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Vietnam und Thailand oder HAJ-FRA-BKK-SGN-BKK-MUC-HAJ
November 2010, ein eisiger Wind weht über das Vorfeld in Frankfurt als wir die Gangway hinunterstrolchen. Der Kleinbus steht für uns bereit und bringt uns zusammen mit zwei Businesskaspern zur Abladestation in A. Von dort gehen wir zu Fuß ins FCT. Wir essen in Ruhe Schnitzel, sitzen an der Bar und relaxen anschließend in den Sesseln mit Blick auf das Vorfeld. Hier ist wirklich heile Lufthansa-Welt, vom Gebrülle diverser Gäste in ihre Telefone mal abgesehen.
Das Leben ist schön!
Kurz vor 23 Uhr wird im FCT das Licht ausgemacht und wir fahren mit zwei Bussen und einer Limo zur Boeing 747-400, welche uns über Bangkok nach Saigon bringen wird. Wenn es bei Lufthansa einen heiligen Gral geben sollte, dann ist das meiner Meinung nach 83 A/C im Oberdeck der Boeing 747: riesiger Abstand zum Vordermann und die Minibar gleich auf der rechten Seite. Noch bevor die Maschine sich auch nur einen Zentimeter bewegt hat ist die erste Flasche Champagner leer. Schnell sind die Geschenke ausgepackt: Ein Schlafanzug, Slipper und ein Amenity Kit.
Wir starten pünktlich über die Startbahn West. Um mir die Zeit zu vertreiben lese ich „Vinothek“ und „Cuisine“ und beschließe irgendwo über Osteuropa die Empfehlungen vom Sommelierweltmeister 1998 zu überprüfen. Als Apéritiv gibt es einen Sherry „La Guita“, zum Kavier dann noch einmal ein Glas vom bekannten Witwenchampagner. Weiter mit einem 2002 Chateaux Dassault zum Hauptgang „LufthansaClassics“ Gänsebraten mit Rotkohl und abschließend zum Käse den Portwein. Das Leben ist schön!
Nachdem ich von der Toilette wiederkomme staune ich nicht schlecht: Mein Bett ist gemacht. Ich dachte das ist nur bei HON Andreas der Fall??? Während ich überlege ob ich nach den vielen Getränken noch in der Lage bin dies jetzt sofort in einem Feedbackbogen positiv niederzuschreiben wird mir leider klar das das gemachte Bett kein Produkt von Lufthansa ist, sondern ein Produkt meiner Frau. Vielleicht sollte ich für sie einen Feedbackbogen entwerfen, verdient hätte sie es! Ich falle ins Reich der Träume und wache erst auf, als uns am folgenden Nachmittag zwei Stunden vor Bangkok das Frühstück aufgetisch wird. Croissants mit Tee, genau richtig!
(Fortsetzung folgt)
November 2010, ein eisiger Wind weht über das Vorfeld in Frankfurt als wir die Gangway hinunterstrolchen. Der Kleinbus steht für uns bereit und bringt uns zusammen mit zwei Businesskaspern zur Abladestation in A. Von dort gehen wir zu Fuß ins FCT. Wir essen in Ruhe Schnitzel, sitzen an der Bar und relaxen anschließend in den Sesseln mit Blick auf das Vorfeld. Hier ist wirklich heile Lufthansa-Welt, vom Gebrülle diverser Gäste in ihre Telefone mal abgesehen.
Das Leben ist schön!
Kurz vor 23 Uhr wird im FCT das Licht ausgemacht und wir fahren mit zwei Bussen und einer Limo zur Boeing 747-400, welche uns über Bangkok nach Saigon bringen wird. Wenn es bei Lufthansa einen heiligen Gral geben sollte, dann ist das meiner Meinung nach 83 A/C im Oberdeck der Boeing 747: riesiger Abstand zum Vordermann und die Minibar gleich auf der rechten Seite. Noch bevor die Maschine sich auch nur einen Zentimeter bewegt hat ist die erste Flasche Champagner leer. Schnell sind die Geschenke ausgepackt: Ein Schlafanzug, Slipper und ein Amenity Kit.
Wir starten pünktlich über die Startbahn West. Um mir die Zeit zu vertreiben lese ich „Vinothek“ und „Cuisine“ und beschließe irgendwo über Osteuropa die Empfehlungen vom Sommelierweltmeister 1998 zu überprüfen. Als Apéritiv gibt es einen Sherry „La Guita“, zum Kavier dann noch einmal ein Glas vom bekannten Witwenchampagner. Weiter mit einem 2002 Chateaux Dassault zum Hauptgang „LufthansaClassics“ Gänsebraten mit Rotkohl und abschließend zum Käse den Portwein. Das Leben ist schön!
Nachdem ich von der Toilette wiederkomme staune ich nicht schlecht: Mein Bett ist gemacht. Ich dachte das ist nur bei HON Andreas der Fall??? Während ich überlege ob ich nach den vielen Getränken noch in der Lage bin dies jetzt sofort in einem Feedbackbogen positiv niederzuschreiben wird mir leider klar das das gemachte Bett kein Produkt von Lufthansa ist, sondern ein Produkt meiner Frau. Vielleicht sollte ich für sie einen Feedbackbogen entwerfen, verdient hätte sie es! Ich falle ins Reich der Träume und wache erst auf, als uns am folgenden Nachmittag zwei Stunden vor Bangkok das Frühstück aufgetisch wird. Croissants mit Tee, genau richtig!
(Fortsetzung folgt)
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