AB: Verspätung von 4h 20min, 400,00€, Airberlin weigert sich

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PlaneFlyer

Guest
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Einen schönen guten Tag,

nachdem ich mehrere Jahre als passiver Leser gut genug bedient war, benötige ich jetzt eure Hilfe:

Mit einer Gruppe (Gruppenbuchung über ein Reisebüro) bin ich vom 16.09.2012 bis zum 22.09.2012 in Catania (Sizilien) gewesen.

• Gruppenbuchung über ein Reisebüro
• Hinflug Köln-Catania: AB 8878 (16.09.2012 – 04:20 bis 06:50 Uhr)
• Rückflug Catania-Köln: AB 8879 (22.09.2012 – 21:45 bis 00:25 Uhr)

Es handelt sich um den Rückflug, bei dem der Flieger um 21:45 Uhr losfliegen sollte. Jedoch gab es eine deutliche Verspätung:

• geplanter Abflug am 22.09.2012 um 21:45 Uhr
• tatsächlicher Abflug am 23.09.2012 um 01:55 Uhr (4h 10m Verspätung) (laut Anzeige, real waren es aber noch einmal 10 Minuten später)
• geplante Ankunft am 23.09.2012 um 00:25 Uhr
• tatsächliche Ankunft am 23.09.2012 um 04:45 Uhr
• 260 Minuten (4 Stunden und 20 Minuten) Verspätung am Ankunftsort
• Strecke zwischen 1.500 und 3.000 Kilometern (CTA-CGN: 1618km)

Die Passagiere wurden nicht über ihre Rechte aufgeklärt und es war auch nirgendwo ein Mitarbeiter aufzufinden, der einem weitergeholfen hat.

Es wurden jedoch „Light Refreshments“ ausgeteilt (wobei das eher ein Scherz war, da nur noch ein Laden auf hatte, wo schnell alles ausverkauft war).

Erst im Flugzeug wurden die Passagiere über den Grund der Verspätung informiert: So gab es eine Durchsage vom Kapitän, dass die Maschine vor meinem Flug (CAT-CNG) in Köln/Bonn (CGN) repariert werden musste, d. h. also, es gab einen technischen Defekt. Ein Ventil der Klimaanlage sei defekt gewesen und so habe dieses ersetzt werden müssen. Des Weiteren müssten diverse Tests durchgeführt werden, die so viel Zeit in Anspruch genommen hätten.

Entsprechend stehen mir 400,00€ zu.

Wie Folgt wurde bereits ohne Erfolg vorgegangen:

• Forderung der Ausgleichszahlung über das Reisebüro
• Forderung der Ausgleichszahlung über fairplane und flightright (Gruppenleiter als „Testpersonen“)

Mir liegen sowohl die Bordkartenabschnitte, die Rechnung und Beweisfotos der Anzeigen am Flughafen vor. Des Weiteren haben alle Gruppenmitglieder die Ansage aus dem Cockpit gehört und sind somit auch Zeugen.

Leider hat sich Airberlin bisher nicht bereit erklärt, das Geld zu bezahlen.
Bei fairplane und flightright tut sich leider sehr wenig und die Gruppenleiter hören nicht wirklich etwas von den beiden Firmen, sodass es auch hier keinen Fortschritt gibt.

Da die Gruppenleiter die Unterlagen nach den erfolglosen Versuchen rumgeschickt haben, ist nun jeder einzeln für seine Forderung der Ausgleichszahlung verantwortlich.

Wie kann ich nun meine 400,00€ bekommen, ohne dabei ein großes Risiko einzugehen? (Dabei wäre eine eher schnelle Variante vorteilhaft, da ich ab Oktober ein Jahr im Ausland bin.)

Ich bin um jeden Rat/Tipp dankbar, der mit hierbei weiterhilft.

Vielen Dank schon einmal für die Antworten!

Viele Grüße,
PlaneFlyer
 

rz231

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
1.051
50
HAJ, BWE
Willkommen hier im Forum!

Wenn du eine Rechtschutzversicherung hast würde ich diese kontaktieren. Mir hat einmal ein Mitarbeiter meiner RSV gesagt, daß AB immer ablehnt, deshalb immer wieder auch verklagt wird und regelmäßig zahlen darf. Es könnte m.E. jedoch nicht schaden, AB über die zu erwartende Klageeinreichung zu informieren (hat zumindest bei mit gegen LH mal funktiniert).

Hast du keine RSV trägst du das Kostenrisiko natürlich selbst. Du musst selbst wissen ob du das Risiko eingehen kannst/willst. Bei klarem Technical sollten die Chancen aber nicht allzu schlecht sein.
 
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Gulliver

Erfahrenes Mitglied
10.11.2009
1.604
36
Kerkrade (NL)
www.kuhnert.nl
Hallo PaneFlyer,
willkommen hier im Forum!

Wenn Du / ihr bereits über Fairplane / Flightright eine Forderung eingereicht hast/habt, dann könnte es gut sein, dass hier, je nach unterschriebenem Vertrag, schon eine vertragliche Verpflichtung vorliegt im Falle dass eine Entschädigung eingetrieben wird, eine Provision fällig wird. Das kann im Zweifelsfall je nach Vertragslage natürlich auch dann der Fall sein, wenn man selber den Betrag eintreibt, weil es einem sonst zu lange dauert.
Meine eigene Erfahrung mit EU-Claim war, dass die ganze Geschichte auch fast zwei Jahre gedauert hat, aber letztlich hat sich in meinem Fall Easyjet verklagen und verurteilen lassen, ohne sich zur Wehr zu setzen.

Wenn die ganze Geschichte schneller gehen soll, vermute ich dass eine Einzelklage noch am Schnellsten gehen dürfte. Wenn deine Angaben so stimmen (und wenn wirklich höhere Gewalt vorgelegen hätte, hätte Air Berlin diesen Grund natürlich auch zu gerne genannt, also wird höhere Gewalt ziemlich unwahrscheinlich sein), dann sind die Erfolgsaussichten doch wirklich gut, wenn man sich die ganzen Urteile zur EU-Verordnung so anschaut. Dann könnte doch eine Klage durchaus in Frage kommen, vor allem wenn ihr euch als Gruppe darauf einigen könnt, die überschaubaren Risiken der Prozesskosten gemeinsam zu tragen. Und wenn ihr einmal ein Urteil in der Hand habt, könnt ihr die restlichen Forderungen ja nochmals an AB schicken bzw. bei Erfolg die anderen Forderungen dann auch gerichtlich durchsetzen.
 
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FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
Wie kann ich nun meine 400,00€ bekommen, ohne dabei ein großes Risiko einzugehen?

Wenn ich deren "Werbung" richtig interpretiere, gehst du doch mit Einschalten von z.B. fairplane kein (grosses) Risiko ein. Mein Verständnis war, dass die Österreicher hier auf Erfogsbasis honoriert werden wollen. Du kriegst halt im Erfolgsfall nur EUR 400 minus x.
 
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PlaneFlyer

Guest
Einen schönen guten Abend,

erst einmal vielen Dank für die bisherigen Antworten! :)

Wenn du eine Rechtschutzversicherung hast würde ich diese kontaktieren.

Leider besitze ich keine Rechtschutzversicherung.

Meine eigene Erfahrung mit EU-Claim war, dass die ganze Geschichte auch fast zwei Jahre gedauert hat, aber letztlich hat sich in meinem Fall Easyjet verklagen und verurteilen lassen, ohne sich zur Wehr zu setzen.

Die Verjährungsfrist [von drei Jahren] beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem der Flug geendet hat.
Quelle: Entschädigung Flugverspätung - Rechtsanwalt & Steuerberater für Villingen-Schwenningen & Rottweil

Das heißt also, meine Forderung müsste ich bis zum 31.12.2016 durchsetzen, richtig?

Bei klarem Technical sollten die Chancen aber nicht allzu schlecht sein.

Wenn die ganze Geschichte schneller gehen soll, vermute ich dass eine Einzelklage noch am Schnellsten gehen dürfte. Wenn deine Angaben so stimmen (und wenn wirklich höhere Gewalt vorgelegen hätte, hätte Air Berlin diesen Grund natürlich auch zu gerne genannt, also wird höhere Gewalt ziemlich unwahrscheinlich sein), dann sind die Erfolgsaussichten doch wirklich gut, wenn man sich die ganzen Urteile zur EU-Verordnung so anschaut. Dann könnte doch eine Klage durchaus in Frage kommen, vor allem wenn ihr euch als Gruppe darauf einigen könnt, die überschaubaren Risiken der Prozesskosten gemeinsam zu tragen. Und wenn ihr einmal ein Urteil in der Hand habt, könnt ihr die restlichen Forderungen ja nochmals an AB schicken bzw. bei Erfolg die anderen Forderungen dann auch gerichtlich durchsetzen.

Wie in meinem ersten Post geschrieben, hat das Reisebüro den ersten (erfolglosen) Kontakt zu Airberlin hergestellt (da es für die schwieriger erschien, jedem Passagier der Gruppe die Daten einzeln auszuhändigen).
Macht es Sinn, Airberlin noch einmal mit einer Klage zu drohen und das mit einem Einschreiben mit einem Rückschein per Post zu tun? Oder wäre das eher überflüssig, da nach den bisherigen Maßnahmen noch kein Erfolg erzielt wurde, und ich sollte direkt mit einer Klage fortfahren (was natürlich viel Aufwand ist)?
 
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kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.444
3.133
Neuss
www.drboese.de
Hallo,

ich habe auch schon einige Sachen von AB Auf dem Tisch gehabt. Die sind tatsächlich mitunter auch bei eindeutigen Dingern (kürzlich: 8 Stunden Verspätung durch Verzögerung wg. technischem Defekt in TXL(!!!) ) sehr unverfroren. Bei uns half nach anwaltlicher Mahnung bisher fast immer (1 Ausreisser) die Übersendung des Entwurfs der Klageschrift, um dann eine Zahlung zu erhalten.

Wie viele seid ihr? Schmeisst doch mal zusammen und beauftragt einen RA. Wenn man den Testballon dann auch gerichtlich durch hat, geht's weiter.

Kurzer Überblick zu den Kosten (ca.-Angaben, da es teilweise Spielräume gibt):
Anwalt außergerichtlich 83,54 EUR

Anwalt gerichtlich 122,87 (für Deinen RA, SOLLTE AB einen nehmen, verlangt dieser ca. 157,68 EUR + Auslagen wie Fahrtkosten / Abwesenheitsentschädigung)
Gerichtskosten: 105,00 EUR

Das Kostenrisiko ist zwar bei kleinen Streitwerten unverhältnismäßig, aber aufgrund der guten Erfolgsaussichten auch nicht zu dramatisch!

Viele Grüße
 
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PlaneFlyer

Guest
Hallo kexbox, vielen Dank für deine Informationen bezüglich der Kosten!

ich habe auch schon einige Sachen von AB Auf dem Tisch gehabt. Die sind tatsächlich mitunter auch bei eindeutigen Dingern (kürzlich: 8 Stunden Verspätung durch Verzögerung wg. technischem Defekt in TXL(!!!) ) sehr unverfroren. Bei uns half nach anwaltlicher Mahnung bisher fast immer (1 Ausreisser) die Übersendung des Entwurfs der Klageschrift, um dann eine Zahlung zu erhalten.

Meinst du, dass es sinnvoll ist, Airberlin noch einmal ein Einschreiben inkl. Rückschein zu schicken (mit der Drohung einer Klage) oder reagiert Airberlin erst zufriedenstellend (also mit der Überweisung von Geld) auf einen Entwurf einer Klageschrift oder erst auf eine Klage?

Ich habe über die Gruppenleiter nach der Konversation zwischen dem Reisebüro und Airberlin gefragt. Wenn Airberlin entgegen der Rechtslage (was ja wohl so ist) gesagt hat, sie bezahlen die Ausgleichszahlungen nicht, und ich dann einen Rechtsanwalt einschalte, muss Airberlin doch diesen bezahlen, wenn ich Recht bekomme (was ja zu vermuten ist), oder?
 

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.444
3.133
Neuss
www.drboese.de
Hallo,

ja, den Rechtsanwalt, die Gerichtsgebühren übernimmt Air Berlin, wenn Du erfolgreich bist.
Das Einschreiben kann zumindest nicht Schaden, die paar EUR könnte man übrigens auch später ggf. noch einklagen.

Was mich etwas stutzig macht ist, dass ein professioneller 261/2004-Eintreiber schon aufgegeben hat, das ist verwunderlich.

Viele Grüße
Kexbox
 
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segmentix

Erfahrenes Mitglied
22.10.2012
1.176
0
DUS & VIE
Ich habe über die Gruppenleiter nach der Konversation zwischen dem Reisebüro und Airberlin gefragt. Wenn Airberlin entgegen der Rechtslage (was ja wohl so ist) gesagt hat, sie bezahlen die Ausgleichszahlungen nicht, und ich dann einen Rechtsanwalt einschalte, muss Airberlin doch diesen bezahlen, wenn ich Recht bekomme (was ja zu vermuten ist), oder?

Ja, wenn du gewinnst muss AB alle Kosten des Verfahrens zahlen, inkl. der RA-Kosten beider Parteien natürlich.

Wenn die Sache schon einmal soweit ist wie von dir geschildert, so denke ich - sofern für dich nicht finanziell zu belastend - ist der Weg zum RA hier angebracht, pot. Klage dabei inkl.
 
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X3Agent

Reguläres Mitglied
25.03.2009
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Was mich etwas stutzig macht ist, dass ein professioneller 261/2004-Eintreiber schon aufgegeben hat, das ist verwunderlich.
Könnte das vielleicht daran liegen, dass AB "außergewöhnliche Umstände" gelten machen könnte. Wie im OP geschrieben musste die Maschine in CGN ja erst repariert werden. Zwar haben einige Gerichte entschieden, dass ein technischer Defekt kein Grund für die Nichtzahlung ist, aber da es in der Verordnung nicht klar geregelt ist, müsste man es immer erst noch mal von einem Gericht bestätigen lassen. Und wenn dann AB z.B. anführen kann, dass das Ventil durch Vogelschlag, Eisregen o.ä. unplanmäßig defekt gegangen ist, bleibt der OP auf den Kosten sitzen.
 
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FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
@X3

Wenn ich die Presseberichte, Kommentare und Diskussionen zu den Urteilen der letzten Monate richtig in Erinnerung habe, dürfte dein Einwand keine Rolle spielen (Hinweis: Bin selber allerdings kein Jurist).

So ich den OP richtig verstehe, entstand das Problem in CGN.
Dies sollte also komplett losgelöst sein von seinem Flug CTA-CGN, da die Gerichte eine operative Verkettung von Ursachen offenbar negieren.
Zumindest interpretiere ich derart ein Urteil, welches besagt, dass der kurzfristige krankheitsbedingte Ausfall eines FBs (mit folgender Unterschreitung der Mindest-Crew-Stärke) fernab der HomeBase nicht ausreicht um Kompensationsforderungen abzulehnen.
 
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Fairplane

Neues Mitglied
13.03.2013
1
0
Betreffend der Flugverspätung Airberlin vom 22.09.

Hallo PlaneFlyer,

ich bin von Fairplane und würde Dir gerne weiterhelfen:

1. Warum bei Eurem Reiseleiter "nichts weitergeht". Es fehlen hier von uns dringend benötigte Unterlagen des Passagiers ohne denen wir nicht weiterarbeiten können.
2. Wie wir Dir helfen können, wir übernehmen gerne Ihren persönlichen Fall, sofern wir alle Unterlagen erhalten (Reiseunterlagen und unterschreibe Vollmacht) dauert bei AirBerlin eine Durchsetzung ca. 4-6 Monate.

Bitte melde Dich doch nochmal bei uns, am Besten direkt bei mir (Andreas Sernetz sernetz@fairplane.net / Geschäftsführer). Bei uns werden, sobald alle Unterlagen vorhanden sind, alle Fälle schnellstens bearbeitet und wir informieren unsere Kunden natürlich auch mit regelmässigen Statusupdates!

lg

Andreas Sernetz Fairplane
 

golumpaberlin

Neues Mitglied
13.03.2013
2
0
Ich hatte letzten Sommer das gleiche Theater. Über 3h Wartezeit mit zwei kleinen Kindern. Es wurden keine Getränke ausgeteilt und das Flugpersonal war dann sogar noch pissig mit den Fluggästen, die sich im Flieger beschwert hatten bzw. mürrisch waren nach 3h dämlichen Rumsitzen. Nach dem Urlaub hat AB auf mein Anliegen nur mit Abwimmelschreiben reagiert und erst das Einschalten eines Anwalts brachte schließlich den gewünschten Erfolg! Und auch hier hat AB das Einlenken das so getaktet, dass ein Maximum an Gebühren fällig wurden, so dass meine Entschädigung für mich den geringstmöglichen Betrag erreicht hat. Lt. Anwalt ist dieses Verhalten von AB Taktik und man sollte auf jeden Fall entweder einen Anwalt einschalten, oder einen der diversen Dienstleister.
 
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PlaneFlyer

Guest
Einen schönen guten Abend,

ich habe mich nach einigem hin und her für einen Anwalt entschlossen. Die Informationen meines Reiseleiters und der von Fairplane haben sich leider grundsätzlich wiedersprochen.

Ich möchte mich trotzdem noch einmal für eure Antworten bedanken. Sobald ich mehr erreicht habe und es Neuigkeiten gibt, werdet ihr es erfahren.
 

Eierfranke

Gesperrt
03.01.2013
644
1
Die kannte ich noch gar nicht, aber mit unter 20 EUR sicher eine interessante Sache für Vielreisende unter uns!

Ich hatte lange ne RSV mit Privatrechtsschutz dabei usw die ich so gut wie nie brauchte. Wenn ich die wenigen Sachen selber bezahlt hätte, wäre es billiger als die ganzen Beiträge gewesen. Insofern hab ich das gekündigt und sobald die ausläuft schliesse ich so ne Reiserechtsschutzversicherung ab.
 
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Carotthat

Howard Johnson Fanboy
17.07.2012
4.814
1.231
Howard Johnson
Hallo,

hattest Du schon das LBA kontaktiert?
Und, nach eigener Erfarhrung mit AB (Umbuchung Flug, neues Routing, Mietwagenkosten etc). dauert es 6-8 Monate -> aber dann zahlen sie alles. Hatte Kontakt mit dem Kundenservice aufgenommen, schnell eine Bearbeitungsnummer bekommen. Nur die Bearbeitung per se dauert so extrem lange.

Wahrscheinlich wirst Du Dein Geld erst im Winter bekommen.

Viel Erfolg!

Caro
 
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PlaneFlyer

Guest
Hallo alle,

danke nochmals für eure vielen Antworten und eure Mühe!

Aktuell bin ich mit dem von Eierfranke in #15 empfohlenen Anwalt im Gespräch und werde euch informieren, wie es dann ausgegangen ist.
 
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RolleB.

Neues Mitglied
03.06.2013
2
0
Hallo golumpa,
ich habe mit AB ähnliches erlebt.
Am 6.Juli '12 wollte ich von FMO nach AYT fliegen. Abflugzeit:11:00Uhr. Es war bereits alles eingecheckt. Dann hieß es lapidar: Flug wird nicht von FMO ausgeführt, sondern Transport nach DUS. Vorauss. Abflugzeit: 15:30 Uhr. Abflug real: 17:00 Uhr. Somit eine Verspätung von rd. 6 Std.
Ich habe nach der Rückkehr direkten Kontakt mit AB gesucht mit div. Schriftverkehr mit Kopien von allen Unterlagen einschl. der Verspätungsbestätigung.
AB hat mir am 17.7.12 zunächst eine Bearbeitungsnr. mitgeteilt. Weiterer Schriftverkehr, mit Hinhaltetaktik im August + September. Auf mehrere Rückfragen gab es keine Antwort.
Ich habe dann den gesamten Vorgang Ende Sept.12 an fairplane abgegeben. Im Okt. wurde die Vollmacht von den Anwälten angefordert, um eine Klage vorzubereiten. Mehrere Anfragen über die HP von fairplane ergaben dne Status, das der Akt nach wie vor in Bearbeitung ist.
Ein direkter Anruf in der letzten Woche bei den Anwälten Henke, Skribe von Fairplane in Wien ergab nur, das eine Klage vorbereitet wird. Und auch erst nur, für mich. Wenn man das Verfahren gerichtlich positiv entscheidet, wird der Vorgang für meinen Sohn gleich anschließend eingereicht. Auf die Frage über die Dauer des Verfahrens erhielt ich die Mitteilung, dass es noch ein paar Monate dauern kann.
Im übrigen hatte AB im Februar '13 eine "Entschädigung" von EUR 50,-- pro Person angeboten, da das Fluggerät durch Fremdeinwirkung bei der Abfertigung in AYT stehengeblieben ist und unmittelbar auftrat und kurzfristig nicht zu beheben war. Dieses Angebot liegt den o.g. Anwälten ebenfalls vor.
Ich pers.- halte das Ganze für eine "Verzögerungstaktik". Vieles erledigt sich evtl. von alleine.
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.258
62
also es kommt immer darauf an.

bei mir wurde das geld nach 1 woche ausgezahlt.

haengt wohl mti dem status zusammen, ein bekannter der in der gleichen machine war, udn status los, eiert seit 3 monaten mit airberlin rum

gruss dp