ANZEIGE
Endlich hat das lange Warten ein Ende und die Saison der Fleet Weeks beginnt wieder. Zumindest für mich, denn wie jedes Jahr gibt es zuvor noch die Broward Navy Days in Florida. Da man sich da aber vorab für die Schiffstouren registrieren muss und es dann passieren kann, dass einzelne Schiffe doch nicht kommen, kann man leer ausgehen. Schade ist es allemal, denn soweit mir bekannt, ist das eine seltene Gelegenheit, auch mal auf ein aktives U-Boot zu kommen. Vielleicht gehe ich doch irgendwann mal das Risiko ein und versuche dort mein Glück... Somit eröffnet New York die Saison 2019 für mich.
Die Anreise zum Flughafen ist gewohnt unspektakulär. Durch Pass- und Sicherheitskontrolle geht es zügig durch, so dass ich schnell zur Lounge komme und erst einmal ausgebremst werde.
Die Lounge ist gut besucht, dennoch finde ich ein Plätzchen. Frühstück, Warten, rechtzeitig zum Flieger, so schaut die Beschäftigung im Schnelldurchlauf aus. Flieger ist das Stichwort. Diesmal sollte es mit United über den Teich gehen. Der Grund ist folgender:
Der Aviatiknerd erkennt es bereits, der größte Dreamliner, die 787-10, wird seit einigen Monaten von United auf der täglichen Frankfurt - Newark Rotation eingesetzt. Da mir diese noch in der Sammlung fehlte und es der erste Flug des Tages nach Newark ist war die Entscheidung leicht. Eco ist so oder so eng, ob nun in einer 747-8i oder einer 787-10.
Das Einsteigen begann pünktlich, so das ich flott zu meinem mich sehnsüchtig erwartenden Sitzplatz kam.
Die Buchungslage war aus Sicht von United recht gut, denn es blieben nur wenige Plätze leer. Leider gehörte mein Nebenplatz nicht dazu. Will man es positiv formulieren: es ist kuschelig an Bord.
Die Türen wurden vor der angegebenen Abflugzeit geschlossen, so dass es hätte zeitnah los gehen können. Allerdings gab es noch ein kleines technisches Problem (Dokument konnte nicht elektronisch übertragen werden), so dass wir noch über eine halbe Stunde am Gate gewartet haben.
Los ging es auf der 25C gen Westen, bevor wir Richtung Nordwesten einschwenkten. Dank Tragfläche unter mir war leider nicht so viel zu sehen. Das ist der Preis den man zahlt, wenn man kostenlos möglichst weit vorn sitzen möchte - man landet in der Mitte des Fliegers. Der Service im Flug startete relativ zügig, allerdings direkt mit dem Tablett und ohne vorherige Snack-/Getränkerunde. Da haben andere also noch Sparpotential.
Chicken or Pasta, was sonst?
Zum Nachtisch gab es ein Eis und dazu nochmal Getränke.
So ein klein wenig sieht man doch aus dem Fenster. So entdeckte ich einen Flieger unter uns, den wir überholten. Die Playback-Funktion von Flightradar sagt mir, es ist KL611 AMS - ORD.
Die Flugzeit verbrachte ich mit dem Versuch, etwas zu schlafen. Als das nicht mehr so recht klappte, spielte ich weiter Free Flow auf dem Handy, ein Tipp, den ich vor Jahren hier im Forum fand. Etwa 100 Minuten vor der Landung gab es noch ein warmes Sandwich. Die Getränke dazu kamen nach ein paar Minuten.
Der Anflug auf Newark war aus Richtung Nordwesten, so dass ich von Manhattan gar nichts sehen konnte.
So konnte ich mich allerdings davon überzeugen, dass mein Hotel noch steht. Es ist der kleine helle längliche Klotz neben dem größeren hellen Klotz. Und es nennt sich noch Hilton Newark Penn Station. Noch deshalb, weil es im Juni zu einem Doubletree wird. Zum Glück bleibt es in der Kette, denn die Lage ist ganz brauchbar. Man kommt innerhalb von zwei Minuten zum PATH Train und kann sich somit einiges an Kosten gegenüber einem Hotel direkt in Manhattan sparen. Allerdings ist das Gebäude hier auch nicht mehr das jüngste, eine Renovierung wäre mal nötig. Und im direkten Umfeld gibt es auch nicht wirklich etwas interessantes.
Trotz verspätetem Abflug war die Landung einigermaßen pünktlich. Der Ausblick auf die Tragfläche ermöglichte mir, alle ausfahrbaren Teile mit Bremswirkung zu bewundern.
Nach der Ankunft am Terminal freute ich mich auf eine schnelle Einreise. Daraus wurde jedoch nichts, denn auch bei Global Entry gab es eine längliche Schlange. So brauchte ich etwa 25 Minuten, bis ich endlich durch war. Danach ging es zügig Richtung Bus, wo gerade eine 62 Richtung Newark Penn Station vorfuhr - perfekt. Das Hotel bietet einen Shuttle an, aber wann und wo das fährt, habe ich gar nicht erst versucht herauszufinden. Der Bus hält quasi auch vor der Hoteltür und ist mit USD 1,60 eher günstig.
Angekommen war ich kurz vor 15 Uhr am Hotel. Meine Überlegung war nun, gleich noch die Besichtigung eines Schiffs zu versuchen. Das klappte leider nicht mehr, denn ich kam erst gegen 16:30 Uhr am Schiff an und man hatte bereits den Einlass geschlossen. Schade, Besuchszeit wäre bis 17 Uhr gewesen. So gibt es nur ein Bild von außen von der USS New York City.
Danach bin ich zu Black Burger an der 8. Ave. gelaufen. Black Burger bewerbe ich hier ja nun schon recht lange, denn ich kenne den seit meinem SQ22 Flug im Oktober 2013. Bisher war ich aber jedesmal an der Canal Street, den zweiten Standort kannte ich somit noch nicht. Auch dort schmeckt der Burger genauso gut. Diesmal muss er aber ohne Bild auskennen.
Der Rest des Abends im Schnelldurchlauf: Metro Richtung WTC, PATH Richtung Newark, Bett.
Die Anreise zum Flughafen ist gewohnt unspektakulär. Durch Pass- und Sicherheitskontrolle geht es zügig durch, so dass ich schnell zur Lounge komme und erst einmal ausgebremst werde.

Die Lounge ist gut besucht, dennoch finde ich ein Plätzchen. Frühstück, Warten, rechtzeitig zum Flieger, so schaut die Beschäftigung im Schnelldurchlauf aus. Flieger ist das Stichwort. Diesmal sollte es mit United über den Teich gehen. Der Grund ist folgender:

Der Aviatiknerd erkennt es bereits, der größte Dreamliner, die 787-10, wird seit einigen Monaten von United auf der täglichen Frankfurt - Newark Rotation eingesetzt. Da mir diese noch in der Sammlung fehlte und es der erste Flug des Tages nach Newark ist war die Entscheidung leicht. Eco ist so oder so eng, ob nun in einer 747-8i oder einer 787-10.
Das Einsteigen begann pünktlich, so das ich flott zu meinem mich sehnsüchtig erwartenden Sitzplatz kam.

Die Buchungslage war aus Sicht von United recht gut, denn es blieben nur wenige Plätze leer. Leider gehörte mein Nebenplatz nicht dazu. Will man es positiv formulieren: es ist kuschelig an Bord.
Die Türen wurden vor der angegebenen Abflugzeit geschlossen, so dass es hätte zeitnah los gehen können. Allerdings gab es noch ein kleines technisches Problem (Dokument konnte nicht elektronisch übertragen werden), so dass wir noch über eine halbe Stunde am Gate gewartet haben.
Los ging es auf der 25C gen Westen, bevor wir Richtung Nordwesten einschwenkten. Dank Tragfläche unter mir war leider nicht so viel zu sehen. Das ist der Preis den man zahlt, wenn man kostenlos möglichst weit vorn sitzen möchte - man landet in der Mitte des Fliegers. Der Service im Flug startete relativ zügig, allerdings direkt mit dem Tablett und ohne vorherige Snack-/Getränkerunde. Da haben andere also noch Sparpotential.

Zum Nachtisch gab es ein Eis und dazu nochmal Getränke.

So ein klein wenig sieht man doch aus dem Fenster. So entdeckte ich einen Flieger unter uns, den wir überholten. Die Playback-Funktion von Flightradar sagt mir, es ist KL611 AMS - ORD.

Die Flugzeit verbrachte ich mit dem Versuch, etwas zu schlafen. Als das nicht mehr so recht klappte, spielte ich weiter Free Flow auf dem Handy, ein Tipp, den ich vor Jahren hier im Forum fand. Etwa 100 Minuten vor der Landung gab es noch ein warmes Sandwich. Die Getränke dazu kamen nach ein paar Minuten.

Der Anflug auf Newark war aus Richtung Nordwesten, so dass ich von Manhattan gar nichts sehen konnte.

So konnte ich mich allerdings davon überzeugen, dass mein Hotel noch steht. Es ist der kleine helle längliche Klotz neben dem größeren hellen Klotz. Und es nennt sich noch Hilton Newark Penn Station. Noch deshalb, weil es im Juni zu einem Doubletree wird. Zum Glück bleibt es in der Kette, denn die Lage ist ganz brauchbar. Man kommt innerhalb von zwei Minuten zum PATH Train und kann sich somit einiges an Kosten gegenüber einem Hotel direkt in Manhattan sparen. Allerdings ist das Gebäude hier auch nicht mehr das jüngste, eine Renovierung wäre mal nötig. Und im direkten Umfeld gibt es auch nicht wirklich etwas interessantes.
Trotz verspätetem Abflug war die Landung einigermaßen pünktlich. Der Ausblick auf die Tragfläche ermöglichte mir, alle ausfahrbaren Teile mit Bremswirkung zu bewundern.

Nach der Ankunft am Terminal freute ich mich auf eine schnelle Einreise. Daraus wurde jedoch nichts, denn auch bei Global Entry gab es eine längliche Schlange. So brauchte ich etwa 25 Minuten, bis ich endlich durch war. Danach ging es zügig Richtung Bus, wo gerade eine 62 Richtung Newark Penn Station vorfuhr - perfekt. Das Hotel bietet einen Shuttle an, aber wann und wo das fährt, habe ich gar nicht erst versucht herauszufinden. Der Bus hält quasi auch vor der Hoteltür und ist mit USD 1,60 eher günstig.
Angekommen war ich kurz vor 15 Uhr am Hotel. Meine Überlegung war nun, gleich noch die Besichtigung eines Schiffs zu versuchen. Das klappte leider nicht mehr, denn ich kam erst gegen 16:30 Uhr am Schiff an und man hatte bereits den Einlass geschlossen. Schade, Besuchszeit wäre bis 17 Uhr gewesen. So gibt es nur ein Bild von außen von der USS New York City.

Danach bin ich zu Black Burger an der 8. Ave. gelaufen. Black Burger bewerbe ich hier ja nun schon recht lange, denn ich kenne den seit meinem SQ22 Flug im Oktober 2013. Bisher war ich aber jedesmal an der Canal Street, den zweiten Standort kannte ich somit noch nicht. Auch dort schmeckt der Burger genauso gut. Diesmal muss er aber ohne Bild auskennen.
Der Rest des Abends im Schnelldurchlauf: Metro Richtung WTC, PATH Richtung Newark, Bett.