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Liebes Forum,
ich habe bei Austrian einen Flug für drei Personen nach Sydney und zurück gebucht (via Bangkok). Hinflug Mitte Januar, Rückflug Mitte August. Austrian u.a. deshalb, weil die Lufthansa-Gruppe derzeit mit besonderer Umbuchungsflexibilität wirbt, die derzeit in allen Tarifen gratis angeboten wird. Dennoch habe ich mich für den Economy Basic Plus entschieden, bei dem man lt. Angebot auf der Website gratis umbuchen und um 190 EUR stornieren könnte. In Summe haben die Tickets rund EUR 3.700 EUR gekostet.
Jetzt ist die Sache die, dass wir aus verschiedenen Gründen unseren Hinflug von Mitte Januar auf Ende Januar verschieben möchten. Ich habe mir auf Austrian verschiedene Alternativen angeschaut und bin auf eine identische Flugverbindung nach Sydney (via Bangkok) gestoßen, die Ende Januar durchgeführt wird: Gleiche Airlines (OS bzw. Qantas), gleiche Flugzeiten, gleicher Preis.
Nachdem eine Umbuchung online nicht möglich ist, habe ich das Call Center angerufen um mich dort nach der Vorgehensweise bei einer Umbuchung zu erkundigen. Die Mitarbeiterin hat mir als erstes versichert, dass eine Umbuchung meines Tarifs überhaupt kein Problem sei - eine unheilvolle Vorahnung, dass dem vielleicht doch nicht ganz so sein könnte, manifestierte sich bei mir, als mir die Mitarbeiterin sagte, dass das automatisch wohl nicht möglich sei und sie das erst "von Hand" rechnen müsse, was etwas dauern könnte und sie mich zurückrufen würde.
Nach 30 Minuten kam dann tatsächlich der Rückruf: Die Umbuchung des Hinflugs auf einen Flug, welcher online zu identischen Bedingungen und Kosten wie meine ursprüngliche Buchung angeboten wird, kostet EUR 2.064. Mir hat es die Sprache verschlagen - das wäre rechnerisch mehr als die Hälfte des ursprünglichen Gesamtpreises noch mal oben drauf. Und das, wie gesagt bei einer Umbuchung auf eine Verbindung, die, wenn ich sie heute neu buchen würde sogar etwas billiger wäre als meine ursprüngliche Buchung.
Telefonisch wurde mir dann erklärt, dass das etwas mit den Buchungsklassen zu tun hätte, weil diese bei der Umbuchung nicht gewechselt werden können (warum auch immer) und es sein könne, dass jene, die ursprünglich gebucht wurden nun nicht mehr verfügbar oder wesentlich teurer seien. Ich habe dann nachgesehen: Die Buchungsklassen der Flüge unterscheiden sich nur teilweise - beim Flug Mitte Januar sind die Klassen für VIE-BKK: W und für BKK-SYD: Q, beim Flug Ende Januar sind die Klassen für VIE-BKK: W (unverändert) und für BKK-SYD: O (anders).
Auf meine Feststellung, dass die "flexible Umbuchung" zumindest grob Irreführend formuliert sei, weil derartige Konditionen eine Umbuchung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ad absurdum führen, wurde mir nahegelegt, ich könne die Flüge ja stornieren und neu buchen. Allerdings müsse ich dann auch die Rückflüge stornieren, was Kosten über 415 EUR (190 EUR pro Strecke plus eine auf der Website nicht angeführte Bearbeitungsgebühr) verursachen würde, also insgesamt Kosten über 1.200 EUR für nichts.
Habt ihr eine Empfehlung, was man in so einem Fall tun kann?
Decken Kreditkarten- oder andere Versicherungen solche horrenden Zusatzkosten ab? Und vor allem: Wie vermeide ein ähnliches Problem, falls ich auch die neue Verbindung noch mal umbuchen müsste. Hilft eine Buchung übers Reisebüro oder sollte man einfach um die LH-Group einen großen Bogen machen, wenn man echte Flexibilität haben möchte? (Falls ja: Habt ihr einen Tipp bei welcher Airline man besser aufgehoben ist)?
ich habe bei Austrian einen Flug für drei Personen nach Sydney und zurück gebucht (via Bangkok). Hinflug Mitte Januar, Rückflug Mitte August. Austrian u.a. deshalb, weil die Lufthansa-Gruppe derzeit mit besonderer Umbuchungsflexibilität wirbt, die derzeit in allen Tarifen gratis angeboten wird. Dennoch habe ich mich für den Economy Basic Plus entschieden, bei dem man lt. Angebot auf der Website gratis umbuchen und um 190 EUR stornieren könnte. In Summe haben die Tickets rund EUR 3.700 EUR gekostet.
Jetzt ist die Sache die, dass wir aus verschiedenen Gründen unseren Hinflug von Mitte Januar auf Ende Januar verschieben möchten. Ich habe mir auf Austrian verschiedene Alternativen angeschaut und bin auf eine identische Flugverbindung nach Sydney (via Bangkok) gestoßen, die Ende Januar durchgeführt wird: Gleiche Airlines (OS bzw. Qantas), gleiche Flugzeiten, gleicher Preis.
Nachdem eine Umbuchung online nicht möglich ist, habe ich das Call Center angerufen um mich dort nach der Vorgehensweise bei einer Umbuchung zu erkundigen. Die Mitarbeiterin hat mir als erstes versichert, dass eine Umbuchung meines Tarifs überhaupt kein Problem sei - eine unheilvolle Vorahnung, dass dem vielleicht doch nicht ganz so sein könnte, manifestierte sich bei mir, als mir die Mitarbeiterin sagte, dass das automatisch wohl nicht möglich sei und sie das erst "von Hand" rechnen müsse, was etwas dauern könnte und sie mich zurückrufen würde.
Nach 30 Minuten kam dann tatsächlich der Rückruf: Die Umbuchung des Hinflugs auf einen Flug, welcher online zu identischen Bedingungen und Kosten wie meine ursprüngliche Buchung angeboten wird, kostet EUR 2.064. Mir hat es die Sprache verschlagen - das wäre rechnerisch mehr als die Hälfte des ursprünglichen Gesamtpreises noch mal oben drauf. Und das, wie gesagt bei einer Umbuchung auf eine Verbindung, die, wenn ich sie heute neu buchen würde sogar etwas billiger wäre als meine ursprüngliche Buchung.
Telefonisch wurde mir dann erklärt, dass das etwas mit den Buchungsklassen zu tun hätte, weil diese bei der Umbuchung nicht gewechselt werden können (warum auch immer) und es sein könne, dass jene, die ursprünglich gebucht wurden nun nicht mehr verfügbar oder wesentlich teurer seien. Ich habe dann nachgesehen: Die Buchungsklassen der Flüge unterscheiden sich nur teilweise - beim Flug Mitte Januar sind die Klassen für VIE-BKK: W und für BKK-SYD: Q, beim Flug Ende Januar sind die Klassen für VIE-BKK: W (unverändert) und für BKK-SYD: O (anders).
Auf meine Feststellung, dass die "flexible Umbuchung" zumindest grob Irreführend formuliert sei, weil derartige Konditionen eine Umbuchung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ad absurdum führen, wurde mir nahegelegt, ich könne die Flüge ja stornieren und neu buchen. Allerdings müsse ich dann auch die Rückflüge stornieren, was Kosten über 415 EUR (190 EUR pro Strecke plus eine auf der Website nicht angeführte Bearbeitungsgebühr) verursachen würde, also insgesamt Kosten über 1.200 EUR für nichts.
Habt ihr eine Empfehlung, was man in so einem Fall tun kann?
Decken Kreditkarten- oder andere Versicherungen solche horrenden Zusatzkosten ab? Und vor allem: Wie vermeide ein ähnliches Problem, falls ich auch die neue Verbindung noch mal umbuchen müsste. Hilft eine Buchung übers Reisebüro oder sollte man einfach um die LH-Group einen großen Bogen machen, wenn man echte Flexibilität haben möchte? (Falls ja: Habt ihr einen Tipp bei welcher Airline man besser aufgehoben ist)?