A
Anonym38428
Guest
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Eigentlich ja total ja langweilig, Rostock und Karlsbad ... zwei Städte die eigentlich so gar nix miteinander zu tun haben, außer der Beziehung zum Wasser vielleicht. Wobei das als weit hergeholt bezeichnet werden könnte. Möglicherweise. Geflogen wurde eigentlich auch kaum was, im Grunde also eher langweilig und nicht berichtenswert. Dann handelt es sich aber doch eher um Schätzchen aus dem Raritäten-Kabinett, gut - Kassel-Frankfurt via Athen wäre noch etwas raritätiger, aber das gibts halt nicht.
Nun denn, irgendwann versuchte ein sogenannter "beinah live" Reisender mich zu überreden, ihn auf dem weiten Wege von Rostock gen München zu begleiten. Alles gut und schön, Embraer (die richtigen, nicht das neumodische Zeugs) fliegen macht eh immer Spaß, Rostock/Laage fehlte mir überraschenderweise noch im Log und bmi regional erinnert mich ein jedes Mal an die gute alte Zeit (tm) und mein erstes Gold-Kärtchen. Soweit gebongt. Aber: Wie kommt man aus München stilecht nach Hause?
Da kam mir Germania zur Hilfe, eine irgendwann schonmal wenige Wochen mit weniger Auslastung in wenigen Flügen bediente Strecke sollte ein Revival erfahren - Düsseldorf-Karlsbad. Wer wie ich erstmal auf der Karte nachschauen muss, wo das denn wieder liegt: 2 Stunden westlich von Prag, 2 Stunden östlich von Nemberch. Kurzum, mit ein bisschen Bahn fahren passt das. Den Flug buchte ich dummerweise viel zu früh und damit viel zu teuer - wer konnte denn ahnen, dass der Flug ob der exorbitanten Nachfrage nochmal im Preis reduziert werden würde
Genug Vorspiel. Auf dahin wo es weh tut:
Rostock HBF. Sternstunde des intermodalen Verkehrs, von Zug, Tram, Bus, Fernbus, Taxi-Bus, Taxi und Fahrrad gibts alles. Wie in einer richtigen Großstadt. Schlanke 9,80€, eine Umfrage für den örtlichen Nahverkehrsbetreiber und eines um weitere Haare beraubten "beinah live"-Reisenden später erreichten wir Rostock Laage Indernäschanall.
Bis zum Checkin verblieb ob der opulenten Schlange hinreichend Zeit die Weite des Flughafens hinreichend würdigend zu erkunden.
Angefangen von der Ankunft ...
Ollen Fliegern inner Halle ...
Dem Abflug-Bereich ...
... und einer die totale Leere bebildernden Totale des Terminals.
Man hätte jetzt schon "Airside" gehen können, zunächst jedoch sollte das gastronomische Angebot des Airports erkundet werden.
"Realpreisig?!"
Was in dieser Theke wohl schon für Delikatessen feilgeboten wurden?
Durch die Gastronomie gelangt man auf die Aussichtsterasse, mit einzigartigem Blick auf den Vorfeldbaustellenzaun. Und - Überraschung: Ein Flugzeug!
Auch die letzten Sicherheitsvorgaben werden in Rostock konsequent umgesetzt! Keine Kippen auf die Flieger schnippen!
Nach unerwartet unpingeliger Fummelbude stürzte sich das Reiseregiment in den Schlussverkauf. Ob der anstehenden "Renovierung" während der Pistenerneuerung boten sowohl Duty Free ("Kippen kriegen se hier aber nich!") und die Gastro sagenhafte Diskonts. Leider waren wir etwas spät - "Sieht aus wären die guten Sachen schon weg" "Dat können se aber ma glauben!".
Mir blieb noch ein Bierchen ...
Irgendwann kam dann auch mal der kurze Hobel aus München angeflogen. Noch etwas später wurde denn auch flugs geboardet.
Ich liebe diese Lackierung <3.
Personal beim Tetris. Wir rätstelten ja schon, wieviele Trümmer wohl nicht in den Flieger passen würden (selbiger fast ausgebucht, wir die scheinbar einzigen O&D Paxe, zahlreiche Seeleute mit ordentlich Gepäck ...).
Ging dann leicht verspätet los ... die militärische Mitnutzung lässt sich nicht leugnen.
Kurzer Check der Beinfreiheit: Angenehm. Nörgler mit langärmligem Hemd, Schlips und 2 Meter Stelzen mögen das aber anders sehen. Habe das nicht hinreichend monitorieren können.
Ab auf die zwo-acht ...
... kurzer Blick aufs Terminal ...
... und ab dafür.
200kcal-Stulle, Wasser, Tee - kriegste auf 40 Minuten Flug kaum weg.
Beim Abräumen der Service Items entschloss sich die Dame vor mir ihr nicht geleertes Heißgetränk mit Schmackes in den gereichten Müllbeutel zu werfen. Traf aber leider nur die Dame auf der anderen Seite des Ganges. Oopsie.
Letzter Blick über die Wolken ...
... und schon erwartete uns eine Außenposition dort, wo mich zuletzt vor Jahren ein Augsburger Heuwender ablud. T1, jwd.
Kurze Fahrt in die Stadt, gefühlt so ca. 5 Minuten. Stop beim Augustiner. Bierchen ...
... und Krustenbraten. Passt.
Weiter im Zuch ...
... kurz vor Nemberch wurde sogar der verzweifelte Versuch unternommen irgendwas am Platz zu servieren. Leider ne Stunde zu spät.
Der Abend endete unweit des Bahnhofes am Nürnberger Punktestrich. Nicht abgebildet: Le Meridien und Park Plaza.
Man lud noch auf ein Getränk an der Bar ...
"Was für ein lokales Bier haben Sie denn?"
Nun denn, irgendwann versuchte ein sogenannter "beinah live" Reisender mich zu überreden, ihn auf dem weiten Wege von Rostock gen München zu begleiten. Alles gut und schön, Embraer (die richtigen, nicht das neumodische Zeugs) fliegen macht eh immer Spaß, Rostock/Laage fehlte mir überraschenderweise noch im Log und bmi regional erinnert mich ein jedes Mal an die gute alte Zeit (tm) und mein erstes Gold-Kärtchen. Soweit gebongt. Aber: Wie kommt man aus München stilecht nach Hause?
Da kam mir Germania zur Hilfe, eine irgendwann schonmal wenige Wochen mit weniger Auslastung in wenigen Flügen bediente Strecke sollte ein Revival erfahren - Düsseldorf-Karlsbad. Wer wie ich erstmal auf der Karte nachschauen muss, wo das denn wieder liegt: 2 Stunden westlich von Prag, 2 Stunden östlich von Nemberch. Kurzum, mit ein bisschen Bahn fahren passt das. Den Flug buchte ich dummerweise viel zu früh und damit viel zu teuer - wer konnte denn ahnen, dass der Flug ob der exorbitanten Nachfrage nochmal im Preis reduziert werden würde
Genug Vorspiel. Auf dahin wo es weh tut:
Rostock HBF. Sternstunde des intermodalen Verkehrs, von Zug, Tram, Bus, Fernbus, Taxi-Bus, Taxi und Fahrrad gibts alles. Wie in einer richtigen Großstadt. Schlanke 9,80€, eine Umfrage für den örtlichen Nahverkehrsbetreiber und eines um weitere Haare beraubten "beinah live"-Reisenden später erreichten wir Rostock Laage Indernäschanall.
Bis zum Checkin verblieb ob der opulenten Schlange hinreichend Zeit die Weite des Flughafens hinreichend würdigend zu erkunden.
Angefangen von der Ankunft ...
Ollen Fliegern inner Halle ...
Dem Abflug-Bereich ...
... und einer die totale Leere bebildernden Totale des Terminals.
Man hätte jetzt schon "Airside" gehen können, zunächst jedoch sollte das gastronomische Angebot des Airports erkundet werden.
"Realpreisig?!"
Was in dieser Theke wohl schon für Delikatessen feilgeboten wurden?
Durch die Gastronomie gelangt man auf die Aussichtsterasse, mit einzigartigem Blick auf den Vorfeldbaustellenzaun. Und - Überraschung: Ein Flugzeug!
Auch die letzten Sicherheitsvorgaben werden in Rostock konsequent umgesetzt! Keine Kippen auf die Flieger schnippen!
Nach unerwartet unpingeliger Fummelbude stürzte sich das Reiseregiment in den Schlussverkauf. Ob der anstehenden "Renovierung" während der Pistenerneuerung boten sowohl Duty Free ("Kippen kriegen se hier aber nich!") und die Gastro sagenhafte Diskonts. Leider waren wir etwas spät - "Sieht aus wären die guten Sachen schon weg" "Dat können se aber ma glauben!".
Mir blieb noch ein Bierchen ...
Irgendwann kam dann auch mal der kurze Hobel aus München angeflogen. Noch etwas später wurde denn auch flugs geboardet.
Ich liebe diese Lackierung <3.
Personal beim Tetris. Wir rätstelten ja schon, wieviele Trümmer wohl nicht in den Flieger passen würden (selbiger fast ausgebucht, wir die scheinbar einzigen O&D Paxe, zahlreiche Seeleute mit ordentlich Gepäck ...).
Ging dann leicht verspätet los ... die militärische Mitnutzung lässt sich nicht leugnen.
Kurzer Check der Beinfreiheit: Angenehm. Nörgler mit langärmligem Hemd, Schlips und 2 Meter Stelzen mögen das aber anders sehen. Habe das nicht hinreichend monitorieren können.
Ab auf die zwo-acht ...
... kurzer Blick aufs Terminal ...
... und ab dafür.
200kcal-Stulle, Wasser, Tee - kriegste auf 40 Minuten Flug kaum weg.
Beim Abräumen der Service Items entschloss sich die Dame vor mir ihr nicht geleertes Heißgetränk mit Schmackes in den gereichten Müllbeutel zu werfen. Traf aber leider nur die Dame auf der anderen Seite des Ganges. Oopsie.
Letzter Blick über die Wolken ...
... und schon erwartete uns eine Außenposition dort, wo mich zuletzt vor Jahren ein Augsburger Heuwender ablud. T1, jwd.
Kurze Fahrt in die Stadt, gefühlt so ca. 5 Minuten. Stop beim Augustiner. Bierchen ...
... und Krustenbraten. Passt.
Weiter im Zuch ...
... kurz vor Nemberch wurde sogar der verzweifelte Versuch unternommen irgendwas am Platz zu servieren. Leider ne Stunde zu spät.
Der Abend endete unweit des Bahnhofes am Nürnberger Punktestrich. Nicht abgebildet: Le Meridien und Park Plaza.
Man lud noch auf ein Getränk an der Bar ...
"Was für ein lokales Bier haben Sie denn?"
