Up in the Air - Vielfliegerfilm mit George Clooney
- Starter*in FlyingFreak
- Datum Start
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Irgendwie ging es wenig um das Meilensammeln selbst...
Einzig das Leben mancher hier wurde gut wiedergegeben
Findest du ? Das meilensammeln wird doch genügend hier beschrieben.
Es wird einmal relativ am Anfang über die 10 Mio Meilen geredet, und dann am Ende als es um die Karte ging. Vorher war das Leben völlig im Vordergrund.
Kommt darauf an, welches die Reiseziele des Vielflieger sind: Mogadischu, Kabul und Bagdad haben schon genug Stories geschaffen. Apropos: Wann kommt eigentlich noch mal Apocalypse Now im TV? Und noch viel wichtiger: Bekommt man auch auf Heli-Strecken in Vietnam Meilen?
Mir kommt eher der Gedanke, dass viele User hier gerne das Leben des Hauptdarstellers führen WÜRDEN.
Stattdessen machen sie völlig unglamourös reihenweise irgendwelche Sinnlostrips nach Asien oder durch die USA, um preisgünstig Meilen zu "generieren". Dabei sehen Sie selten mehr als die Flughafenhallen, stopfen sich in irgendwelchen "Launsches" mit Fertigfrass voll, um sich dann abends im "billisch" gebuchten Zimmer mit vollgefurzter Matratze zur Nachtruhe zu begeben.
Und warum? Um dann irgendwann ein Kärtchen des Vielfliegerproletariats zu bekommen, für das sie kaum praktische Verwendung - ausser die Aufpolierung des gelegentlich angeknackst wirkenden Egos - haben. Aber man kann sich zwei weitere Jahre den Wanst mit Eimer"kartoffel"salat vollstopfen und ist "rumgekommen"...
Eigentlich im Vergleich zu George eher arme Würstchen, oder?
Falls es wem interesiert ich bin während des Films eingeschlafen. Was für ne schnulze...
Eigentlich im Vergleich zu George eher arme Würstchen, oder?
Genau dass will der Film ja auch aussagen: Es geht um das wahre Leben, außerhalb der Vielfliegerwelt, und das hat Ryan nunmal nicht im Griff.
Ähm, eigentlich eher nicht - für einen Hollywood-Film recht untypisch irgendwie...
Eigentlich im Vergleich zu George eher arme Würstchen, oder?
Naja, im Vergleich zu George sind wir hier wohl wirklich arme Würstchen, vermutlich einschließlich des Users Rivella
Man darf deine abfällige Meinung über einen Teil der User hier gerne haben, wir sind schließlich frei. Ich wundere mich allerdings über die Schärfe und Pauschalität mit der du die "Runner" verurteilst. Ich finde jeder soll fliegen wie er mag, egal ob garnicht, wegen des Kartoffelsalates, der Freude am Fliegen oder für das Kärtchen, das ist mir sowas von völlig egal. Das ist eben auch Freiheit.
Ryan Bingham ist halt ein überzeugter "Road Warrior", der zwischen Flughäfen, Hotels, Meetingräumen und Flugzeugkabinen aus einem Travelpro Trolly lebt und sich an dieses Leben "up in the air" gewöhnt hat. Es gibt sicher einige solche Geschäftsleute - wohl auch hier im Forum - für welche die Vielfliegerei zum Beruf gehört, aber auch zum Lifestyle geworden ist. Das Meilen-/Punktesammeln ist dann mehr Mittel zu dem Zweck, sich das Reisen möglichst angenehm zu gestalten - schliesslich ist es quasi Lebensinhalt.
Für gewisse ist das ein durchaus erstrebenswerter Lebensstil, für andere nicht. Genauso muss jeder selbst entscheiden, ob es für ihn wichtig genug ist, ein glänzendes Statuskärtchen in der Post zu haben, für welches er viel Zeit und Geld investiert, obwohl sich der effektive Nutzen des Kärtchens wiederum nur auf genau diesen Prozess auswirkt.
Den Film finde ich am Rande Bemerkt sehr gelungen und ich sehe ihn mir immer wieder gerne an.
Für gewisse ist das ein durchaus erstrebenswerter Lebensstil, für andere nicht. Genauso muss jeder selbst entscheiden, ob es für ihn wichtig genug ist, ein glänzendes Statuskärtchen in der Post zu haben, für welches er viel Zeit und Geld investiert, obwohl sich der effektive Nutzen des Kärtchens wiederum nur auf genau diesen Prozess auswirkt.
Den Film finde ich am Rande Bemerkt sehr gelungen und ich sehe ihn mir immer wieder gerne an.
Hatte kein Happy-End
Kein Happy-End? Er hat doch am Ende seine Karte bekommen... ne Frau findet der doch im nächsten Hotel wieder..
Kein Happy-End? Er hat doch am Ende seine Karte bekommen... ne Frau findet der doch im nächsten Hotel wieder..
Oder wenn er mal wieder seinen Koffer mit der einer hübschen Britin vertauscht (...Nespresso-Werbung).
Habe den Film gestern zum ersten Mal gesehen. Leider nicht ganz, weil ich vorher noch (dank Skype) versuchen konnte, ein wenig Anschluss an meine "Heimat" zu halten. Die Umsetzung des Themas fande ich gut, gerade das fehlende Happy-End sollte doch den ein oder anderen (vllt. auch hier) aufschrecken.