24.03.2015: Germanwings Maschine (A320) auf dem Weg von BCN nach DUS abgestürzt

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Anonym12392

Guest
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somit:
- Suizidaliät vor Erlangung des Pilotenscheins
- nichts organisches, also keine Gefahr der Netzhautablösung
- keine Hinweise auf Motive persönliches/familiäres Umfeld
 

flysurfer

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06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Ich habe bisher auch noch jeden Flieger im LH-Simulator heil gelandet. So what?

10 Sekunden Selbstreflexion sagen mir, dass ich für den Pilotenjob bei einer Airline nicht geeignet war – unabhängig davon, wie sehr ich mir das gewünscht hätte. Hätte ich mich trotzdem beworben und irgendwie durch die Tests gemogelt (dass man die gut trainieren kann, wurde bereits von Fachleuten in den Medien berichtet), wäre das unverzeihlich gewesen und ein schwerwiegender Charakterfehler.

Wenn es freilich nur noch um Selbstwirklichung geht – ich, ich, ich – MEIN Vorteil, MEINE Karriere, MEIN Traum, dann kann es Leute geben, die sogar schwere Krankheiten verheimlichen, die tricksen, lügen und manipulieren. Die Maximierer sitzen eben manchmal auch im Cockpit.
 
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tauchen35

Aktives Mitglied
21.03.2010
159
0
STR
Laut Staatsanwaltschaft Düsseldorf

"Der Co-Pilot war vor mehreren Jahren – vor Erlangung des Pilotenscheines – über einen längeren Zeitraum mit vermerkter Suizidalität in psychotherapeutischer Behandlung."

Nicht jeder mit einem Burn-out Syndrom, oder wie hier schon so schön geschrieben wurde "wenn die Freundin wegläuft" bekommt schwere Depressionen und diese sind klar definiert und abgegrenzt.

Werden dann noch Selbstmordgedanken geaussert, so kann m.Meinung derjenige in einem Beruf mit solch einer Verantwortung als Verkehrspilot nicht mehr arbeiten.
Das hat nichts mit Stigmatisierung psychisch kranker Menschen zu tun. Selbstverständlich können diese geheilt werden, doch wer will hier diese Verantwortung übernehmen, wenn dann doch was passiert? Wer kann garantieren, dass wenn alte Faktoren, welche zu einer vorherigen Depression geführt haben, nicht wieder auftreten?

Alle, die hier immer schreiben, man müsse solchen Menschen, die geheilt sind, die Chance gegeben in deren alten Beruf wieder zu arbeiten, diese frage ist: würdet ihr Eure Kinder in ein Flugzeug setzen, wo Ihr wissen würdet, dass der Pilot zuvor Selbstmordgefährdet war? Ich würde es nicht tun!
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Sorry, aber ich verstehe nicht wie jemand, auch wenn es lange her ist, mit einer diagnostizierten Selbstmordgefahr noch nen Pilotenschein machen darf...

Das hast du falsch verstanden:
Er hatte seine Ausbildung zum Piloten unterbrochen. Diese Unterbrechung hatte 'so viel ich weiß, bzw gelesen habe' nichts mit diagnostizierter Selbstmordgefahr zu tun.

Danach musste er sich (teil) requalifizieren- nicht das ganze Programm- aber er musste seine Qualität als geeigneter Flugzeugführer wieder beweisen.

Ich denke damals war er nicht Suizid gefährdet.

Wie man den scheibchenweise ans Licht kommenden Informationen entnehmen kann, gab es neben Depression ja möglicherweise etwas mit den Augen. Ich denke daher (auch spekulation, aber erklärbar auch mit Laienverständnis) , dass der Auslöser für den Suizid der drohende Lizenzverlust war-und damit das Ende der Träume im Cockpit weiter zu verbleiben- und nicht irgendwas was einige Jahre zurückliegt.

Flyglobal
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Ich habe bisher auch noch jeden Flieger im LH-Simulator heil gelandet. So what?

10 Sekunden Selbstreflexion sagen mir, dass ich für den Pilotenjob bei einer Airline nicht geeignet war – unabhängig davon, wie sehr ich mir das gewünscht hätte. Hätte ich mich trotzdem beworben und irgendwie durch die Tests gemogelt (dass man die gut trainieren kann, wurde bereits von Fachleuten in den Medien berichtet), wäre das unverzeihlich gewesen und ein schwerwiegender Charakterfehler.

Wenn es freilich nur noch um Selbstwirklichung geht – ich, ich, ich – MEIN Vorteil, MEINE Karriere, MEIN Traum, dann kann es Leute geben, die sogar schwere Krankheiten verheimlichen, die tricksen, lügen und manipulieren. Die Maximierer sitzen eben manchmal auch im Cockpit.

Bei meiner Grundausbildung in der Bundeswehr hatte ich das Vergnügen an der Heeresfliegerwaffenschule eine 8 Mann Stube mit einem Kameraden zu teilen, welcher stolz darauf war, die fliegerische Laufbahn anzustreben. Stolz auf seine positiven Ergebnisse am Flugmedizinisches Institut der Luftwaffe – Wikipedia.

An dem Punkt, als er sich nicht mehr der Gruppe zugehörig sondern überlegen fühlte, und sich den Vorgesetzten anbiederte, hatte er verloren. :censored:
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
26.001
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Alle, die hier immer schreiben, man müsse solchen Menschen, die geheilt sind, die Chance gegeben in deren alten Beruf wieder zu arbeiten, diese frage ist: würdet ihr Eure Kinder in ein Flugzeug setzen, wo Ihr wissen würdet, dass der Pilot zuvor Selbstmordgefährdet war? Ich würde es nicht tun!

Das ist nicht einmal die eigentliche Frage, denke ich. Sondern vielmehr, um wie viel intensiver die entsprechenden regelmäßigen Nachkontrollen bei solchen Menschen sind.

Wenn jemand einen Tumor hat und geheilt wird, dann geht er fortan regelmäßig zur Krebsnachuntersuchung, er wird dort gezielt darauf getestet, ob der Tumor (oder ein anderer ) wiederkommt.

Hat jemand eine Bypass-Operation, dann geht er fortan (für den Rest seines Lebens) regelmäßig zur kardiologischen Untersuchung, um gezielt zu prüfen, ob Herz und Kreislauf noch in Ordnung sind.

War jemand wegen psychischer Probleme und Selbstmordtendenzen in Behandlung, dann erwartet man doch folgerichtig, dass diese Person fortan intensiver als der Durchschnitt auf entsprechende Krankheiten untersucht wird. Insbesondere erwartet man das, wenn die Person als Pilot arbeitet.
 
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
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Das hast du falsch verstanden:
Er hatte seine Ausbildung zum Piloten unterbrochen. Diese Unterbrechung hatte 'so viel ich weiß, bzw gelesen habe' nichts mit diagnostizierter Selbstmordgefahr zu tun.

Danach musste er sich (teil) requalifizieren- nicht das ganze Programm- aber er musste seine Qualität als geeigneter Flugzeugführer wieder beweisen.

Ich denke damals war er nicht Suizid gefährdet.

Wie man den scheibchenweise ans Licht kommenden Informationen entnehmen kann, gab es neben Depression ja möglicherweise etwas mit den Augen. Ich denke daher (auch spekulation, aber erklärbar auch mit Laienverständnis) , dass der Auslöser für den Suizid der drohende Lizenzverlust war-und damit das Ende der Träume im Cockpit weiter zu verbleiben- und nicht irgendwas was einige Jahre zurückliegt.

Flyglobal

lies bitte mal die 3. Mitteilung zum Fall der Staatsanwaltschaft Düsseldorf von heute durch.
 

tauchen35

Aktives Mitglied
21.03.2010
159
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STR
Doch, ich glaube die reden hier genau von dem Zeitraum, in welchem er seine Ausbildung unterbrochen hat!

Wenn jemand schon dem Stress in der Ausbildung nicht gewachsen ist, wie will er dann den Stress im Berufsleben handhaben?
Es ist für mich unbegreiflich wie hier die LH/Germanwings so jemanden einstellen konnte. Ich weiss nicht, in wie weit die Airlines hier juristisch zur Verantwortung gezogen werden (die Zeit wird das zeigen), jedoch moralisch sind diese für mich komplett verantwortlich.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
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Doch, ich glaube die reden hier genau von dem Zeitraum, in welchem er seine Ausbildung unterbrochen hat!

Wenn jemand schon dem Stress in der Ausbildung nicht gewachsen ist, wie will er dann den Stress im Berufsleben handhaben?
Es ist für mich unbegreiflich wie hier die LH/Germanwings so jemanden einstellen konnte. Ich weiss nicht, in wie weit die Airlines hier juristisch zur Verantwortung gezogen werden (die Zeit wird das zeigen), jedoch moralisch sind diese für mich komplett verantwortlich.

Und ich bin mir sicher, es wird berichtet werden, dass für die Unterbrechung damals wenn überhaupt ein Grund angegeben wurde, welcher nicht mit einer psychotherapeutischen Behandlung im Zusammenhang steht. Es kann gut sein, dass als Grund damals ein abklingendes physisches Leiden benannt, aber real die psychologische Behandlung stattgefunden hat.
 

CDG

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18.03.2010
136
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HAM
lies bitte mal die 3. Mitteilung zum Fall der Staatsanwaltschaft Düsseldorf von heute durch.

Aus der geht eben nicht hervor das er während seiner Ausbildung Suizidal war. Dort steht nur das er vor Erlangung der Pilotenlizenz in entsprechender Behandlung war. Der Zeitraum könnte daher auch vor dem Beginn der Ausbildung liegen. Natürlich könnte es sich auch um einen Zeitraum während der Ausbildung handeln. Eindeutig lässt sich das aus der Formulierung allerdings nicht entnehmen.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
26.001
43
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Ich weiss nicht, in wie weit die Airlines hier juristisch zur Verantwortung gezogen werden (die Zeit wird das zeigen), jedoch moralisch sind diese für mich komplett verantwortlich.

Das wird alles noch aufgearbeitet werden, ich verweise hier auch auf den heuten Kommentar in der täglichen Handelsblatt-E-Mail.

Schuldzuweisungen interessieren mich allerdings nur in zweiter Linie (die Angehörigen haben hieran zweifellos ein größeres Interesse). Mich interessiert vielmehr, wieso der Bereich psychische Gesundheit bei diesem Job so wenig im laufenden Betrieb berücksichtigt (und kontrolliert) wird. Dass dies der Fall ist, haben diverse erfahrene Piloten und Experten ausgesprochen, hier sehe ich also ein Defizit im Gesamtsystem (Einstellungstest, Arbeitgeber, laufende ärztliche Kontrolle, Aufsichtsbehörden), das durch die aktuellen Ereignisse ins Rampenlicht gerät.
 
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holgor2000

Aktives Mitglied
24.03.2013
177
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...Wenn jemand schon dem Stress in der Ausbildung nicht gewachsen ist, wie will er dann den Stress im Berufsleben handhaben?...
Ist denn gesichert, dass der Stress in der Ausbildung wegen der Ausbildung ausgelöst wurde? Wenn nein, kann hier möglicherweise kein Zusammenhang bestanden haben.
 

Huey

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06.04.2009
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Sorry, aber da steht nichts davon, dass die Unterbrechung wg. der suizidalen Gedanken gewesen ist. Das ist jetzt eine Interpretation.

Ich habe mich hier nicht erschöpfend geäußert.

Mein Einwand bezog sich mehr auf das neuerlich erwähnte Augenleiden und dem Satz in der Stellungnahme:
" Die entsprechenden ärztlichen Dokumentationen weisen bislang keine organische Erkrankung aus."

Ansonsten stimmt es natürlich, es wird nur von einem längeren Zeitraum, nicht aber vom genauen Zeitpunkt berichtet.
 
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crack00r

Neues Mitglied
24.03.2015
24
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Ich verstehe die Diskussion nicht...
Jemand der, völlig egal wann, wegen Selbstmordgefahr in Behandlung war/ist, gehört nicht als Pilot in ein Flugzeug, genau so wenig wie als Captain auf ein Boot oder Zuführer in die Bahn...
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Das ist schon ein veritabler Skandal! Dieses verdammte Schwein (sorry, ich kann es nicht anders sagen) war SUIZIDAL! Trotzdem steckt die Deutsche Lufthansa ihn in ein Cockpit. Mir fehlen die Worte.

Ich verstehe die Diskussion nicht...
Jemand der, völlig egal wann, wegen Selbstmordgefahr in Behandlung war/ist, gehört nicht als Pilot in ein Flugzeug, genau so wenig wie als Captain auf ein Boot oder Zuführer in die Bahn...

Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich mal davon aus, dass die Lufthansa (aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht) von seiner Vorgeschichte, vor der Pilotenausbildung, nichts erfahren hat.

Sollte es aber doch so sein, dann haben sie ein Problem.... Das wird sicher von der BEA/Staatsanwaltschaft untersucht werden.
 

Ostschneiser

Erfahrenes Mitglied
06.08.2012
2.877
0
ZRH
Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich mal davon aus, dass die Lufthansa (aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht) von seiner Vorgeschichte, vor der Pilotenausbildung, nichts erfahren hat.

Sollte es aber doch so sein, dann haben sie ein Problem.... Das wird sicher von der BEA/Staatsanwaltschaft untersucht werden.

Sollte aber nicht Lufthansa was davon mitbekommen haben, dass er seine Ausbildung an der konzerneigenen Pilotenschule unterbrechen musste?
Die Ursache hierfür muss doch der Schule bekannt gewesen sein, oder nicht?

Für mich gehört jemand mit diagnostizierter endogener Depression (wohlgemerkt, wir reden hier nicht von einer "Jedermanns"-Depression nach Trennung, Tod eines Angehörigen etc.) nicht mehr (nie mehr) ans Steuer eines Flugzeugs.
 
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huihui

Erfahrenes Mitglied
03.01.2010
756
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Ich verstehe die Diskussion nicht...
Jemand der, völlig egal wann, wegen Selbstmordgefahr in Behandlung war/ist, gehört nicht als Pilot in ein Flugzeug, genau so wenig wie als Captain auf ein Boot oder Zuführer in die Bahn...

und für was qualifiziert sich den jemand der wegen sowas mal in Behandlung war? Warum sollte er noch an ein Lenkrad dürfen, etc. Lebenslang ist ein sehr langes Urteil. Mir ist das zu einfach.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
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Ich verstehe die Diskussion nicht...
Jemand der, völlig egal wann, wegen Selbstmordgefahr in Behandlung war/ist, gehört nicht als Pilot in ein Flugzeug, genau so wenig wie als Captain auf ein Boot oder Zuführer in die Bahn...

Natürlich hast du Recht.

Die Diskussion hier könnte aber deswegen relevant werden, weil es einen Unterschied darstellen wird, ob du bei/vor Einstellung durch Unterlassen von abgefragten Angaben getäuscht hast. Oder ob es wie hier eine Unterbrechung gab, und der Arbeitgeber nur alleine dadurch eine erhöhte Fürsorgepflicht hat.

Auf Deutsch, der LH Konzern kann öffentlich trauern, während an der Fliegerschule in Bremen schon die Juristen für die Abwehrstrategie in Stellung gebracht werden.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Das Problem ist, dass Privatleben und Arbeitsleben nicht strikt getrennt werden können. Wir sind keine Maschinen.
Hat auch niemand verlangt.

Mal so ein banales Alltagsbeispiel.
Arbeitnehmer mit relativ flexiblem und zeitlich nahezu unplanbarem Berufsleben (also sowas wie Pilot, der halt ständig irgendwo mal hier und mal dort ist und das auch noch realtiv zufällig und unkoordiniert) ist Amateurfussballer in einem etwas höherklassigen Amateurverein, in dem allerdings noch nichts bezahlt wird (also nichts bezahlt fürs Kicken).

Trainer gibt klare Marschrute, wer nicht regelmäßig im Training erscheint, spielt nicht
Arbeitgeber gibt klare Marschrute, wer nicht flexibel einsetzbar ist oder solch starren Regelungen fürs eigene Hobbyleben braucht, kann sich nen anderen Job suchen.

Dilemma.
Wer hat jetzt Vorrang?
Und vor allem, wer bezahlt denn letztlich dem AN den Lebensunterhalt?

Aber dieses banalste Beispiel ist eines für Frust ...
und zwar eines aus dem Alltag und keines von den üblicherweise aus der Luft gekriffenen oder zusammenkonstruierten, die meist mit dem Alltag der Menschen gar nichts zu tun haben.
An diesem banalen Beispiel haben sich schon ganze Karrieren entzündet und halbe Amokläufe entwickelt, weil dadurch Zwänge entstehen, die nicht mehr unter einen Hut zu bekommen sind.

... und wer ist letztlich der Arsch?!
Natürlich der AG, weil er nicht sicherstellen kann, dass der AN jeden Dienstag und Donnerstagabend pünktlich zum Training zu Hause ist, bzw. am Wochenende zum Spiel ... ;) :rolleyes:

Aber dann müsst ihr alle Fielvlieger halt dafür sorgen, dass es Dienstags, Donnerstags und Wochenendes keine Flüge mehr braucht, damit der vollplanbar seinem Hobbyleben nachgehen kann.
 
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asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
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Ich denke, dass er seine Krankheit dem AG so verheimlicht hat, dass er gar nicht von seinen Behandlungen vor Erlangung der Pilotenlizenz gewusst hatte. Alles andere wäre grob fahrlässig.
 
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Ostschneiser

Erfahrenes Mitglied
06.08.2012
2.877
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ZRH
Ich denke, dass er seine Krankheit dem AG so verheimlicht hat, dass er gar nicht von seinen Behandlungen vor Erlangung der Pilotenlizenz gewusst hatte. Alles andere wäre grob fahrlässig.
Wie vor einigen Tagen mal zu lesen war, hat er ja auch seine Pilotenausbildung wegen der Krankheit für 1.5 Jahre unterbrochen. Komischerweise liest man davon nicht mehr viel...