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Nach nur Kurzstrecken und dem RTW in den Sommerferien geht es mit den Fleet Weeks im klassischen Muster weiter, sprich Langstrecke Richtung Festland USA für ein langes Wochenende. Die L.A. Fleet Week findet dabei üblicherweise zum Labor Day Weekend statt, so dass ich gegen Ende August die Möglichkeit für ein langes Wochenende habe.
Am Donnerstag ging es mit den üblichen Verdächtigen des ÖPNV zum Flughafen. So viele schöne Ziele, von denen auch einige noch entdeckt werden wollen.
Nach den Kontrollen, sprich Sicherheit und Pass, ging es in die Lounge zum Überbrücken der Wartezeit.
Wie immer pünktlich vor der Einsteigezeit brach ich zum Gate auf. Lufthansa ärgerte mich ein wenig, da sie mir die gleiche 747-8i wie vor 4 Wochen auf dem Weg nach Chicago ans Gate stellten. Da diesmal allerdings in allen Klassen noch freie Sitze zur Verfügung standen, wartete auf mich mein vorher ausgewählter Sitzplatz 16A mit freiem Nebenplatz.
Pünktlich ging es weg vom Gate und dank kurzer Rollwege von Z25 zur Bahn 25C ging es auch zeitnah auf die Reise. Ohne Südumfliegung ging es über Wiesbaden auf Kurs Nord in Richtung norwegische Küste. Bewusst ist es für mich das erste Mal, bei einem Westküsten-TATL Norwegen gestreift zu haben, bisher blieb es immer bei der Nordsee.
An Bord startete der übliche Verpflegungsablauf.
Bei der Wahl Chicken or Pasta gab es diesmal Pasta, denn Hühnchen hatte ich zuvor bereits in der Lounge.
Ja wo versteckt sich denn nun die Pasta?
Leider hielt das Unterhaltungsprogramm sämtliche Infos zum Flugverlauf zurück (schwarzer Bildschirm), so dass ich zunächst Raten musste, was draußen zu sehen war. Wie sich mit FR24 im Nachgang klärte, war dies nicht wie vermutet Island, sondern bereits die Ostküste Grönlands. Island selbst hatten wir sehr weit nördlich passiert.
Über der Westküste Grönlands hatte mein Handy endlich erfolgreich ausreichend GPS-Signale empfangen, so dass ich nicht länger raten musste.
Den Flug verbrachte ich damit, bei Flow Free wieder einige Level zu spielen. Zeit war ja genügend vorhanden, obwohl ich die Flugzeit von 10:48 Stunden für die Strecke als recht kurz empfand.
Pünktlich zwei Stunden vor der geplanten Landung gab es noch einen zweiten Speisengang. Diesmal wurde statt Hühnchen Rind mit Reis und Currysoße neben der Pasta zur Auswahl gestellt. Für mich gab es das schmackhafte Rind.
Nach dem die Rockies überquert waren, gab es immer größere Löcher in der Wolkendecke, so dass man die Ausläufer von Salt Lake City und den Lake Utah gut erkennen konnte.
Wenig später und gleichzeitig 45 Minuten vor der Landung gab es eine Durchsage von Reihe 0. Sehr schön fand ich den Hinweise darauf, links Zion NP und Bryce Canyon sehen zu können und für 15 Minuten später wurde rechts der Ausblick auf Las Vegas angekündigt. Bei bester Aussicht folgte kurz darauf noch der Hinweis, dass man links den Grand Canyon sehr schön erkennen könne. Stimmt.
Den Lake Mohave gab es auch noch zu sehen.
Bei den Sehenswürdigkeiten ist klar, dass man nun quasi nur noch der I-15 folgen muss um das Reiseziel zu finden. Wenig später begann dann auch das riesige Stadtgebiet um L.A. in den Blick zu kommen. Wir landeten überpünktlich parallel zu einer Spirit-Maschine auf der Bahn 24R (die Spirit auf einer der 25er Bahnen). Zum Glück war das Gate 154 frei, so dass wir direkt und ohne Wartezeit dort hin rollen konnten.
Global Entry sei Dank war die Einreise in wenigen Minuten inkl. Zoll erledigt. Keine 25 Minuten nach dem Aufsetzen des Fliegers stand ich an der Haltestelle für die Shuttle-Busse zu den Mietwagen. Diesmal fiel meine Wahl auf Avis die mit Rabatt durch die M&M CC etwas günstiger als Alamo waren. Bei Avis erwartete mich irgendwie ein Upgrade, denn die Kategorie, in die ein Lincoln MKT (Minivan) fällt, buche ich als Alleinreisender eigentlich nicht. Gut, damit steht man dann ein bisschen bequemer im Stau.
Apropos Stau, ich musst ja noch nach Long Beach, bzw. San Pedro. Also gleich mal auf der I-105 und I-405 mit in die Blechlawine stellen. Interstates mit teilweise 8 Spuren und auf keiner geht es schneller als 40 km/h voran, Willkommen in L.A. Nach einer reichlichen Stunde Fahrzeit erreichte ich das Doubletree San Pedro. Dort erwartete mich bereits ein Upgrade von der niedrigsten Kategorie auf eine King Jr. Suite mit Marinablick.
Nachdem meine Sachen im Zimmer abgeladen waren, bin ich nochmal zu einem Supermarkt los und habe mir eine Kleinigkeit für ein Abendbrot geholt. Wobei, nach innerer Uhr war das eher ein sehr frühes Frühstück. Anschließend ging es zeitig in den Versuch, das Land der Träume zu erreichen. Klappte auch, bis ich das das erste Mal aufwachte - da war noch gerade so Donnerstag. Beim nächsten Blick auf die Uhr war es immerhin schon 02:15 Uhr. Also irgendwie die knapp 4 Stunden bis zum Frühstück überbrücken.
Was bin ich froh, dass es hier mit den Schiffsbesichtigungen bereits 8:30 Uhr los geht. Insgesamt warten vier Schiffe darauf, erkundet zu werden. Davon sind allerdings zwei bekannt, so dass ich vordringlich versuche, die für mich neuen zu besichtigen. Mal schauen, wie das heuer abläuft, die Reservierungen für Zeitschlitze hat man dieses Jahr jedenfalls aufgegeben. Aber da ich Zeit habe, kann ich im schlimmsten Fall auch mehrere Touren machen, falls sie sich weigern, Wünsche zu erfüllen. Bisher klappte dies ja meistens ganz gut, zumindest bei überschaubarem Andrang.
Am Donnerstag ging es mit den üblichen Verdächtigen des ÖPNV zum Flughafen. So viele schöne Ziele, von denen auch einige noch entdeckt werden wollen.

Nach den Kontrollen, sprich Sicherheit und Pass, ging es in die Lounge zum Überbrücken der Wartezeit.

Wie immer pünktlich vor der Einsteigezeit brach ich zum Gate auf. Lufthansa ärgerte mich ein wenig, da sie mir die gleiche 747-8i wie vor 4 Wochen auf dem Weg nach Chicago ans Gate stellten. Da diesmal allerdings in allen Klassen noch freie Sitze zur Verfügung standen, wartete auf mich mein vorher ausgewählter Sitzplatz 16A mit freiem Nebenplatz.

Pünktlich ging es weg vom Gate und dank kurzer Rollwege von Z25 zur Bahn 25C ging es auch zeitnah auf die Reise. Ohne Südumfliegung ging es über Wiesbaden auf Kurs Nord in Richtung norwegische Küste. Bewusst ist es für mich das erste Mal, bei einem Westküsten-TATL Norwegen gestreift zu haben, bisher blieb es immer bei der Nordsee.
An Bord startete der übliche Verpflegungsablauf.

Bei der Wahl Chicken or Pasta gab es diesmal Pasta, denn Hühnchen hatte ich zuvor bereits in der Lounge.

Ja wo versteckt sich denn nun die Pasta?

Leider hielt das Unterhaltungsprogramm sämtliche Infos zum Flugverlauf zurück (schwarzer Bildschirm), so dass ich zunächst Raten musste, was draußen zu sehen war. Wie sich mit FR24 im Nachgang klärte, war dies nicht wie vermutet Island, sondern bereits die Ostküste Grönlands. Island selbst hatten wir sehr weit nördlich passiert.

Über der Westküste Grönlands hatte mein Handy endlich erfolgreich ausreichend GPS-Signale empfangen, so dass ich nicht länger raten musste.

Den Flug verbrachte ich damit, bei Flow Free wieder einige Level zu spielen. Zeit war ja genügend vorhanden, obwohl ich die Flugzeit von 10:48 Stunden für die Strecke als recht kurz empfand.
Pünktlich zwei Stunden vor der geplanten Landung gab es noch einen zweiten Speisengang. Diesmal wurde statt Hühnchen Rind mit Reis und Currysoße neben der Pasta zur Auswahl gestellt. Für mich gab es das schmackhafte Rind.

Nach dem die Rockies überquert waren, gab es immer größere Löcher in der Wolkendecke, so dass man die Ausläufer von Salt Lake City und den Lake Utah gut erkennen konnte.

Wenig später und gleichzeitig 45 Minuten vor der Landung gab es eine Durchsage von Reihe 0. Sehr schön fand ich den Hinweise darauf, links Zion NP und Bryce Canyon sehen zu können und für 15 Minuten später wurde rechts der Ausblick auf Las Vegas angekündigt. Bei bester Aussicht folgte kurz darauf noch der Hinweis, dass man links den Grand Canyon sehr schön erkennen könne. Stimmt.

Den Lake Mohave gab es auch noch zu sehen.

Bei den Sehenswürdigkeiten ist klar, dass man nun quasi nur noch der I-15 folgen muss um das Reiseziel zu finden. Wenig später begann dann auch das riesige Stadtgebiet um L.A. in den Blick zu kommen. Wir landeten überpünktlich parallel zu einer Spirit-Maschine auf der Bahn 24R (die Spirit auf einer der 25er Bahnen). Zum Glück war das Gate 154 frei, so dass wir direkt und ohne Wartezeit dort hin rollen konnten.
Global Entry sei Dank war die Einreise in wenigen Minuten inkl. Zoll erledigt. Keine 25 Minuten nach dem Aufsetzen des Fliegers stand ich an der Haltestelle für die Shuttle-Busse zu den Mietwagen. Diesmal fiel meine Wahl auf Avis die mit Rabatt durch die M&M CC etwas günstiger als Alamo waren. Bei Avis erwartete mich irgendwie ein Upgrade, denn die Kategorie, in die ein Lincoln MKT (Minivan) fällt, buche ich als Alleinreisender eigentlich nicht. Gut, damit steht man dann ein bisschen bequemer im Stau.
Apropos Stau, ich musst ja noch nach Long Beach, bzw. San Pedro. Also gleich mal auf der I-105 und I-405 mit in die Blechlawine stellen. Interstates mit teilweise 8 Spuren und auf keiner geht es schneller als 40 km/h voran, Willkommen in L.A. Nach einer reichlichen Stunde Fahrzeit erreichte ich das Doubletree San Pedro. Dort erwartete mich bereits ein Upgrade von der niedrigsten Kategorie auf eine King Jr. Suite mit Marinablick.
Nachdem meine Sachen im Zimmer abgeladen waren, bin ich nochmal zu einem Supermarkt los und habe mir eine Kleinigkeit für ein Abendbrot geholt. Wobei, nach innerer Uhr war das eher ein sehr frühes Frühstück. Anschließend ging es zeitig in den Versuch, das Land der Träume zu erreichen. Klappte auch, bis ich das das erste Mal aufwachte - da war noch gerade so Donnerstag. Beim nächsten Blick auf die Uhr war es immerhin schon 02:15 Uhr. Also irgendwie die knapp 4 Stunden bis zum Frühstück überbrücken.
Was bin ich froh, dass es hier mit den Schiffsbesichtigungen bereits 8:30 Uhr los geht. Insgesamt warten vier Schiffe darauf, erkundet zu werden. Davon sind allerdings zwei bekannt, so dass ich vordringlich versuche, die für mich neuen zu besichtigen. Mal schauen, wie das heuer abläuft, die Reservierungen für Zeitschlitze hat man dieses Jahr jedenfalls aufgegeben. Aber da ich Zeit habe, kann ich im schlimmsten Fall auch mehrere Touren machen, falls sie sich weigern, Wünsche zu erfüllen. Bisher klappte dies ja meistens ganz gut, zumindest bei überschaubarem Andrang.