Incheon ist eben schon etwas für Individualisten, andere Touris wird man da nicht treffen. Es gibt ausser dem Markt noch ein kleines Chinatown, was aber sehr koreanisch angehaucht ist, zudem noch einen der berühmten riesigen koreanischen Untergrundmärkte. Im Jayu Park gibt es auch noch ein paar Staturen von General MacArthur und Konsorten ob der Geschichte Incheons. Ich war mal auf Wolmido(kleine Halbinsel davor) noch im Emigrationsmuseum, wenn man mal Japanhass erleben will, sehr zu empfehlen. Fand ich ganz interessant. Die Promenade in Womido ist aber eher, naja. Man kann da nur ein paar abgewrackten Booten beim taxieren zuschauen.
Mit Englisch kommt man in Korea leider nicht sehr weit, zumindest außerhalb Seouls und des Flughafens ist das sehr schwierig. Auch in Incheon wird kaum jemand Englisch sprechen leider. Im Vergleich zu Japan ist es sogar noch schlechter. Aber zu Essen bekommt man auf jeden Fall etwas, machmal ist vielleicht nicht ganz klar was, es gibt aber auch manchmal Speisekarten mit Bildern. Auf dem überdachten Markt in Incheon gibt es einige Läden mit absolut leckerem frittiertem Hühnchen(wieder nicht sonderlich speziell koreanisch

), viele Restaurants in Korea haben auch irgendein Thema (also Huhn, Schwein, Fisch etc.), d.h. wenn man einmal weiß, was das ist, gibts eher selten Überraschungen. Bist du allein unterwegs oder in Begleitung? In ersterem Falle, könnte das ein bisschen in einer komischen Situation enden, weil es sehr ungewöhnlich ist, in Korea allein zu essen. Aber auch hier gilt: Zu Essen bekommst du auf jeden Fall etwas und auch alle Sidedishes werden kredenzt!