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Condor strickt die Flugpläne unglaublich eng und hält faktisch keine operative Reserve bereit.
Das berühmte Kartenhaus …
Normalzustand
Dazu kommt aktuell noch der Retrofit der Maschinen. Da ist einfach überhaupt keine Reserve mehr drin.
Wobei das aber eigentlich nicht das Problem des Kunden sein darf.
Im Zweifel muss man eben entsprechende (kostspielige) Optionsverträge für adhoc Wetleases abschließen.
Aber bereits geschrieben:
Im Kontext dieser Kundschaft ist es eben nun mal eine reine Abwägung der potentiellen Kosten.
Im Zweifel muss man eben entsprechende (kostspielige) Optionsverträge für adhoc Wetleases abschließen.
... ein weiterer wird mit 753 anstatt 763 durchgeführt und macht desshalb noch einen Tankstop auf den Azoren...
Naja, es verlängert die Reisezeit deutlich und ist kaum komfortabel, da die Passagiere dort immer an Bord sitzen bleiben.Gegen den Tankstop auf TER sollte eigentlich nichts einzuwenden sein.
Naja, es verlängert die Reisezeit deutlich und ist kaum komfortabel, da die Passagiere dort immer an Bord sitzen bleiben.
Naja, es verlängert die Reisezeit deutlich und ist kaum komfortabel, da die Passagiere dort immer an Bord sitzen bleiben.
Wieso schlau werden?
Ist man doch schon.
Es mag zynisch klingen und es ist es auch:
Im Charter-, Pauschal- und Veranstalter-Geschäft hat man es mit anderen Kunden zu tun.
Die wenigsten (Pauschal-) Touristen werden jemals eine regelkonforme Kompensation einfordern.
Es scheint also billiger zu sein mit einem zusammengebrochenen Kartenhaus zu leben als den Kunden das bieten, wofür sie gezahlt haben.
Resp. diese Leistung durch eine (kostspielige) operative Reserve zu garantieren.
Man sollte aber etwas Fairness gegenüber derartigen Airlines walten lassen:
Teilweise sind Ziele im Programm, welche maximal 1/7 oder 2/7 angeflogen werden.
Wenn dann ein Crew-Mitglied am Zielort ausfällt, gibt es ganz schnell ein großes Problem (Stichwort: Minimal-Crew-Stärke, etc.).
Hier ist ein schnelles Reagieren maßgeblich schwieriger als an einem Hub eines großen Legacy-Carriers.
Bei manchen Strecken insbesondere Karibik ist Condor neben Air-Berlin eine der wenigen, die von Deutschland diese Ziele direkt anbieten. In einen sauren Apfel muss man dann halt beißen. Entweder evtl. Flugverspätungen oder anderen Carrier mit Umsteigen...
Wenn man 5-6 Stunden meint vielleicht, aber nicht 12-18 Stunden oder mehr, was auch gelegentlich vorkommt.Da stellt sich dann halt wirklich die Frage, ob man stattdessen nicht auch das Risiko einer größeren Condor Verspätung in Kauf nehmen kann.
... hält faktisch keine operative Reserve bereit.
Nein, wurde es nicht - natürlich gab es damals gelegentlich "Ausleihbetrieb", aber weder war das kostenlos für Condor noch konnte einfach auf regulärer Basis Crew und Personal hin- und her gewechselt werden (Tarifverträge, Typenzulassung usw.).Dieses wurde alles (kostenlos) duch die Mutter abgedeckt!
Am Samstag VOR einer kurzen Woche soll die Auslastung zu einer Urlaubsdestination schlecht sein? Kann ich mir nicht vorstellen...Hänge mich an den alten Beitrag dran, weil der Titel passt. Es geht aber nicht um Flugausfälle, sondern das Reservierungs-System. Ich bin am Samstag auf Frankfurt-Dubrovnik gebucht. Auf der Homepage ist der Flug buchbar, dem tiefen Preis nach ist die Auslastung schlecht.
Am Samstag VOR einer kurzen Woche soll die Auslastung zu einer Urlaubsdestination schlecht sein? Kann ich mir nicht vorstellen...