Moin, suche die günstigste Möglichkeit USD Schecks in der Schweiz einzulösen. Gerne auch in Banken anderer Länder.
Hat hier jemand Erfahrung?
Auch im Vergleich zu Revolut und Co? Wage ich irgendwie zu bezweifeln, ich hab mal bei meiner UK Hausbank nachgefragt was eine Überweisung nach DE kosten würde - 13 Pfund Gebühr und ein Umrechnungskurs unter aller Sau...Aber auch heute hat die Sparkasse die besten Wechselkurse für Überweisungen aus den USA in USD,
Wenn du das Geld auf deiner UK Hausbank kriegen kannst, warum dann nicht Wise nehmen für die Überweisung nach Deutschland?Auch im Vergleich zu Revolut und Co? Wage ich irgendwie zu bezweifeln, ich hab mal bei meiner UK Hausbank nachgefragt was eine Überweisung nach DE kosten würde - 13 Pfund Gebühr und ein Umrechnungskurs unter aller Sau...
Ich hab dann natürlich Revolut genommen, wollte aber nur mal vergleichen das war vor ein paar Jahren wo man bei Revolut noch nichtmal Überweisungsgebühren für Fremdwährungen zahlen musste, himmlische Zeiten.Wenn du das Geld auf deiner UK Hausbank kriegen kannst, warum dann nicht Wise nehmen für die Überweisung nach Deutschland?
Da ich nur Erfahrungen habe zu Transaktionen zwischen Gesellschaften in den USA (Incorporation) und Deutschland (Kapitalgesellschaft) spielt so Zeugs wie Revolut in meinen Überlegungen keine Rolle. Früher sind US Checks in Deutschland eingetrudelt, heute sind es "Wire Transfers". Der Umrechnungskurs ist sehr gut und die Gebühr von 35€ ist pillepalle im Vergleich zu den Transaktrionsvolumina. Der Umrechnungskurs wurde nur übel, als einmal über die BNP geroutet wurde.Auch im Vergleich zu Revolut und Co? Wage ich irgendwie zu bezweifeln, ich hab mal bei meiner UK Hausbank nachgefragt was eine Überweisung nach DE kosten würde - 13 Pfund Gebühr und ein Umrechnungskurs unter aller Sau...
Und am besten das Wire in Euro schicken lassen. Wenn ich von meinem US Konto nach Deutschland Geld schicke wechsel ich direkt bei meiner US Bank in Euro, der Kurs wird vorher telefonisch fixiert. Ich zahle gluecklicherweise keine Gebuehren fuer das Wire in den USA und hier in D sind es bei Consors ein paar Euro.Jede Bank wird einen Scheck aus den USA für dich akzeptieren und dann durch das Clearingsystem jagen. Irgendwann kommt dann das Geld und wird umgegerechnet und die Gebühren abgezogen. Die Kosten für solche Sonderlocken stehen normalerweise leider nicht gleich auf der ersten Seite der Gebührenordnung. Wenn jemand dir schon einen Scheck in die Hand gedrückt hat musst Du halt da durch Ansonsten darum bitten Dir das Geld per 'Wire' zu schicken. Kostet den Ami ca 35$ und deine Bank langt auch einmalig zu.
Jede Bank wird einen Scheck aus den USA für dich akzeptieren und dann durch das Clearingsystem jagen. Irgendwann kommt dann das Geld und wird umgegerechnet und die Gebühren abgezogen.
Es geht konkret um eine Steuerrückerstattung der IRS für Investments in US-ETFs. Habe jetzt noch keinen Scheck in der Hand, versuche aber zu prüfen ob es sich mit den Scheckkosten überhaupt lohnt US Fonds zu halten.@iabty: könntest du uns noch mal den genauen Use Case erläutern? Du hast einige USD-Schecks und wohnst in der Schweiz. Und möchtest die Schecks einlösen?
Einlösen von Auslandsschecks ist immer ein Kostenthema, da hilft nur ein tiefer Blick ins Preis/Leistungsverzeichnis und man muss trotzdem mit diversen Fremdgebühren rechnen.
Das ist halt Fallabhängig. BoA Umrechnung in Euro und dann Transfer nach DE war/ist bei uns definitiv die schlechtere Variante gegenüber BoA in USD auf deutsches Konto bei der SPK. Wir sprechen hier allerdings von 5-6 stelligen Beträgen je Transaktion.Und am besten das Wire in Euro schicken lassen. Wenn ich von meinem US Konto nach Deutschland Geld schicke wechsel ich direkt bei meiner US Bank in Euro, der Kurs wird vorher telefonisch fixiert. Ich zahle gluecklicherweise keine Gebuehren fuer das Wire in den USA und hier in D sind es bei Consors ein paar Euro.
Das ist halt Fallabhängig. BoA Umrechnung in Euro und dann Transfer nach DE war/ist bei uns definitiv die schlechtere Variante gegenüber BoA in USD auf deutsches Konto bei der SPK. Wir sprechen hier allerdings von 5-6 stelligen Beträgen je Transaktion.
Es geht konkret um eine Steuerrückerstattung der IRS für Investments in US-ETFs. Habe jetzt noch keinen Scheck in der Hand, versuche aber zu prüfen ob es sich mit den Scheckkosten überhaupt lohnt US Fonds zu halten.
Meines Wissens akzeptiert die IRS in diesem Formular nur Schecks.
Hmm?Es geht konkret um eine Steuerrückerstattung der IRS für Investments in US-ETFs. Habe jetzt noch keinen Scheck in der Hand, versuche aber zu prüfen ob es sich mit den Scheckkosten überhaupt lohnt US Fonds zu halten.
Werden die ETFs in einem US Depot gehalten? Dann W8-Ben ausfuelen um die maximale Quellensteuer auf 15% zu reduzieren. In dem Fall brauchst Du keine US Steuererklaerung abzugeben, die 15% werden in D voll auf Deine Kapitalertragssteuer angerechnet.Es geht konkret um eine Steuerrückerstattung der IRS für Investments in US-ETFs. Habe jetzt noch keinen Scheck in der Hand, versuche aber zu prüfen ob es sich mit den Scheckkosten überhaupt lohnt US Fonds zu halten.
Meines Wissens akzeptiert die IRS in diesem Formular nur Schecks.
Werden die ETFs in einem US Depot gehalten? Dann W8-Ben ausfuelen um die maximale Quellensteuer auf 15% zu reduzieren. In dem Fall brauchst Du keine US Steuererklaerung abzugeben, die 15% werden in D voll auf Deine Kapitalertragssteuer angerechnet.
Und am besten das Wire in Euro schicken lassen. Wenn ich von meinem US Konto nach Deutschland Geld schicke wechsel ich direkt bei meiner US Bank in Euro, der Kurs wird vorher telefonisch fixiert. Ich zahle gluecklicherweise keine Gebuehren fuer das Wire in den USA und hier in D sind es bei Consors ein paar Euro.
Alles gute Tipps, wenn es um D geht. Der User möchte die Checks bestimmt nicht aus Jux in der Schweiz einlösen, sondern vermutlich weil er keinen Bezug zu D hat.Werden die ETFs in einem US Depot gehalten? Dann W8-Ben ausfuelen um die maximale Quellensteuer auf 15% zu reduzieren. In dem Fall brauchst Du keine US Steuererklaerung abzugeben, die 15% werden in D voll auf Deine Kapitalertragssteuer angerechnet.
Guter Punkt, das habe ich ueberlesen, aber da auch die Schweiz mit den den USA ein DBA hat wuerde ich mit meinem Steuerberater klaeren ob der W8BEN Ansatz nicht auch fuer einen Schweizer zum gleichen Ergebnis fuehrt. Das W8BEN ist ja kein Deutsches Formular sondern ein US Formular fuer eben jenen Zweck um Doppelbesteuerung in den USA fuer non-residents zu vermeiden.Alles gute Tipps, wenn es um D geht. Der User möchte die Checks bestimmt nicht aus Jux in der Schweiz einlösen, sondern vermutlich weil er keinen Bezug zu D hat.
Die schweizer Währung ist CHF und das Steuerrecht ist auch ein anderes.
Guter Punkt, das habe ich ueberlesen, aber da auch die Schweiz mit den den USA ein DBA hat wuerde ich mit meinem Steuerberater klaeren ob der W8BEN Ansatz nicht auch fuer einen Schweizer zum gleichen Ergebnis fuehrt. Das W8BEN ist ja kein Deutsches Formular sondern ein US Formular fuer eben jenen Zweck um Doppelbesteuerung in den USA fuer non-residents zu vermeiden.