VFT-Experten Spartipp für Airbnb

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alexd85

Aktives Mitglied
19.09.2018
147
0
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Hi,

muss eine Unterunft bei Airbnb buchen. Hätte jemand einen Spartipp, da meine Suche bisher erfolglos blieb?

Das mit der Freundschaftswerbung hört sich auch etwas kompliziert an... "Wenn du einem Freund Airbnb-Guthaben in Höhe von 25€ schickst, dann erhältst du nach seiner ersten abgeschlossenen Reise 15€.". Dann müsste ich jemanden erst die 25€ geben, die er mir über Airbnb zurücksendet, um dann am Ende 15€ zu bekommen. :eyeb:

Gibt es keinen "smarteren" Weg ein paar Euro zu sparen? Irgendwelche Gutscheine aus Magazinen, Newsletter oder Sonstiges? Danke
 

Ragesh

Erfahrenes Mitglied
19.02.2014
658
9
leider nein.
Ich lehne mittlerweile Airbnb ab. Das Umwandeln von Tausenden von Mietwohnungen nimmt langsam überhand. Und AirBnB tut nicht wirklich etwas dagegen.

Warum sollten sie etwas dagegen tun? Sie verdienen ja schliesslich ihr Geld damit dass Wohnungen vermietet werden.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Die liberale Sicht auf die Dinge ist: Jeder sollte mit seinem Eigentum das tun und lassen können, was er gerne tun würde.
Nur funktioniert das eben nicht mehr überall. Lass Bauern auf ihren Äckern doch verteilen was sie wollen. Lass ganze Innenstädte für die Einwohner unmöglich zum Leben machen (z.B. Venedig). Lass die Leute so viel Lärm machen wie sie wollen...

Irgendwo muss eine Regulierung stattfinden wenn Verhältnisse nicht mehr passen.
 

KAFlieger

Erfahrenes Mitglied
17.07.2018
986
2.373
Die liberale Sicht auf die Dinge ist: Jeder sollte mit seinem Eigentum das tun und lassen können, was er gerne tun würde.

Ich glaube, der User jotxl spielte eher darauf an, dass es in manchen Gegenden, wo der Wohnungsmarkt eh schon überlaufen ist, zur Mode geworden ist, eine zusätzliche Wohnung für sagen wir mal 600€ monatlich anzumieten und diese für 60€/Nacht über airbnb weiterzuvermieten...ab 10 Nächten pro Monat (in touristisch gut besuchten Regionen sicher kein unrealistischer Wert) ist man in der Gewinnzone.

Dass man in seiner eigenen Wohnung unterbringen kann, wen man möchte, ist ja klar und entspricht ja auch der eigentlichen Idee von airbnb
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Irgendwo muss eine Regulierung stattfinden wenn Verhältnisse nicht mehr passen.
Aber warum dann immer nur einseitig?
Eine Wohnungsvermietung via Airbnb kann fuer den Besitzer, Mieter ein zusaetliches Einkommen bedeuten, welches er nutzen kann, um sich ein Zubrot zur Rente oder zum Studium zu verdienen. Keine Sorge, die Airbnb-Einnahmen muessen auch in Deutschland versteuert werden. In Frankreich wird Airbnb dazu benutzt, z.B. die hohe property-tax zu finanzieren.
Aber warum sollten denn nur Hotels vom Tourismus profitieren? AirBnB bietet, wenn das Zimmer billiger ist als ein Hotelzimmer, auch Leuten mit geringem Einkommen oder Familien ein Chance wegzufahren.
Vermietet man seine Wohnung und hat das Unglueck, Mietnomaden oder Randalierer in seine Wohnung zu bekommen, waere mir die Vermietung als Ferienwohnung oder -zimmer lieber.
Es ist ja auch nicht die Schuld von Wohnungseigentuemern, dass die Mieten steigen, der Anzahl der (guenstigen) MIetwohnungen zurueckgegangen ist.
In Folge der Nullzinspolitik sehe ich die Vermietung von Zimmern als eine alternative Einnahmequelle fuer Leute, die nicht in Aktien investieren koennen oder wollen.
Ich teile daher chrini1s Meinung.
Klar, wenn der Mietvertrag eine Untervermietung verbietet, dann wuerde ich das auch nicht in Erwägung ziehen.
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Aber warum dann immer nur einseitig?
Eine Wohnungsvermietung via Airbnb kann fuer den Besitzer, Mieter ein zusaetliches Einkommen bedeuten, welches er nutzen kann, um sich ein Zubrot zur Rente oder zum Studium zu verdienen. Keine Sorge, die Airbnb-Einnahmen muessen auch in Deutschland versteuert werden. In Frankreich wird Airbnb dazu benutzt, z.B. die hohe property-tax zu finanzieren.
Aber warum sollten denn nur Hotels vom Tourismus profitieren? AirBnB bietet, wenn das Zimmer billiger ist als ein Hotelzimmer, auch Leuten mit geringem Einkommen oder Familien ein Chance wegzufahren.
Vermietet man seine Wohnung und hat das Unglueck, Mietnomaden oder Randalierer in seine Wohnung zu bekommen, waere mir die Vermietung als Ferienwohnung oder -zimmer lieber.
Es ist ja auch nicht die Schuld von Wohnungseigentuemern, dass die Mieten steigen, der Anzahl der (guenstigen) MIetwohnungen zurueckgegangen ist.
In Folge der Nullzinspolitik sehe ich die Vermietung von Zimmern als eine alternative Einnahmequelle fuer Leute, die nicht in Aktien investieren koennen oder wollen.
Ich teile daher chrini1s Meinung.
Klar, wenn der Mietvertrag eine Untervermietung verbietet, dann wuerde ich das auch nicht in Erwägung ziehen.
Weil du eben irgendwo eine Grenze ziehen musst, da wird sich immer jemand nicht fair behandeln fühlen.
Es ist ja nicht so als würden nur neue Wohnungen nur für Kurzzeitmieter angeboten. Oft sind es Spekulationsobjekte die nach einem Auszug der alten Mieter dann auf dem Wohnungsmarkt fehlen. Solange das nur einen kleinen Teil der zur Verfügung stehenden Wohnungen betrifft ist das überhaupt kein Problem, aber irgendwann muss man eingreifen wenn der Markt den zu einseitig wird.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
@Tian:
Es muessen ja auch keine Hotels gebaut werden. Die Flaechen kann man super fuer Wohnungs(hochhaeuser) oder sozialen Wohnungsbau freigeben.
Sind Wohnungen nicht immer Spekulationsobjekte, zumindest in den letzten Jahren? Es entstehen ja in angesagten Vierteln eher Eigentumswohnungen als Sozialwohnungen.
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.120
1.431
TXL
Dieses OT gehört eigentlich zu GuW.

Aber meine Meinung dazu: airbnb muss nichts dagegen tun, dass immer mehr Wohnungen via airbnb vermietet werden. Da muss der Gesetzgeber aktiv werden, also erlauben nur einzelne Zimmer vermieten zu dürfen, nicht die ganze Wohnung. In NYC oder Berlin darf man mittlerweile auch nur noch einzelne Zimmer anmieten. Das finde ich auch richtig so. Man könnte auch anders argumentieren: Ich schlafe nie wieder in Hotels, weil man die Flächen hätte für den sozialen Wohnungsbau verwenden können.

Ich als Student bin sehr froh, dass es solche Möglichkeiten wie airbnb gibt. Das erlaubt mir nämlich günstig zu übernachten. Meine Reisen in die USA hätte ich niemals bezahlen können, wenn es airbnb nicht gegeben hätte. Die Hotelpreise sind sehr hoch in Vergleich zu Europa. Im Hostel zu übernachten kommt für mich persönlich nicht in Frage.
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Man könnte auch anders argumentieren: Ich schlafe nie wieder in Hotels, weil man die Flächen hätte für den sozialen Wohnungsbau verwenden können.


So kann man eigentlich nicht argumentieren, denn die Hotels wurden ja von Anfang an so genehmigt und waren für die Übernachtung Auswärtiger vorgesehen. Die Baugenehmigungen für Wohnraum wurden i.d.R. nicht erteilt um da kurzfristige Mieter unterzubringen, sondern da diente die Genehmigung dazu, dass dort Wohnraum für Menschen entsteht die dort auch dauerhaft leben möchten. Wenn sie diesem Zweck vermehrt entzogen werden, muss man gegensteuern.
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.261
2.237
DRS, ALC
Weil du eben irgendwo eine Grenze ziehen musst, da wird sich immer jemand nicht fair behandeln fühlen.
Es ist ja nicht so als würden nur neue Wohnungen nur für Kurzzeitmieter angeboten. Oft sind es Spekulationsobjekte die nach einem Auszug der alten Mieter dann auf dem Wohnungsmarkt fehlen. Solange das nur einen kleinen Teil der zur Verfügung stehenden Wohnungen betrifft ist das überhaupt kein Problem, aber irgendwann muss man eingreifen wenn der Markt den zu einseitig wird.
Schwachsinn .Es gab schon immer Mieter-/Vermietermärkte. Eingriffe in den Markt bringt nichts, gar nichts. So wurden in den 90 zigern , massenweise Rückbau bei Überangebot an Mietwohnungen in Dresden betrieben. Heute fehlen aber angeblich 47k Wohnungen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.236
6.447
leider nein.
Ich lehne mittlerweile Airbnb ab. Das Umwandeln von Tausenden von Mietwohnungen nimmt langsam überhand. Und AirBnB tut nicht wirklich etwas dagegen.

wieso sollte AirBNB etwas gegen die Grundlage seines Geschäftsmodells tun???
(Merke: "sharing economy" bedeutet, durch die Vermarktung Ressourcen Dritter Geld zu erwirtschaften)
 

Mark.Dragon

Erfahrenes Mitglied
25.04.2009
1.696
86
56
Muc
wieso sollte AirBNB etwas gegen die Grundlage seines Geschäftsmodells tun???
(Merke: "sharing economy" bedeutet, durch die Vermarktung Ressourcen Dritter Geld zu erwirtschaften)

Man wird sehen ob Airbnb sein "Geschäftsmodel" auch in Zukunft so wie bisher weiterführen kann? Zumindest in den Metropolen wie Berlin oder München wird es wohl so nicht weitergehen:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/airbnb-kommentar-1.4251629

https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-12/zweckentfremdung-airbnb-muenchen-daten-veroeffentlichung

Gruss aus München
Markus
 

ritesa

Erfahrenes Mitglied
14.05.2013
1.500
232
Planet Earth
leider nein.
Ich lehne mittlerweile Airbnb ab. Das Umwandeln von Tausenden von Mietwohnungen nimmt langsam überhand. Und AirBnB tut nicht wirklich etwas dagegen.

Grundsätzlich bin ich deiner Meinung - deshalb nutze ich soweit es geht auf AirBnB nur Angebote, die davon nicht betroffen sind - also z.B. Ferienhäuser, die eh nie als Erstwohnsitz vorgesehen waren; Zimmer in Wohnungen, in denen der Mieter/Eigentümer selber auch wohnt u.Ä.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.011
634
.de
Hi,

muss eine Unterunft bei Airbnb buchen. Hätte jemand einen Spartipp, da meine Suche bisher erfolglos blieb?

Das mit der Freundschaftswerbung hört sich auch etwas kompliziert an... "Wenn du einem Freund Airbnb-Guthaben in Höhe von 25€ schickst, dann erhältst du nach seiner ersten abgeschlossenen Reise 15€.". Dann müsste ich jemanden erst die 25€ geben, die er mir über Airbnb zurücksendet, um dann am Ende 15€ zu bekommen. :eyeb:

Gibt es keinen "smarteren" Weg ein paar Euro zu sparen? Irgendwelche Gutscheine aus Magazinen, Newsletter oder Sonstiges? Danke

Nein.
Aber Du hast das Prinzip der "Freundschaftswerbung" nicht verstanden.
Stichwort: multiple Persönlichkeit.
Tipp: über die norwegische Seite einsteigen.
Bei Fragen PN.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.011
634
.de
Zur Grundsatzdiskussion: bedenkt bitte, dass solange die Hotels ein Doppelzimmer mit Zustellbetten als Familienzimmer vermarkten, sind Privatwohnungen bei Familienreisen alternativlos. Die Plattform muss nicht AirBnB heißen, aber man ist halt in vielen Ländern der Marktführer.
 
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