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Da mein Gleitzeitkonto fast den betrieblich zugelassenen Maximalwert erreicht hatte, entschied ich mich, einige Tage freizunehmen. So konnte ich ein verlängertes Wochenende in der polnischen Hauptstadt Warschau sowie in Breslau, dem sogenannten 'Venedig des Ostens', verbringen.
Mangels geeigneter Flüge wählte ich für diesen Trip erneut die Bahn mit folgenden Zügen:
Leipzig Hbf - Frankfurt (Oder) (RE 10)
Frankfurt (Oder) - Warszawa Wschodnia (EC 45)
Warszawa Centralna – Wroclaw Glowny (IC 5620)
Wroclaw Glowny - Zgorzelec (KD 69153)
Zgorzelec - Dresden Hbf (TLX RE1)
Dresden Hbf - Leipzig Hbf (ICE 2576)
Die Fahrt mit dem RE 10 von Leipzig nach Frankfurt (Oder) verlief pünktlich und ohne besondere Vorkommnisse. Ursprünglich hatte ich geplant, von Leipzig nach Berlin zu reisen und von dort aus mit dem EC 45 direkt nach Warschau zu fahren. Wegen Bauarbeiten an der Strecke zwischen Berlin Hbf und Frankfurt (Oder) („Brückenarbeiten Rahnsdorf – Ostendgestell“) war das jedoch nicht möglich. Stattdessen verbrachte ich über drei Stunden in dem RE 10, während die Fahrt durch das ländliche Sachsen und Brandenburg führte. Vor Falkenberg (Elster) kam dann die Durchsage "Der vordere Teil des Zuges fährt leider [sic!] nach Frankfurt/Oder, der hintere nach Hoyerswerda.".
Das Kraftwerk Jänschwalde am Horizont.
Bei der Fahrkartenkontrolle bemerkte die Schaffnerin, dass ich bereits der sechste Reisende sei, der nach Warschau fahre. Da mir die Reisepläne der anderen Passagiere unbekannt waren, nahm ich ihre Bemerkung einfach zur Kenntnis und zuckte mit den Schultern. Der Zug kam pünktlich in Frankfurt (Oder) an. Dank des fast halbstündigen Aufenthalts konnte ich die Umgebung des Bahnhofs ein wenig erkunden.
Streckenfaltpläne hatte ich ewig nicht mehr gesehen...
Das Wetter war sonnig und angenehm warm. Ich verbrachte einige Zeit sitzend draußen auf einer Bank und ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Zeitig zur Weiterfahrt begab ich mich wieder in den Bahnhof und ging zum Aufstieg zu den Gleisen 11/12.
Der Sitzplatz in einem 6er Abteil wurde mir vom System zugewiesen. Neben mir und einem weiteren Alleinreisenden war noch eine dreiköpfige Familie mit in dem Abteil. Etwa eine Stunde nach der pünktlichen Abfahrt stattete ich dem Bordrestaurant einen Besuch ab und bestellte mir eine Portion Pierogi Z Miesem I Okrasa (Dumplings with Meat Filling) für 32 PLN sowie ein Piwo Lomza Jasne Bier (16 PLN).
Die Piroggen waren sehr mächtig, insbesondere die Füllung. Leider wurde kein Sauerrahm o.ä mitserviert, weswegen das Mahl etwas langweilig war. Gemeinsam mit dem Bier und dem steten Ruckeln und Zuckeln des Zuges, konnte ich bei Rückkehr ins Abteil jedoch ein angenehmes Mittagsschläfchen abhalten.
Umrechnungswert: 1 EUR = 4 PLN
Auf der langen und geraden Streckenführung zwischen Nowy Tomysl und Opalenica.
Die Zeit bis zum Zielbahnhof verbrachte ich damit, in Stephen Kings Friedhof der Kuscheltiere zu lesen, Musik zu hören und vor mich hin zu träumen.
Mangels geeigneter Flüge wählte ich für diesen Trip erneut die Bahn mit folgenden Zügen:
Leipzig Hbf - Frankfurt (Oder) (RE 10)
Frankfurt (Oder) - Warszawa Wschodnia (EC 45)
Warszawa Centralna – Wroclaw Glowny (IC 5620)
Wroclaw Glowny - Zgorzelec (KD 69153)
Zgorzelec - Dresden Hbf (TLX RE1)
Dresden Hbf - Leipzig Hbf (ICE 2576)
Die Fahrt mit dem RE 10 von Leipzig nach Frankfurt (Oder) verlief pünktlich und ohne besondere Vorkommnisse. Ursprünglich hatte ich geplant, von Leipzig nach Berlin zu reisen und von dort aus mit dem EC 45 direkt nach Warschau zu fahren. Wegen Bauarbeiten an der Strecke zwischen Berlin Hbf und Frankfurt (Oder) („Brückenarbeiten Rahnsdorf – Ostendgestell“) war das jedoch nicht möglich. Stattdessen verbrachte ich über drei Stunden in dem RE 10, während die Fahrt durch das ländliche Sachsen und Brandenburg führte. Vor Falkenberg (Elster) kam dann die Durchsage "Der vordere Teil des Zuges fährt leider [sic!] nach Frankfurt/Oder, der hintere nach Hoyerswerda.".
Das Kraftwerk Jänschwalde am Horizont.
Bei der Fahrkartenkontrolle bemerkte die Schaffnerin, dass ich bereits der sechste Reisende sei, der nach Warschau fahre. Da mir die Reisepläne der anderen Passagiere unbekannt waren, nahm ich ihre Bemerkung einfach zur Kenntnis und zuckte mit den Schultern. Der Zug kam pünktlich in Frankfurt (Oder) an. Dank des fast halbstündigen Aufenthalts konnte ich die Umgebung des Bahnhofs ein wenig erkunden.
Streckenfaltpläne hatte ich ewig nicht mehr gesehen...
Das Wetter war sonnig und angenehm warm. Ich verbrachte einige Zeit sitzend draußen auf einer Bank und ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Zeitig zur Weiterfahrt begab ich mich wieder in den Bahnhof und ging zum Aufstieg zu den Gleisen 11/12.
Der Sitzplatz in einem 6er Abteil wurde mir vom System zugewiesen. Neben mir und einem weiteren Alleinreisenden war noch eine dreiköpfige Familie mit in dem Abteil. Etwa eine Stunde nach der pünktlichen Abfahrt stattete ich dem Bordrestaurant einen Besuch ab und bestellte mir eine Portion Pierogi Z Miesem I Okrasa (Dumplings with Meat Filling) für 32 PLN sowie ein Piwo Lomza Jasne Bier (16 PLN).
Die Piroggen waren sehr mächtig, insbesondere die Füllung. Leider wurde kein Sauerrahm o.ä mitserviert, weswegen das Mahl etwas langweilig war. Gemeinsam mit dem Bier und dem steten Ruckeln und Zuckeln des Zuges, konnte ich bei Rückkehr ins Abteil jedoch ein angenehmes Mittagsschläfchen abhalten.
Umrechnungswert: 1 EUR = 4 PLN
Auf der langen und geraden Streckenführung zwischen Nowy Tomysl und Opalenica.
Die Zeit bis zum Zielbahnhof verbrachte ich damit, in Stephen Kings Friedhof der Kuscheltiere zu lesen, Musik zu hören und vor mich hin zu träumen.