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Immer nur innerhalb Europas Wochenendausflüge zu unternehmen wird ja auch irgendwann langweilig. Zumal es da kaum etwas mit Langstrecken gibt (bswp. französische Überseedepartements). Und sowieso, Schiffe gab es ja auch schon länger keine richtigen mehr zu sehen. Von daher nahm ich es dankend an, dass die Lufthansa mit der Konkurrenz gleich zog und FRA - SFO für unter €300 anbot. Das aktuelle Wochenende war noch frei, so dass sich da etwas basteln ließ. Hin am Freitag und zurück am Sonntag ergibt diesmal einen längeren Wochenendausflug.
Los ging es Freitag Mittag. Den Vormittag verbrachte ich noch im Büro, bevor es Richtung Flughafen ging. Die SiKo in FRA ist ja so ein Thema für sich. Besonders unschön ist, wenn man genau zumSchichtwechselSchichtende ankommt und trotz länger werdender Schlangen einzelne Spuren geschlossen werden. Ist ja nicht meine Aufgabe, nur es entsteht der Eindruck, als würde man da nicht richtig planen mit den Schichten.
Da ich diesmal an einem Freitag am Flughafen war, konnte ich zur schönen Panoramalounge gehen, welche nur werktags geöffnet ist. Außerdem war diese nur wenig besucht. Ist das da immer so, oder waren es die Auswirkungen des 1. März, sprich wieder ein paar M&M Kunden weniger mit Status?
In einem A321 ging es zunächst nach München. Das war der Haken an der Sache, Verfügbarkeit gab es nur noch mit Hinflug über MUC und somit die Langstrecke im dicken A380. Hat man es so nötig, den Flieger dort mit Dumping-Preisen zu füllen?
In MUC wechselte ich zum Satelliten-Terminal und reiste in diesem an der leeren Passkontrolle aus. Danach ging es noch kurz in die Lounge der Ebene L, welche ich bisher auch noch nicht besucht hatte. Ist im Grunde wie die eine Etage tiefer, also nichts besonderes.
Als ich meinen Platz im Flieger eingenommen hatte, wusste ich wieder, warum ich den A380 eigentlich vermeide. Mal davon abgesehen, dass es zu viele Menschen auf einen Haufen sind, der Sitzkomfort ist sehr bescheiden. Ein Gebot für die Premium-Eco ging übrigens wenig erwartend nicht durch, der Flieger war komplett ausgebucht.
Der Start erfolgte einigermaßen pünktlich. Kurz darauf startete der Service mit einer Getränkerunde.
Wenig später folgte die warme Mahlzeit. Da mit dem Austeilen hinten begonnen wurde, gab es vorn keine Auswahl mehr, also nur noch Pasta.
Nach dem Essen saß ich eigentlich nur die Zeit ab, teilweise weg gedöst, teilweise mit Blick nach draußen. Letzteres lohnte sich allerdings erst über Grönland, vorher war die Wolkendecke dicht.
Die zweite Mahlzeit lehnte ich ab, meine innere Uhr signalisierte meinem Körper, zu dieser Zeit nichts mehr essen zu müssen. Der Anflug auf San Francisco erfolgte nach dem üblichen Muster, also westlich von der Stadt, allerdings ging es diesmal bereits nörlich des Flughafens über die Halbinsel Richtung Bucht, so dass wir für den Endanflug ab Newark eine Rechtskurve einleiteten. Zu sehen gab es nicht viel, es war bevölkt.
Die Ankunft selbst war vor der Zeit. Nach dem Aussteigen bin ich zügigen Schrittes zur Einreise. Viele Menschen, ich erwähnte es bereits. An den Global Entry Automaten musste man kurz warten, denn dort war der Andrang recht hoch. Dennoch, letztlich war es wieder eine sehr flotte Einreise.
Anschließend folgte ich der Beschilderung zur den Hotel Shuttles, welche vor dem Terminal abfahren.
Mit besagtem Shuttle ging es diesmal zum Hilton San Francisco Airport Bayfront. Das Haus ist schon etwas älter, was sich vor allem auch in der Gestaltung zeigt. Sei's drum, das Bett war willkommen und ich konnte etwas schlafen. Viel zu früh war ich wach, so dass ich die Zeit vertrödelte und letztlich mit dem 4:40 Uhr Shuttle zum Flughafen fuhr. Passend zum Titel des Threads regnete es ohne Unterbrechung.
Sicherheitskontrolle war dank TSApre eine Sache von Sekunden, maximal zwei Minuten - kein Vergleich zu Frankfurt. Danach lief ich zur Lounge, in der ein ausgiebiges
Frühstück wartete.
Mit einer kleinen Embraer 175 ging es pünktlich nach San Diego. Vorm Start schaute ich noch nach den Sitzplätzen und fand ein paar Reihen weiter vorn eine freie Reihe; der Nebenplatz blieb frei.
Entlang der Küste Südkaliforniens war es bewölkt, so dass es nichts weiter zu sehen gab.
Ein Novum war für mich, beim Anflug auf San Diego auf der falschen Seite zu sitzen. Eigentlich gilt es, links zu sitzen, denn der Anflug erfolgt in den allermeisten Fällen Richtung Westen auf die 27, so dass man bereits beim Anflug Schiffe sehen kann. Wolken und vor allem Wind sorgten allerdings dafür, dass diesmal ausschließlich die Bahn 9 in Betrieb war, der Anflug also direkt von der Küste aus erfolgte. Somit blieb es noch ein wenig spannender, was mich letztlich an Schiffen erwarten würde. Natürlich fiel mir auch sofort die 737 MAX 9 am Gate neben uns auf, die sich gerade auf den Weg machte.
Ohne zu überlegen lud ich meine Compass-Karte am Automaten mit einem Zweitagesticket. Danach ging es mit der einzigen Busfahrt meines Aufenthalts in Richtung Stadtzentrum. Die Busfahrt hätte $2,25 statt $9 für das Zweitagesticket gekostet...
Am Broadway Pier stieg ich aus und lief die letzten Schritte zu den Verkaufsstellen für die Hafenrundfahrten. Wie schon die letzten Male kaufte ich ein Ticket bei Hornblower. Dank des Wetters - wolkig mit leichtem Nieselregen - brauchte ich diesmal auch keine Aufteilung mit Nordtour am Vormittag und Südtour am Nachmittag. Die verbleibende Wartezeit verbrachte ich mit Blicken auf die Bucht und vergebenem Hoffen auf Schiffsverkehr.
Die 10 Uhr Hafenrundfahrt startet mit der Nordtour. So richtig viel gibt es da im Vergleich zur Südtour nicht zu sehen. Los ging es mit der R/P FLIP, einer um 90° drehbaren und teilweise im Wasser versenkbaren Forschungsplattform.
Außerdem gab es die Sea Hunter, ein Drohnenboot zu sehen.
Im U-Boot Hafen Point Loma lagen drei U-Boote, darunter die USS Hampton.
Nach der Wende ging es vorbei an der Naval Air Station North Island zurück Richtung Zentrum. Zur Abwechslung gab es diesmal eine dicke C-5 Galaxy zu sehen.
An der Naval Station North Island, wo eigentlich die Flugzeugträger hin gehören, lag diesmal mit der USS Essex ein amphibisches Angriffsschiff.
Und nochmal die USS Essex von der Seite.
Außerdem lagen noch zwei Tanker im Hafen, darunter die USNS Henry J. Kaiser.
Nach einem kurzen Stopp im Hafen, ging es weiter auf die Südtour. Zunächst nochmal die USS Essex von vorn.
Falls sich jemand wundert, was es mit dem blau-rot-weißen Band um den Bug auf sich hat: Das Schiff ist am Vortag von einer 8-monatigen Einsatzfahrt zurück gekommen, dafür gibt es dann ein wenig Deko.
In der ersten Werft an der Coronado Bridge lagen mit der USS Chosin (links) und der USS O'Kane ein Kreuzer und Zerstörer.
Bei Nassco im Trockendock lag die USS Dewey.
Neben vielen weiteren Schiffen lag die USS Princeton im Hafen.
Als wir nach dem Ende der Rundfahrt wieder zurück am Pier waren, bin ich für ein Mittagessen zur Burger Lounge gelaufen.
Da ich mich auf der Hafenrundfahrt geärgert hatte, wieder auf Hornblower statt Flagship gesetzt zu haben - letztere sind auf der Südtour deutlich weiter in den Süden gefahren - machte ich am Nachmittag nochmal eine Hafenrundfahrt mit Flagship. Also ging es wieder zurück zum Broadway Pier um die zweite Rundfahrt des Tages zu starten.
Diesmal ging es mit der Südtour los und wie man den Bildern entnehmen kann, schaute sogar die Sonne hervor. Los geht es mit der USS Anchorage, einem amphibischen Transportdock.
Und die USS Rushmore, einem Docklandungsschiff.
Der aufmerksame Leser erkennt: auch diese haben bunte Deko. Die beiden sind mit der USS Essex von der Einsatzfahrt zurück gekommen.
Die eigentliche Motivation, die Hafenrundfahrt mit Flagship nochmals zu machen, war die USS Michael Monsoor, der zweite Zerstörer der Zuwalt-Klasse.
Im Bau befindet sich aktuell die USNS Miguel Keith, eine mobile Basis.
Wiederum nach einem kurzen Zwischenstopp am Pier ging es auf den zweiten Teil der Hafenrundfahrt - diesmal die Nordtour. Ich hatte es bereits wohlwollend vernommen, dass ein paar F-18 starteten. Eine hat extra auf uns gewartet, so dass es auch Bilder gibt.
Am U-Boothafen galt es noch ein paar Bilder der U-Boote zu machen, damit diese identifiziert werden können. Außerdem lag noch eines im Trockendock.
Das konnte ich am Morgen mit der Hornblower-Tour ebenfalls nicht sinnvoll ablichten, da wir auch hier viel zu zeitig gewendet hatten.
Da ich nun diesmal den direkten Vergleich hatte: Diesmal war Flagship die deutlich bessere Wahl. Auch wenn Hornblower am Mittag bei der Südtour ebenfalls bis zum Ende des Marinestützpunktes gefahren ist, Flagship hat das deutlich zuverlässiger gemacht. Leider ist das Problem bei der Wahl des Anbieters, dass man es vorher nicht weiß und es auch von Tour zu Tour variieren kann. Ich schätze, dass ich beim nächsten Mal dennoch eher zu Flagship tendiere. Preislich macht es keinen Unterschied, beiden kosten gleich viel.
Nach der Hafenrundfahrt bin ich noch Richtung Supermarkt auf der 1st Ave. gelaufen. Dort gibt es einen Ralph's und mehr oder minder daneben ein Jimbo's. Ersterer hat die besser Auswahl bei den Sandwiches und Salaten, letzterer beim Wein und Bier. Nachdem ich mich entsprechend für Abendbrot und Frühstück eingedeckt hatte, lief ich die paar Querstraßen weiter zum Doubletree San Diego Downtown Hotel.
Auf dem Zimmer gab es dann Abendbrot und anschließend ging es zeitnah in den Schlaf. Zum Abendbrot konnte ich noch meine neuste Anschaffung, einen sehr kompakten Korkenzieher für den Schlüsselbund, erfolgreich testen.
Mein Schlaf wurde irgendwann nach 23 Uhr unterbrochen. Wieder hatte es mit Feuer zu tun, allerdings war es anders als beim letzten Mal kein Feueralarm im Hotel sondern ein oder mehrere Feuerwehrfahrzeuge auf der Straße. Dank Balkon am Zimmer hatte ich die Tür für Frischluftzufuhr offen gelassen, was der Schall natürlich schamlos ausnutzte und ebenfalls ins Zimmer eindrang.
Nachdem ich kurz nach 2 Uhr wach wurde, entschloss ich mich, gleich wach zu bleiben. Die Zeit konnte ich für den ersten Teil des Reiseberichts nutzen. 6 Uhr nahm ich nach dem Checkout das Shuttle vom Hotel zum Flughafen. Das Shuttle fiel mir auch erst deutlich nach Kauf des Zweitagesticket für den ÖPNV ein. Beim nächsten Mal vielleicht dann doch wieder etwas mehr Planung?
Los ging es Freitag Mittag. Den Vormittag verbrachte ich noch im Büro, bevor es Richtung Flughafen ging. Die SiKo in FRA ist ja so ein Thema für sich. Besonders unschön ist, wenn man genau zum
Da ich diesmal an einem Freitag am Flughafen war, konnte ich zur schönen Panoramalounge gehen, welche nur werktags geöffnet ist. Außerdem war diese nur wenig besucht. Ist das da immer so, oder waren es die Auswirkungen des 1. März, sprich wieder ein paar M&M Kunden weniger mit Status?

In einem A321 ging es zunächst nach München. Das war der Haken an der Sache, Verfügbarkeit gab es nur noch mit Hinflug über MUC und somit die Langstrecke im dicken A380. Hat man es so nötig, den Flieger dort mit Dumping-Preisen zu füllen?
Als ich meinen Platz im Flieger eingenommen hatte, wusste ich wieder, warum ich den A380 eigentlich vermeide. Mal davon abgesehen, dass es zu viele Menschen auf einen Haufen sind, der Sitzkomfort ist sehr bescheiden. Ein Gebot für die Premium-Eco ging übrigens wenig erwartend nicht durch, der Flieger war komplett ausgebucht.

Der Start erfolgte einigermaßen pünktlich. Kurz darauf startete der Service mit einer Getränkerunde.

Wenig später folgte die warme Mahlzeit. Da mit dem Austeilen hinten begonnen wurde, gab es vorn keine Auswahl mehr, also nur noch Pasta.

Nach dem Essen saß ich eigentlich nur die Zeit ab, teilweise weg gedöst, teilweise mit Blick nach draußen. Letzteres lohnte sich allerdings erst über Grönland, vorher war die Wolkendecke dicht.

Die zweite Mahlzeit lehnte ich ab, meine innere Uhr signalisierte meinem Körper, zu dieser Zeit nichts mehr essen zu müssen. Der Anflug auf San Francisco erfolgte nach dem üblichen Muster, also westlich von der Stadt, allerdings ging es diesmal bereits nörlich des Flughafens über die Halbinsel Richtung Bucht, so dass wir für den Endanflug ab Newark eine Rechtskurve einleiteten. Zu sehen gab es nicht viel, es war bevölkt.
Die Ankunft selbst war vor der Zeit. Nach dem Aussteigen bin ich zügigen Schrittes zur Einreise. Viele Menschen, ich erwähnte es bereits. An den Global Entry Automaten musste man kurz warten, denn dort war der Andrang recht hoch. Dennoch, letztlich war es wieder eine sehr flotte Einreise.
Anschließend folgte ich der Beschilderung zur den Hotel Shuttles, welche vor dem Terminal abfahren.

Mit besagtem Shuttle ging es diesmal zum Hilton San Francisco Airport Bayfront. Das Haus ist schon etwas älter, was sich vor allem auch in der Gestaltung zeigt. Sei's drum, das Bett war willkommen und ich konnte etwas schlafen. Viel zu früh war ich wach, so dass ich die Zeit vertrödelte und letztlich mit dem 4:40 Uhr Shuttle zum Flughafen fuhr. Passend zum Titel des Threads regnete es ohne Unterbrechung.
Sicherheitskontrolle war dank TSApre eine Sache von Sekunden, maximal zwei Minuten - kein Vergleich zu Frankfurt. Danach lief ich zur Lounge, in der ein ausgiebiges

Mit einer kleinen Embraer 175 ging es pünktlich nach San Diego. Vorm Start schaute ich noch nach den Sitzplätzen und fand ein paar Reihen weiter vorn eine freie Reihe; der Nebenplatz blieb frei.

Entlang der Küste Südkaliforniens war es bewölkt, so dass es nichts weiter zu sehen gab.

Ein Novum war für mich, beim Anflug auf San Diego auf der falschen Seite zu sitzen. Eigentlich gilt es, links zu sitzen, denn der Anflug erfolgt in den allermeisten Fällen Richtung Westen auf die 27, so dass man bereits beim Anflug Schiffe sehen kann. Wolken und vor allem Wind sorgten allerdings dafür, dass diesmal ausschließlich die Bahn 9 in Betrieb war, der Anflug also direkt von der Küste aus erfolgte. Somit blieb es noch ein wenig spannender, was mich letztlich an Schiffen erwarten würde. Natürlich fiel mir auch sofort die 737 MAX 9 am Gate neben uns auf, die sich gerade auf den Weg machte.
Ohne zu überlegen lud ich meine Compass-Karte am Automaten mit einem Zweitagesticket. Danach ging es mit der einzigen Busfahrt meines Aufenthalts in Richtung Stadtzentrum. Die Busfahrt hätte $2,25 statt $9 für das Zweitagesticket gekostet...
Am Broadway Pier stieg ich aus und lief die letzten Schritte zu den Verkaufsstellen für die Hafenrundfahrten. Wie schon die letzten Male kaufte ich ein Ticket bei Hornblower. Dank des Wetters - wolkig mit leichtem Nieselregen - brauchte ich diesmal auch keine Aufteilung mit Nordtour am Vormittag und Südtour am Nachmittag. Die verbleibende Wartezeit verbrachte ich mit Blicken auf die Bucht und vergebenem Hoffen auf Schiffsverkehr.
Die 10 Uhr Hafenrundfahrt startet mit der Nordtour. So richtig viel gibt es da im Vergleich zur Südtour nicht zu sehen. Los ging es mit der R/P FLIP, einer um 90° drehbaren und teilweise im Wasser versenkbaren Forschungsplattform.

Außerdem gab es die Sea Hunter, ein Drohnenboot zu sehen.

Im U-Boot Hafen Point Loma lagen drei U-Boote, darunter die USS Hampton.

Nach der Wende ging es vorbei an der Naval Air Station North Island zurück Richtung Zentrum. Zur Abwechslung gab es diesmal eine dicke C-5 Galaxy zu sehen.

An der Naval Station North Island, wo eigentlich die Flugzeugträger hin gehören, lag diesmal mit der USS Essex ein amphibisches Angriffsschiff.

Und nochmal die USS Essex von der Seite.

Außerdem lagen noch zwei Tanker im Hafen, darunter die USNS Henry J. Kaiser.

Nach einem kurzen Stopp im Hafen, ging es weiter auf die Südtour. Zunächst nochmal die USS Essex von vorn.

Falls sich jemand wundert, was es mit dem blau-rot-weißen Band um den Bug auf sich hat: Das Schiff ist am Vortag von einer 8-monatigen Einsatzfahrt zurück gekommen, dafür gibt es dann ein wenig Deko.
In der ersten Werft an der Coronado Bridge lagen mit der USS Chosin (links) und der USS O'Kane ein Kreuzer und Zerstörer.

Bei Nassco im Trockendock lag die USS Dewey.

Neben vielen weiteren Schiffen lag die USS Princeton im Hafen.

Als wir nach dem Ende der Rundfahrt wieder zurück am Pier waren, bin ich für ein Mittagessen zur Burger Lounge gelaufen.

Da ich mich auf der Hafenrundfahrt geärgert hatte, wieder auf Hornblower statt Flagship gesetzt zu haben - letztere sind auf der Südtour deutlich weiter in den Süden gefahren - machte ich am Nachmittag nochmal eine Hafenrundfahrt mit Flagship. Also ging es wieder zurück zum Broadway Pier um die zweite Rundfahrt des Tages zu starten.
Diesmal ging es mit der Südtour los und wie man den Bildern entnehmen kann, schaute sogar die Sonne hervor. Los geht es mit der USS Anchorage, einem amphibischen Transportdock.

Und die USS Rushmore, einem Docklandungsschiff.

Der aufmerksame Leser erkennt: auch diese haben bunte Deko. Die beiden sind mit der USS Essex von der Einsatzfahrt zurück gekommen.
Die eigentliche Motivation, die Hafenrundfahrt mit Flagship nochmals zu machen, war die USS Michael Monsoor, der zweite Zerstörer der Zuwalt-Klasse.

Im Bau befindet sich aktuell die USNS Miguel Keith, eine mobile Basis.

Wiederum nach einem kurzen Zwischenstopp am Pier ging es auf den zweiten Teil der Hafenrundfahrt - diesmal die Nordtour. Ich hatte es bereits wohlwollend vernommen, dass ein paar F-18 starteten. Eine hat extra auf uns gewartet, so dass es auch Bilder gibt.

Am U-Boothafen galt es noch ein paar Bilder der U-Boote zu machen, damit diese identifiziert werden können. Außerdem lag noch eines im Trockendock.

Das konnte ich am Morgen mit der Hornblower-Tour ebenfalls nicht sinnvoll ablichten, da wir auch hier viel zu zeitig gewendet hatten.
Da ich nun diesmal den direkten Vergleich hatte: Diesmal war Flagship die deutlich bessere Wahl. Auch wenn Hornblower am Mittag bei der Südtour ebenfalls bis zum Ende des Marinestützpunktes gefahren ist, Flagship hat das deutlich zuverlässiger gemacht. Leider ist das Problem bei der Wahl des Anbieters, dass man es vorher nicht weiß und es auch von Tour zu Tour variieren kann. Ich schätze, dass ich beim nächsten Mal dennoch eher zu Flagship tendiere. Preislich macht es keinen Unterschied, beiden kosten gleich viel.
Nach der Hafenrundfahrt bin ich noch Richtung Supermarkt auf der 1st Ave. gelaufen. Dort gibt es einen Ralph's und mehr oder minder daneben ein Jimbo's. Ersterer hat die besser Auswahl bei den Sandwiches und Salaten, letzterer beim Wein und Bier. Nachdem ich mich entsprechend für Abendbrot und Frühstück eingedeckt hatte, lief ich die paar Querstraßen weiter zum Doubletree San Diego Downtown Hotel.
Auf dem Zimmer gab es dann Abendbrot und anschließend ging es zeitnah in den Schlaf. Zum Abendbrot konnte ich noch meine neuste Anschaffung, einen sehr kompakten Korkenzieher für den Schlüsselbund, erfolgreich testen.

Mein Schlaf wurde irgendwann nach 23 Uhr unterbrochen. Wieder hatte es mit Feuer zu tun, allerdings war es anders als beim letzten Mal kein Feueralarm im Hotel sondern ein oder mehrere Feuerwehrfahrzeuge auf der Straße. Dank Balkon am Zimmer hatte ich die Tür für Frischluftzufuhr offen gelassen, was der Schall natürlich schamlos ausnutzte und ebenfalls ins Zimmer eindrang.
Nachdem ich kurz nach 2 Uhr wach wurde, entschloss ich mich, gleich wach zu bleiben. Die Zeit konnte ich für den ersten Teil des Reiseberichts nutzen. 6 Uhr nahm ich nach dem Checkout das Shuttle vom Hotel zum Flughafen. Das Shuttle fiel mir auch erst deutlich nach Kauf des Zweitagesticket für den ÖPNV ein. Beim nächsten Mal vielleicht dann doch wieder etwas mehr Planung?