lassen und auf der anderen Seite die Treppe hoch, die ich am Nachmittag heruntergekommen bin.

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Da ich doch rechtschaffen müde war, hab ich mir noch eine MiniPizza und ganz hervorragende Thuna-Empanadas geschossen, die ich dann im Zimmer geknabbert hab. Dabei merkte ich, dass es im Zimmer ein nervendes tickendes Geräusch gab: der Mini Kühlschrank, den ich dann kurzerhand ausgestöpselt hab. Im weiteren Verlauf der Nacht merkte ich dann, dass es doch ziemlich laut und nervig war, wenn in den Nachbarzimmern jemand die Wasserhähne oder Spülung betätigte, weil dann für eine halbe Minute die Wasserpumpe ansprang, wovon ich leider auch mehrmals aufwachte.
 

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Der Wecker riss mich um 7h00 aus den Träumen und ich bin los über ein kleines Café mit Breakfast-to-Go los wieder zum Museum - und wieder Glück mit dem Wetter; zwar nur 9 Grad morgens aber wieder strahlender Sonnenschein! Bei den langen Schatten der Spinnenbeine kam mir dann auch noch der Begriff "Daddy Longlegs" in den Sinn.

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Dann ging es ähnlich zum Vortag wieder über den Fluß und diesmal an der Calatrava Brücke vorbei weiter Richtung Altstadt, immer entlang des Nervión. Architektonisch ist es ein Sammelsurium aus älteren, aber meist ganz hübschen Bauten und neueren, die manchmal gut gelungen sind, manchmal nicht. Den Industriecharakter der Stadt kann man immer noch erahnen. Insgesamt bekam ich Lust auf mehr und werde mit Sicherheit nochmal kommen, mit mehr Zeit!

Sehr gut gefallen hat mir, dass die Stadt doch relativ hügelig ist und zu beiden Seite steile Berghänge hat, die zum Teil bebaut sind.

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Von alten Marktgebäuden, die immer noch als solches benutzt werden ging es in die "7 calles", die 7 Gassen der Altstadt. Relativ leer, aber doch mit Geschäftigkeit der Einheimischen ein schönes Erlebnis. An fast jeder Ecke gibt es Dinge zu entdecke

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überrascht war ich insgesamt, da es viele Einheimische gab, die auch draussen ihren Masken trugen!!
 
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divemaster

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Dann hab ich mich wieder aufgemacht durch die Innenstadt Richtung Hotel, wo ich noch einmal Boxenstop bei Wasser und Pintxos (baskische Tapas) machte, bevor ich mich dann nochmal frisch machte, auscheckte und die 30m bis zur Haltestelle ging, wo mich der Bus wieder in einer Viertelstunde zu dem kleinen, aber feinen Flughafen, dessen Terminal auch von Calatrava entworfen wurde.
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Nachdem ich online eingecheckt hatte, bin ich gleich durch die Sicherheitskontrolle. Mit der Menschentraube vor dem Gate war ich etwas verwundert, dass doch Priority Boarding ausgerufen wurde. Eine Etage tiefer wurden die Boarding Pässe gescannt und dann ging es in den Finger, wobei ca. 8 Personen dann vor der Flugzeugtür warteten, weil die Maschine immer noch gereinigt wurde. Nach den 8 Personen ist dann wohl keiner per Scan mehr weiter in den Finger gelassen worden und die Crew bat um Verständnis für die Fehlkommunikation bzgl. Boardingbeginn

Mit Tasting Heimat ging es dann über die Bizkaya über die Ile de Ré und Paris nach FRA, wo wir bei A34 andockten, so dass ich noch die Lounge bei A26 ohne Schlange nutzen konnte, bevor es auf den letzten Hüpfer heim nach BER ging. Für die Landung hab ich dann nochmal die Schiller Tracks bemüht um eine musikalische Klammer für den Trip zu setzen.

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Es war für mich das erste Mal, dass ich mit kurz vor 19:00 "früh genug" da war, dass noch Carshare Fahrzeuge auf P4 standen. Sonst kam ich bisher immer mit der letzten Maschine aus FRA, so dass um diese Uhrzeit keinerlei Carshare Fahrzeuge mehr vorhanden waren! Aber ich hatte noch in Frankfurt gesehen, das doch allein bei einem Anbieter über 20 Autos da standen. Beim taxi nach der Landung hab ich dann gleich einen Wagen reserviert und bin noch vor Ablauf der 20 Min dort eingestiegen...

Fazit: Ein wunderbarer Ausstieg aus dem Alltag und Bilbao ist mehr als eine Reise wert!!!