Muss das toll sein in der Businessclass...
Der Flugaristokrat hingegen [...] von den hübschesten Stewardessen umsorgt, an seinem Dom Pérignon zu nippen, während sich die schwitzende Unterschicht an ihm vorbei in die hintere Kabine wälzt, wo es Heulen und Zähneklappern gibt.
Wohl noch nie in der NEK nach CAI, BEY oder DME geflogen. Die - wenn sie dann überhaupt hübsch ist - Stewardess verschwindet nach Verteilen der nicht ganz so "erlesenen Kreationen internationaler Spitzenköche", die sich als ungenießbares Fusion Food (Blutwurstpudding mit Brombeer-Zwiebel-Marmelade) eines Dortmunder Möchtegern-Kochs entpuppen ,nach hinten in die Kabine um dort auszuhelfen. Der Dom Perignon ist leider noch nicht einmal ein einfacher Champagner, sondern ein Sekt und das "Heulen und Zähneklappern" kommt auch in der ach so exklusiven "Businessclass" auf, wenn man feststellt, dass "die Hoi Polloi Genickstarre" nicht vom "Anschauen des B-Movies" kommt, da kein Entertainment verfügbar ist, sondern vom aufrechten Sitzen in den engen und unbequem gepolsterten Campingstühlen.
Ich kann hingegen sagen "zum Glück kommt es relativ selten vor, dass ich Businessclass reise". Zumindest bezogen auf die NEK-Kabine. Denn seit der exklusiven NEK-Businessclass freut man sich nach einem längeren Flug schon auf die Vorfeldposition, weil man wenigstens im Fraport Bus mal bequem ein paar Minuten sitzen kann und das gebotene Entertainment (Busfahrer, der in der Nase bohrt) spannender ist als das in der NEK gebotene Inflight Entertainment.