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Wo USD Schecks einlösen in der Schweiz

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iabty

Neues Mitglied
07.02.2023
13
3
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Moin, suche die günstigste Möglichkeit USD Schecks in der Schweiz einzulösen. Gerne auch in Banken anderer Länder.

Hat hier jemand Erfahrung?
 

anonimous

Erfahrenes Mitglied
20.02.2017
522
140
Moin, suche die günstigste Möglichkeit USD Schecks in der Schweiz einzulösen. Gerne auch in Banken anderer Länder.

Hat hier jemand Erfahrung?

Travellerschecks sind eigentlich Geschichte, aber kannst Du bei der Basler Kantonalbank spesenfrei lösen. Rufe vorher dort an.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.152
10.934
IAH & HAM
USD Checks sind vermutlich keine Travelller Checks.

OP: Such Dir einen Bekanten der ein US Konto hat und bite ihn die Chekcs fuer Dich einzulösen. Der einzige Weg das guenstig zu machen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.979
10.409
FRA/QKL
Bei solchen Check Einreichungen kommt es immer auf die Kombi aus direkten Gebühren und Wechselkurs an. In Deutschland war unsere Sparkasse da immer am günstigsten. Letzter Check ist allerdings schon einige Jahre her. Aber auch heute hat die Sparkasse die besten Wechselkurse für Überweisungen aus den USA in USD, wobei man aufpassen muss dass das Routing nicht über z.B. die BNP erfolgt die unverschämt abgreift.

Ich würde in der Schweiz einfach mal bei der UBS nachfragen.
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.190
20
Auch im Vergleich zu Revolut und Co? Wage ich irgendwie zu bezweifeln, ich hab mal bei meiner UK Hausbank nachgefragt was eine Überweisung nach DE kosten würde - 13 Pfund Gebühr und ein Umrechnungskurs unter aller Sau...
Wenn du das Geld auf deiner UK Hausbank kriegen kannst, warum dann nicht Wise nehmen für die Überweisung nach Deutschland?
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
1.968
2.071
Wenn du das Geld auf deiner UK Hausbank kriegen kannst, warum dann nicht Wise nehmen für die Überweisung nach Deutschland?
Ich hab dann natürlich Revolut genommen, wollte aber nur mal vergleichen 😉 das war vor ein paar Jahren wo man bei Revolut noch nichtmal Überweisungsgebühren für Fremdwährungen zahlen musste, himmlische Zeiten.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.979
10.409
FRA/QKL
Auch im Vergleich zu Revolut und Co? Wage ich irgendwie zu bezweifeln, ich hab mal bei meiner UK Hausbank nachgefragt was eine Überweisung nach DE kosten würde - 13 Pfund Gebühr und ein Umrechnungskurs unter aller Sau...
Da ich nur Erfahrungen habe zu Transaktionen zwischen Gesellschaften in den USA (Incorporation) und Deutschland (Kapitalgesellschaft) spielt so Zeugs wie Revolut in meinen Überlegungen keine Rolle. Früher sind US Checks in Deutschland eingetrudelt, heute sind es "Wire Transfers". Der Umrechnungskurs ist sehr gut und die Gebühr von 35€ ist pillepalle im Vergleich zu den Transaktrionsvolumina. Der Umrechnungskurs wurde nur übel, als einmal über die BNP geroutet wurde.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
8.655
4.011
50
MUC
www.oliver2002.com
Jede Bank wird einen Scheck aus den USA für dich akzeptieren und dann durch das Clearingsystem jagen. Irgendwann kommt dann das Geld und wird umgegerechnet und die Gebühren abgezogen. Die Kosten für solche Sonderlocken stehen normalerweise leider nicht gleich auf der ersten Seite der Gebührenordnung. Wenn jemand dir schon einen Scheck in die Hand gedrückt hat musst Du halt da durch 🤷‍♂️ Ansonsten darum bitten Dir das Geld per 'Wire' zu schicken. Kostet den Ami ca 35$ und deine Bank langt auch einmalig zu.
 
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eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
559
620
NRW
@iabty: könntest du uns noch mal den genauen Use Case erläutern? Du hast einige USD-Schecks und wohnst in der Schweiz. Und möchtest die Schecks einlösen?

Einlösen von Auslandsschecks ist immer ein Kostenthema, da hilft nur ein tiefer Blick ins Preis/Leistungsverzeichnis und man muss trotzdem mit diversen Fremdgebühren rechnen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.152
10.934
IAH & HAM
Jede Bank wird einen Scheck aus den USA für dich akzeptieren und dann durch das Clearingsystem jagen. Irgendwann kommt dann das Geld und wird umgegerechnet und die Gebühren abgezogen. Die Kosten für solche Sonderlocken stehen normalerweise leider nicht gleich auf der ersten Seite der Gebührenordnung. Wenn jemand dir schon einen Scheck in die Hand gedrückt hat musst Du halt da durch 🤷‍♂️ Ansonsten darum bitten Dir das Geld per 'Wire' zu schicken. Kostet den Ami ca 35$ und deine Bank langt auch einmalig zu.
Und am besten das Wire in Euro schicken lassen. Wenn ich von meinem US Konto nach Deutschland Geld schicke wechsel ich direkt bei meiner US Bank in Euro, der Kurs wird vorher telefonisch fixiert. Ich zahle gluecklicherweise keine Gebuehren fuer das Wire in den USA und hier in D sind es bei Consors ein paar Euro.
 
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CuriousSLF

Neues Mitglied
05.12.2023
22
36
Jede Bank wird einen Scheck aus den USA für dich akzeptieren und dann durch das Clearingsystem jagen. Irgendwann kommt dann das Geld und wird umgegerechnet und die Gebühren abgezogen.

Das waren die guten alten Zeiten. Ist nicht mehr so, nicht bei jedem Konto/Geschäftskonto kann man US$-Schecks einlösen: Vor zwei Jahren oder so hat es die Finanzabteilung bei einem Kunden in den USA vermasselt und mir einen Scheck geschickt (gewünscht und mehrfach vorher schon gemacht wäre ein Wire gewesen). Nun gut, die FYRST (== online-Geschäftskonto der Postbank == Deutsche Bank) angerufen -> Ja, Schecks können sie in einer Postbank-Filiale einreichen. Dorthin -> Schalter -> ahnungslos -> Finanzberater -> interne Hotline angerufen -> ja, geht -> Formular ausgefüllt, Scheck abgegeben. Ein paar Tage später war der Scheck in der Post mit einem Schreiben, daß man den Service im Vorjahr eingestellt habe und man Schecks von US-Banken nur noch einlösen könne, wenn diese in EUR ausgestellt seien. Mein Kunde solle doch besser überweisen.
 
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iabty

Neues Mitglied
07.02.2023
13
3
@iabty: könntest du uns noch mal den genauen Use Case erläutern? Du hast einige USD-Schecks und wohnst in der Schweiz. Und möchtest die Schecks einlösen?

Einlösen von Auslandsschecks ist immer ein Kostenthema, da hilft nur ein tiefer Blick ins Preis/Leistungsverzeichnis und man muss trotzdem mit diversen Fremdgebühren rechnen.
Es geht konkret um eine Steuerrückerstattung der IRS für Investments in US-ETFs. Habe jetzt noch keinen Scheck in der Hand, versuche aber zu prüfen ob es sich mit den Scheckkosten überhaupt lohnt US Fonds zu halten.

Meines Wissens akzeptiert die IRS in diesem Formular nur Schecks.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.979
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FRA/QKL
Und am besten das Wire in Euro schicken lassen. Wenn ich von meinem US Konto nach Deutschland Geld schicke wechsel ich direkt bei meiner US Bank in Euro, der Kurs wird vorher telefonisch fixiert. Ich zahle gluecklicherweise keine Gebuehren fuer das Wire in den USA und hier in D sind es bei Consors ein paar Euro.
Das ist halt Fallabhängig. BoA Umrechnung in Euro und dann Transfer nach DE war/ist bei uns definitiv die schlechtere Variante gegenüber BoA in USD auf deutsches Konto bei der SPK. Wir sprechen hier allerdings von 5-6 stelligen Beträgen je Transaktion.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.152
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IAH & HAM
Das ist halt Fallabhängig. BoA Umrechnung in Euro und dann Transfer nach DE war/ist bei uns definitiv die schlechtere Variante gegenüber BoA in USD auf deutsches Konto bei der SPK. Wir sprechen hier allerdings von 5-6 stelligen Beträgen je Transaktion.

Bei Schwab ist es sehr attraktiv, ich spreche ebenfalls von 6 stelligen Beträgen. Nachdem man das Wire online eingestellt hat, ruft Schwab einen an, man bekommt den Kurs mitgeteilt und kann entcheiden ob man as Wire ausführt. Der Kurs ist der zeitaktuelle Kurs, plus eine kleine Marge (die um so kleiner wird, je grosser der Betrag ist).
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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Es geht konkret um eine Steuerrückerstattung der IRS für Investments in US-ETFs. Habe jetzt noch keinen Scheck in der Hand, versuche aber zu prüfen ob es sich mit den Scheckkosten überhaupt lohnt US Fonds zu halten.

Meines Wissens akzeptiert die IRS in diesem Formular nur Schecks.

Bei Transferwise ein US Konto einrichten und der IRS diese Amerikanische Bankverbindung (ACH) nennen. Die überweisen dann das Geld dorthin.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.979
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FRA/QKL
Es geht konkret um eine Steuerrückerstattung der IRS für Investments in US-ETFs. Habe jetzt noch keinen Scheck in der Hand, versuche aber zu prüfen ob es sich mit den Scheckkosten überhaupt lohnt US Fonds zu halten.
Hmm?

Ich habe auch US-ETFs in US$ mit Handelsplatz USA laufen. Die werden aber problemlos im deutschen Depot geführt. Kosten für einen monatlichen Sparplan üblicherweise 1,50€ monatlich.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Es geht konkret um eine Steuerrückerstattung der IRS für Investments in US-ETFs. Habe jetzt noch keinen Scheck in der Hand, versuche aber zu prüfen ob es sich mit den Scheckkosten überhaupt lohnt US Fonds zu halten.

Meines Wissens akzeptiert die IRS in diesem Formular nur Schecks.
Werden die ETFs in einem US Depot gehalten? Dann W8-Ben ausfuelen um die maximale Quellensteuer auf 15% zu reduzieren. In dem Fall brauchst Du keine US Steuererklaerung abzugeben, die 15% werden in D voll auf Deine Kapitalertragssteuer angerechnet.
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
13.152
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IAH & HAM
Werden die ETFs in einem US Depot gehalten? Dann W8-Ben ausfuelen um die maximale Quellensteuer auf 15% zu reduzieren. In dem Fall brauchst Du keine US Steuererklaerung abzugeben, die 15% werden in D voll auf Deine Kapitalertragssteuer angerechnet.

Ergaenzend muss ich noch sagen, dass das nicht rueckwirend sondern nur fuer die Zukunft gilt.
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.559
1.605
Und am besten das Wire in Euro schicken lassen. Wenn ich von meinem US Konto nach Deutschland Geld schicke wechsel ich direkt bei meiner US Bank in Euro, der Kurs wird vorher telefonisch fixiert. Ich zahle gluecklicherweise keine Gebuehren fuer das Wire in den USA und hier in D sind es bei Consors ein paar Euro.
Werden die ETFs in einem US Depot gehalten? Dann W8-Ben ausfuelen um die maximale Quellensteuer auf 15% zu reduzieren. In dem Fall brauchst Du keine US Steuererklaerung abzugeben, die 15% werden in D voll auf Deine Kapitalertragssteuer angerechnet.
Alles gute Tipps, wenn es um D geht. Der User möchte die Checks bestimmt nicht aus Jux in der Schweiz einlösen, sondern vermutlich weil er keinen Bezug zu D hat.
Die schweizer Währung ist CHF und das Steuerrecht ist auch ein anderes.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.152
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IAH & HAM
Alles gute Tipps, wenn es um D geht. Der User möchte die Checks bestimmt nicht aus Jux in der Schweiz einlösen, sondern vermutlich weil er keinen Bezug zu D hat.
Die schweizer Währung ist CHF und das Steuerrecht ist auch ein anderes.
Guter Punkt, das habe ich ueberlesen, aber da auch die Schweiz mit den den USA ein DBA hat wuerde ich mit meinem Steuerberater klaeren ob der W8BEN Ansatz nicht auch fuer einen Schweizer zum gleichen Ergebnis fuehrt. Das W8BEN ist ja kein Deutsches Formular sondern ein US Formular fuer eben jenen Zweck um Doppelbesteuerung in den USA fuer non-residents zu vermeiden.
 
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makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.555
419
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Guter Punkt, das habe ich ueberlesen, aber da auch die Schweiz mit den den USA ein DBA hat wuerde ich mit meinem Steuerberater klaeren ob der W8BEN Ansatz nicht auch fuer einen Schweizer zum gleichen Ergebnis fuehrt. Das W8BEN ist ja kein Deutsches Formular sondern ein US Formular fuer eben jenen Zweck um Doppelbesteuerung in den USA fuer non-residents zu vermeiden.

Das W-8BEN ist schon auch in der Schweiz sinnvoll, da man dann halt nur die genannten 15% statt einem höheren Satz auf US-Investments bezahlt. Aber da es faktisch keine Kapitalertragssteuer für Privatpersonen gibt, sind solche Investments weniger attraktiv, als wenn die Quellensteuer wie in Deutschland durch Verrechnung kostenneutral ist.