ANZEIGE
Nachdem ich im April mit dem Teide den dritthöchsten Inselvulkan der Welt erklommen hatte, wollte ich nach einem ruhenden Vulkan,
auch noch den höchsten aktiven Vulkan in Europa im direkten Vergleich besichtigen.
Unsere Anreise erfolgte von Istanbul aus. Kurz nach 4 Uhr morgends sind wir aus unserem Hotel in Fatih in ein Taxi gestiegen, dass uns in rekordverdächtigen 19 Minuten am Atatürk Flughafen abgeliefert hatte. Mit Automaten Check-in und dem üblichen Menschenknäueln an der Security waren wir pünktlich zur Öffnung um 5 Uhr in meinem Lieblingrestaurant der TK Lounge.
Das Angebot hier ist das beste was ich im Laufe der Jahre in Lounges erlebt habe. Es gibt mehrere Essensstationen an denen u.a. Pide, Fladen oder süßes Gebäck frisch hergestellt wird, frische Ekmeks gegrillt werden oder klassisches kontinentales Frühstück. Die Qualität ist absolut top und für Leute wie mich, die sowieso auf türkische Küche stehen ein Traum.
Dazu kommt noch das Designkonzept, dass schick und stimmig ist und ohne billigen Goldprunk wie bei den arabischen Airlines auskommt.
Da ich mir meine Zeit pro Essensstation genau eingeteilt hatte
, blieb mir leider keine Zeit für Bilder,
denn um kurz nach 6 ging bereits das Boarding los.
Natürlich TK-Action auf dem Vorfeld ohne Ende.
Der Flug wurde mit dem Flying Chef Service durch geführt, das heißt ein Koch arrangiert
und bringt die Essen in den vorderen Reihen an den Platz.
Zudem war der Flug ein Streckeneröffnungsflug, der erste Service auf der Cataniaroute.
Es wurde eine sehr aufwändig gedruckte Speisekarte verteilt und alle Passagiere erhielten kleine Geschenke.
Bei Ankunft in Catania stand die Feuerwehr links und rechts parat und hat uns aus diesem Anlass endsprechend begossen.
Die Geschenkeorgie war immer noch nicht vorbei.
Als die Passagiere das Flugzeug über einen roten Teppich verließen wurde noch jedem eine riesige Rose überreicht.
Auf dem Vorfeld war auch großer Bahnhof, da standen noch 20 bis 30 Leute herum, die nicht zum Arbeiten da waren.
Ich hatte vorab über Green Motion einen Fiat Panda für 24€ angemietet.
Bei unserer Ankunft war allerdings kein Mensch im Mietwagenbüro, sodass wir eine dreiviertel Stunde unserer knappen und wertvollen Zeit
mit sinnlosen Warten verbringen mussten, obwohl der Laden schon eine Stunde geöffnet hatte.
Als das Personal dann endlich auftauchte gab es kein Wort der Erklärung oder Entschuldigung, totale Ignoranz , Italien halt.
Aus dem Flugzeug und von Catania aus war von unserem Objekt der Begierde nicht viel zu erkennen, da alles in Dunst und Wolken verhüllt war.
Die erste Sicht auf dem Ätna ergab sich deswegen erst nach einer halben Stunde Fahrt in Richtung Ziel.
Vom Flughafen bis Refugio Sapienza auf 2000 Meter, der Talstation der Seilbahn
sind es knapp 50 Kilometer oder 1 Stunde Fahrzeit.
Die Tour hoch beinhaltet die Seilbahnfahrt, die Fahrt mit dem Allradbus und eine Führung mit einem Guide und kostet mit knapp 60 € nicht gerade wenig.
Die Bergstation der Seilbahn liegt auf 2500 Meter Höhe.
Danach wird man von solchen Allradbussen nochmal 500 Meter höher gefahren
und bei 3000 Meter heraus gelassen.
An der Bergstation haben wir uns noch Wanderschuhe für 3 € ausgeliehen.
Ich hatte bereits vorher gelesen wie staubig es oben zugeht,
dann läuft man den Rest des Tages auch nicht wie eine Staubbombe durch die Gegend.
Der Guide bringt die Gruppe auf dem direkten Weg zu den beiden größten Kratern.
Ich bin sonst eher der Einzelgänger, fand es aber OK ohne Umweg geführt zu werden und ein paar Erklärungen zu bekommen.
Auf dem Gipfel haben wir die Gruppe dann ziehen lassen und sind alleine herum gewandert.
Die Sicht wechselte manchmal kurzfristig von klar auf dunstig, wenn plötzlich eine Wolke am Hang entlang fuhr.
Hier lag noch einiges an Schnee herum, oft auch verdeckt vom Vulkanstaub.
Auf dieser Spitze entweichen konstant Gase, das gelbe sind Ablagerungen von schwefelhaltigem Gasen.
Die roten Ablagerungen enstehen durch eisenhaltiges Gestein und schwarz ist das Basaltgestein.
Das ist der Krater der beim letzten großen Ausbruch vor 12 Jahren entstand.
Damals explodierte der Gipfel und hat großes Gestein bis zu 1 Kilometer in die Höhe ausgespuckt
und ist danach noch 3 Monate lang ausgebrochen.
Die Leute im Umkreis wurden erst 6 Stunden vorher vor dem Erdbeben gewarnt und haben dann schnell die Mücke gemacht.
auch noch den höchsten aktiven Vulkan in Europa im direkten Vergleich besichtigen.
Unsere Anreise erfolgte von Istanbul aus. Kurz nach 4 Uhr morgends sind wir aus unserem Hotel in Fatih in ein Taxi gestiegen, dass uns in rekordverdächtigen 19 Minuten am Atatürk Flughafen abgeliefert hatte. Mit Automaten Check-in und dem üblichen Menschenknäueln an der Security waren wir pünktlich zur Öffnung um 5 Uhr in meinem Lieblingrestaurant der TK Lounge.
Das Angebot hier ist das beste was ich im Laufe der Jahre in Lounges erlebt habe. Es gibt mehrere Essensstationen an denen u.a. Pide, Fladen oder süßes Gebäck frisch hergestellt wird, frische Ekmeks gegrillt werden oder klassisches kontinentales Frühstück. Die Qualität ist absolut top und für Leute wie mich, die sowieso auf türkische Küche stehen ein Traum.
Dazu kommt noch das Designkonzept, dass schick und stimmig ist und ohne billigen Goldprunk wie bei den arabischen Airlines auskommt.
Da ich mir meine Zeit pro Essensstation genau eingeteilt hatte
denn um kurz nach 6 ging bereits das Boarding los.
Natürlich TK-Action auf dem Vorfeld ohne Ende.
Der Flug wurde mit dem Flying Chef Service durch geführt, das heißt ein Koch arrangiert
und bringt die Essen in den vorderen Reihen an den Platz.
Zudem war der Flug ein Streckeneröffnungsflug, der erste Service auf der Cataniaroute.
Es wurde eine sehr aufwändig gedruckte Speisekarte verteilt und alle Passagiere erhielten kleine Geschenke.
Bei Ankunft in Catania stand die Feuerwehr links und rechts parat und hat uns aus diesem Anlass endsprechend begossen.
Die Geschenkeorgie war immer noch nicht vorbei.
Als die Passagiere das Flugzeug über einen roten Teppich verließen wurde noch jedem eine riesige Rose überreicht.
Auf dem Vorfeld war auch großer Bahnhof, da standen noch 20 bis 30 Leute herum, die nicht zum Arbeiten da waren.
Ich hatte vorab über Green Motion einen Fiat Panda für 24€ angemietet.
Bei unserer Ankunft war allerdings kein Mensch im Mietwagenbüro, sodass wir eine dreiviertel Stunde unserer knappen und wertvollen Zeit
mit sinnlosen Warten verbringen mussten, obwohl der Laden schon eine Stunde geöffnet hatte.
Als das Personal dann endlich auftauchte gab es kein Wort der Erklärung oder Entschuldigung, totale Ignoranz , Italien halt.
Aus dem Flugzeug und von Catania aus war von unserem Objekt der Begierde nicht viel zu erkennen, da alles in Dunst und Wolken verhüllt war.
Die erste Sicht auf dem Ätna ergab sich deswegen erst nach einer halben Stunde Fahrt in Richtung Ziel.
Vom Flughafen bis Refugio Sapienza auf 2000 Meter, der Talstation der Seilbahn
sind es knapp 50 Kilometer oder 1 Stunde Fahrzeit.
Die Tour hoch beinhaltet die Seilbahnfahrt, die Fahrt mit dem Allradbus und eine Führung mit einem Guide und kostet mit knapp 60 € nicht gerade wenig.
Die Bergstation der Seilbahn liegt auf 2500 Meter Höhe.
Danach wird man von solchen Allradbussen nochmal 500 Meter höher gefahren
und bei 3000 Meter heraus gelassen.
An der Bergstation haben wir uns noch Wanderschuhe für 3 € ausgeliehen.
Ich hatte bereits vorher gelesen wie staubig es oben zugeht,
dann läuft man den Rest des Tages auch nicht wie eine Staubbombe durch die Gegend.
Der Guide bringt die Gruppe auf dem direkten Weg zu den beiden größten Kratern.
Ich bin sonst eher der Einzelgänger, fand es aber OK ohne Umweg geführt zu werden und ein paar Erklärungen zu bekommen.
Auf dem Gipfel haben wir die Gruppe dann ziehen lassen und sind alleine herum gewandert.
Die Sicht wechselte manchmal kurzfristig von klar auf dunstig, wenn plötzlich eine Wolke am Hang entlang fuhr.
Hier lag noch einiges an Schnee herum, oft auch verdeckt vom Vulkanstaub.
Auf dieser Spitze entweichen konstant Gase, das gelbe sind Ablagerungen von schwefelhaltigem Gasen.
Die roten Ablagerungen enstehen durch eisenhaltiges Gestein und schwarz ist das Basaltgestein.
Das ist der Krater der beim letzten großen Ausbruch vor 12 Jahren entstand.
Damals explodierte der Gipfel und hat großes Gestein bis zu 1 Kilometer in die Höhe ausgespuckt
und ist danach noch 3 Monate lang ausgebrochen.
Die Leute im Umkreis wurden erst 6 Stunden vorher vor dem Erdbeben gewarnt und haben dann schnell die Mücke gemacht.
Zuletzt bearbeitet: