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Zum Thema Hamsterrad: Gibt mittlerweile Airlines mit Lebenszeitstatus. Mein Life Gold bei QF bringt mich in Oneworld und Emirates Lounges.
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Hmmm ....
Bin dazu zu unbedarft, ich würde wohl einen Statusmatch zu M&S (Döner *A) machen.
A
Anonym38428
Guest
Ein bmi Lifetime Gold bringt dich nirgends mehr rein
Lifetime kann auch auf die Lebenszeit einer Airline beschränkt sein ...
Ein bmi Lifetime Gold bringt dich nirgends mehr rein
Meine Ansett Australia Meilen sind auch nichts mehr wert ...
Ich taste mich mal ran
Ab Südamerika
Es gibt auch schöne Tarife ab Asien mit LH/LX/OS nach Südamerika auch via RTW ab Japan
Ab Südamerika
Es gibt auch schöne Tarife ab Asien mit LH/LX/OS nach Südamerika auch via RTW ab Japan
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich bei SQ!!
PPS lifetime-auch nicht schlecht-
war gar nicht so schwer zu bekommen ,wenn man viel SQ fliegt und nebenbei bei M&M sammelt.
Zuletzt bearbeitet:
Danke rcs!
Etwas kürzer gesprochen: spätestens im toten Jahr ein zweites Standbein bei der Konkurrenz aufzubauen, ist womöglich sinnstiftend.
Jedes Programm hat seine Vor- und Nachteile, aber alle Betreiber ähnlich gelagerte Probleme. Man sollte daher unbedingt evaluieren, welche Bedürfnisse evident sind und ob man auf Status-Sternchen auf dem Kärtchen eventuell verzichten kann, ohne sich als loser zu fühlen.
Eine dritte Art der Betrachtung kommt mir hingegen zu kurz:
Europäische Airlines samt ihrer Meilenprogramme sind doch allesamt von ähnlichen Sparzwängen betroffen, weil sie hohe Personalkosten und gewaltige Pensionslasten drücken. Die Konkurrenz aus Nah- und Fernost dagegen überrascht, überspitzt formuliert, fast jeden Monat mit einem feature aus dem hardware sector, lächelt kleine Pannen und sozialisationsbedingte Unkenntnisse entwaffnend weg, während zumindest der deutsche Statuskunde nach einem bescheidenden Flugerlebnis beim deboarding schon seinen nächsten Kompensationsforderungsbrief ins smartphone hämmert. Ergo werden Hansens & Co mangels cash flow auf absehbare Zeit gar nicht in der Lage sein, einen Standard á la CX, EK, EY oder SQ zu liefern.
Welche Schlußfolgerung das freisetzt:
Auch Nachbars Wiese ist es nicht unbedingt grüner. Aber wozu einem Status hinterhecheln, gar durch milage runs erkaufen, der ein durchschnittlich gut bis sehr gutes Gesamtprodukt in Aussicht stellt, das die Konkurrenz in besserer Qualität für Netto-Flugpreise anbietet?
Ich denke, die Party ist im Grunde vorbei.
Etwas kürzer gesprochen: spätestens im toten Jahr ein zweites Standbein bei der Konkurrenz aufzubauen, ist womöglich sinnstiftend.
Jedes Programm hat seine Vor- und Nachteile, aber alle Betreiber ähnlich gelagerte Probleme. Man sollte daher unbedingt evaluieren, welche Bedürfnisse evident sind und ob man auf Status-Sternchen auf dem Kärtchen eventuell verzichten kann, ohne sich als loser zu fühlen.
Eine dritte Art der Betrachtung kommt mir hingegen zu kurz:
Europäische Airlines samt ihrer Meilenprogramme sind doch allesamt von ähnlichen Sparzwängen betroffen, weil sie hohe Personalkosten und gewaltige Pensionslasten drücken. Die Konkurrenz aus Nah- und Fernost dagegen überrascht, überspitzt formuliert, fast jeden Monat mit einem feature aus dem hardware sector, lächelt kleine Pannen und sozialisationsbedingte Unkenntnisse entwaffnend weg, während zumindest der deutsche Statuskunde nach einem bescheidenden Flugerlebnis beim deboarding schon seinen nächsten Kompensationsforderungsbrief ins smartphone hämmert. Ergo werden Hansens & Co mangels cash flow auf absehbare Zeit gar nicht in der Lage sein, einen Standard á la CX, EK, EY oder SQ zu liefern.
Welche Schlußfolgerung das freisetzt:
Auch Nachbars Wiese ist es nicht unbedingt grüner. Aber wozu einem Status hinterhecheln, gar durch milage runs erkaufen, der ein durchschnittlich gut bis sehr gutes Gesamtprodukt in Aussicht stellt, das die Konkurrenz in besserer Qualität für Netto-Flugpreise anbietet?
Ich denke, die Party ist im Grunde vorbei.
Es stellt sich doch auch immer wieder die Frage:
Fliege ich, damit ich einen Status erhalte?
oder
Fliege ich und erhalte deswegen quasi nebenbei einen Status?
Das ist sicherlich eine etwas simplifizierte Gegenüberstellung. Natürlich versucht man sich das Fliegen so angenehmn wie möglich zu gestalten. Dabei hilft ein Status ungemein.
Aber ich werde manchmal das Gefühl nicht los, dass die Zahl derer, die nur deswegen fliegen damit sie den Status bekommen, den sie nur deswegen haben wollen, weil es sich so toll anfühlt viel größer ist als wir manchmal glauben wollen.
Die "Ich-bin-so-geil-auf-einen-HON-Status-für-so-wenig-Geld-wie-möglich" Hobbyfliegerfraktion (gibt es sicherlich auch für alle anderen Statuskärtchen) ist doch genau das Klientel, das die Fluglinien gar nicht haben wollen (auch wenn sie dank eigener Dummheit genau diese oftmals erst recht noch angezogen haben, Beispiel Cessna-HON). Gerade die LX-Business-Saver-Fraktion war es doch, die letztendlich dazu geführt hat, dass Fluglinien die Daumenschrauben anlegen, weil die Kundenbindungsprogramme aus dem Ruder gelaufen sind. Das gilt für Fluglinien ja im übrigen genauso wie für Hotels etc.
Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Status von ganz alleine kommt, wenn man oft genug unterwegs ist /unterwegs sein muss.
Aus meiner egoistischen Sichtweise: zum Glück ist die Party vorbei. Ich würde es begrüßen.
Fliege ich, damit ich einen Status erhalte?
oder
Fliege ich und erhalte deswegen quasi nebenbei einen Status?
Das ist sicherlich eine etwas simplifizierte Gegenüberstellung. Natürlich versucht man sich das Fliegen so angenehmn wie möglich zu gestalten. Dabei hilft ein Status ungemein.
Aber ich werde manchmal das Gefühl nicht los, dass die Zahl derer, die nur deswegen fliegen damit sie den Status bekommen, den sie nur deswegen haben wollen, weil es sich so toll anfühlt viel größer ist als wir manchmal glauben wollen.
Die "Ich-bin-so-geil-auf-einen-HON-Status-für-so-wenig-Geld-wie-möglich" Hobbyfliegerfraktion (gibt es sicherlich auch für alle anderen Statuskärtchen) ist doch genau das Klientel, das die Fluglinien gar nicht haben wollen (auch wenn sie dank eigener Dummheit genau diese oftmals erst recht noch angezogen haben, Beispiel Cessna-HON). Gerade die LX-Business-Saver-Fraktion war es doch, die letztendlich dazu geführt hat, dass Fluglinien die Daumenschrauben anlegen, weil die Kundenbindungsprogramme aus dem Ruder gelaufen sind. Das gilt für Fluglinien ja im übrigen genauso wie für Hotels etc.
Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Status von ganz alleine kommt, wenn man oft genug unterwegs ist /unterwegs sein muss.
Aus meiner egoistischen Sichtweise: zum Glück ist die Party vorbei. Ich würde es begrüßen.
Und mir ist es egal. Denn: Was bringt der SEN?
Vielleicht gibt es ja ein Angebot, dass man ihn gegen €€ wieder erneuern kann. Aber: Wofür?
Entweder man fliegt genug und hat die marginalen Vorteile nebenbei, oder man fliegt nicht genug.
(Jaaaaa.... ich weiss, es gibt Leute, die mit SEN-Warteliste und Partner-Award den gemeinsamen Urlaub mit +1 monatelang im Voraus planen und mit Meilen buchen - für die ist der SEN super, ich weiss, jaaaaaaaa....).
Och da bin ich durchaus anderer Meinung. Der SEN hat seine Werthaltigkeit, nach wie vor. Wir haben 3 SENs in der Firma. Die haben in meinen Augen erkennbare Vorteile gegenüber den Nicht-SENs...
Wie konnte ich die 62 Euro für die Kreditkarte vergessen
(ansonsten bin ich jetzt auf Deine Argumente echt gespannt - ohne Witz).
Ich versteh das auch nicht als Witz, keine Sorge.
Nun, die Vorteile mögen letztendlich immer subjektiv sein, aber bei uns liegen die Schwerpunkte in etwa so:
- Oft fliegen wir an einem Tag ex Büro morgens irgendwo hin und abends wieder zurück. Da bringt der First Check-In durchaus oft was. Das bringt oft eine halbe bis Stunde mehr Zeit beim Termin. Das ist für uns zumindest sehr viel wert.
- Insbesondere bei den US Inlandsflügen bringt der SEN uns einen Vorteil wegen dem Freigepäck
- Auch oft in USA sparen wir wirklich viel Zeit durch die Fast Tracks (ok... TSApre hilft noch mehr)
- Lounge ist ein "Nice to have", das aber oft nicht greift, weil die Zeit nicht da ist
- Immerhin die theoretische Möglichkeit (die in letzter Zeit öfters auch wieder klappt), bessere Plätze zu bekommen (gerade auf Langstrecke nicht ohne)
Und dass ein Kollege letzte Woche mit einem Z Ticket in F upgegradet wurde, hat er auch nicht unbedingt verneint...
Unsere subjektive Empfindung im Büro ist, dass LH insbesondere den SEN wieder etwas aufwertet. Zumindest wir nehmen das wohlwollend zur Kenntnis. Und ich persönlich finde es auch gut, wenn LH zwischen SEN und *G unterscheidet.
Nun, die Vorteile mögen letztendlich immer subjektiv sein, aber bei uns liegen die Schwerpunkte in etwa so:
- Oft fliegen wir an einem Tag ex Büro morgens irgendwo hin und abends wieder zurück. Da bringt der First Check-In durchaus oft was. Das bringt oft eine halbe bis Stunde mehr Zeit beim Termin. Das ist für uns zumindest sehr viel wert.
- Insbesondere bei den US Inlandsflügen bringt der SEN uns einen Vorteil wegen dem Freigepäck
- Auch oft in USA sparen wir wirklich viel Zeit durch die Fast Tracks (ok... TSApre hilft noch mehr)
- Lounge ist ein "Nice to have", das aber oft nicht greift, weil die Zeit nicht da ist
- Immerhin die theoretische Möglichkeit (die in letzter Zeit öfters auch wieder klappt), bessere Plätze zu bekommen (gerade auf Langstrecke nicht ohne)
Und dass ein Kollege letzte Woche mit einem Z Ticket in F upgegradet wurde, hat er auch nicht unbedingt verneint...
Unsere subjektive Empfindung im Büro ist, dass LH insbesondere den SEN wieder etwas aufwertet. Zumindest wir nehmen das wohlwollend zur Kenntnis. Und ich persönlich finde es auch gut, wenn LH zwischen SEN und *G unterscheidet.
Ja, die Argumente haben schon was - aber genau diese Vorteile hat man im Prinzip mit jeden *G.
Gerade jetzt, wo LH die guten Plätze auch gegen Geld abgibt, habe ich dagegen eine gewisse monetäre Vergleichsgröße.
Was mich jetzt doch interessiert: Wieviel ist jemandem (Unternehmen oder Privatperson) die Buchungsgarantie wert? Ist das ein Argument?
Und weitergesponnen: Gibt es Unternehmen, die Vorteile sehen, wenn der AN SEN ist, und ihm gar einen Mileage-run bezahlen...?
Das ist noch so. Ob das so bleibt, sollten wir abwarten. Ich denke, dass LH den SEN ganz klar in nächster Zeit vom *G differenzieren wird.
Für die USA Themen ist und bleibt das natürlich egal.
Für uns eher untergeordnet.
Wenn dann auf Langstrecke, hier ist aber für uns in der Regel die Grenze bei D. Wenn das nicht hinaut (und dafür greift ja leider die Garantie schon länger nicht mehr), dann wird es ein anderer Carrier.
Ja, haben wir letztes Jahr für einen inzwischen SEN gemacht, dem noch ca. 10K Meilen gefehlt hatten. Er durfte dann innereuropäisch so lange Business fliegen, bis er den SEN hatte. Insofern vielleicht nur ein halbes JA. Denn er hat keine zusätzlichen Flüge gemacht sondern durfte seine Flüge nutzen um dabei mehr Meilen zu sammeln.
Buchungsgarantie ist ganz nützlich, aber natürlich nicht mehr das, was es mal war.
Morgen fliege ich DUS-TXL zum DFB Pokalfinale.
Der DUS-TXL CR9 Flug war J0Y0, jedoch habe ich mich mit (teurer) J Klasse trotzdem draufgebucht.
Der Rückflug am Sonntag ist ebenfalls via Buchungsgarantie.
Natürlich kann man sagen, dass es für LH immer noch ein Profit bringt.
Lieber eine J Klasse verkaufen und dafür einen K Klasse Kunden invol umbuchen .... LH ist immer noch im Plus.
Morgen fliege ich DUS-TXL zum DFB Pokalfinale.
Der DUS-TXL CR9 Flug war J0Y0, jedoch habe ich mich mit (teurer) J Klasse trotzdem draufgebucht.
Der Rückflug am Sonntag ist ebenfalls via Buchungsgarantie.
Natürlich kann man sagen, dass es für LH immer noch ein Profit bringt.
Lieber eine J Klasse verkaufen und dafür einen K Klasse Kunden invol umbuchen .... LH ist immer noch im Plus.
Das sind dann eben genau diese Situationen, in denen Geld die untergeordnete Rolle spielt. Da hilft es, passiert aber eher selten inzwischen.
Die Buchungsgarantie, die wir HONs bis vor ein paar Jahren hatten, bis 24 Stunden vorher in D auf Langstrecke buchen zu können, war seinerzeit für mich der Hauptgrund überhaupt LH zu buchen.
Die Buchungsgarantie, die wir HONs bis vor ein paar Jahren hatten, bis 24 Stunden vorher in D auf Langstrecke buchen zu können, war seinerzeit für mich der Hauptgrund überhaupt LH zu buchen.
Das würde ich unter "Mitarbeiter Motivation" verbuchen.
Ähnliche Aktionen habe ich auch schon genehmigt.
Es gibt eine eigentlich bekannte, allerdings sehr sinnbefreite Variante, mit EUR 1.760,- exakt 30k Statusmeilen zu generieren.
Danke für Deine Offenheit, nhobalu!
Öhhh bitte...
Aber das ist jetzt nicht wirklich irgendein Staatsgeheimnis oder seelische Offenbarung, was ich hier gepostet habe, oder?
Das sind dann eben genau diese Situationen, in denen Geld die untergeordnete Rolle spielt. Da hilft es, passiert aber eher selten inzwischen.
Die Buchungsgarantie, die wir HONs bis vor ein paar Jahren hatten, bis 24 Stunden vorher in D auf Langstrecke buchen zu können, war seinerzeit für mich der Hauptgrund überhaupt LH zu buchen.
Genau,
das ist eben eine, vollkommen nachvollziehbare HON-Diskussion.
Argumente von SEN-Seite, analog dem TO, sind hingegen wohl noch nicht notiert?
Na ja, die Argumente oben (mit Ausnahme der D-Buchungsgarantie) waren definitiv SEN Themen. Da habe ich mich als HON bewusst rausgenommen.
Das wäre dann eine komplett andere Diskussion.
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Öhhh bitte...
Aber das ist jetzt nicht wirklich irgendein Staatsgeheimnis oder seelische Offenbarung, was ich hier gepostet habe, oder?
Angesichts der vielen verspinnerten boardies, die ein so themenverortetes Forum nach gewisser Zeit zwangsläufig anzieht, schon!