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Welche Kryptokreditkarte ist empfehlenswert? Oder Andere?

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akbar23

Neues Mitglied
01.10.2012
14
0
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Hallo zusammen!

Ich würde mir gerne eine Kryptokreditkarte zulegen. Mein Favorit war die von Crypto.com, wo man 350 € als Kryptowährung anlegen ("staken") muss um 2 % Cashback.
Mittlerweile ist aber auch Binance attraktiver geworden und man erhält ebenfalls 2 % Cashback, wenn man ein BNB stakt.
Ich habe widersprüchliche Angaben gelesen, ob die 0,9 % Benutzungsgebühr noch anfallen - wer weiß das?
Erhält man für das gestakte Geld bei Crypto.com und Binance ganz regulär Zinsen?
Dann bin ich noch auf die von plutus.it gestoßen. Hier würde es sogar 3 % geben, allerdings mit (so wie ich das gelesen habe) 9,99 € monatlichen Gebühren.
Dies wäre für mich eher nicht so attraktiv.

Möglicher Umsatz ist etwa 1000 € im Monat, was allerdings in den nächsten Jahren noch steigen könnte.

Mögliche Alternative wäre die Kreditkarte der Targobank in der Goldversion, die 1 % Cashback gibt, aber auch 70 € Jahresgebühr kostet und sich vor allem bei höheren Umsätzen lohnt.

Mit welcher Kreditkarte habt ihr positive Erfahrungen gemacht? Hier interessiert mich insbesondere die Seriösität des Anbieters und die Lieferdauer.
Würdet ihr euch überhaupt eine Kryptokreditkarte holen?

Vielen Dank für eure Antworten.
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
769
Unter TABUM und in BNJ
Kann jemand einem alten Mann er klären, was für Vorteile eine Krypto-Kreditkarte gegenüber einer "normalen" Kreditkarte hat?

Immerhin muß man -zumindest bei den o.g. Beispielen- ja erst einmal eine gewisse Summe "einzahlen".
 
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Anonym81766

Guest
Ich habe widersprüchliche Angaben gelesen, ob die 0,9 % Benutzungsgebühr noch anfallen - wer weiß das?

Meines Wissens nach ist die Transaktions/Konversionsgebühr von 0,9% (wieder) ein Thema. Sie wurde ja zwischenzeitlich bis Ende 2020 ausgesetzt. https://www.binance.com/en/support/articles/f4d350abd4d54625b1023de1a1ada13a

Erhält man für das gestakte Geld bei Crypto.com und Binance ganz regulär Zinsen?

Bei Crypto.com gibt es ab der grünen oder Indigo-Karte 10% Zinsen auf den CRO Stake, die wöchentlich ausgezahlt werden. https://help.crypto.com/en/articles/1961286-how-do-i-stake-cro-on-the-crypto-com-app In deinem Fall also nicht.

Dann bin ich noch auf die von plutus.it gestoßen. Hier würde es sogar 3 % geben, allerdings mit (so wie ich das gelesen habe) 9,99 € monatlichen Gebühren.
Dies wäre für mich eher nicht so attraktiv.
Es gibt wohl noch eine ganze palette anderer Anbieter, die ich versucht habe hier aufzuzählen. Mittlerweile haben auch blockfi und nexo.io angekündigt, Karten auf Kreditbasis der hinterlegten Kryptowährungen anzubieten. Bislang haben sich aber nur die CDC und die Binance-Karte in der Praxis bewährt.

Die CDC-Karte hat das höhere Ausgabenlimit und lässt sich gebührenfrei mit meilenfähigen Kreditkarten aufladen, was für die Maximierer hier im Forum besonders interessant ist. Auch ist die Karte im Vergleich zur Binance-Card sehr gut für's Ausland konfiguriert (Service code 201 und offline-pin first). Dafür fehlt noch die Unterstützung für Google und Apple Pay. Sie ist bereits seit längerem angekündigt. Solange kann man sich noch mit einer Curve-Karte behelfen.

Auf die CDC-Karte muss man im Allgemeinen deutlich länger warten als auf die Binance-Card. Beide Anbieter bieten aber sofort virtuelle Karten an, sodass man online oder durch Hinterlegung bei der Curve-Karte schon praktisch vor Erhalt der physischen Karte alles nutzen kann.

Zu beachten gilt außerdem, dass es einige Ausnahmen für das Cashback bei der CDC-Karte gibt (z.B. SB-Tankstellen, Souvenir-Läden wie Depot oder Nanu-Nana, Software). https://help.crypto.com/en/articles/4597450-restriction-of-cro-rewards-program#h_8625e2dcec

Zur CDC-Karte kannst du ja alles im hiesigen Faden nachlesen. Bei speziellen Fragen kannst du mir auch eine PN schicken.
Mögliche Alternative wäre die Kreditkarte der Targobank in der Goldversion, die 1 % Cashback gibt, aber auch 70 € Jahresgebühr kostet und sich vor allem bei höheren Umsätzen lohnt.
Bitte keine Karte von der Targobank mit ihrem an Sittenwidrigkeit grenzenden Geschäftsgebaren der Kreditvergabe. 1% Cashback bekommst du auch mit der Payback Amex, wenn du den Turbo für 35€ p.a. dazubuchst. Die gibt es aktuell mit dem historisch höchsten Willkommensbonus von 5.555 °P (= 55€).
 
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penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Kann jemand einem alten Mann er klären, was für Vorteile eine Krypto-Kreditkarte gegenüber einer "normalen" Kreditkarte hat?

Immerhin muß man -zumindest bei den o.g. Beispielen- ja erst einmal eine gewisse Summe "einzahlen".
Als Steuerberater hättest du zum Beispiel den Vorteil, dass deine Kunden mit so einer Karte für jede Transaktion eine Gewinn/Verlustrechnung machen und den Gewinn als Einkommen aus privaten Veräußerungsgeschäften versteuern müssen. Das bringt sicherlich einige zusätzliche abrechenbare Stunden.

Der Anbieter einer solchen Karte hat den Vorteil, dass er für jede Transaktion eine Provision in Form von Wechselgebühren oder intransparenten Spreads verdienen kann.

Als Kunde wären mir keine Vorteile bekannt, außer mehr oder weniger dubiose "Staking-Boni", die im Kern auf ein MLM-Schema hinauslaufen und bei denen man darauf hoffen muss, dass der Herausgeber (meistens eine "E-Geld-Bude" auf Malta oder Zypern) solvent bleibt.
 

Debito

Reguläres Mitglied
10.03.2021
29
27
Als Kunde wären mir keine Vorteile bekannt, außer mehr oder weniger dubiose "Staking-Boni", die im Kern auf ein MLM-Schema hinauslaufen und bei denen man darauf hoffen muss, dass der Herausgeber (meistens eine "E-Geld-Bude" auf Malta oder Zypern) solvent bleibt.
Wer überhaupt nicht an die Anbieter oder Cryptomarkt glaubt, sollte sich auch nicht diese Karten anschaffen. Die Anlage in Cryptowährungen ist spekulativ und die Cryptomärkte sind kaum reguliert. Über mögliche Folgen der Anlage sollte man bereits vorab nachdenken.
Mit welcher Kreditkarte habt ihr positive Erfahrungen gemacht?
Ich habe die Ruby Steel Karte von crypto.com und seit kurzem auch die Binance Karte, diese aber bisher nur virtuell.
Die Karten-Wallets befülle ich in beiden Fällen nur mit Euros um steuerlichen Problemen aus dem Weg zu geben.
Generell nutze ich die Karten auch eher für kleine Beträge.

Informationen zu den crypto.com Karten gibt es bereits viele in diesem Forum. Bei mir hat die Karte bisher problemlos funktioniert. Mir fehlt ein wenig Google Pay, ich nutze die Karte deshalb über Curve.

Meine wenigen Erfahrungen mit der virtuellen Binance Karte und Google Pay sind bisher gespalten. Während Einkäufe bei Kodi und Tchibo problemlos funktionierten, wurde eine Zahlung bei Lidl abgelehnt. Hier hoffe ich, dass die richtige Karte funktioniert.
Der Cashback kommt erst nach einigen Tagen. Bei meinen Euro-Umsätzen sind bisher keine Gebühren angefallen.

Für mich persönlich funktioniert bisher die crypto.com Karte besser. Allerdings sehe ich die besseren Zukunftschancen bei Binance.
 

L_R

Erfahrenes Mitglied
01.10.2013
2.135
50
Als Kunde wären mir keine Vorteile bekannt, außer mehr oder weniger dubiose "Staking-Boni", die im Kern auf ein MLM-Schema hinauslaufen und bei denen man darauf hoffen muss, dass der Herausgeber (meistens eine "E-Geld-Bude" auf Malta oder Zypern) solvent bleibt.

Naja, der Vorteil als Kunde ist eben das Cashback mit anderen Boni kombinieren zu können. Das funktioniert eben bei Crypto, da man z.B. mit der M&M oder Hilton KK auflagen kann und dafür Meilen (oder Hilton Punkte bekommt) beim Zahlen mit der Crypto bekommt man dann zudem Cashback. Je mehr Geld darüber läuft desto eher lohnt es sich.
Ohne die Möglichkeit des kostenfreien Aufladens mit KK die Punkte/Boni o.ä. bringt ist das höchstens als Spekulation interessant.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.016
634
.de
Als Steuerberater hättest du zum Beispiel den Vorteil, dass deine Kunden mit so einer Karte für jede Transaktion eine Gewinn/Verlustrechnung machen und den Gewinn als Einkommen aus privaten Veräußerungsgeschäften versteuern müssen. Das bringt sicherlich einige zusätzliche abrechenbare Stunden.

Der Anbieter einer solchen Karte hat den Vorteil, dass er für jede Transaktion eine Provision in Form von Wechselgebühren oder intransparenten Spreads verdienen kann.

Als Kunde wären mir keine Vorteile bekannt, außer mehr oder weniger dubiose "Staking-Boni", die im Kern auf ein MLM-Schema hinauslaufen und bei denen man darauf hoffen muss, dass der Herausgeber (meistens eine "E-Geld-Bude" auf Malta oder Zypern) solvent bleibt.

Oder Auscashen der Kryptowährung (durch Aufladung von E-Money mit der Karte), ohne die horrenden Wechselgebühren bezahlen zu müssen?
 

ElFan

Reguläres Mitglied
30.04.2020
57
15
Ich hab die Crypto.com Visa (als Icy White).

Lieferzeiten sind vermutlich immer noch lange, es gibt allerdings mittlerweile virtuelle Karten, die du z. B. über Curve auch POS-tauglich machen kannst. Diese werden auch zeitnah ausgestellt.

da es hier noch nicht genannt wurde: du könntest dir auch überlegen gar nichts zu staken und eine Midnight Blue zu nehmen. Ist zwar nicht Metall und gibt auch keinen Willkommensbonus, aber dennoch 1% Cashback. Wenn du die Targobank als Alternative in Betracht ziehst, ist die Midnight Blue jedenfalls die bessere Lösung. Insbesondere, da du die CDC Visa ja auch noch mit einer Meilen-/Cashbackkarte aufladen kannst und so quasi doppelt „punktest“.

zur Seriösität: es ist halt crypto. Auf jeden Fall nur einsetzen, was du auch zu verlieren bereit bist und nicht damit rechnen, dass das alles noch 2-3 Jahre weiterläuft. Die Karte läuft allerdings sehr zuverlässig bisher, die App hatte allerdings zu sehr volatilen Zeiten am Markt durchaus ihre Aussetzer in letzter Zeit. Davon war die Funktionalität der Karte allerdings nicht betroffen; ein Top up der Karte war in diesen Zeiten allerdings schwierig bis unmöglich. Waren aber jeweils nur wenige Stunden.
 

ElFan

Reguläres Mitglied
30.04.2020
57
15
Als Steuerberater hättest du zum Beispiel den Vorteil, dass deine Kunden mit so einer Karte für jede Transaktion eine Gewinn/Verlustrechnung machen und den Gewinn als Einkommen aus privaten Veräußerungsgeschäften versteuern müssen. Das bringt sicherlich einige zusätzliche abrechenbare Stunden.

Der Anbieter einer solchen Karte hat den Vorteil, dass er für jede Transaktion eine Provision in Form von Wechselgebühren oder intransparenten Spreads verdienen kann.

Als Kunde wären mir keine Vorteile bekannt, außer mehr oder weniger dubiose "Staking-Boni", die im Kern auf ein MLM-Schema hinauslaufen und bei denen man darauf hoffen muss, dass der Herausgeber (meistens eine "E-Geld-Bude" auf Malta oder Zypern) solvent bleibt.

zumindest für die CDC-Karte ist das doch falsch.

Die Karte kann man ohne Kryptowährung anzufassen aufladen, hat deshalb auch keinen steuerlich relevanten Verkauf beim Einsatz der Karte.
Selbst auf den Stake kann man ja bei der Midnight Blue verzichten.
Dann ist nur das Cashback in Kryptowährung. Ob das überhaupt steuerlich relevant ist, ist zumindest fragwürdig.
Und spreads treten dann auch nur beim Verkauf der Cashback CRO‘s auf. Damit werden dann aus 1% Cashback tatsächliche 0,98%, ich denke das ist verschmerzbar…
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
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Oder Auscashen der Kryptowährung (durch Aufladung von E-Money mit der Karte), ohne die horrenden Wechselgebühren bezahlen zu müssen?
Sicher, dass bei dem dabei implizit durchgeführten Verkauf von Krypto zum Begleichen der Transaktion kein Spread entsteht, bzw. die Gebühren nicht trotzdem anfallen?

Falls nicht, wäre das tatsächlich ein Vorteil.

zumindest für die CDC-Karte ist das doch falsch.

Die Karte kann man ohne Kryptowährung anzufassen aufladen, hat deshalb auch keinen steuerlich relevanten Verkauf beim Einsatz der Karte.
Selbst auf den Stake kann man ja bei der Midnight Blue verzichten.
Dann trifft meine Aussage für diese Karte konkret nicht zu. Wäre aber dann eher die Ausnahme – bei den meisten mir bekannten Angeboten gibt es Cashback nur bei (teils hohen) Staking.

Dann ist nur das Cashback in Kryptowährung. Ob das überhaupt steuerlich relevant ist, ist zumindest fragwürdig.

Sofern man damit unterhalb der Grenze von 600€ bleibt (zusammen mit anderen Gewinnen!) vermutlich nicht. Ich bin aber kein Steuerberater.