ANZEIGE
@CarstenS Wie sind die Überweisungen von CHASE sichtbar? Auftraggeber hat zwar nur ein Creditunion Konto, aber vielleicht lässt sich über Chase etwas ohne großen Aufwand machen, da dort Kreditkarte vorhanden.
Bei Chase (und anderen US Banken) kann der Sender wählen, welche Informationen dem Empfänger/ der Empfängerbank mitgeteilt werden - es gibt 3 Felder:
- Info für den Sender (nicht beim Empfänger sichtbar - weder Kontoinhaber noch Bank)
- Info für die Empfängerbank (nicht sichtbar für den Kontoinhaber)
- Info für den Empfängerkontoinhaber (wird dem Empfängerkontoinhaber ausgewiesen)
Sind so um die 100 Zeichen und werden eins-zu-eins übermittelt.
Diese Informationen sind nicht im Onlinebanking sichtbar (bei comdirect), sondern nur auf der schriftlichen Mitteilung zum 'Überweisungseingang Ausland' - einschließlich der Daten der Kontoinhaber (Empfänger und Sender).
Ist sehr transparent.
Anmerkung: meine im vorherigen erwähnten Gebühren beziehen sich auf die comdirect (deutsche Seite).
Die US Banken (in meinem Fall Chase) haben ihr eigenes Gebührenmodell für internationale Überweisungen - und wie in den USA üblich, nach dem Prinzip: wer hat, dem wird gegeben, wer nichts hat, dem wird genommen.
Je nach Kontenmodell bei Chase sind es um die 40 USD (!) pro internationaler Überweisung (losgelöst von der Höhe) (andere Banken mal 5 USD mehr oder weniger) oder auch 0 USD, wenn man das Premiumkontomodell hat (entweder über monatliche Gebühr oder entsprechendes Anlagevolumen).
Chase bietet auch Überweisungen für 5 USD an, wenn man in Euro ex USA überweist (basierend auf dem Chase Wechselkurs - enthält einen entsprechendem Aufschlag).
Wenn man regelmäßig überweist kommt man zu anderen Schlussfolgerungen, wie bei einer einmaligen Überweisung. Und auch die Höhe spielt eine Rolle für den ratsamen Weg.
Die deutschen Banken sind nicht so schlecht wie ihr Ruf...
Carsten